DE102006021197B4 - Kapselung einer verfahrenstechnischen Maschine mit Magnetlagerspindelantrieb - Google Patents

Kapselung einer verfahrenstechnischen Maschine mit Magnetlagerspindelantrieb Download PDF

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Abstract

Mühle oder Sichter mit einem in einem Arbeitsraum angeordneten, rotierenden Arbeitsteil, welches durch einen Magnetlagerspindelantrieb, bestehend aus Magnetlagerspindelgehäuse (2) und Magnetlagerspindelwelle (4), gelagert und angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spaltrohr (7) das Magnetlagerspindelgehäuse (2) hermetisch gegen den Arbeitsraum der Magnetlagerspindelwelle (4) abdichtet und dass eine Ummantelung (36) die Magnetlagerspindelwelle (4) hermetische gegen den Spaltraum zwischen Magnetlagerspindelwelle (4) und Magnetlagerspindelgehäuse (2) abdichtet und dass der Spaltraum vom Arbeitsraum der Mühle oder des Sichters durch eine Spaltspülung getrennt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mühle oder einen Sichter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Maschinen mit Magnetlagern oder Magnetlagerspindelantrieb sind bekannt. In der WO 99/19070 A1 wird ein Refiner mit einem entsprechenden Antrieb beschrieben. Der Refiner weist einen Rotor, bestehend aus einer Welle mit Refiner-Elementen, sowie komplementären Statorelementen auf, welche zusammen mit den rotierenden Elementen einen Spalt bilden, in denen eine Aufschlämmung behandelt wird. Die Welle des Rotors wird von Magnetlagern gehalten, welche gleichzeitig die Lage der Welle in axialer und radialer Richtung definieren. Die Radiallager sind konzentrisch um die Welle angeordnet und wirken abstoßend auf die Welle, um diese im Gehäuse zu zentrieren. Zur Lagerung und Positionierung der Welle in axialer Richtung weist diese eine scheibenförmige Erweiterung auf. Vor und hinter dieser Erweiterung sind Magnetlager mit axialer Wirkrichtung angeordnet. Neben der Positionierung der Welle in axialer Richtung wird eine Einstellung des Mahlspaltes ermöglicht.
  • Die DE 100 32 913 C2 beschreibt eine Gasfördereinrichtung für ein Beatmungssystem wobei das Verdichterrad des Rotationsverdichters axial und radial mittels Magnetlagern gelagert ist. Außerdem weist das System Dichtungen auf, die eine sichere Trennung des Atemgases von den elektrischen Bauteilen ermöglichen.
  • Bei der Verarbeitung von hochreinen Produkten z. B. bei der Arzneimittelherstellung muss gewährleistet werden, dass alle mit dem Produkt in Berührung kommenden Flächen von Arbeitsraum und Arbeitsteil, sowie die Flächen des Dichtungssystems zwischen Arbeitsraum und Lagereinheit gut reinigbar und gegebenenfalls gut sterilisierbar sind. Bekannte Magentlagerspindelantriebe weisen bisher keine Lösung für diese Forderungen auf.
  • Aufgabenstellung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine verfahrenstechnische Maschine mit Magnetlagerspindelantrieb zu schaffen bei der dem Eindringen von Verunreinigungen aus der Lagerung in den Arbeitsraum sowie von Produkt in die Lagerung wirksam entgegen gewirkt wird und bei der die Reinigung und Sterilisation der produktberührten Flächen und Arbeitsmittel ohne Zerlegen der Lagereinheit durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Mühle oder einen Sichter mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, im Gegensatz zu den bekannten Maschinen, die Magnetlagerspindelgehäuseinnenwand ausgekleidet und die Magnetlagerspindelwelle ummantelt, dadurch werden die unterhalb der Auskleidung bzw. Ummantelung liegenden Komponenten des Magnetlagerspindelantriebes gegen den Arbeitsraum der Welle im Magnetlagerspindelgehäuse abgedichtet. In der Arzneimittelherstellung werden hierfür bevorzugt pharmagerechte Kunststoffe oder auch Edelstahl eingesetzt.
  • Die Auskleidung des Gehäuses umfasst ein Spaltrohr welches die Komponenten von Lagern und Motor gegen den Arbeitsraum der Welle abdichtet. Die Gegenkomponenten auf der Welle werden mittels Ummantelung gegen den Arbeitsraum abgedichtet. Das Spaltrohr dichtet dadurch auch die produktberührten Bereiche von der Umgebung ab. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist somit zwischen Umgebung und produktberührtem Bereich keine Drehdurchführung auf, durch die es zum Beispiel zu einem Produkttransport aus der Mühle kommen kann.
  • In einer weiteren Maßnahme wird der Spaltraum vom Arbeitsraum der Mühle durch eine Spaltspülung getrennt. Diese hat die Aufgabe ein Eindringen von Produkt in den Spaltraum zu verhindern.
  • Des Weiteren ist die Maschine so aufgebaut, dass durch Lösen eines Verbindungselementes der produktberührte Bereich der Maschine zugänglich gemacht wird. So kann die Maschine einfach und gründlich gereinigt werden. Zur Reinigung kann die Magnetlagerspindelwelle mit Werkzeug aus dem Magnetlagerspindelgehäuse herausgezogen werden, ohne dass das Arbeitsteil und die Lagerung zerlegt werden müssen, welches sehr zeitaufwändig und kostspielig wäre, da dazu sachkundiges Fachpersonal notwendig ist. Die Welle ist dafür verjüngend ausgeführt. Die Erfindung ermöglicht es alle produktberührten Teile und den Arbeitsraum der Mühle zu reinigen und gegebenenfalls auch zu sterilisieren.
  • Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Lagerung und Antriebseinheit liegt ein absolut getrenntes System von Arbeitsraum und Antriebseinheit vor.
  • Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 Kapselung einer Stiftmühle mit Magnetlagerspindelantrieb im Längsschnitt.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die 1 zeigt eine mit einem Magnetlagerspindelantrieb ausgerüstete Stiftmühle. Die Mühle besteht aus einem Mühlengehäuse (1) mit Einlauf (44) und Produktaustrag (45), das die statische Stiftscheibe (47) aufnimmt. Die dynamische Stiftscheibe (46) wird von der Magnetlagerspindelwelle (4) aufgenommen. Der produktberührte Bereich (39) entspricht der Innenkontur des Mühlengehäuses (1). Mühlengehäuse (1) und Magnetlagerspindelantrieb sind über ein Verbindungselement (6) verschwenkbar miteinander verbunden.
  • Der Mag netlagerspindelantrieb besteht aus dem Magnetlagerspindelgehäuse (2) mit Zwischenring (3), welches die Komponenten Motor (13), Radiallager mit Wegmesssystem A (11), Radiallager mit Wegmesssystem B (15), Axiallager A (17) und das axiale Wegmesssystem (9) sowie einer Magnetlagerspindelwelle (4) aufnimmt. Auf der Magnetlagerspindelwelle (4) sind die Gegenkomponenten von Motor (14), Lagern (12, 16, 20) sowie Wegmesssystemen angeordnet. Die Magnetlagerspindelwelle (4) nimmt das Arbeitsteil, hier die dynamische Stiftscheibe (46), der Maschine auf. Die Magnetlagerspindelwelle (4) ist im Magnetlagerspindelgehäuse (2) im Zentrum der oben beschriebenen Komponenten angeordnet. Die Gegenkomponenten (12, 14, 16) von Motor und Lagern auf der Magnetlagerspindelwelle (4) sind im Wirkbereich von Motor (13) Radiallager (11, 15) und Axiallager (17, 19) angeordnet. Die Magnetlagerspindelwelle (4) bildet in der Drehbewegung einen umlaufenden nahezu konstanten Spalt, den Spaltraum (40). Die Positionierung der Magnetlagerspindelwelle (4) erfolgt bevorzugt über die aktiven Radiallager mit Wegmesssystem A (11) und Radiallager mit Wegmesssystem B (15) sowie über das aktive Axiallager A (17) und das passiv wirkende Axiallager B (19). Alternativ kann das Axiallager A (17) passiv und das Axiallager B (19) aktiv ausgeführt sein. Wahlweise können beide Axiallager aktive Lager sein. Über die aktiven Axiallager (17, 19) lässt sich der Spalt zwischen statischer (47) und dynamischer Stiftscheibe (46) einstellen.
  • Die Innenkontur des Magnetlagerspindelgehäuses (2) bildet mit der Außenkontur der Magnetlagerspindelwelle (4) den Spaltraum (40), den Arbeitsraum der Welle. Die Welle läuft berührungsfrei im Magnetlagerspindelgehäuse und ist im Betrieb verschleißfrei.
  • In das Magnetlagerspindelgehäuse (2) ist ein Spaltrohr (7) eingepasst. Das Spaltrohr (7) ist bevorzugt als Kragentopf ausgebildet und aus pharmagerechtem Kunststoff hergestellt. Es dichtet die im Magnetlagerspindelgehäuse (2) befindlichen Komponenten von Motor (13) und Lagern (11, 15, 17, 19) sowie Wegmesssysteme (9) gegen den Arbeitsraum der Magnetlagerspindelwelle (4) ab. Da unterschiedliche Wärmeausdehnungen zwischen Magnetlagerspindelgehäuse (2) und Spaltrohr (7) vorliegen, dient die Kammer (41) als Längsausgleichsraum für das Spaltrohr (7). Das Spaltrohr nimmt an seinem Ende in einer Vertiefung das Axiallager B (19) auf. Das Spaltrohr (7) ist wahlweise so ausgeführt, dass es einen Anschluss (43) im Boden aufweist, worüber Reinigungs- und/oder Spülmedium zu- und abgeführt werden.
  • Die Magnetlagerspindelwelle (4) ist gestuft oder konisch, sich verjüngend ausgeführt. Sie nimmt im produktberührten Bereich (39) die Werkzeuge, in diesem Fall die dynamische Stiftscheibe (46), auf. Die werkzeugabgewandte Seite hat eine Vertiefung zur Positionierung der Gegenkomponente (18) zum Axiallager A (17) und der Abdeckung (38). Auf dieser Seite weist die Welle den kleineren Durchmesser auf. Die Magnetlagerspindelwelle (4) weist einen Absatz auf, auf dem getrennt durch Distanzringe (34), die Messspur (10), die Gegenkomponenten von Motor (14), Lagern (12, 16) und Endkappe (35) angeordnet sind. Die rohrförmige Ummantelung (36) umschließt mit einer Presspassung die Distanzringe (34) und die Gegenkomponenten (12, 14, 16) und ist unlösbar mit der Kante des Wellenabsatzes und der Endkappe (35) verbunden. Die Ummantelung (36) besteht bevorzugt aus Edelstahl. Die Endkappe (35) hat eine Vertiefung zur Positionierung der Gegenkomponente (20) zum Axiallager B (19) und der Abdeckung (37).
  • Ein Zwischenring (3) mit Spülmediumzuführung (42) ist mit dem Magnetlagerspindelgehäuse (2) über Verbindungselemente (6) gekoppelt und fixiert die axiale und radiale Lage des Spaltrohres (7). Die Einspannstelle des Spaltrohres (7) ist als Verdickung (21) ausgebildet und wirkt als Dichtung und Versteifung. Die Verdickung (22) wirkt ebenfalls als Versteifung.
  • Über die Spülmediumzuführung (42) kann Spülluft in den axialen Spalt (48, 30) geführt werden, dadurch wird verhindert, dass Produkt aus dem produktberührten Bereich (39) in den Arbeitsraum der Magnetlagerspindelwelle dringt und umgekehrt.
  • Der Gegenring (8) zum Kragen des Spaltrohres (7) ist im Mühlengehäuse (1) zentriert und wirkt mit dem Spülspalt (30) dichtend gegen den produktberührten Bereich (39) der Mühle. Das lösbare Verbindungselement (5) mit dem als Dichtung wirkenden Gegenring (8), gibt dem Betreiber der Mühle die Möglichkeit, den produktberührten Bereich (39) zu Reinigungszwecken oder zum Werkzeugwechsel freizugeben. Durch die verjungend ausgeführte Magnetlagerspindelwelle (4) kann diese durch herausziehen aus dem Magnetlagerspindelgehäuse (2) entfernt werden und ermöglicht so ein schnelles wechseln des Werkzeuges und ein einfaches und gründliches Reinigen der Maschine.
  • Das Spaltrohr (7) weist Erhebungen (49 und 25) in radialer Richtung aus. Auf diesen liegt die Magnetlagerspindelwelle (4) auf, wenn der Magnetlagerspindelantrieb funktionslos ist. Die Erhebungen (49, 24, 25, 29) sind so bemessen, dass im Havariefall ihre Wirkflächen als Kontaktpunkte dienen, sie stellen Notlauflagerflächen dar.
  • Die Welle der Magnetlagerspindelantriebs kann sowohl als Vollwelle als auch als Hohlwelle ausgeführt sein. Ist sie als Hohlwelle ausgeführt kann über sie das Feingut nach einer Sichtung abgeführt werden. Die Welle und das Werkzeug können wie in der 1 dargestellt einteilig ausgeführt sein.
  • Die Erfindung kann für jede Art verfahrenstechnische Maschine Anwendung finden wie z.B. Mühlen, Sichter, Sichtermühlen, Mixer, Zellenradschleusen.
  • 1
    Mühlengehäuse
    2
    Magnetlagerspindelgehäuse
    3
    Zwischenring
    4
    Magnetlagerspindelwelle
    5
    Verbindungselement
    6
    Verbindungselemente
    7
    Spaltrohr
    8
    Gegenring
    9
    axiale Wegmesssystem
    10
    Messspur
    11
    Radiallager mit Wegmesssystem A
    12
    Gegenkomponente Radiallager A
    13
    Motor
    14
    Gegenkomponente Motor
    15
    Radiallager mit Wegmesssystem B
    16
    Gegenkomponente Radiallager B
    17
    Axiallager A
    18
    Gegenkomponente Axiallager A
    19
    Axiallager B
    20
    Gegenkomponente Axiallager B
    21
    Verdickung
    22
    Verdickung
    23
    Verdickung zur Aufnahme Axiallager 19
    24
    Erhebung/Notlauf
    25
    Erhebung/Notlauf
    26
    Kapselung zum Axiallager 17
    27
    Kapselung zum Motor/Lagerung/Spur
    28
    Kapselung zum Axiallager 19
    29
    Erhebung
    30
    Spülspalt
    31
    radialer Spalt
    32
    axialer Spalt
    33
    radialer Spalt
    34
    Distanzring
    35
    Endkappe
    36
    Ummantelung
    37
    Abdeckung
    38
    Abdeckung
    39
    produktberührter Bereich
    40
    Spaltraum
    41
    Ausgleichskammer
    42
    Spülmediumzuführung
    43
    Anschluss
    44
    Einlauf
    45
    Produktaustrag
    46
    dynamische Stiftscheibe
    47
    statische Stiftscheibe
    48
    axialer Spülspalt
    49
    Erhebung/Notlauf

Claims (12)

  1. Mühle oder Sichter mit einem in einem Arbeitsraum angeordneten, rotierenden Arbeitsteil, welches durch einen Magnetlagerspindelantrieb, bestehend aus Magnetlagerspindelgehäuse (2) und Magnetlagerspindelwelle (4), gelagert und angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spaltrohr (7) das Magnetlagerspindelgehäuse (2) hermetisch gegen den Arbeitsraum der Magnetlagerspindelwelle (4) abdichtet und dass eine Ummantelung (36) die Magnetlagerspindelwelle (4) hermetische gegen den Spaltraum zwischen Magnetlagerspindelwelle (4) und Magnetlagerspindelgehäuse (2) abdichtet und dass der Spaltraum vom Arbeitsraum der Mühle oder des Sichters durch eine Spaltspülung getrennt ist.
  2. Verfahrenstechnische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spaltrohr (7) als Kragentopf ausgebildet ist.
  3. Verfahrenstechnische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (36) unlösbar mit der Magnetlagerspindelwelle (4) und der Endkappe (35) verbunden ist.
  4. Verfahrenstechnische Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (36) und/oder das Spaltrohr (7) als Beschichtung ausgebildet sind.
  5. Verfahrenstechnische Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (36) und das Spaltrohr (7) aus pharmagerechtem Material besteht.
  6. Verfahrenstechnische Maschine nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (36) aus Edelstahl besteht.
  7. Verfahrenstechnische Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Spaltrohr (7) aus pharmagerechtem Kunststoff besteht.
  8. Verfahrenstechnische Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Spaltrohr (7) und/oder die Ummantelung (36) aus chemisch beständigem Kunststoff besteht.
  9. Verfahrenstechnische Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Spaltrohr (7) Erhebungen (24, 25, 49) in axialer und radialer Richtung aufweist, welche als Notlauflagerwirkfläche dienen.
  10. Verfahrenstechnische Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, dass ein Gegenring (8) Erhebungen (29) in axialer Richtung aufweist, welche als Notlauflagerwirkfläche dienen.
  11. Verfahrenstechnische Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Spaltrohr (7) mit einem zentralen Anschluss (43) für Zu- und Ablauf eines Sperr-, Reinigungs-, oder Sterilisationsmediums ausgeführt ist.
  12. Verfahrenstechnische Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetlagerspindelwelle (4) als Hohlwelle ausgeführt ist und Produkt durch diese Hohlwelle in die Maschine geführt wird oder aus der Maschine herausgeführt wird.
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