DE473813C - Verfahren zur Herstellung von kugeligen Kurbelzapfen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von kugeligen Kurbelzapfen

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DE473813C
DE473813C DEU9620D DEU0009620D DE473813C DE 473813 C DE473813 C DE 473813C DE U9620 D DEU9620 D DE U9620D DE U0009620 D DEU0009620 D DE U0009620D DE 473813 C DE473813 C DE 473813C
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DE
Germany
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grooves
production
spherical
crank pins
screws
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Expired
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Union Special GmbH
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Union Special GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/04Connecting-rod bearings; Attachments thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von kugeligen Kurbelzapfen Bei Kurbelwellen ist es bekannt, den Kurbelzapfen als einen kugeligen Körper auszubilden, der von dem Kopfstück der Kurbelstange umfaßt wird. Bisher hat man diesen Körper mit dem Zapfen aus einem Stück hergestellt, also aus dem Vollen herausgearbeitet.
  • Abgesehen davon, daß die Herstellung umständlich und schwierig war, bestand keine Möglichkeit, diesen Körper zu ersetzen., Man war vielmehr beim Verschleiß des Körpers gezwungen, die ganze, sonst noch gut @erhaltene Kurbelwelle gegen eine neue auszutauschen.
  • Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung solcher Körper, das darin besteht, daß man einen kugeligen Körper mit einer Bohrung gleich dem Durchmesser des zylindrischen Kurbelzapfens . aus einem Stück herstellt, ihn mit Nuten in der Axialebene versieht, hierauf im Einsatz härtet und zuletzt an diesen Nutstellen sprengt.
  • Das Einarbeiten von Nuten vor der Einsatzhärtung und Sprengung hat den Vorteil, daß der Kern des Körpers weich sein kann, während die Sprengstelle selbst gehärtet und somit leicht zu sprengen ist.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist, die Nuten ganz oder nahezu ganz entsprechend der gewölbten Oberfläche bogenförmig verlaufen zu lassen, so daß sich Sprengstellen von vollständig oder nahezu vollständig:gleichbleibender Dicke :ergeben, was die Sprengung wesentlich erleichtert.
  • Zum Aufsetzen auf den Kurbelwellenzapfen ist der Körper mit Querbohrungen versehen, durch die Schrauben gehen, um die gesprengten Körperhälften zusammenzuhalten. Zur Aufnahme der Verbindungsschrauben erhält der Kurbelzapfen Quernuten, so daß der auf dem Kurbelwelllenzapfen sitzende Körper !, gegien Verdrehen wie gegen Verschieben gesichert ist.
  • Das Verfahren und der neue Körper sind auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel :erläutert.
  • Abb. I zeigt in Vorderansicht eine Kurbelwelle mit dem neuen Körper. .
  • Abb. 2 ist ein Querschnitt, Abb. 3 ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2, Abb. 4 die Vorderansicht einer Körperhälfte. Auf dem Kurbelzapfen a einer Kurbelwelle b sitzt eine kugelförmige Büchse -c, die von dem Kopf d .einer Kurbelstange e umfaßt wird. Die zunächst einteilig hergestellte Kugel c wird in der Axialebene mit Nuten f versehen, die zweckmäßig bogenförmig verlaufen. Querbohrungen g dienen zur Aufnahme von Schrauben h. Wemi die Kugel fertiggestellt, d. h. mit Nuten und Bohrungen versehen ist, werden die Schrauben k entfernt und der Kugelkörper c, nach erfolgtem Härten, bei den Nuten f gesprengt, so daß Sprengnähte i entstehen. Alsdann setzt man die Körperhälften auf den Kurbelzapfen a und bringt die Schrauben k wieder an.
  • Den Kurbelzapfen a versieht man zweckmäßig mit Nuten k, die zur Aufnahme der Schrauben h dienen, so daß die Kugel c gegen Drehung und Längsverschiebung gesichert ist.
  • Die Neuerung eignet sich nicht nur für Kurbelzapfen, sondern auch für andere Zwecke, insbesondere da, wo ein Körper auf einem Teil sitzt, der beiderseits nicht zugänglich ist. Die äußere Form des aufzusetzenden Körpers kann auch anders sein als dargestellt; ferner ist die Anzahl der Schrauben beliebig.

Claims (2)

  1. YATENTANSPRÜCIIE: i. Verfahren zur Herstellung von kugeligen Kurbelzapfen, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem Stück bestehender kugeliger, mit einer Bohrung gleich dem Kurbelzapfendurchmesser versehener Körper (c) zuerst mit Nuten (f) in der Axialebene versehen, hierauf im Einsatz gehärtet und alsdann an den Nutstellen gesprengt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (f) des Körpers (c) ganz oder nahezu ganz entsprechend dessen gewölbter Oberfläche bogenförmig verlaufen, so daß sich Sprengstellen von vollständig oder nahezu vollständig gleichbleibender Dicke ergeben.
DEU9620D Verfahren zur Herstellung von kugeligen Kurbelzapfen Expired DE473813C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059724B (de) * 1954-09-23 1959-06-18 Licentia Gmbh Kalottenfoermiges, zweigeteiltes Wellenlager

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1059724B (de) * 1954-09-23 1959-06-18 Licentia Gmbh Kalottenfoermiges, zweigeteiltes Wellenlager

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