DE460896C - Isolationsplaettapparat - Google Patents

Isolationsplaettapparat

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DE460896C
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DE
Germany
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rail
isolation plate
flat
plate apparatus
coil
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Expired
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DEA42195D
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BBC Brown Boveri France SA
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/0006Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for reducing the size of conductors or cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Linear Motors (AREA)

Description

Die Isolierung von Spulen oder einzelnen Stäben elektrischer Maschinen und Apparate wird vielfach in der Weise hergestellt, daß der Isolierstoff in einer größeren Anzahl einzelner Lagen mit einem Lack als Bindemittel aufgewickelt und nachher mittels eines Plättapparates angezogen und geglättet' wird; durch Erwärmung wird gleichzeitig der Lack getrocknet. Die hierzu verwendeten Plättapparate sind meist mit zwei flachen Schienen versehen, welche in der Richtung, in der der Isolierstoff aufgewickelt wurde, über die Spulenseite gleiten und dadurch den Isolierstoff nachziehen, bis er völlig festgezogen ist. Ein Nachteil dieser Apparate besteht jedoch darin, daß der Überschuß an Lackgehalt durch dieses Verfahren nicht entfernt werden kann. Es bleiben also kleinere und größere mit Lack gefüllte Hohlräume zwischen den einzelnen Lagen des Isolierstoffes. Dadurch wird die Gleichförmigkeit der Isolierung und damit ihre Durchschlagsfestigkeit beeinträchtigt.
Man hat nun versucht, diesen Nachteil zu beseitigen, indem man eine der Plättschienen mit einer gewölbten Oberfläche versah, so daß sie nicht mit der ganzen Fläche, sondern längs einem linienartigen Flächenstreifen auf der Spulenseite anliegt. Durch das Gleiten einer solchen Schiene über die Spulenseite wird zwar ein ziemlich sattes Anliegen der Stoffbahn auf ihrer Unterlage erreicht, aber der Überschuß an Lackgehalt wird nicht ganz verdrängt, weil die erwähnten Hohlräume noch nicht alle ausgefüllt werden können. Dies wird erst mit einer Linienpreßschiene nach der Erfindung erreicht, die zwar flach, aber mit schrägverlaufenden Rippen versehen ist, welche den überschüssigen Lack nach außen an die Isolierrohrenden ableiten. Es wäre jedoch falsch, die sämtlichen Plättschienen (von denen im allgemeinen zwei vorhanden sind, aber auch mehr als zwei vorhanden sein können) in dieser Art als Linienpreßschienen auszubilden, weil eine solche Linienpreßschiene nicht so viel Reibung entwickelt, daß sie den "Isolierstoff genügend nachziehen könnte. Mindestens eine der Plättschienen muß deshalb in der bisher üblichen Weise als Flachpreßschiene ausgebildet bleiben. Die Linienpreßschiene kann mit einer oder mehr aufgesetzten oder angegossenen Rippen hergestellt werden.
Die Abb. 1 zeigt beispielsweise einen Querschnitt durch die beiden Schienen eines nach der Erfindung ausgebildeten Plättapparates und die zwischen ihnen liegende Spule, α ist die Flachpreßschiene, die längs der ganzen Spulenseite von M bis JV aufliegt, b ist die Linienpreßschiene, die im Querschnitt nur an dem Punkt P anliegt und die als flache Schiene mit einer angegossenen Rippe c ausgebildet ist. d ist die zu umplättende Spule, e ihre Isolation. Die Plättschienen werden in der Richtung der Pfeile um die Spule herum bewegt.
Wie aus Abb. 2 hervorgeht, laufen bei der Schiene b die Rippen c schräg zur Längsrichtung der Schiene, so daß der Lack nicht nur in der Richtung, in der der Isolierstoff aufgewickelt wird, sondern gleichzeitig auch in der Längsrichtung der Spule nach den Enden der Isolation verdrängt wird. Die Abb. 1 kann als Querschnitt längs der Linie Q-Q (in vergrößertem Maßstab) aufgefaßt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Isolationsplättapparat mit mindestens zwei Plättschienen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine dieser Schienen als Flachpreßschiene und mindestens eine als flache Linienpreßschiene mit schrägverlaufenden Rippen ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA42195D Isolationsplaettapparat Expired DE460896C (de)

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DE460896C true DE460896C (de) 1928-06-07

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