Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Kurvensupports nach dem Patent
460 886, bei dem der Stahlhalter zwischen dem Antrieb und der Lehre liegt. Hierbei
hat die Lehre die angenäherte Kurve des Antriebs so umzuformen, daß der Stahlhalter
nach der Arbeitskurve bewegt wird; sie hat weiter hierbei den gesamten Arbeitsdruck
zunächst aus dem Antriebskurbelgetriebe zu übernehmen und wieder rückwärts nach Umformung der Bewegungsrichtung
auf der Stahlhalterschiene zu übertragen. Um den Hebelarm zur Herabminderung der Biegungsbeanspruchungen, im Zapfen
möglichst zu verkleinern, hatte man die Stärke des Stahlhalters auf Kosten der Flächendruckbeanspruchungen
beim Stahlhaltervorschub gering halten müssen; man ging also bei der Bemessung des Stahlhalterführungsbolzens
möglichst niedrig, erhöhte dabei aber den Flächendruck an der Zapfenführung im Stahlhalter. Die starken Biegungsbeanspruchungen
im Zapfen und im Stahlhalter und der große Flächendruck in der Stahlhalterbohrung
werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Lehre in einem Schlitz des Stahlhalters eingelagert wird, etwa derart,
daß das Ende des Stahlhalters die Lehre gabelförmig umfaßt und die Führung vom
durch beide Gabelenden durchgreifendien Zapfen erhält. Hierdurch ist es möglich,
den Stahlhalter entsprechend seiner Beanspruchung durch das Werkstück ohne Rücksicht
auf andere Bedingungen kräftig auszubilden, und es erfährt gleichzeitig der Zapfen wegen des herabgesetzten Hebelarmes
weit geringere Biegungsheanspruchungen als
bei der bisherigen Anordnung-; er kann also wiederum geringer bemessen sein. Der
Flächendruck des Zapfens in der Stahlhalterbüchse kann durch die Freiheit in der Höhenbemessung
des Stahlhalters auf jedes gewünschte Maß herabgesetzt werden. Die Einführung
und Auswechslung der Lehre geschieht vorteilhaft von der Seite her; zu diesem Zweck ist die Lehre zeitweilig ausgeführt,
so daß der Zapfen aus der Lehrennut heraustreten kann, wenn der eine Teil der Lehre
seitlich herausgezogen wird.The invention relates to a further embodiment of the curve support according to the patent
460 886, in which the steel holder lies between the drive and the gauge. Here
the doctrine has to reshape the approximate curve of the drive so that the steel holder
is moved after the working curve; she still has the entire work pressure
first to take over from the drive crank gear and backwards again after reshaping the direction of movement
to be transferred on the steel holder rail. Around the lever arm to reduce the bending stresses in the pin
To reduce the size as much as possible, the strength of the steel holder had to be reduced at the expense of the surface pressure loads
have to keep the tool holder feed low; So one went with the dimensioning of the steel holder guide pin
as low as possible, but increased the surface pressure on the tenon guide in the steel holder. The strong bending stresses
in the journal and in the steel holder and the large surface pressure in the steel holder bore
are avoided according to the invention in that the teaching is stored in a slot in the steel holder, such as
that the end of the steel holder includes the teaching fork-shaped and the guide from
through both fork ends the pin is obtained. This makes it possible
the tool holder according to its stress from the workpiece regardless of the load
to develop strong on other conditions, and it experiences at the same time the pin because of the lowered lever arm
far lower bending stresses than
with the previous arrangement; so it can in turn be dimensioned smaller. Of the
The surface pressure of the pin in the steel holder sleeve can be controlled by the freedom in the height dimensioning
of the steel holder can be reduced to any desired size. The introduction
and changing the teaching is advantageously done from the side; for this purpose the teaching is carried out temporarily,
so that the pin can emerge from the gauge groove when one part of the gauge
is pulled out sideways.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch
in Abb. 1 in einem Mittelschnitt und in Abb. 2 im Grundriß dargestellt.An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown schematically in the drawing
shown in Fig. 1 in a central section and in Fig. 2 in plan.
Die Kurbelschleife α treibt den Kurbel-^
zapfen b durch den in der Nut e gleitenden Stein d an; der Zapfen & wird hierbei durch
die Nut h der Lehre in einer von der Kreisbahn c abweichenden Kurve geführt. Die bei
gleicher Exzentrizität des Kurbelzapf ens & und des Lehrenzapfens f erforderlich sein würdende
Lehrennut ist durch die punktierte Kurve g angedeutet. Gemäß dem HauptpatentThe slider crank α drives the crank pin b through the stone d sliding in the groove e ; the pin & is guided through the groove h of the gauge in a curve deviating from the circular path c. The gauge groove that would be required with the same eccentricity of the crank pin & and of the gauge journal f is indicated by the dotted curve g . According to the main patent
ist der Lehrenzapfen/ aber mit der größeren Exzentrizität x-\-y gegenüber der Kurbelzapf
enexzentrizität y ausgebildet und wird in der entsprechend vergrößerten Lehrennut h
geführt. Die Lehre wird in dem Supportkörper so gelagert, daß sie durch das gabel-:
förmig geöffnete Ende des Stahlhalters k hindurchgreift
und besteht aus zwei Teilen/ und /, von denen der eine, i, die Lehrennut h fastthe gauge pin is designed with the greater eccentricity x - \ - y compared to the crank pin eccentricity y and is guided in the correspondingly enlarged gauge groove h. The gauge is mounted in the support body so that it reaches through the fork-shaped open end of the steel holder k and consists of two parts / and /, one of which, i, the gauge groove h almost
ίο vollständig enthält, während der andere, /, nur
ein schmales, für den Durchtritt des Lehrenzapfens / und seiner Druckrolle m ausreichendes
Stück/z der Nutwandung bildet. Die beiden Gabelenden ρ und q des Stahlhalters
nehmen also die Schablone/,/ zwischen sich auf und werden durch die Kurbelzapfen b
Und ώ mittels der Druckrollen r geführt.
Hierbei ist der obere Zapfen ο für ein Aufbringen der Druckrolle m auf den Schablonenzapfen/
mit der Exzentrizität x-\-y und mit
gegenüber dem Zapfen/ geringerem Durchmesser ausgebildet. Er wird durch einen mittels
Keiles s zu befestigenden Exzenterringes t auf den Durchmesser des Zapfens b ergänzt.ίο contains completely, while the other, /, forms only a narrow piece / z of the groove wall sufficient for the passage of the gauge pin / and its pressure roller m. The two fork ends ρ and q of the steel holder hold the template /, / between them and are guided through the crank pins b and ώ by means of the pressure rollers r. Here, the upper pin ο is designed for applying the pressure roller m to the template pin / with the eccentricity x - \ - y and with a smaller diameter than the pin /. It is supplemented by an eccentric ring t to be fastened by means of a wedge s to the diameter of the pin b .