DE477108C - Tragstuetze fuer Lampen - Google Patents

Tragstuetze fuer Lampen

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DE477108C
DE477108C DEM106937D DEM0106937D DE477108C DE 477108 C DE477108 C DE 477108C DE M106937 D DEM106937 D DE M106937D DE M0106937 D DEM0106937 D DE M0106937D DE 477108 C DE477108 C DE 477108C
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lamp
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DEM106937D
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CHARLES MAYER DR
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/06Bases for movable standing lamps; Fixing standards to the bases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Tragstütze für Lampen Die Erfindung betrifft eine Tragstütze, welche insbesondere als lenkbarer Ständer für Lampen., vor allem elektrische Lampen, bestimmt ist, jedoch auch andere Anwendungen finden, kann. Eine solche Tragstütze oder Ständer enthält einen Stabilitätssockel und einen Arm, an welchem die Lampe bzw. Lampen befestigt sind, wobei die Lampen in einer unbeschränkten Anzahl von Lagen um einen im Sockel gewählten theoretischen Schwerpunkt im Gleichgewicht gehalten werden können. Zu diesem Zweck enthält die Tragstütze den Stabilitätssockel in der Weise ausgebildet, daß dieser Sockel durch eine An- . zahl von materiellen Punkten, materiellen Linien, materiellen Flächen oder Kombination dieser "Elemente gebildet ist, die um einen. theoretischen, durch den Schwerpunkt des Ganzen, nämlich der Tragstütze und der Lampe, gebildeten Punkt verteilt sind, derart, daß das Ganze sich stets in indifferentem Gleichgewicht auf einer Stützfläche befindet, mit welcher der Sockel durch punktförmige, linienförmige oder flächenförmige Grundflächen in Berührung kommt.
  • Die Erfindung kann gemäß dem genannten Hauptprinzip in unterschiedlicher Weise praktisch ausgebildet werden, und die Ausführungsformen können sich voneinander unterscheiden durch: i. die Beschaffenheit und die Gestalt der Mittel, welche untereinander die materiellen Punkte, Linien oder Flächen für das Abstützen des Sockels verbinden, ?. die Art und Weise der Vereinigung zwischen dem Sockel und der Lampe bzw: Lampen, 3. die Gegenwart oder Abwesenheit von Mitteln, welche die Lage des- Schwerpunktes des Ganzen (Ständer und Lape) zu ändern gestatten, .4. die Kombination mit dem eigentlrclhen Ständer von Einrichtungen, wie Konsolen, Säulen, Haken. usw., welche mit Tragflächen für den Sockel versehen sind. - `-Eine sich durch Einfachheit und gefällige Wirkung auszeichnende Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel der Tragstütze durch eine Hohlkugel oder einen in eine Kugel einschreibbaren festen Hohlkörper gebildet ist, innerhalb deren bzw. dessen. eine Masse aus spezifisch schwerem Stoff angeordnet ist, deren Lage in bezug auf den Mittelpunkt der Kugel oder des Körpers einstellbar ist, derart, daß mit dem Mittelpunkt der Kugel der Schwerpunkt des Ganzen, nämlich der Tragstütze und der Lampe, zum Übereinstimmen ,gebracht wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Anzahl von Ausführungsformen der Erfindung. Abb. i zeigt die erste Ausführungsform in drei unterschiedlichen Lagen.
  • Abb. 2, 3 und q. zeigen die Tragstütze nach Abb. i in Zusammenwirkung mit drei unterschiedlichen Stützflächen für den Sockel.
  • Abb. 5 zeigt den oberen Teil eines Lampentragarmes.
  • Abb.6 zeigt einen Sockel, welcher durch ein in eine Kugel einschreibbares Polyeden gebildet ist.
  • Abb. 7 bis i o zeigen weitere Ausführungsbeispiele der Sockel 7, 8, 9, 1o.
  • Abb. i i zeigt den Axialschnitt einer Tragstütze mit hohlem, kugelförmigem Sockel, dessen Schwerpunktlage regelbar ist.
  • Abb. 12 bis 16 zeigen weitere Ausführungsbeispiele der Konsolen usw. für die Tragstütze.
  • Die Tragstütze gemäß Erfindung besitzt einen Sockel, welcher eine Anzahl von materiellen Punkten, Linien oder Flächen oder eine Kombination derselben besitzt, welche um einen Punkt verteilt sind, in der Weise, da.ß dieser Punkt den gemeinsamen Schwerpunkt bildet sowohl, für diese materiellen Punkte usw. und einen Arm oder mehrere, die daran befestigt sind und zum Tragen der Lampe dienen, einschließlich der Lampen selbst.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. I wird der Sockel durch eine Hohlkugel i aus Holz, Kork, Pappe, Glas, Metall usw. gebildet, welche innen einen Stoff 2 von hohem spezifischen Gewicht enthält und außen einen Stab 3 trägt, dessen freies Ende zur Aufnahme der Glühbirne q. ausgebildet ist. Die Masse 2 ist derart gewählt und angeordnet, daß der Schwerpunkt des Ganzen, nämlich des Sockels und des Armes mit Lampe, mit dem Mittelpunkt o der Kugel übereinstimmt. Wird nunmehr die Kugel auf eine ebene Fläche, z. B. den Tisch 5, aufgelegt, so befindet sie sich in jeder beliebigen Lage, wie dargestellt, in indifferentem Gleichgewicht, so daß die Lampe in jede gewünschte Lage gebracht werden kann.
  • Bei dem Bielspiel. nach Abb. i ist die Stützfläche des Sockels, d. h. der Kugel, eine punktförmige. Sie kann aber auch eine linienförmige sein und einen kleinen Kreis bilden, wobei die Kugel auf einem Hohlzylinder 6 nach Abb.2 oder auf einem Ring 7, der -an einer Konsole sitzt, nach Abb. 3 und 12 ruhen kann. Bei Abb. 12 besteht die Konsole 8 aus einem Gestell, welches sich auf einen Sims 9 oder an einem Möbelstück aufhängen und abstützen läßt. Abb. 13 zeigt eine aus Draht gebildete Konsole mit einem Ring 7 an ihrem Ende, welche so ausgebildet ist, daß. sie auf einen Haken i o an -einer lotrechten Wandung i i gehängt werden kann, wobei die Konsole so gebogen ist, daß sie sich gegen die Wand abstützt und der Ring 7 annähernd wagerecht ist. Abb. 15 zeigt eine ebenfalls aus Draht gebildete Konsole mit Ring 7, die wagerechte Schenkel i i derart aufweist, daß zwischen diese ein Tisch oder Platte 12 einpa.ßt, so daß die Konsole auf einen solchen Tisch aufgeschoben werden kann.
  • Der Stützring 7, welcher geschlossen oder offen sein kann, kann ebenfalls am Ende einer Stange 8a (Abb. 16) vorgesehen sein, die in einer Führung 12 wagerecht gleitet, während die Führung selbst am Ende einer lotrechten Stange 13 befestigt oder drehbar ist, welche sich in dem Fuß i q. auf und ab verschieben läßt. Ein gleitendes Gegengewicht 15 ist vorzugsweise an der Stange 8a angebracht, um die Stabilität des Fußes i q zu sichern. Die Stützfläche für den Sockel kann auch durch eine Reihe von Spitzen, z. -B. drei, gdbüdet werden, wie in Abb. q. in Form eines Dreifußes oder in Abb. i q. in Form eines besonderen Ständers dargestellt ist. Bei -diesem letzteren ruht der Sockel i auf den Spitzen von drei divergenten Stäben 16, deren untere Enden an einem lotrechten Stab 17 befestigt sind, der sich auf und ab in einer Hohlsäule 18 verschieben läßt. Der Stab-17 mit der darauf ruhenden Last läßt sich durch ein Gegengewicht i 9 ausbalancieren, welches an dem Kabel 2o mittels der Rolle 2 i aufgehängt -ist, dessen unteres Ende an einem Stift 22 befestigt ist, welcher durch einen Schlitz des Fußes mit dem Stab 17 fest angebracht ist. Auch kann der Stab 17 durch die Schraube 23 festgestellt werden.
  • Eine sehr vorteilhafte Ausführungsform ist in der Abb. z i dargestellt, bei welcher die Masse von .hohem spezifischen Gewicht in ihrer Lage in 'bezug auf den Mittelpunkt der Kugel i einstellbar ist, so daß der Schwerpunkt des ganzen Systems auch bei wechselnden Lampen bequem :in den Mittelpunkt der Kugel zurückgeführt werden kann. Zu diesem Zweck ist die Masse 2 als Schraubenmutter ausgebildet, die auf eine Schraube 3 aufgeschraubt und gegen Drehung ]durch einen Stab 24 gehindert ist. Der Stab ist also fest an der Kugel befestigt und verläuft parallel zu der Schraube. Durch Drehen der Schraube bzw. der damit verbundenen Stange 3 wird die Lage der Masse in bezug auf den Punkt o geändert. Ist die indifferente Gleichgewichtslage erreicht, so wird die Stange 3 gegen Drehung durch eine Mutter 2 5 außerhalb der Kugel gesichert. Die Stange 3 besteht aus .zwei oder mehreren teleskopisch ineinandergleitenden Rohren, wobei Feststellschrauben 26 vorgesehen sind. Ganz unabhängig, wie das Gewicht .der Lampe und des Reflektors ist und wie lang die einstellbare Stange 3 gewählt wird, läßt sich immer das erforderliche Gleichgewicht in einfacher Weise herstellen.
  • Außer der Einstellbarkeit der Lampe infolge der Ausbildung des Sockels läßt sich noch eine zusätzliche Einstellbarkeit für die Lampe q. erzielen, indem man diese und ihren Reflektor, falls dieser erforderlich ist, auf einer Drehachse 27 anordnet, wobei diese Achse selbst um eine Achse 28 einstellbar und die Achse 28 senkrecht zur Achse 27 ist. Die Achse 28 bildet ein Ganzes mit der Stange 3.
  • Abb.6 zeigt einen Sockel, welcher durch ein Polyeder i gebildet wird, dessen Außenflächen ebene Dreiecke sind, und welches regelmäßig ist und sich demgemäß in einer Kugeleinschreiben läßt, deren Mittelpunkt o ist. In diesem Falle ruht der Sockel auf einem der ebenen Dreiecke, mit einer seiner Seiten auf einer Schraube und durch Kanten auf den vorher beschriebenen Stützen.
  • Abb. 9 zeigt einen Sockel, welcher aus steifen Platten 29 aus Glas, Pappe usw. zusammengesetzt ist, welche auf einer Achse 3 gelenkig gelagert sind und zwecks Verpackung zusammengeklappt werden können. Der Sokkel ruht in diesem Falle durch die Kanten der Platten 29 auf -dem Tisch, und der gegenseitige Abstand der Platten wird durch Kettchen 3o gesichert. Die Platten können verziert sein oder aus Glas bestehen und durch Schlitze beleuchtet werden, die in einer Hülse 3ä vorgesehen sind, innerhalb welcher sich eine Lampe befindet.
  • In Abb.7 ist eine ähnliche Einrichtung dargestellt, bei welcher der Kugelsockel durch Drähte ia ersetzt ist, welche mehreckig gebogen sind. 2 ist eine Masse von hohem spezifischen Gewicht.
  • Gemäß Abb. io ist der Kugelsockel durch mehrere Kreisscheiben ib ersetzt, die an der diametralen Stange 3 befestigt sind und sich sämtlich in eine- Kugel einschreiben lassen. . Gemäß Abb.8 ist der Kugelsockel durch Punkte ersetzt, welche durch die Spitzen von Stäben id gebildet sind, die radial an einem kugelförmigen Kern 33 befestigt sind, an welchem auch der Stab 3 und die Masse 2, wenn erforderlich, einstellbar, d. h. schraubbar, angebracht sind.

Claims (3)

  1. hA'l.'I:NTANSI'ltÜCIIJs: i. Tragstütze, insbesondere für Lampen, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Stabilitätssockel enthält, welcher in der Weise ausgebildet ist, daß dieser Sockel durch eine Anzahl von materiellen Punkten, materiellen Linien, materiellen Flächen oder Kombination dieser Elemente gebildet ist, die um eignen theoretischen, durch den Schwerpunkt des Ganzen,nämlich der Tragstütze -und der Lampe, gebildeten Punkt verteilt sind, derart, daß das Ganze sich stets in indifferentem Gleichgewicht auf einer Stützfläche befindet, mit welcher der Sockel durch eine punktförmige, linienförmige oder flächenförmige Grundfläche in Berührung kommt.
  2. 2. Ausführungsform der Tragstütze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel der Tragstütze durch eine Hohlkugel oder einen in eine Kugel einschreibbaren festen Hohlkörper gebildet ist, innerhalb deren bzw. dessen leine Masse aus spezifisch schwerem Stoff angeordnet ist, deren Lage in. bezug auf den Mittelpunkt der Kugel oder des Körpers einstellbar ist, derart, daß mit dem Mittelpunkt der Kugel der Schwerpunkt des Ganzen, nämlich der Tragstütze und der Lampe, zum Übereinstimmen gebracht wird.
  3. 3. Tragstütze nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit dem Sockel Träger zu dessen Abstützung in Form von Konsolen mit daran in wagerechter Lage gehaltenen Tragringen (7) vorgesehen sind.
DEM106937D 1928-06-09 1928-10-13 Tragstuetze fuer Lampen Expired DE477108C (de)

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DEM106937D Expired DE477108C (de) 1928-06-09 1928-10-13 Tragstuetze fuer Lampen

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DE (1) DE477108C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19822555A1 (de) * 1998-05-20 1999-11-25 Walter Holzer Tischleuchte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19822555A1 (de) * 1998-05-20 1999-11-25 Walter Holzer Tischleuchte

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