DE476620C

DE476620C - Sprechmaschine

Info

Publication number: DE476620C
Application number: DEG71979D
Authority: DE
Original assignee: EMIL GEDIG
Current assignee: EMIL GEDIG
Publication date: 1929-05-21

Description

Sprechmaschine Die Erfindung betrifft eine Sprechmaschine, die als Ganzes aus einem Außengehäuse, z. B. einem Koffer, herausnehmbar ist und bei der für das Einführen rder Aufziehkurbel in dem Außen- uni. Innengehäuse Öffnungen vorgesehen sind, di.e sich miteinander bei eingesetzter Sprechmaschine drecken. Bei einer solchen Sprechmaschine beruht die .Neuerung gemäß der Erfindung darin, daß die im Außengehäuse befindliche Einführungsöffnung für den Aufziehschlüssel innerhalb des Schlosses .derart .angeordnet ist, !daß sie eine teilweise Erweiterung der Schlitzführung für den Schließbügel bildet.
Hierdurch wird erreicht, daß beim Schließen des Schlosses auch die Öffnung für den Aufziehschlüssel verdeckt wird, so daß ein Eindringen von Staub oder Schmutz .durch <las Loch für .den Aufziehschlüssel vermieden wird.
In der Zeichnung ist .ein Ausführungsbeispiel derErfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die im Koffer untergebrachte Sprechmaschine in schaubildlicher Darstellung mit aufgeklapptem Kofferdeckel, Abb.2 .die aus dem Koffer herausgenommene Sprechmaschine und Abb. 3 eine Einzelheit.
In einem Koffer i ist ein herausnehmbares Gehäuse 2 in geeigneter Weise untergebracht, das zweckmäßig auf Stützleisten 3 (Abb. 2) aufliegt, die mit dem Koffer i starr verbunden sind.
Innerhalb @dieses Gehäuses 2 ist sowohl das Triebwerk der Sprechmaschine wie auch die Tonführung untergebracht, -die in eine Ausnehmung 5 in der oberen Platte des Gehäuses 2 mündet. Oberhalb dieser Platte befindet sich in bekannter Weise der Plattenteller 6, auch die Sperrvorrichtung 7 für Idas Stoppen und eine Regelvorrichtung 8 für die Umlaufgeschwindigkeit des Plattentellers 6. Seitlich des Plattentellers 6 ist, wie üblich, der die Schalldose io tragende Tonarm g angebracht, der in die unterhalb der Platte angeordnete Tonführung übergeht.
Die Einführung ,der in geeigneter Weise im Deckel 15 ödes Koffers i bei Nichtgebrauch untergebrachten Kurbel 16 für das _ Aufziehen des Triebwerkes erfolgt von außen durch eine Öffnung 17 eines der Kofferschlösser 18. Diese Öffnung 17 bildet gemäß der Erfindung eine Erweiterung der Schlitzöffnung i9 für den Schließbügel 2o des Schlosses 18 und deckt sich mit der Kurbedeinführung ¢ der in -dem Koffer eingesetzten Sprechmaschine 2. Die Öffnung 17 ist bei geschlossenem Koffer von dem Schließblech 21 verdeckt, so d'aB der Eintritt von Regen oder Fremdkörpern in,das Innere -des Koffers verhindert wird.
Um die im Koffer i untergebrachte und zweckmäßig durch Schrauben 26 gehaltene Sprechmaschine aufzuziehen, führt man .die Kurbel 16 in die Bohrung 17 und das Kurbelloch ¢ ein unld zieht das Triebwerk auf.

Claims

PATENTANSPRUCH: Sprechmaschine, die als Ganzes aus einem Außengehäuse, z. B. einem Koffer, herausnehmbar ist und bei der für das Einführen der Aufziehlcurbel in Außen-und Innengehäuse Öffnungen vorgesehen sind, die sich miteinander bei eingesetzter Sprechmaschine decken, dadurch gekennzeichnet, ;daß die im Außengehäuse, Koffer (i) oAgl., befindliche Einführungsöffnung (17) für die Aufziehkurbel (16) innerhalb des Schlosses (18) :derart angeordnet ist, daß sie eine teilweise Erweiterung der Schlitzführung (i9) für den Schließbügel (2o) bildet.