DE481777C - Schleifmaschine, bei welcher der entstehende Schleifstaub abgesaugt wird - Google Patents
Schleifmaschine, bei welcher der entstehende Schleifstaub abgesaugt wirdInfo
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- DE481777C DE481777C DEJ34815D DEJ0034815D DE481777C DE 481777 C DE481777 C DE 481777C DE J34815 D DEJ34815 D DE J34815D DE J0034815 D DEJ0034815 D DE J0034815D DE 481777 C DE481777 C DE 481777C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B55/00—Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
- B24B55/06—Dust extraction equipment on grinding or polishing machines
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Schleifmaschine, bei welcher der entstehende Schleifstaub abgesaugt wird Es ist bereits bekannt, Lager für umlaufende Wellen durch Luft zu kühlen. Die Erfindung betrifft nun eine Bauart solcher Lager für Schleifmaschinen, welche in bekannter Weise mit einem Exhaustor versehen sind, der den entstehenden Schleifstaub absaugt. Gemäß der Erfindung wird nun der durch den Exhaustor erzeugte Luftstrom, und zwar die abgesaugte staubführende Luft, gleichzeitig zur Kühlung des Spindellagers benutzt.
- Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Abb. I ein Längsschnitt durch das Lager der Schleifspindel und die benachbarten Teile; Abb. 2 ist ein Grundriß dazu, und Abb. 3 ist eine Ansicht auf Abb. I von links gesehen.
- In der Zeichnung ist I die Schleifscheibe, welche in der üblichen Weise, z. B. mittels eines Konus 2, an oder Schleifspindel 3 befestigt ist. Die Schleifspindel ist mit Hilfe der konischen Lagerschalen 4 und 5 in dem Lagerkörper 6 angeordnet, und sie wird durch einen aufgeschraubten Bund o. dgl. 7 mit Hilfe eines Gegendruckringes Io und einer Überwurfmutter II gegen axiale Verschiebung gesichert.
- Die Schleifscheibe I selbst ist in an sich bekannter Weise mit einem Gehäuse I3 umgeben, welches an dem Lager 6 angebracht ist. Der das Lager umfassende Teil dieses Gehäuses ist mantelartig erweitert, so daß ein Hohlraum I4 entsteht, welcher das ganze Lager umgibt. An diesen Hohlraum I4 schließt sich nach der einen Seite hin (Abb. 2 und 3) ein Stutzen I5 an, während die andere Seite dieses Gehäuses mit einem Saugmundstück I6 versehen ist, das an der Rückseite der Schleifscheibe I in der Nähe ihres unteren Endes mündet. Der Stutzen I5 ist an eine Saugleitung angeschlossen. Als Saugleitung dient entweder eine allgemeine Sauganlage, die für mehrere Maschinen oder auch für sonstige Entlüftungen bestimmt ist, oder aber ein in an sich bekannter Weise unmittelbar auf die Schleifspindel aufgesetzter Ventilator I7, dessen Saugstutzen I8 dann durch ein Rohr mit dem Stutzen I5 verbunden wird.
- Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende Beim Umlauf der Maschine wird der Ventilator I7 in Tätigkeit gesetzt. Infolge seiner Saugwirkung wird durch das Mundstück I6, dann durch den Mantel I4 des Lagers hindurch und von hier durch den Stutzen I5 und das diesen Stutzen mit dem Stutzen I8 verbindende Rohr Luft abgesaugt, die dann durch den Ventilator weiterbefördert wird, z. B. gelangt sie in ein Sieb, wo sie, von Staub befreit, wieder in den Arbeitsraum zurückgelangen kann; man kann sie aber auch ins Freie befördern. Jedenfalls muß die Luft immer erst die äußere Fläche des Lagers bestreichen und kühlt das Lager infolgedessen bzw. hält die Temperatur des Lagers in gewissen Grenzen, so daß unzulässige Ausdehnungen am Lager und damit verbundene Ungenauigkeiten bei der Schleifarbeit vermieden werden.
- Für den Fall, daß die Schleifspindel in mehreren Lagern gehalten ist oder mehrere Schleifspindeln oder sonstige zu kühlende Lager an der Schleifmaschine vorhanden sind, kann man natürlich die Luft auch hintereinander durch sämtliche zu kühlende Stellen hindurchführen.
Claims (1)
- PATEN TAIYSPRUCH: Schleifmaschine, bei welcher der entstehende Schleifstaub abgesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die abgesaugte staubführende Luft zu der an sich bekannten Luftkühlung des Spindellagers benutzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ34815D DE481777C (de) | Schleifmaschine, bei welcher der entstehende Schleifstaub abgesaugt wird |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEJ34815D DE481777C (de) | Schleifmaschine, bei welcher der entstehende Schleifstaub abgesaugt wird |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE481777C true DE481777C (de) | 1929-08-31 |
Family
ID=7205213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ34815D Expired DE481777C (de) | Schleifmaschine, bei welcher der entstehende Schleifstaub abgesaugt wird |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE481777C (de) |
-
0
- DE DEJ34815D patent/DE481777C/de not_active Expired
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