DE4497497B4 - Lenkrad für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Ein Lenkrad für ein Kraftfahrzeug, wobei das Lenkrad einen Lenkradkranz, eine eine Airbag-Einheit aufnehmende Nabe und wenigstens eine Speiche, die sich zwischen der Nabe und dem Lenkradkranz erstreckt, aufweist, das Lenkrad weiter Befestigungsmittel in einem unteren Bereich der Nabe zum Befestigen des Lenkrades auf der länglichen Lenksäule in einem Kraftfahrzeug aufweist, die Befestigungsmittel ein in der Nabe angeordnetes Verbindungselement aufweisen, das Verbindungselement in einer Richtung rechtwinklig zu der Längsachse des Lenkrades beweglich ist, um das Lenkrad auf der Lenksäule zu befestigen oder aber das Lenkrad von der Lenksäule zu entfernen, und wobei das Verbindungselement von außerhalb der Nabe zugänglich ist, ohne daß die Airbag-Einheit von der Nabe des Lenkrades entfernt werden muß.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lenkkrad und insbesondere ein Lenkrad für ein Kraftfahrzeug, bei dem das Lenkrad dazu dient, eine Airbag-Sicherheitseinrichtung aufzunehmen.
  • Airbag-Sicherheitseinrichtungen werden bei Kraftfahrzeugen zunehmend üblich, es ist eine gut eingeführte Praxis, die Airbag-Sicherheitseinrichtung für den Fahrer in der Nabe des Lenkrads eines Fahrzeugs zu montieren. Die Befestigung des Airbags in der Nabe des Lenkrads ist jedoch nicht ohne Probleme.
  • Ein übliches und einfaches Verfahren zum Befestigen des Lenkrades des Fahrzeugs auf der Lenksäule in dem Kraftfahrzeug schließt das Versehen der Nabe des Lenkrads mit einer Bohrung ein, durch die das Lenkrad über das freie Ende der Lenksäule mit einer Gewindemutter montiert werden kann und dann auf dem Gewindeabschnitt benachbart dem Ende der Lenksäule angeordnet wird. Die Bohrung in der Nabe des Lenkrads ist typischerweise mit Splinten oder dgl. ausgebildet, die mit entsprechenden Ausbildungen an der Lenksäule zusammenwirken, so dass die Drehung des Lenkrades auf die Lenksäule übertragen wird.
  • Wenn ein Airbag innerhalb der Nabe des Lenkrads auszubilden ist, muß diese oberhalb der Mutter angeordnet sein, die üblicherweise das Lenkrad auf der Lenksäule sichert, und dies bedeutet üblicherweise, dass der Airbag innerhalb des Lenkrades zu montieren ist, nachdem das Lenkrad auf die Lenksäule montiert ist, da es ansonsten nicht möglich wäre, die Mutter auf den Gewindeabschnitt an dem Ende der Lenksäule anzuordnen. Das Montieren des Airbags auf der Lenksäule, nachdem das Rad auf die Lenksäule montiert worden ist, ist unter dem Gesichtspunkt der Herstellung ungünstig, da es erwünscht ist, so viele Komponenten wie möglich vorzumontieren, bevor diese schließlich den Körper des Fahrzeugs auf einer Produktionslinie montiert werden. Es ist daher erwünscht, das Lenkrad und die Airbag-Einheit vorzumontieren, bevor diese Unterbaugruppe auf die Lenksäule angeordnet wird.
  • Die DE 3 630 685 A1 offenbart einen Weg zur Lösung dieses besonderen Problems durch das Vorsehen eines ringförmigen Airbags in dem Lenkrad, wobei die Ringform des Airbags einen Zugang für das Verbinden einer Mutter auf dem Ende der Lenksäule durch die Mitte des Airbags erlaubt. Die Ringform des Airbags ist jedoch weit von der Idealform entfernt und es ist weiter notwendig, anschließend an die Montage des Lenkrades und der Airbag-Unterbaugruppe auf der Lenksäule einen Stopfen oder dergleichen in dem mittleren Bereich der Nabe des Lenkrades anzuordnen, um die Mutter an dem Ende der Lenksäule abzudecken. Auch bei dem Durchführen eines solchen Vorgangs ist ein weiterer Montageschritt im Anschluß an die letzten Schritte der Montage auf der Produktionslinie erforderlich.
  • Aus der AT 377 492 ist eine Vorrichtung zur Befestigung eines Lenkrades auf einer Lenkwelle bekannt, bei der ein Abnehmen des Lenkrades von der Lenkwelle möglich ist, ohne dass ein Zugang über die Lenkradmitte zum Lösen einer Zentralmutter auf dem Ende der Lenkwelle erforderlich ist. Statt dessen ist ein rechtwinklig zur Lenkradlängsachse angeordnetes Verriegelungselement vorgesehen, das in eine an der Lenkwelle angebrachte Nut greift.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll eine verbesserte Lenkradanordnung geschaffen werden, die die oben angeführten Probleme löst.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung wird ein Lenkrad für ein Kraftfahrzeug geschaffen, das einen Lenkradkranz, eine eine Airbag-Einheit aufnehmende Nabe und wenigstens eine Speiche, die sich zwischen der Nabe und dem Lenkradkranz erstreckt, aufweist, wobei das Lenkrad weiter Befestigungsmittel in einem unteren Bereich der Nabe zum Befestigen des Lenkrades auf der länglichen Lenksäule in. einem Kraftfahrzeug aufweist, die Befestigungsmittel ein Verbindungselement, das in der Nabe angeordnet ist, aufweisen, das Verbindungselement in einer Richtung im wesentlichen rechtwinklig zu der Längsachse des Lenkrades beweglich ist, um das Lenkrad auf der Lenksäule zu befestigen oder aber das Lenkrad von der Lenksäule zu entfernen, und wobei das Verbindungselement von außerhalb der Nabe zugänglich ist, ohne dass die Airbag-Einheit von der Nabe des Lenkrades entfernt werden muß.
  • Vorzugsweise wird eine Bewegung des Verbindungselements in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse der Lenksäule durch Drehen eines Gewindebolzens, der durch eine Gewindebohrung in einer Komponente verläuft, die mit dem Lenkrad verbunden ist, bewirkt.
  • Das Bauelement, das an dem Lenkrad befestigt ist, das die Gewindebohrung definiert, durch die der Gewindebolzen verläuft, definiert vorzugsweise weiter eine Bohrung, die dazu bestimmt ist, ein freies Ende der Lenksäule, auf die das Lenkrad befestigt werden soll, aufzunehmen.
  • Vorzugsweise ist die Nabe des Lenkrades mit einem Gehäuse, welches mit Seitenwänden versehen, wobei eine Öffnung oder ein bewegliches Panel in einer der Seitenwandungen vorgesehen ist, durch die ein Zugriff zu dem Verbindungselement geschaffen wird.
  • Das Verbindungselement kann einen Gewindebolzen aufweisen, dessen freies Ende dazu eingerichtet ist, in einer Bohrung aufgenommen zu werden, die in der Lenksäule ausgebildet ist, um das Lenkrad auf der Lenksäule zu befestigen. Das freie Ende des Gewindebolzens und die Bohrung in der Lenksäule können derart konisch ausgebildet sein, dass das Einsetzen des freien Endes des Bolzens in die Bohrung in die Lenksäule das Lenkrad auf der Lenksäule an einer vorgegebenen Position axial zu der Lenksäule sichert.
  • Alternativ kann das Verbindungselement ein gegabeltes Element aufweisen, das mit Armen versehen ist, die dazu eingerichtet sind, sich in unterschnittenen Bereichen zu erstrecken, die in der Lenksäule ausgebildet sind und eine axiale Bewegung des Lenkrades relativ zu der Lenksäule verhindern, wenn das Lenkrad auf diesem montiert ist. Die Arme des gegabelten Elements können schräg verlaufende Flächen ausbilden, die dazu eingerichtet sind, mit entsprechenden Flächen zusammenzuwirken, die die unterschnittenen Bereiche in der Lenksäule begrenzen.
  • Vorzugsweise ist die Nabe des Lenkrads mit Mitteln zum Erstellen einer elektrischen Verbindung mit einer Spannungsversorgung in einem Kraftfahrzeug dann, wenn das Lenkrad auf der Lenksäule in dem Kraftfahrzeug montiert ist, versehen.
  • Einfacherweise wird die elektrische Verbindung automatisch erstellt, wenn das Lenkrad auf der Lenksäule angeordnet ist.
  • Vorteilhafterweise weist die elektrische Verbindung miteinander zusammenwirkende Stecker- und Buchsenverbinder auf, die automatisch bei Aufbringen des Lenkrades auf die Lenksäule miteinander verbunden werden.
  • Vorzugsweise weist die Nabe des Lenkrades weiter ein zweiteiliges Gehäuse für eine elektrische Versorgungsspule auf, wobei ein erster Teil des Gehäuses relativ zu der Nabe fest ist, so dass es sich nicht um die Achse der Lenksäule drehen kann, wenn das Lenkrad auf dieser montiert wird, und ein zweites Teil des Gehäuses relativ zu dem ersten Teil des Gehäuses drehbar ist.
  • Das Gehäuse ist bequemerweise mit Mitteln zum Verhindern einer Relativbewegung zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil des Gehäuses dann, wenn das Lenkrad nicht auf einer Lenksäule befestigt ist, versehen, wobei das Mittel zum Verhindern automatisch bei dem Montieren des Lenkrades auf die Lenksäule freigegeben wird, um eine relative Winkelbewegung zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil zu erlauben.
  • Vorteilhafterweise ist die Nabe des Lenkrades mit Mitteln zum Erstellen einer mechanischen Verbindung mit einem Bauelement versehen, die mit der Karosserie eines Fahrzeugs verbunden ist, wenn das Lenkrad auf eine Lenksäule in dem Fahrzeug montiert ist.
  • Vorzugsweise weist die mechanische Verbindung eine Schnapp-Verbindung auf, die automatisch erstellt wird, wenn das Lenkrad auf der Lenksäule angeordnet wird.
  • Nach einem anderen Aspekt schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Montieren eines Lenkrades auf einer Lenksäule in einem Kraftfahrzeug, wobei das Lenkrad einen Lenkradkranz, eine eine Airbag-Einheit aufnehmende Nabe und wenigstens eine sich zwischen dem Rahmen und der Nabe erstreckende Speiche aufweist, wobei das Verfahren die Schritte des anfänglichen Montierens der Airbag-Einheit in einem oberen Bereich der Nabe des Lenkrades und anschließendes Montieren des Lenkrades, das die Airbag-Einheit auf dem Ende der Lenksäule aufweist, wobei das Lenkrad auf der Lenksäule mittels Befestigungsmittel montiert wird, die ein Verbindungselement aufweisen, das in eine Richtung im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse der Lenksäule bewegt wird, um das Lenkrad auf dieser anzuordnen.
  • Um die vorliegende Erfindung besser verständlich zu machen und um weitere Merkmale der Erfindung erkennbar zu machen, sind diese jetzt beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Lenkrad in Übereinstimmung mit der Erfindung, wobei Teile des Lenkrads zum Zwecke der Darstellung entfernt sind;
  • 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II, die das Lenkrad vor deren Befestigung auf einer Lenksäule wiedergibt.
  • 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III von 1, die das Lenkrad zeigt, wenn dieses auf eine Lenksäule montiert ist, und
  • 4 eine Querschnittsansicht durch ein anderes Ausführungsbeispiel eines Lenkrads in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung bei Montage auf eine Lenksäule.
  • Es wird zunächst auf 1 der beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, aus der erkennbar ist, dass das Lenkrad einen Lenkradkranz 1 aufweist, der mittels einer Mehrzahl von Speichen 2 mit einer Nabe 3 verbunden ist.
  • Die Nabe 3 hat einen unteren Abschnitt 4, der eine Airbag-Einheit 5 in üblicher Weise aufnimmt. Der obere Abschnitt definiert eine Öffnung 6 zur Aufnahme eines aufblasbaren Beutels und trägt einen Gasgenerator 7 zum Aufblasen des Beutels in einer Notsituation. Der obere Abschnitt der Nabe hat eine Zündeinrichtung 8 zum Auslösen des Betriebs des Gasgenerators. Eine elektrische Verbindung 9 erstreckt sich von der Zündeinrichtung zum Herstellen einer Verbindung mit dem elektrischen System in einem Kraftfahrzeug, in das das Lenkrad schließlich eingesetzt ist. Die vollständige Airbag-Einheit 5 ist mittels Schrauben 10 oder dergleichen mit der Nabe 3 über einen Zwischenrahmen oder einen Zwischenträger 11 fixiert, der in 2 nur teilweise gestrichelt dargestellt ist.
  • Die Airbag-Einheit selbst und das Gehäuse und die Abdeckung dafür sind von üblicher Ausgestaltung und werden daher nicht in allen Einzelheiten dargestellt.
  • Der untere Abschnitt der Nabe 3 hat ein äußeres Gehäuse 12. Die Speichen 2 erstrecken sich in dem Gehäuse 12 nach unten, um einen Montageblock 13 zu tragen, der einen Teil von Mitteln zum Verbinden des Lenkrads mit einer Lenksäule 14 bildet, die in einem Kraftfahrzeug montiert ist, in dem das Lenkrad vorgesehen ist.
  • Der Montageblock 13 definiert eine Bohrung 15, die an ihrem unteren Ende eine Schulter 17 hat. Die Bohrung 15 ist dazu ausgebildet, das obere Ende der Lenksäule 14 aufzunehmen, wobei die Innenfläche der Bohrung und die äußere Fläche der Lenksäule zusammenwirkende Splinte oder dergleichen tragen, so dass die Drehbewegung des Lenkrads auf die Lenksäule übertragen wird.
  • Die Lenksäule 14 ist mit einer Schulter oder mit einer Stufe 17 ausgebildet, die mit der Schulter 16 an dem Ende der Bohrung 15 in dem Montageblock 13 zusammenwirkt und so einen Sitz für die Anordnung des Lenkrades auf der Lenksäule bildet. Das freie Ende der Lenksäule 14 hat einen zentral angeordneten kreisförmigen Vorsprung 18, der in seinem Durchmesser zunimmt, wenn er sich von dem Ende der Säule weg erstreckt. Die Säule 18 kann so als einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisend angesehen werden (siehe 3). Der Vorsprung 18 an dem freien Ende der Lenksäule wirkt mit einem Verbin dungselement zusammen, das an der Oberseite der Montagebox 13 angeordnet ist.
  • Das Verbindungselement weist ein gegabeltes Element 19 auf, das zwei Elemente 20, 21 hat, die jeweils eine angeschrägte Fläche 22, 23 bilden. Die angeschrägten Flächen liegen einander an den Seiten des Spaltes, der zwischen den Armen 20, 21 ausgebildet ist, gegenüber. Die Arme 20, 21 sind so ausgebildet, dass sie unter die sich verjüngende Außenfläche des Vorsprungs 18 an dem freien Ende der Lenksäule gleiten, so dass die angeschrägten Flächen 22, 23 unmittelbar benachbart der sich verjüngenden Außenfläche des Vorsprungs liegen und eine Axialbewegung des Lenkrades relativ zu der Lenksäule verhindern.
  • Es ist zu beachten, dass die schräg verlaufenden Flächen 22, 23 Axialkräfte, die das Lenkrad weg von der Lenksäule anheben, aufnehmen oder übertragen, während die Unterflächen 24, 25 der Arme 20, 21 Kräfte in der entgegengesetzten Axialrichtung aufnehmen oder übertragen. Die Verbindung zwischen dem Lenkrad und der Lenksäule kann daher natürlich Axialkräfte in beide Richtungen bezüglich der Längsachse der Lenksäule aufnehmen, wobei zwei Flächen 22, 23 und 24, 25 zum Aufnehmen der Axialkräfte in jeder der Richtungen vorgesehen sind.
  • Das gegabelte Element 19 ist mit einem Ende eines Gewindebolzen 26 verbunden, der durch eine Gewindebohrung verläuft, die in einer aufstehenden Wandung 27 auf der oberen Fläche des Montageblocks 13 ausgebildet ist. Das freie Ende des Bolzens 26 trägt einen vergrößerten Kopf 28, mittels dessen der Bolzen gedreht werden kann. Ein Zugang zu dem Kopf des Bolzens wird durch eine Zugangslücke oder -öffnung 29 gewährleistet, die in dem Gehäuse 12 ausgebildet ist. Die Drehung des Bolzens 26 bewirkt eine Bewegung eines durch diesen getragenen gegabelten Elements 19, sich rechtwinklig bezüglich der Längsachse der Lenksäule 14 zu bewegen. Die Drehung des Bolzens 26 wird verwendet, um das gegabelte Element 19 zwischen einer Verriegelungsposition, in der die Arme 20, 21 direkt unterhalb positioniert sind und den Vorsprung 18 an dem freien Ende der Lenksäule 14 ergreifen und das Lenkrad auf der Lenkradsäule verriegeln, und einer Freigabeposition, in der das gegabelte Element radial nach außen weggezogen wird und bei dem die Arme 20, 21 außerhalb der radialen Erstreckung des Vorsprungs 18 sind, zu verlagern, um so eine Entfernung des Lenkrades von dem Ende der Lenksäule zu erlauben.
  • Es ist zu beachten, dass die Drehung des Bolzen 26 und die Radialbewegung des gegabelten Elements 19, das das Verbindungselement zwischen dem Lenkrad und der Lenksäule bildet, von außerhalb des Gehäuses für die Nabe des Lenkrades bewirkt werden kann, ohne das Erfordernis, die Airbag-Einheit 5 zu entfernen oder in anderer Weise zu verlagern. Die vollständige Airbag-Einheit 5 kann so auf dem Lenkrad montiert werden, bevor die Lenksäule während der Schlußmontage des Kraftfahrzeugs auf einer Produktionslinie montiert wird. Die Installation und das Prüfen der Airbag-Einheit an Ort und Stelle auf dem Lenkrad kann entfernt von der Produktionslinie für das Kraftfahrzeug, in das das Lenkrad schließlich einzubringen ist, erfolgen.
  • Die Basis des Nabengehäuses 12 ist mit einem sich nach unten erstreckenden zylindrischen Abschnitt 30 versehen, der ein zweiteiliges Gehäuse für eine Spule 31 aus einem elektrischen Draht trägt, der eine Erstreckung des Drahtes 9 von der Zündeinrichtung 8 für den Gasgenerator 7 ist und die Lenksäule 14 umgibt, wenn das Lenkrad auf diesem angeordnet ist.
  • Das zweiteilige Gehäuse für die Drahtspule weist einen ersten, oberen Teil 32 in der Form eines kreisförmigen Rings 33 mit einem herabhängenden zylindrischen Flansch 34 an seinem inneren Rand auf, wobei das untere Ende des zylindrischen Flansches einen nach außen gerichteten Fuß oder eine Speiche 35 trägt, auf dem der zweite oder untere Teil 36 des Gehäuses ruht. Der herabhängende zylindrische Flansch 34 liegt benachbart der Lenksäule 14, wenn das Lenkrad auf diesem montiert ist. Der Ring 33 hat eine Öffnung 37, durch den der elektrische Draht verläuft, bevor dieser dann durch den Montageblock 13 und zu der Zündeinrichtung 8 für den Gasgenerator 7 verläuft. Der äußere Rand des Rings 33 trägt einen kurzen herabhängenden Flansch 38, über den er in dem Gehäuse 12 gegen einen Anschlag in der Form eines nach innen gerichteten Vorsprungs 39, der an der Innenfläche des Gehäuses ausgebildet ist, befestigt ist.
  • Der zweite oder untere Teil 36 des Gehäuses für die Drahtspule 31 hat einen im wesentlichen zylindrischen Körper 40 mit einem nach innen gerichteten Flansch 41 an einer Position benachbart zu der Mitte zwischen den oberen und unteren Rändern. Der nach innen gerichtete Rand des Flansches 41 ruht frei auf dem Fuß oder dem Lenkradkranz 35, der durch das erste Teil 32 des Gehäuses für die Drahtspule gebildet ist. Der untere Teil 36 des Gehäuses definiert eine nach unten vorragende elektrische Verbindung oder einen Drahtauslaß 42. Eine elektrische Verbindung wird zwischen der Drahtspule 31 und der elektrischen Verdrahtung 43 hergestellt, die mit einem Bauelement 44 des Fahrzeugs verbunden ist, das mit der Karosserie des Fahrzeugs über den Auslaß 42 fest verbunden ist. Der Auslaß 42 und das Bauelement 44 können so mit zusammenwirkenden Steck- und Buchsen-Gleitverbindungen ausgebildet sein, das heißt einer Verbindung vom Stift- und Sockeltyp, um die elektrische Verbindung herzustellen. Die Lenksäule 14 verläuft durch das Bauelement 44 unter Verwendung eines Lagers 45.
  • Zusätzlich dazu ist eine elektrische Verbindung zwischen dem unteren Teil 36 des Drahtgehäuses und dem Bauelement 44 vorgesehen und weiter eine mechanische Schnapp-Verbindung, die erstellt wird, wenn das Lenkrad auf das Ende der Lenksäule 14 montiert ist. Diese mechanische Verbindung ist mittels zusammenwirkender, zahnartiger Vorsprünge 46 gebildet, die um den untersten Rand des zylindrischen Körpers und auf der Komponente 44, als auch auf dem unteren Rand des Auslasses 42 und dem Teil des Bauelements 44, mit dem der Auslaß sich verbindet; vorgesehen sind. Es ist zu beachten, dass bei der Anordnung des Lenkrades auf dem Ende der Lenksäule 14 sowohl die mechanische Verbindung als auch die elektrische Verbindung automatisch mittels der ineinander einschnappenden Zähne 46 und der eingleitenden elektrischen Verbindung erstellt wird.
  • Bevor das Lenkrad auf die Lenksäule 14 montiert wird, ist es erwünscht, den oberen Teil 32 und den unteren Teil 36 des Gehäuses für die Drahtspule 31 in einer Position relativ zueinander zu halten, da diese Teile. nicht direkt miteinander verbunden werden. Zu diesem Zweck wird eine Feder 47 auf dem unteren Ende des Flansches 34 des ersten Teiles 32 des Gehäuses montiert, diese Feder 47 verschwenkt sich um diesen Verbindungspunkt auf dem Ende des Flansches 34. Ein Ende der Feder 47 ragt in einer Ausnehmung vor, die dem Flansch 41 des zweiten Teiles 36 des Gehäuses ausgebildet ist und dient so zur Verhinderung der Bewegung des zweiten Teiles des Gehäuse relativ zu dem ersten Teil des Gehäuses.
  • Das gegenüberliegende Ende der Feder 47 ragt radial nach innen in den Raum, der in dem zylindrischen Flansch 34 ausgebildet wird. Da das Lenkrad auf dem Ende der Lenksäule 14 montiert ist, ergreift die Lenksäule jedoch das nach innen vorragende Ende der Feder 47 und drückt diese radial nach außen in eine schmale Ausnehmung 48, die in der Fläche des zylindrischen Flansches 34 ausgebildet ist (siehe 2). Dieses verursacht eine Drehbewegung der Feder 47 um ihren Befestigungspunkt an dem unteren Ende des zylindrischen Flansches 34, was dazu führt, dass das äußerste Ende der Feder von der Ausnehmung in dem Flansch 41 des zweiten Teiles 36 des Gehäuses freigegeben wird, so dass der zweite Teil sich jetzt relativ zu dem ersten Teil 32 des Gehäuses bewegen kann (siehe 3). In Praxis ist es natürlich der erste Teil 32 des Gehäuses, der an dem Nabengehäuse 12 befestigt ist und der sich daher bei Drehung des Lenkrades bewegen wird. Es ist zu beachten, dass die Feder 47 in 3 der Zeichnungen normalerweise nicht sichtbar wäre, sie wird jedoch zum Zwecke der Darstellung an einer Position gezeigt, die um 90° um die Lenksäule gegenüber ihrer tatsächlichen Position verlagert ist.
  • Es ergibt sich aus obigen Beschreibung, dass bei einem Lenkrad in Übereinstimmung nach dieser Erfindung die Nabe des Lenkrads einen üblichen Airbag aufweisen kann, der in das Lenkrad eingebracht werden kann, bevor das Lenkrad auf die Lenksäule in einem Kraftfahrzeug montiert wird. Dies ist aufgrund der Tatsache möglich, dass das Lenkrad auf die Lenksäule durch dessen einfaches Anordnen über das freie Ende der Säule montiert wird, woraufhin eine elektrische Verbindung und eine mechanische Verbindung automatisch erstellt werden, wobei ein Bauteil mit der Karosserie des Fahrzeugs verbunden wird, und der Bolzen 26 sodann über das Nabengehäuse zugänglich ist, um das gegabelte Verbindungselement 19 in Po sition zu bringen, um so das Lenkrad auf dem Ende der Lenksäule zu befestigen. Dies erleichtert die Herstellungsvorgänge erheblich, da relativ schnelle und einfache Vorgänge auszuführen sind, um das Lenkrad auf der Lenksäule zu befestigen. Diese Vorgänge werden normalerweise ausgeführt, wenn das Fahrzeug in einer Produktionslinie der Fabrik zusammengesetzt wird. Das etwas kompliziertere Montieren der Airbag-Einheit in dem Lenkrad kann zuvor an einem anderen Ort ausgeführt werden als an dem Ort der Produktion des Lenkrades selbst.
  • 4 der Zeichnungen zeigt ein etwas abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem das Lenkrad nur eine einzige Speiche 2 haben kann, die sich zwischen dem Lenkradkranz und der Nabe 3 erstreckt. Der obere Bereich der Nabe ist demjenigen, der oben unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben worden ist, sehr ähnlich, und weist eine übliche Airbag-Einheit auf mit denselben Bauelementen, wie oben beschrieben. Es wird daher keine weitere Beschreibung dieser Anordnung geben. Die Teile, die bei dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel und den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen gemeinsam sind, werden durch die Bezugszeichen angegeben, die unter Bezug auf das Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 3 verwendet worden sind. Die Nabe hat damit ein Gehäuse 12, deren Basis mit einem nach unten gerichteten zylindrischen Vorsprung 30 ausgebildet ist, der wiederum dieselbe Ausgestaltung des zweiteiligen Gehäuses für die Drahtspule 31 trägt und der sich von dem Draht 9 erstreckt, welcher mit der Zündeinrichtung 8 für den Gasgenerator 7 in der Airbag-Einheit 5 verbunden ist. Das zweiteilige Gehäuse für die Drahtspule 31 ist wiederum innerhalb des zylindrischen Vorsprungs 30 an der Basis des Nabengehäuses in derselben Weise wie oben beschrieben montiert und mechanische und elektrische Verbindungen sind mit dem Bauteil herge stellt, das an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist auf dieselbe Weise, wie oben beschrieben.
  • Bei diesem modifizierten Ausführungsbeispiel von 4 trägt die Speiche 2 an ihrem unteren Ende eine Platte 49, die wiederum ein kreisförmiges Rohr 90 trägt, welches ausgebildet ist, um eine abgewandelte Lenksäule 51, die in einem Motorfahrzeug montiert ist, zu umgeben. In 4 ist deutlich erkennbar, dass die Platte 49 eine Öffnung 52 definiert, durch die der Draht 9 sich von der Spule 31 zu dem Zündelement 8 für den Gasgenerator 7 erstrecken kann. Die kreisförmige Röhre 50 ist mit einem mit einem Innengewinde versehenen Vorsprung 53 versehen, der einen Gewindebolzen 54 aufnimmt, der mit einem vergrößerten Kopf 55 versehen ist. Das freie Ende des Gewindebolzens 54 ist konisch ausgebildet. Die Lenksäule 51 ist mit einer sich verjüngenden Bohrung 56 versehen, die in ihrer Form dem konischen freien Ende des Bolzens 54 entspricht. Der Bolzen ist dazu ausgebildet, von der konischen Bohrung in der Lenksäule aufgenommen zu werden, um das Lenkrad auf dieser zu sichern. Der Zugang zu dem Bolzen 54 wird durch die Öffnung 57 in dem zylindrischen Vorsprung 30 an der Basis des Nabengehäuses 12 ermöglicht.
  • Das Verfahren zum Montieren des Lenkrades nach 4 auf der Lenksäule beinhaltet daher ein anfängliches Anordnen des Lenkrades in einer Position derart, dass die Lenksäule in der Röhre 50 verläuft, während der Bolzen 57 in einer rückgezogenen Position ist. Wenn die Bohrung 56 in der Lenksäule mit dem Bolzen 54 ausgerichtet ist, wird der Bolzen eingeschraubt, so dass sein konisches freies Ende die konische Fläche der Bohrung 56 in der Lenksäule ergreift und das Lenkrad relativ zu der Lenksäule in ihrer Position gesichert ist. Es versteht sich, dass die konischen Flächen an dem freien Ende des Bolzens 54 und in der Bohrung 56 in der Lenksäule axiale Kräfte in jeder Richtung entlang der Achse der Lenksäule aufnehmen können. Nachdem das Lenkrad auf diese Weise auf der Lenksäule montiert worden ist, wird es sich daher in keiner Richtung axial bezüglich der Lenksäule bewegen.
  • Es versteht sich, dass die oben dargestellten Ausführungsbeispiele nur Beispiele besonderer Ausführungen der Erfindung erläutern und dass Abwandlungen ohne Lösung von dem Grundgedanken der Erfindung möglich sind.

Claims (16)

  1. Ein Lenkrad für ein Kraftfahrzeug, wobei das Lenkrad einen Lenkradkranz, eine eine Airbag-Einheit aufnehmende Nabe und wenigstens eine Speiche, die sich zwischen der Nabe und dem Lenkradkranz erstreckt, aufweist, das Lenkrad weiter Befestigungsmittel in einem unteren Bereich der Nabe zum Befestigen des Lenkrades auf der länglichen Lenksäule in einem Kraftfahrzeug aufweist, die Befestigungsmittel ein in der Nabe angeordnetes Verbindungselement aufweisen, das Verbindungselement in einer Richtung rechtwinklig zu der Längsachse des Lenkrades beweglich ist, um das Lenkrad auf der Lenksäule zu befestigen oder aber das Lenkrad von der Lenksäule zu entfernen, und wobei das Verbindungselement von außerhalb der Nabe zugänglich ist, ohne daß die Airbag-Einheit von der Nabe des Lenkrades entfernt werden muß.
  2. Ein Lenkrad nach Anspruch 1, wobei eine Bewegung des Verbindungselements in einer Richtung senkrecht zu der Längsachse der Lenksäule durch Drehen eines Gewindebolzens, der durch eine Gewindebohrung in einem Bauelement, das mit dem Lenkrad verbunden ist, verläuft, bewirkt wird.
  3. Ein Lenkrad nach Anspruch 2, wobei das Bauelement, das an dem Lenkrad, welches die Gewindebohrung, durch die der Gewindebolzen verläuft, definiert, befestigt ist, weiter eine Bohrung definiert, die dazu bestimmt ist, ein freies Ende der Lenksäule, auf dem das Lenkrad befestigt werden soll, aufzunehmen.
  4. Ein Lenkrad nach Anspruch 1, Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei die Nabe des Lenkrades ein mit Seitenwänden versehenes Gehäuse aufweist, wobei eine Öffnung oder ein bewegliches Panel in einer der Seitenwandungen vorgesehen ist, durch die ein Zugriff zu dem Verbindungselement geschaffen wird.
  5. Ein Lenkrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Verbindungselement einen Gewindebolzen aufweist, dessen freies Ende dazu eingerichtet ist, in einer Bohrung aufgenommen zu werden, die in der Lenksäule ausgebildet ist, um das Lenkrad auf der Lenksäule zu befestigen.
  6. Ein Lenkrad nach Anspruch 5, wobei das freie Ende des Gewindebolzens und die Bohrung in der Lenksäule derart konisch ausgebildet sind, daß das Einsetzen des freien Endes des Bolzens in die Bohrung in die Lenksäule das Lenkrad auf der Lenksäule an einer vorgegebenen Position axial zu der Lenksäule sichert.
  7. Ein Lenkrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Verbindungselement ein gegabeltes Element aufweist, das Arme aufweist, die dazu eingerichtet sind, sich in unterschnittenen Bereichen zu erstrecken, die in der Lenksäule ausgebildet sind und eine axiale Bewegung des Lenkrades relativ zu der Lenksäule verhindert, wenn das Lenkrad auf dieser montiert ist.
  8. Ein Lenkrad nach Anspruch 7, wobei die Arme des gegabelten Elements schräg verlaufende Flächen ausbilden, die dazu eingerichtet sind, mit entsprechenden Flächen zusammenzuwirken, die die unterschnittenen Bereiche in der Lenksäule begrenzen.
  9. Ein Lenkrad nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Nabe des Lenkrads mit Mitteln zum Erstellen einer elektrischen Verbindung mit einer Spannungsversorgung in einem Kraftfahrzeug dann, wenn das Lenkrad auf der Lenksäule in dem Kraftfahrzeug montiert ist, versehen ist.
  10. Ein Lenkrad nach Anspruch 9, wobei die elektrische Verbindung automatisch erstellt wird, wenn das Lenkrad auf der Lenksäule angeordnet ist.
  11. Ein Lenkrad nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, wobei die elektrische Verbindung miteinander zusammenwirkende Stecker- und Buchsenverbinder aufweist, die automatisch bei Aufbringen des Lenkrades auf die Lenksäule miteinander verbunden werden.
  12. Ein Lenkrad nach Anspruch 9, 10 oder 11, wobei die Nabe des Lenkrades weiter ein zweiteiliges Gehäuse für eine elektrische Versorgungsspule aufweist, wobei ein erster Teil des Gehäuses relativ zu der Nabe fest ist, so daß es sich nicht um die Achse der Lenksäule drehen kann, wenn das Lenkrad auf dieser montiert wird, und ein zweites Teil des Gehäuses relativ zu dem ersten Teil des Gehäuses drehbar ist.
  13. Ein Lenkrad nach Anspruch 12, wobei das Gehäuse mit Mitteln zum Verhindern einer Relativbewegung zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil des Gehäuses dann, wenn das Lenkrad nicht auf einer Lenksäule befestigt ist, versehen ist, wobei das Mittel zum Verhindern bei dem Montieren des Lenkrades auf die Lenksäule automatisch freigegeben wird, um eine relative Winkelbewegung zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil zu erlauben.
  14. Ein Lenkrad nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Nabe des Lenkrades Mittel zum Erstellen einer mechanischen Verbindung mit einer Komponente aufweist, die mit der Karosserie eines Fahrzeugs verbunden ist, wenn das Lenkrad auf eine Lenksäule in dem Fahrzeug montiert ist.
  15. Ein Lenkrad nach Anspruch 14, wobei die mechanische Verbindung eine Schnapp-Verbindung aufweist, die automatisch erstellt wird, wenn das Lenkrad auf der Lenksäule angeordnet wird.
  16. Ein Verfahren zum Montieren eines Lenkrades auf einer Lenksäule in einem Kraftfahrzeug, wobei das Lenkrad einen Lenkradkranz, eine eine Airbag-Einheit aufnehmende Nabe und wenigstens eine sich zwischen dem Lenkradkranz und der Nabe erstreckende Speiche aufweist, wobei das Verfahren die Schritte des anfänglichen Montierens der Airbag-Einheit in einem oberen Bereich der Nabe des Lenkrades und anschließendes Montieren des die Airbag-Einheit aufnehmenden Lenkrades auf dem Ende der Lenksäule aufweist, wobei das Lenkrad auf der Lenksäule mittels Befestigungsmittel montiert wird, die ein Verbindungselement aufweisen, das in eine Richtung senkrecht zu der Längsachse der Lenksäule bewegt wird, um das Lenkrad auf dieser anzuordnen.
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