DE470288C - Raucherzeuger zum Vertreiben von Insekten mittels Tabakrauches - Google Patents
Raucherzeuger zum Vertreiben von Insekten mittels TabakrauchesInfo
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- DE470288C DE470288C DEF63069D DEF0063069D DE470288C DE 470288 C DE470288 C DE 470288C DE F63069 D DEF63069 D DE F63069D DE F0063069 D DEF0063069 D DE F0063069D DE 470288 C DE470288 C DE 470288C
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- repelling insects
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M1/00—Stationary means for catching or killing insects
- A01M1/20—Poisoning, narcotising, or burning insects
- A01M1/2022—Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide
- A01M1/2061—Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide using a heat source
- A01M1/2066—Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide using a heat source burning insecticide, e.g. impregnated candles, burning coils
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Description
Es ist bekannt, daß durch Tabakrauch Mücken und andere fliegende Insekten, vertrieben
werden. Zur Erzeugung des Tabakrauches ist es bisher notwendig, 'daß die
S Personen, die sich der Mücken erwehren wollen, Zigarren, Zigaretten oder Pfeife rauchen,
was nicht jedermann zusagt und auch nur in begrenztem Umfange möglich ist. Auch ist
die durch Rauchen einer Zigarre oder Zigarette bzw. Pfeife erzeugte Menge Tabakrauch
nur gering.
Gegenstand der Erfindung ist ein Raucherzeuger zum Vertreiben von Insekten, der so
ausgebildet ist, daß in ihm Tabak, der mit einem Zusatz eines leicht verbrennbaren Stoffes
versehen ist, langsam verbrannt werden kann.
Das Wesen eines Raucherzeugers entsprechend der Erfindung liegt darin, daß eine
ao flache Schale mit Luftzarführungen oberhalb des Bodens ein Sieb zur Aufnahme des mit
Zündsatz versehenen Tabaks trägt und von einem Deckel abgeschlossen wird, dessen
Rand Abzugslöcher aufweist. Ein entsprechend der Erfindung ausgebildeter Rauch erzeuger zeichnet sich gegenüber
anderen für andere Zwecke bekannten Raueherzeugungsgeräten
durch seine Handlichkeit und weiterhin auch dadurch aus, 'daß der
mit Zündsatz versehene Tabak in ihm, wie üblich, ohne äußere Beheizung vollständig
verbrennt.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Raucherzeugers entsprechend
der Erfindung in Abb. ι in Ansicht und in Abb. 2 dm Schnitt dargestellt.
Die dargestellte Vorrichtung setzt sich aus einem tellerförmigen Untersatze, einer verhältnismäßig
flachen Schale δ, 'einem Siebeinsatz
c und einem Deckel d zusammen. Der Untersatze ist zweckmäßig als Asch- j
becher ausgebildet, indem er an seinem Rande , mit Hohlkehlen^ zum Auflegen von Zigar- ;
ren und Zigaretten versehen ist. Die Schale b \ ist in der Nähe ihres Bodens mit einer oder
mehreren Reihen üblicher Luftzuführungsöft- '
nungen/ versehen, die unterhalb des Bodens | des Siebeinsatzes c liegen. Der Siebeinsatz c
ist in irgendeiner geeigneten Art und Weise in die Schale b einhängbar und zu diesem
Zwecke bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel mit zwei Stiften g ausgerüstet, die
auf einen Absatz des oberen Randes der Schale b auflegbar oder in. ^ Schlitze des oberen
Randes der Schale δ einsteekbar sind. Der auf die Schalen aufzusetzende Deckeld
ist am Rande mit einer größeren Anzahl von Rauchabzugslöehern h versehen und besitzt
einen Griffknopf i, der gegebenenfalls wärmeisolierend auf dem Deckel^ aufgesetzt sein
kann. Die Teilen und b und d sind zweckmäßig aus Porzellan oder anderer feuerfester
keramischer Masse hergestellt, während das Sieb c aus Metall besteht.
Die Benutzung der Vorrichtung geschieht derart, daß nach Abnahme deis Deckels d
zunächst der in verhältnismäßig starkem Maße mit Kienöl getränkte Tabak zweckmäßig
aus 'einer verschließbaren Büchse in
das Sieb hineingeschüttet und angezündet wird, worauf nach Bildung eines Glimmherdes
aus einer anderen verschließbaren Streubüchse anderer Tabak nachgeschüttet wird,
der nur in geringem Maße mit Kienöl getränkt ist. Nach jedem Einschütten von Tabak wird der Deckel^ auf die Schale b
aufgesetzt, und der sich in dem Sieb c entwickelnde Tabakrauch strömt nach oben durch
die Löcher des Deckels d ab. Die Anzahl der Luftzuführungsöffnungen/ in der Schalet
ist derart gewählt, daß die Verbrennung des Tabaks in genügendem. Maße so- weit erhalten
bleibt, daß der Tabak langsam verbrennt bzw. verglüht.
Claims (1)
- - PATENTANSPRUCH:Raucherzeuger zum Vertreiben von Insekten mittels Tabakrauches, dadurch gekennzeichnet, daß eine flache Schale mit Luftzuführungen oberhalb des Bodens ein Sieb zur Aufnahme des mit Zündsatz versehenen Tabaks trägt und von einem Dekkel abgeschlossen, wird, dessen Rand Abzugslöcher aufweist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF63069D DE470288C (de) | Raucherzeuger zum Vertreiben von Insekten mittels Tabakrauches |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF63069D DE470288C (de) | Raucherzeuger zum Vertreiben von Insekten mittels Tabakrauches |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE470288C true DE470288C (de) | 1929-01-10 |
Family
ID=7109678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF63069D Expired DE470288C (de) | Raucherzeuger zum Vertreiben von Insekten mittels Tabakrauches |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE470288C (de) |
-
0
- DE DEF63069D patent/DE470288C/de not_active Expired
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