DE466471C - Stechbeitel

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Stechbeitel

Vorliegende Erfindung betrifft reinen Stech-

beitel in Form reines Fischbandsfiemmeisens,

wie solche in Tischlereien namentlich zum

Einlegen von Türfischbändern u. dg1. ver-

wendet werden:.

Es isst bereits bekannt, daß Stechbefel an

beiden Seiten der Schneide in, dex Arbeitsrich-

tung verlaufende Schlitze 'besitzen, deren Sei-

tenwandungen. gezackt sind und in die der

ausgestochene Span eindringt, wobei er von

den 'Zacken sicher gefaßt wird, .so daB -er mit

dem Werkzeug ',herausgezogen wird. Bringt

man ;solche Schlitze an Rachen Beiteln an,

so verherren die ,Beitel an Hahbarkeit und die

Schlitze wegen ihrer geringen Tiefe an Wirk-

samkeit.

Die Neuerung besteht nnan darin, solche

Schlitze an Beiteln versetzt zueinander anzu-

ordnen, wodurch die Schlitze tiefer und die

Beitel an Festigkeit gegen Biegung gewinnen.

Auf der [Zeichnung ist die Erfindung in

einer beispielsweisen Ausführung veranschau-

licht, und zwar zeigt

Abb. r eine Seitenansicht eines Fischband-

beitels,

Abb. a Beine Obexansicht rund

Abb. 3 eine Unteransicht.

In :dem !flachen Eisena sind zwei Schlitzed

nebendnamder angeordnet, die entsprechend

der geringen Stärke des, Eisets auch nur eine

geringe Tiefe haben rund derart versetzt zu-

einander angeordnet sind, daB sich der .eine

Schlitz über die Ober- und der andere über

dig Unterseite -erstreckt. ;Hierdurch wird die

Festigt ides Eisrens ;nicht gefährdet und

außerdem der brei:'te Span unterteilt.

PATENTANSPRUCH: Stechbehel mit an beiden Seihen. der Schneide liegenden offenen LängsschEhtixn, deren Seitenwandungen gewellt sind, da- durch gekennzeichnet, daß die Klemm- schlitze (d) versetzt zueinander angeord- net sind.