DE454644C - Abdichtung von Bauwerken gegen saeurehaltiges Wasser - Google Patents

Abdichtung von Bauwerken gegen saeurehaltiges Wasser

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DE454644C
DE454644C DEW71297D DEW0071297D DE454644C DE 454644 C DE454644 C DE 454644C DE W71297 D DEW71297 D DE W71297D DE W0071297 D DEW0071297 D DE W0071297D DE 454644 C DE454644 C DE 454644C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor

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  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Abdichtung von Bauwerken gegen säurehaltiges Wasser. Die Erfindung betrifft eine Abdichtung von Bauwerken gegen säurehaltiges Wasser mittels einer zwischen dem Erdboden und dem Mauerwerk eingebrachten bitumenhaltigen Schutzschicht.
  • Die bisher zum gleichen Zwecke verwendeten Beläge aus Teer- oder Asphaltpappe oder aus Asphalt- oder Bleiplatten oder Zementguß, diese mit dichtenden Zusätzen, erforderten an der Sohle eine Betoniuzterlage und am aufgehenden Mauerwerk eine Vormauerung oder eine Holzverschalung. Der Vorsatzbeton, wie auch Beton als Unterlage für die drei ersterwähnten Belagsarten, wird, weil gegen die säurehaltigen Wasser freiliegend, zerstört und das Bauwerk gefährdet. Auch die übrigen zur Abdichtung bisher benutzten Beläge sind gegen säurehaltiges Wasser unbeständig und werden bald zerstört und damit zwecklos.
  • Um diese Nachteile zu beheben, wird zur Abdichtung solcher Bauwerke erfindungsgemäß auf den Unterbau oder auf ein Kiessandbett mit Teer, Pech, möglichst reinem Asphalt oder überhaupt mit Bitumen umhülltes Steinschlagkorn in genügend dicker Schicht aufgetragen und darauf der Gebäwdesohlebeton gebracht. Ebenso wird in der Folge die genannte Masse auf der Außenseite des aufgehenden Stein- oder Betonmauerwerkes. als Vorsatzschutzbelag aufgebracht. An Stelle des eingestampften Gußbelags kann die Schutzschicht auch aus Formplatten bestehen, die aus derselben Masse in magerer Mischung hergestellt werden. In fetterer Mischung und feinerem Korn wird dieselbe Masse auch zum Verfugen (Fugenkitt) verwendet. Diese Schutzplatten werden auf einer Seite besandet oder mit einem dünnen Betonbelag versehen. Der Schutzbelag wird nach Fertigstellung unter dem Sohlebeton oder am aufgehenden Mauerwerk nötigenfalls noch mit derselben Masse aus reinerem Korn bzw. fetterer Mischung bestrichen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • a bedeutet den Grundbau oder Erdboden, b ein darüberliegendes Kiessandbett, c die Abdichtung, bestehend aus einem Gemisch von Kiessand oder Steinschlagkörnern und einem oder mehreren bitumenhaltigen Stoffen, wie Teer, Pech, Asphalt usw. Auf der rechten Hälfte der Abbildung ist diese Abdichtungsschicht in Form von Platten d vorgesehen, die gegenseitig verkittet werden. e bezeichnet den Sohlebeton, der sowohl auf die Schicht c als auch auf die auf dem Boden liegenden Platten d aufgetragen werden kann und welcher Kanal- oder Schachtwände bildet. f bedeutet das aufgehende Mauer- oder Betonwerk. Für das Anbringen der Abdichtung am aufgehenden Mauerwerk wird eine Holzschalung g verwendet, die man nach Fertigstellung der Mauer und der Abdichtung entfernt. Mit h sind Verankerungen des Abdichtungsbelages angedeutet.

Claims (1)

  1. YATLNTANSPRUCII: Abdichtung von Bauwerken gegen säurehaltiges Wasser durch eine zwischen dem Erdboden und dem Mauerwerk eingebrachte, bitumenhaltige Schutzschicht, gekennzeichnet durch eine Schutzschicht aus Steinschlag, der mit bitumenhaltigen Stoffen umhüllt ist.
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