DE481723C - Schallapparat, bei welchem eine durch ein Druckmittel in Schwingungen versetzte Schallplatte am Rande des Zulaufraumes fuer das Druckmittel nachgiebig anliegt und die Druckluft durch einen Schalltrichter abstroemt - Google Patents

Schallapparat, bei welchem eine durch ein Druckmittel in Schwingungen versetzte Schallplatte am Rande des Zulaufraumes fuer das Druckmittel nachgiebig anliegt und die Druckluft durch einen Schalltrichter abstroemt

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DE481723C
DE481723C DEK106095D DEK0106095D DE481723C DE 481723 C DE481723 C DE 481723C DE K106095 D DEK106095 D DE K106095D DE K0106095 D DEK0106095 D DE K0106095D DE 481723 C DE481723 C DE 481723C
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    • G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/02—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers driven by gas; e.g. suction operated
    • G10K9/04—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers driven by gas; e.g. suction operated by compressed gases, e.g. compressed air

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Description

  • Schallapparat, bei welchem eine durch ein Druckmittel in Schwingungen versetzte Schallplatte am Rande des Zulaufraumes=[für das Druckmittel nachgiebig anliegt und die Druckluft durch einen Schalltrichter abströmt Die Erfindung bezieht sich auf solche Schallapparate, bei welchen eine durch ein Druckmittel in Schwingungen versetzte Schallplatte am Rande des Zulaufraumes für das Druckmittel anliegt und die Druckluft durch einen Schalltrichter abströmt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zwei an der einen Seite von einem gemeinsamen Boden verschlossene, konzentrisch ineinander angeordnete Behälter vorgesehen sind, von denen der äußere Behälter den Zuflußstutzen für das Druckmittel trägt und an seinem offenen Ende mit einem Gehäuse mit Schalltrichter verschraubt ist, welches den Rand der für den Durchtritt des Druckmittels in der Mitte durchlochten Schallmembran fest gegen die Stirnfläche dieses äußeren Behälters preßt, wobei die Membran an der Stirnfläche des inneren Behälters nachgiebig anliegt und den ringförmigen Zuflußraum von dem Abflußraum innerhalb des Gehäuses und des Schalltrichters trennt.
  • Mit Durchtrittsöffnungen versehene Schall Membranen sind an sich bekannt.
  • Gegenüber bekannten Schallapparaten, bei denen der Innenraum des Gehäuses B durch das Zulauf- oder Ablaufrohr für das Druckmittel unterbrochen ist und der erzeugte Schall infolgedessen gedämpft wird, weist die beschriebene Einrichtung den Vorteil auf, daß das Abströmen des Druckmittels und ebenso der Austritt des erzeugten Schalles völlig ungehindert vor sich geht. Außerdem wirkt der Mittlere Raum a2 insofern tonverbessernd, als er einen mit dem Schalltrichter zusammenwirkenden Resonatorraum bildet.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand als ein Ausführungsbeispiel im Längsschnitt dargestellt.
  • Das Gehäuse des Schallapparates besteht aus einem Gehäuseteil A, der den Zuführungsstutzen a5 für das Druckmittel trägt, und aus einem Teil B, an welchem der Schalltrichter D sitzt. Der Gehäuseteil A besteht aus einem äußeren Behälter a1 und einem inneren Behälter a2, welche konzentrisch ineinander angeordnet sind und an der einen Seite durch einen gemeinsamen Boden a3 verbunden sind. Auf der anderen Seite des Gehäuses A liegen die beiden offenen Stirnflächen der Behälter a1 und a2 in derselben oder annähernd in derselben Ebene. Der Behälter a1 trägt ein äußeres Gewinde a4, auf welches der zweite Gehäuseteil B mit dem Schalltrichter D derart aufgeschraubt ist, daß er die elastische Schallplatte C fest gegen die Stirnfläche des Behälters a1 preßt. Die Schallplatte C besitzt in der Mitte eine Öffnung cl für den Durchtritt des Druckmittels.
  • Das Druckmittel, z. B. Preßluft oder Dampf, wird durch den Stutzen a5 in den ringförmigen Raum E eingeführt und nimmt seinen Weg in Richtung der Pfeile x und y durch den Schallapparat. Es versetzt beim Durchgang zwischen der Stirnfläche des inneren Behälters a2 und der Schallplatte C diese in Schwingungen und strömt durch den Schalltrichter D ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schallapparat, bei welchem eine durch ein Druckmittel in Schwingungen versetzte Schallplatte am Rande des Zulaufraumes für das Druckmittel nachgiebig anliegt und die Druckluft durch einen Schalltrichter abströmt, gekennzeichnet durch zwei an der einen Seite von einem gemeinsamen Boden (a3) verschlossene, konzentrisch ineinander angeordnete Behälter- (a1, a2), von denen der äußere Behälter (a1) den Zuflußstutzen (a5) für das Druckmittel trägt und an seinem''= offenen Ende mit einem Gehäuse (B) mit Schalltrichter (D) verschraubt ist, welches den Rand der für den Durchtritt des Druckmittels in der Mitte durchlochten Schallmembran (C) fest gegen die Stirnfläche°dieses äußeren Behälters (a1) preßt, wobei @die Membran (C) den ringförmigen Zuflußraum (E) von dem Abflußraum innerhalb des Gehäuses (B) und des Schalltrichters (D) trennt.
DEK106095D Schallapparat, bei welchem eine durch ein Druckmittel in Schwingungen versetzte Schallplatte am Rande des Zulaufraumes fuer das Druckmittel nachgiebig anliegt und die Druckluft durch einen Schalltrichter abstroemt Expired DE481723C (de)

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