DE449304C - Pneumatische Kammer - Google Patents
Pneumatische KammerInfo
- Publication number
- DE449304C DE449304C DESCH79391D DESC079391D DE449304C DE 449304 C DE449304 C DE 449304C DE SCH79391 D DESCH79391 D DE SCH79391D DE SC079391 D DESC079391 D DE SC079391D DE 449304 C DE449304 C DE 449304C
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- DE
- Germany
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- chamber
- pneumatic chamber
- wall
- bellows
- head
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H9/00—Pneumatic or hydraulic massage
- A61H9/005—Pneumatic massage
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H2201/00—Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
- A61H2201/12—Driving means
- A61H2201/1253—Driving means driven by a human being, e.g. hand driven
- A61H2201/1261—Driving means driven by a human being, e.g. hand driven combined with active exercising of the patient
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H9/00—Pneumatic or hydraulic massage
- A61H9/005—Pneumatic massage
- A61H9/0071—Pneumatic massage by localized pressure, e.g. air streams or jets
Description
- Pneumatische Kammer. Es sind bereits Vorrichtungen bekannt geworden, die, zur Behebung von Krankheitszuständen, auf den ganzen Körper, mit Ausnahme des Kopfes, saugend wirken. Viele derselben besitzen eine Reihe von Nachteilen, welche ihre praktische Anwendung kaum zulassen. Dahin gehört zunächst die schwierige Handhabung. Auch wird der verschiedene Druck im Innern der bekannten Vorrichtungen durch Ventile ausgelöst, wodurch er nur schwerlich mit dem Aus- und Einatmen des Insassen im Rhythmus bleiben kann, was aber wichtig ist, -da die- Ausatmung nicht erfolgen kann, solange der Körper von Luftunterdruck umgeben ist. Ferner sind die Ventile der bekannten Apparate nur von außen bedienbar, so daß stets eine weitere Person zugegen sein muß, die aber auf die Dauer nur schwierig im Einklange mit dem Empfinden des Patienten die Druckverhältnisse zu regeln imstande ist. Schließlich sind die bekannten Kammern vielfach zu groß, wodurch ihr Versand erschwert und die Hervorrufung des Druckunterschieds verlangsamt wird.
- Sämtliche Nachteile werden durch vorliegende Erfindung dadurch vermieden, daß die eine Wand einer allseitig luftdichten Kammer, in der der ganze Mensch mit Ausnahme des Kopfes nur eben stehend Platz bat, blasebalgartig angefügt ist und vom Insassen selbst im Rhythmus seines Aus- und Einatmens, sowie nach Maßgabe seines Empfindens hinausgedrückt und wieder herangeholt werden kann.
- In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Bei einer allseitig luftdichten Kammer bildet die Rückwand a eine luftdicht schließende Tür. In der Deckwand befindet sich ein Loch zum Durchstecken des Kopfes, welches mit einer am Halse luftdicht schließenden Manschette b aus Gummi versehen ist. Die Vorderwand c ist blasebalgartig nnit der Kammer luftdicht verbunden und läßt sich von dem Insassen an einem Handgriff/ hinausdrücken. Der so entstandene luftverdünnte Raum wirkt saugend auf die Haut und holt aus dem Körperinnern die gasigen Abbauprodukte heraus. Diese würden beim Wiederheranholen der Wand c einen überdruck in der Kammer erzeugen, der aber durch eine Art Bunsenventil d beseitigt wird. Den im Innern jeweilig herrschenden Druck kann man am Manometer e ablesen. Da das verträgliche Maß. an Druckunterschied individuell sehr verschieden ist, so ist die Selbstbedienung der Vorrichtung seitens des Benutzers außerordentlich wichtig, denn leicht könnte bei Bedienung durch fremde Hand aus Unachtsamkeit ein Zuviel an Luftunterdruck hervorgerufen werden, was: auf Lunge, Herz und Gefäße die schlimmsten Folgen haben würde. Wird die Kammer gelegentlich von gebrechlichen Patienten benutzt, so kann zur Not der Blasebalg auch von einer. anderen Person an dem äußeren Griff f1 bedient werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Pneumatische Kammer, in der ein auf den ganzen Körper des Benutzers (mit Ausnahme des Kopfes,) saugend wirkender Luftunterdruck zur Belebung der Hauttätigkeit erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Wand (c) der Kammer mit dieser eine Art Blasebalg bildet und vom Innern der Kammer aus bewegt werden kann. .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH79391D DE449304C (de) | 1926-07-08 | 1926-07-08 | Pneumatische Kammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH79391D DE449304C (de) | 1926-07-08 | 1926-07-08 | Pneumatische Kammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE449304C true DE449304C (de) | 1927-09-12 |
Family
ID=7441837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH79391D Expired DE449304C (de) | 1926-07-08 | 1926-07-08 | Pneumatische Kammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE449304C (de) |
-
1926
- 1926-07-08 DE DESCH79391D patent/DE449304C/de not_active Expired
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