DE474684C - Einsatzkoerper fuer den Rauchabzug von Feuerungen, der in dem Kanal zentrisch schwingend befestigt ist - Google Patents

Einsatzkoerper fuer den Rauchabzug von Feuerungen, der in dem Kanal zentrisch schwingend befestigt ist

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DE474684C
DE474684C DER71338D DER0071338D DE474684C DE 474684 C DE474684 C DE 474684C DE R71338 D DER71338 D DE R71338D DE R0071338 D DER0071338 D DE R0071338D DE 474684 C DE474684 C DE 474684C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M9/00Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Einsatzkörper für den Rauchabzug von Feuerungen, der in dem Kanal zentrisch schwingend befestigt ist Die Erfindung bezieht sich auf Einsatzkörper für den Rauchabzugkanal von Feuerungen nach Patent ¢73 747, bei welchem mehrere Blechringe auf der denn. Zuge abgekehrten Seite an einem federnden Blechstreifen zentrisch schwingend im Kanal befestigt sind. Um nun zu erreichen, daß die Blechringe des Einsatzkörpers möglichst genau in der Längsrichtung des Rauchabzugkanals schwingen und deren Schwingungen gleichmäßig ausfallen, sind gemäß der Erfindung die Blechringe durch Querstege mit einer in ihren Mittelpunkten angeordneten, federnd aufgehängten Stange verbunden.
  • Auf der Zeichnung sind zwei für.Kamine bestimmte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen axialen Schnitt durch den Kamin mit eingebautem Einsatzkörper, Abb. z einen Schnitt nach 2-z der Abb. i mit dem Einsatzkörper in Draufsicht, Abb. 3 eine der Abb. i entsprechende Darstellung der zweiten Ausführungsformdes Einsatzkörpers, Abb. q. einen Schnitt nach q.-¢ der Abb. 3 und Abb. 5 einen Schnitt nach 5-5 der Abb.3. Bei der Ausführungsform nach Abb. i und 2 sind an einem zentrisch im Rauchrohr angeordneten Blechstreifen b, der mit seinem knieartig gebogenen, wagerechten oberen Ende in der Kaminwand federnd befestigt ist, übereinander durch schmale Querstege d drei Blechringe c befestigt. Diese Ringe, durch deren Mittelpunkt die Stange b hin-durchführt, besitzen verschiedene mittlere Durchmesser, und zwar liegt der Ring mit dem kleinsten Durchmesser' unten, und der mit dem größten Durchmesser oben.
  • Die Abgase durchströmen' den- Kamin iti der Richtung des Pfeiles x der Abb. i -und treffen hierbei ungehindert auf die Ringe c. Unter der Wirkung des Zuges der Abgase auf die Ringe c biegen sich die wagerechten Teile des federnden Blechstreifens b nach oben durch- und federn dann wieder zurück. Dieser Vorgang wiederholt sich entsprechend der im Kamin herrschenden Zugstärke in kleineren oder größeren Zwischenräumen, so daß der Einsatzkörper in rasche Schwingungen gerät. Diese Schwingungen, die je nach der Zugstärke kleiner oder größer sind, teilen sich den zwischen der Feuerung und dem Einsatzkörper strömenden Abgasen mit. Hierdurch werden die Abgase länger über der Feuerung gehalten, so daß ihre brennbaren Teile zu einer möglichst vollständigen Verbrennung gelangen. Durch die Aufhängung der Ringe in -ihrer Mitte wird erreicht, daß die Ringe möglichst genau in der Längsrichtung des Rauchabzugkanals schwingen. Auch müssen die Schwingungen gleichmäßig ausfallen, weil sämtliche Ringe an der gleichen Stange aufgehängt sind.
  • Bei der zweiten in den Abb.3 bis 5 dargestellten Ausführungsform sind die Ringe c ebenfalls mittels Querstege d (Abb. 5) an einer senkrechten Stange b befestigt. Der obere Teil dieser Stange ist frei beweglich durch ein Gehäuse/ hindurchgeführt, das an einem wagerecht liegenden, in die. Wand a :des Kamins eingelassenen Träger g von U-förmigem Querschnitt befestigt ist. In der Stange b sitzt innerhalb des Gehäuses/ ein wagerechter Zapfene, der in Langlöcherm zweier Hebel h eingreift, die je ein Gegengewicht i tragen. Die Hebelh, die durch Schlitzen des Gehäuses/ mit Spiel hindurchtreten, lagern mit einer Unterschneidungp (Abb.3) auf der abgerundeten Kanter der unten den Schlitz n begrenzenden Gehäusewand auf, so daß die Hebel k mit ihren Gegengewichten um diese Kanten r waagebalkenartig schwingen können. lm Gehäuse/ sind ferner zwei Paare von Federn k untergebracht, die z. B. aus einem federnden Stahlstreifen gebildet werden und die in der Abb.3 ersichtliche Form besitzen. Vor den Federstreifen, deren Enden am Gehäuse/ befestigt sind, liegt ein Paar über den Hebeln, das andere Paar unter den Hebeln zu beiden Seiten der Stange b. Letztere trägt auf beiden Seiten winkelförmige Anschl,äge s, die dazu bestimmt sind, mit den Federn k zusammenzuarbeiten. Die Gegengewichtei sind so gewählt, daß sie die Stange mit -den Ringen in einer Lage zu halten suchen; bei welcher die Anschläge s außer Berührung mit den Federn stehen. Wenn die Abgase auf die Ringe c treffen, so heben sie diese und die Stange b an, während die Gewichte! abwärts schwingen. Hierbei treffen die oberen Anschläge s gegen die oberen Federn k und spannen sie. Unmittelbar hierauf werfen die auf diese Weise gespannten oberen Federn k die Teile b, c, h und 1 wieder zurück, aber über ihre Ruhelage hinaus, so tiaß die unteren Anschläge s gegen die unteren Federn k treffen, welche die Teile b, c wieder aufwärts werfen. Dieses Spiel wiederholt sich unter der Wirkung des im Kamin herrschenden Zuges und der Federn k.
  • Die Erfindung läßt sich ohne weiteres auch für Ofen- und- Herdrohre und für den Fuchs von Kesselteuerungen verwenden. Im letzteren Falle werden natürlich die Ringe so angeordnet, daß ihre Achse wagerecht liegt.
  • Für den Rauchabzugkanal kleiner Feuerungen, z. B. von Küchenherden oder Zimmeröfen, genügt die Anbringung eines Ringes oder zweiierRinge.

Claims (4)

  1. PATENT ANSPRÜciiL: i. Einsatzkörper für den Rauchabzugkanal von Feuerungen, der in dem Kanal zentrisch schwingend befestigt .ist, nach Patent 473 747, dadurch gekennzeichnet, daß die den Einsatzkörper bildenden Blechringe (c) durch Querstege (d) mit einer in ihren Mittelpunkten angeordneten, federnd- aufgehängten Stange (b) verbunden sind.
  2. 2. Einsatzkörper für den Rauchabzugkanal von Feuerungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (b) in einem Gehäuse (f) verschiebbar gelagert und durch Federn (k) abgestützt ist, mit denen an der Stange vorgesehene Anschläge* (s) 'zusammenwirken.
  3. 3. Einsatzkörper für denn- Rauchabzugkanal von" Feuerungen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der- Stange= (b) Gegengewichte (i) angreifen, die das Gewicht der Stange und der Blechringe (c) ausgleichen.
  4. 4. Einsatzkörper für den Rauchabzugkanal von Feuerungen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegengewichte (i,) auf in der Gehäusewand waagebalkenartig gelagerten, an der Stange (b) gelenkig befestigten Hebeln (h) angeordnet sind, oberhalb und unterhalb deren die Federn (k) in dem Gehäuse (f) gelagert sind.
DER71338D 1927-05-18 1927-05-18 Einsatzkoerper fuer den Rauchabzug von Feuerungen, der in dem Kanal zentrisch schwingend befestigt ist Expired DE474684C (de)

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