DE47439C - Kasten zum Verpacken von Sammt, Plüsch u. dergl - Google Patents

Kasten zum Verpacken von Sammt, Plüsch u. dergl

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DE47439C
DE47439C DENDAT47439D DE47439DA DE47439C DE 47439 C DE47439 C DE 47439C DE NDAT47439 D DENDAT47439 D DE NDAT47439D DE 47439D A DE47439D A DE 47439DA DE 47439 C DE47439 C DE 47439C
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DE
Germany
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velvet
box
plush
packing
wall
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Active
Application number
DENDAT47439D
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English (en)
Original Assignee
G. JACOBINY in Krefeld
Publication of DE47439C publication Critical patent/DE47439C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/025Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted for winding or storing webs with the confronting layers spaced from each other, e.g. frames for storing nap fabrics

Landscapes

  • Woven Fabrics (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. November 1888 ab.
Der auf beiliegender Zeichnung dargestellte Kasten hat den Zweck, Gewebe, wie Sammt, Plüsche u. dergl., welche einen Flor haben, beim Versandt und auf den Waarenlagern so zu schützen, dafs dieselben weder durch Reibung, noch durch Druck gescheuert oder geglättet werden können. Solche Gewebe werden nach ihrer Vollendung in der Fabrik vor derartigen Schaden dadurch bewahrt, dafs sie, in eigens dazu hergestellten Räumen über Holzplatten aufgehängt, in ganzer Länge ruhen, ohne dafs sich ihre Oberflächen berühren.
Der vorliegende, zum Verpacken dienende Kasten hat nun diesem Verfahren gegenüber folgende Vorzüge:
ι. Die wechselseitig Flor gegen Flor festgehakten Stücke können sich weder drücken noch scheuern.
2. Jeden Augenblick kann durch die zwischen den Häkchen innegehaltene Mafslänge (hier 0,50 m) und durch die oberhalb derselben befindliche Mafsscala die Länge des Stückes genau bestimmt werden.
3. Die Waare behält durch das Aufspannen stets die richtige Breite und läuft nicht, wenn sie frisch aus der Appretüranstalt kommt, weiter ein.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι die Vorderansicht und
Fig. 2 die Oberansicht des Kastens.
Fig. 3 ist der Schnitt nach A-B der Fig. 2, Fig. 4 der Schnitt nach C-D der Fig. 3.
Der Kasten besteht aus Holzwandung von ■i,2 cm Stärke. Der Boden derselben trägt bei a eine feste Kopfwand, während die dieser gegenüberliegende Kopfwand b, mit einem Winkeleisen am unteren Rande versehen, sich in den Schlitzen d d d d zum Zwecke der Spannung des eingehakten Stoffes verschieben läfst. Die Seitenwände e e sind mittelst Scharniere umlegbar, um bequem zum Stoff gelangen zu können. Innerhalb der Kopfwände α und b befinden sich sechs Reihen von je 1 5 Häkchen, an denen der Stoff festgehakt wird (ersichtlich in Fig. 3 und 4 und in Fig. 5 und 7).
Ist das ganze Stück eingehängt, so legt man die umklappbaren Seitenwände e e an die Kopfwände α und b an, wobei durch die schräg gestellten Leisten χ χ (Details in Fig. 6) die Wand b so weit verschoben wird, dafs eine ausreichende Spannung des Stoffes erfolgt. Die Entfernung der Häkchen ^ ^ (mit V W bezeichnet) wird so bemessen, dafs '/2 Yard oder wie hier 0,50 m zu Grunde gelegt ist. Bruchtheile des ganzen Stückes sind auf einem im Innern angebrachten Mafsstabe abzulesen (ersichtlich in Fig. 3).
Fig. 5 und 7 zeigt einen Theil der Kopfwand b in Ansicht und Schnitt mit den Häkchen £ %, der eisernen Winkelschiene k k und deren Führungsschrauben Z / für die Verschiebung der Kopfwand b. Bei m befindet sich eine Abschärfung der Kopfwand b zum bequemeren Einlegen der schrägen Leisten χ χ auf den Seitenwänden e e.
Fig. 6 zeigt die schräge Leiste χ im Querschnitt auf der abklappbaren Seitenwand e und
stellt gleichzeitig den Schnitt nach Linie E-F der Fig. 5 dar.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Kasten zum Verpacken von Sammt, Plüsch oder solchen Geweben, welche durch Aufeinanderliegen geglättet werden können, dessen beide Seitenwände (e) gelenkig mit dem Boden verbunden sind, und dessen Kopfwände (a b) reihenweise angeordnete Häkchen (\) tragen, auf die der Sammt aufgenadelt und durch Entfernung der einen in Schlitzen verschiebbaren Kopfwand (b) von der anderen (a) angespannt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT47439D Kasten zum Verpacken von Sammt, Plüsch u. dergl Active DE47439C (de)

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