DE456706C - Fluessigkeitsmanometer

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Flüssigkeitsmanometer. Die bekannten Flüssigkeitsmanometer, welche unter Druck an eine Leitung angeschlossen werden, haben den Nachteil, daß die Meßflüssigkeit durch den Überdruck in der Leitung sehr leicht nach außen geschleudert werden. kann. Die vorliegende Erfindung vermeidet den angeführten Nachteil mit .einfachen Mitteln.
Abb. z zeigt das Gerät im Schnitt. Zwei ineinandergesteckte Glasröhren a und b führen zu den Rohrstutzen c und d, weiche in die Öffnungen e undl f des Drosselflansches g hineinragen und mittels überwurfmutter h hineingezogen werden können. Eine mit einer äußeren Überhöhung i versehene Dichtungsscheibe k wirkt dabei in der Weise, daß zunächst der innere Leitungsdruck gegen den äußeren Druck abgedichtet wird und bei weiterem Anziehen der Mutter h die öffnungene und f gegeneinander abgedichtet werden. Diese Einrichtung hat den Vorteil, daß überhaupt kein Druckunterschied zwischen Innen-und Außendruck in die Meßschenkel gelangen kann, ein Herauss,^-Heudem der Meßflüssigkeit also mit Sicherheit vermieden wird.
Abb. a zeigt die Anordnung der Überhöhung i am Drosselflansch g.

PATENTANSPRUCH: Flüssigkeitsmanometer, dadurch gekennzeichnet, daß eine äußere, ringsum laufende Überhöhung (i) an der Dichtungsscheibe (k) oder an dem Drosselflansch (g) angebracht ist, welche die Meßflüssigkeit vor dem Herausgeschleudertwerden zu schützen vermag.