DE454345C - Laengsreibemaschine - Google Patents

Laengsreibemaschine

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DE454345C
DE454345C DEO14962D DEO0014962D DE454345C DE 454345 C DE454345 C DE 454345C DE O14962 D DEO14962 D DE O14962D DE O0014962 D DEO0014962 D DE O0014962D DE 454345 C DE454345 C DE 454345C
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DE
Germany
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rollers
trough
longitudinal
grater
roller
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DEO14962D
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WILLEM ADRIAAN EYKEMA OVERWEG
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WILLEM ADRIAAN EYKEMA OVERWEG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/14Longitudinal conches, i.e. rollers being in a backward and forward motion

Description

Die Erfindung betrifft Längsreibemaschinen für die Herstellung von Schokolade, bei denen die Walzen ihre gegenseitige Entfernung im Trog stetig ändern und jede Stelle des Bodens berühren. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Bodenfläche des Troges aus einer der Zahl der Walzen entsprechenden Reihe von Bahnen besteht, deren benachbarte Enden aufwärts gebogen sind und am höchsten Punkt zusammentreffen. Hierdurch wird vermieden, daß die Schokoladenwellen zwischen zwei sich zueinander hinbewegenden Walzen stark gegeneinanderstoßen und ein Schlagen der Maschine und
1S erheblichen Kraftverbrauch verursachen. Es wird dagegen erreicht, daß bei Bewegung zweier benachbarter Walzen zueinander hin die Schokoladenmasse zunächst in wagerechter Richtung zusammengepreßt, dann aber
ao durch die gekrümmten Bahnen aufwärts geführt und schließlich über die beiden Walzen hinweggedrückt wird, so daß sie wieder vor die Walzen gelangt und beim. Zurückgehen der Waken sofort wieder erfaßt und bearbeitet wird, auch wenn die Masse noch mehr oder weniger zäh ist. Da die Anzahl der hintereinander anzuordnenden Walzen beliebig ist, kann die Troglänge beliebig gewählt werden, sie ist schließlich nur von dem zur Verfügung stehenden Raum abhängig.
Einige Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung sind auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι ist ein Längsschnitt einer Maschine.
Abb. 2 ist ein Längsschnitt einer anderen Maschine, und
Abb. 3 ist eine Vorderansicht eines Rollenhebels mit Kratzmessern.
Die Maschine hat einen Trog 1 mit einem Boden 2, der je nach der Anordnung und Anzahl der Walzen aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 sind die Bodenteile aus geraden Teilen 4 mit aufgebogenen, ineinander übergehenden 4^ Enden 5 zusammengesetzt. Die Enden 6 des Troges ι sind in bekannter Weise wellenartig umgebogen. Die Bodenflächen sind, wie üblich, aus Granit oder einem anderen harten Baustoff hergestellt. Über jedem geraden 5" Bodenteil 4 wird eine Walze 7 hin und her bewegt, und zwar derart, daß zwei benachbarte Walzen sich abwechselnd nacheinander hin und voneinander fort bewegen, so daß beispielsweise bei vier Bodenteilen 4 die erste und dritte Walze 7 und die zweite und vierte Walze 7' durch Rahmen 8 bzw. 8' verbunden sind, welche mittels einer Kurbelscheibe 9 in entgegengesetzten Richtungen zueinander hin und her bewegt werden.
Die Rahmen sind an den beiden äußersten Enden mit quer vor den Walzen verlaufenden Mitnehmern 11 versehen.
Bei der Anordnung nach Abb. 2 werden die Walzen von Schwinghebeln 12 getragen, welche um Achsen 13 schwingen. Die He-
bei 12 werden derart hin und her bewegt, daß auch hier zwei benachbarte Walzen sich abwechselnd nacheinander hin und voneinander fort bewegen. Da die Walzen 7 hier Kreisbahnen beschreiben, so verlaufen die Bodenteile 4 ebenfalls nach Kreisbahnen, deren Radius gleich der Summe aus Hebellänge und Rollenradius ist, während der Krümmungsmittelpunkt mit der Achse 13 zusammenfällt. Die Enden .6 des Troges 2 sind auch hier wellenartig umgebogen. Die Bewegung der Schwinghebel 12 kann z. B. mittels Kurbelstangen und Kurbelscheibe erfolgen.
iS Damit die Walzen 7 immer an ihren Laufflächen anliegen, werden ihre Achsen 14 mittels nachstellbarer Federn 15 stets nach unten gedrückt, oder die Walzen können sich frei in Gleitbahnen bewegen und drücken durch ihr Eigengewicht gegen die Laufflächen.
Die Schwinghebel 12 sind an beiden Seiten mit Messern 16 versehen, damit seitlich der Walze, also zwischen Walze, Trogwand und Boden, keine Schokolade entweichen kann.
Die Bearbeitung der Schokoladenmasse geschieht auf folgende Weise:
Die Rahmen 8,8' oder Schwinghebel 12 werden in Bewegung gesetzt. Die Schokoladenmasse wird stets zwischen zwei Walzen oder zwischen einer Walze 7 und einer Endwand 6 zusammen- und durcheinandergepreßt, fließt schließlich über die Walzen hinweg und wird bei der Bewegung der Walzen in entgegengesetzter Richtung sofort wieder gerollt und vorwärts bewegt, um sich derselben Bearbeitung zwischen zwei Walzen oder zwischen einer Walze und einer Wand zu unterziehen. Wesentlich ist dabei, daß infolge der Gestaltung des Tragbodens die Masse so abgelenkt wird, daß starke Stöße auf das Getriebe vermieden werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Längsreibemaschine für die Herstellung von Schokolade, wobei sich in einem Trog zwei oder mehr Walzen längs der Bodenfläche abwechselnd zueinander hin und voneinander fort bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche des Troges aus einer der Zahl der Walzen entsprechenden Reihe von Bahnen besteht, deren benachbarte Enden aufwärts gebogen sind und am höchsten Punkt zusammentreffen.
  2. 2. Längsreibemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel (12) seitlich der Walzen mit Messern (16) versehen ist, welche die Öffnungen zwischen Trogboden, Trogwand und Walze abschließen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEO14962D 1925-06-06 1925-06-06 Laengsreibemaschine Expired DE454345C (de)

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