DE464602C - Waelzlager - Google Patents
WaelzlagerInfo
- Publication number
- DE464602C DE464602C DEB110117D DEB0110117D DE464602C DE 464602 C DE464602 C DE 464602C DE B110117 D DEB110117 D DE B110117D DE B0110117 D DEB0110117 D DE B0110117D DE 464602 C DE464602 C DE 464602C
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- DE
- Germany
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- rolling elements
- races
- rolling
- roller bearing
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- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C43/00—Assembling bearings
- F16C43/04—Assembling rolling-contact bearings
- F16C43/06—Placing rolling bodies in cages or bearings
- F16C43/08—Placing rolling bodies in cages or bearings by deforming the cages or the races
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2229/00—Setting preload
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Support Of The Bearing (AREA)
Description
- Wälzlager Bei schnellaufenden Wälzlagern, insbesondere solchen für Pleuelstangen, ergibt sich der Nachteil, daß die Kugeln oder Rollen beim Laufen des Lagers an der unbelasteten Seite nicht mit dem treibenden Laufring in Berührung bleiben, da die Wälzkörper und Laufbahnen an der belasteten Seite starke elastische Zusammendrückungen erfahren, so daß innerer und äußerer Laufring eine exzentrische Stellung zueinander einnehmen, d. h. der Laufringabstand auf der unbelasteten Seite zunimmt. Dadurch verlieren die Wälzkörper, sobald sie in die unbelastete Zone kommen, an Geschwindigkeit und werden., wenn sie wieder in die belastete Zone kommen, plötzlich beschleunigt.
- Infolge der Massenträgheit der Wälzkörper vergeht eine gewisse Zeit, bis sie wieder die volle Geschwindigkeit erlangen. Während dieser Zeit gleiten sie. Dieses Gleiten bedingt sehr ungünstige Verhältnisse, so da.ß Kugel- oder Rollenlager für derartige Lagerungen oft überhaupt nicht verwendet werden können.
- Man hat deshalb versucht, durch Einlegen von Federn die Wälzkörper in dauernder Berührung mit den Wälzbahnen zu erhalten, und zwar hat man die eine Laufbahn federnd gestaltet, z. B. als Schraubenfeder ausgebildet. Daß eine derartige Lösung der Aufgabe, ein Gleiten der Wälzkörper zu verhindern, nicht befriedigt, dürfte auf der Hand liegen.
- Erfindungsgemäß wird zur Lösung der gleichen Aufgabe ein anderer, besonders. einfacher und sicherer Weg eingeschlagen. Es wird nämlich der Abstand beider Laufringe um ein solches Maß geringer als der Durchmesser der Wälzkörper gehalten, daß auch bei elastischer Zusammendrückung der Wälzkörper auf der einen Seite die Wälzkörper auf der gegenüberliegenden Seite noch mit den Laufbahnen in Berührung bleiben. Man erreicht also einfach durch Änderung der Abm-essungen eines Laufringes oder der 'Wälzkörper, ohne daß irgendein neuer beweglicher Teil in das Lager hineinkäme, den Zweck der Erfindung.
- Bei dem heutigen genauen Arbeits- und Meßverfahren kann man auf dem durch die Erfindung gegebenen Weg die Vorspannung im Lager auf das genaueste regeln.
- Das Einbringen der Wälzkörper in die Laufringe kann mit Hilfe einer besonderen Vorrichtung in der Weise vorgenommen werden, daß einer der Laufringe oder beide Laufringe etwas elastisch deformiert werden, so daß die Kugeln oder Rollen mühelos: eingebracht werden können. Sobald dann die Laufringe freigegeben werden, drücken sie fest gegen die Wälzkörper, und zwar mit der gewollten Spannung.
Claims (1)
- PATENT ANSP1tUCii: Wälzlager, dessen Wälzkörper mit Spannung zwischen den Laufringen liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Laufringe um einentsprechende Maß geringer als der Durchmesser der Wälzkörper ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB110117D DE464602C (de) | 1923-06-28 | 1923-06-28 | Waelzlager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB110117D DE464602C (de) | 1923-06-28 | 1923-06-28 | Waelzlager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE464602C true DE464602C (de) | 1928-08-21 |
Family
ID=6992638
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB110117D Expired DE464602C (de) | 1923-06-28 | 1923-06-28 | Waelzlager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE464602C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1158325B (de) * | 1953-03-04 | 1963-11-28 | Alfred Pitner | Waelzlager, insbesondere Nadellager, sowie Verfahren zum Herstellen eines seiner Laufringe |
-
1923
- 1923-06-28 DE DEB110117D patent/DE464602C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1158325B (de) * | 1953-03-04 | 1963-11-28 | Alfred Pitner | Waelzlager, insbesondere Nadellager, sowie Verfahren zum Herstellen eines seiner Laufringe |
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