DE4447882B4 - Tintenstrahldrucker - Google Patents
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Abstract
Tintenstrahldrucker
mit:
einem Aufzeichnungskopf (7, 8),
einer Schlauchpumpe (37, 38), die eine Ansaugoperation durchführt, wenn sich die Schlauchpumpe in einer Ansaugrichtung dreht, und die keine Ansaugoperation durchführt, wenn sich die Schlauchpumpe in die entgegengesetzte Richtung dreht,
einer Einrichtung zum Halten des Aufzeichnungskopfes (7, 8) in einem Nichtansaugzustand, in dem keine Tinte in den Aufzeichnungskopf gesogen werden kann und zum Verstellen des Aufzeichnungskopfes (7, 8) in einen Tintenansaugbereit schaftszustand, in dem Tinte in den Aufzeichnungskopf (7, 8) gesogen werden kann, und
einer Steuereinrichtung, die vorgesehen ist:
• den Aufzeichnungskopf (7, 8) in den Nichtansaugzustand anzuordnen, und in diesem Zustand die Schlauchpumpe (37, 38) in Ansaugrichtung zu drehen, so weit, bis eine Rolle (85) der Schlauchpumpe (37, 38) aus einem Schlauchfreigabezustand in einen Schlauchandrückzustand überführt ist,
• hiernach den Aufzeichnungskopf (7, 8) in den Tintenansaugbereitschaftszustand zu bringen, und
• hiernach die Schlauchpumpe (37, 38) aus...
einem Aufzeichnungskopf (7, 8),
einer Schlauchpumpe (37, 38), die eine Ansaugoperation durchführt, wenn sich die Schlauchpumpe in einer Ansaugrichtung dreht, und die keine Ansaugoperation durchführt, wenn sich die Schlauchpumpe in die entgegengesetzte Richtung dreht,
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einer Steuereinrichtung, die vorgesehen ist:
• den Aufzeichnungskopf (7, 8) in den Nichtansaugzustand anzuordnen, und in diesem Zustand die Schlauchpumpe (37, 38) in Ansaugrichtung zu drehen, so weit, bis eine Rolle (85) der Schlauchpumpe (37, 38) aus einem Schlauchfreigabezustand in einen Schlauchandrückzustand überführt ist,
• hiernach den Aufzeichnungskopf (7, 8) in den Tintenansaugbereitschaftszustand zu bringen, und
• hiernach die Schlauchpumpe (37, 38) aus...
Description
- Die Erfindung betrifft einen Tintenstrahldrucker.
- Ein Tintenstrahldrucker gibt in einer Druckkammer unter Druck gesetzte Tinte über eine Düse als Tintentropfen an ein Aufzeichnungsblatt ab, um Druckdaten auf dem Blatt aufzuzeichnen. Bei einem solchem Gerät wird ein Druckfehler durch erhöhte Viskosität aufgrund eines Verdunstens von Tintenlösungsmittel durch Düsenöffnungen, das Trocknen von Tinte, Adhäsion von Staub, Einführen von Luftblasen usw. verursacht. Deswegen weist ein Tintenstrahldrucker eine Abdeckeinrichtung auf, die die Düsenöffnungen während eines druckfreien Zeitraums abdichtet.
- Eine solche Abdeckeinrichtung ist beispielsweise in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung Nr. HEI 1-125239 vorgeschlagen worden. Bei der vorgeschlagenen Abdeckeinrichtung wird ein Schieber durch einen Schlitten, der in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, verschoben, um in Richtung einer Düsenseite eines Aufzeichnungskopfes entlang einer geneigten Führungsseite, die an einem Rahmen gebildet ist, bewegt zu werden und ein Abdeckteil, welches auf der Oberfläche des Schiebers angeordnet ist, wird in Kontakt mit dem Aufzeichnungskopf gedrückt, wodurch die Düsen abgedeckt werden.
- Da die Entwicklung der Personalcomputer eine graphische Verarbeitung in einfacher Weise durchführbar macht, ist ein Drucker erforderlich, der eine Hard Copy eines auf einem Bildschirm dargestellten Farbbildes ausgeben kann. In Anbetracht der Unterschiede im Tintenverbrauch und der Aufzeichnungsdichte zwischen den Farben und ebenso zur Vermeidung einer Verfärbung während einer Ruhezeit, ist ein Tintenstrahldrucker, der einen solchen Farbdruck ausführen kann, mit zwei Aufzeichnungsköpfen ausgebildet, d.h., einem Aufzeichnungskopf für Schwarz und Weiß und einem Aufzeichnungskopf für Farbdruck, welche auf einem Schlitten montiert sind.
- Folglich muss eine Abdeckeinrichtung für jeden der Vielzahl von Tintenstrahlaufzeichnungsköpfen angeordnet werden und Antriebsmechanismen zum entsprechenden Bewegen der Abdeckeinrichtungen, um diese in Kontakt mit den Aufzeichnungsköpfen zu bringen und von diesen zu trennen, sind erforderlich. Dadurch wird der Gesamtaufbau des Druckers aufwendig. Die Abdeckteile sind mit jeweiligen Ansaugeinrichtungen, d.h. Schlauchpumpen zum Ansaugen von Tinte verbunden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Tintenstrahldrucker bereitzustellen.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Tintenstrahldrucker mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Im folgenden werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht des Aufbaus in der Umgebung eines Druckmechanismus eines erfindungsgemäßen Tintenstrahldruckers, -
2 eine Draufsicht mit einer Abdeckeinrichtung in der Mitte; -
3 eine Draufsicht auf eine Abdeckeinrichtung; -
4 eine Vorderansicht einer Abdeckeinrichtung, wobei die Abdeckeinrichtung an Aufzeichnungsköpfen anliegt; -
5 eine Darstellung mit einem Blattzuführ- und Pumpenmotor, der mit einer Schlauchpumpe gekoppelt ist; -
6 einen Längsschnitt der Schlauchpumpe; -
7 einen Querschnitt der Schlauchpumpe; -
8(a) und8(b) Darstellungen von Schlitzformen eines Antriebsrades einer Schlauchpumpe; -
9 eine Darstellung mit einem Schlitten, der in eine Position bewegt ist, in der die Aufzeichnungsköpfe entsprechenden Abdeckteilen gegenüberliegen; -
10 eine Darstellung des in eine Position bewegten Schlittens, in der einer der Aufzeichnungsköpfe an einem der Abdeckteile anliegt; -
11 eine Darstellung einer Position des Schlittens, in der beide Aufzeichnungsköpfe an den beiden Abdeckteilen anliegen; -
12 eine Darstellung des in eine Ansaugposition bewegten Schlittens; -
13(a) und13(b) Darstellungen einer ersten und zweiten Schlauchpumpe, wobei der Blattzuführ- und Pumpenmotor umgekehrt gedreht wird; -
14(a) und14(b) eine Darstellung der Zustände entsprechend der zweiten und ersten Schlauchpumpe, wobei der Blattzuführ- und Pumpenmotor vorwärts dreht; -
15(a) und15(b) eine Darstellung eines entspechenden Zustandes der zweiten und ersten Schlauchpumpe, in denen der Blattzuführ- und Pumpenmotor angehalten ist; -
16 eine Darstellung einer weiteren Schlauchpumpe; -
17(a) Darstellungen der Betätigung der Schlauchpumpe und17(b) nach16 ; -
18 ein Flussdiagramm zur Darstellung des Verfahrens in einem niedrigen Saugmodus; und -
19 eine Darstellung der Drehrichtungen eines Impulsmotors und eines Pumpenmotors in einem niedrigen Saugmodus. -
1 zeigt schematisch die Umgebung eines Druckmechanismus eines Tintenstrahldruckers, bei dem eine Abdeckeinrichtung vorgesehen ist. Ein Schlitten1 ist durch ein Führungsbauteil2 getragen und mit einem Impulsmotor23 durch einen Einstellriemen3 verbunden, so daß er in einer Richtung parallel zu einer Walze5 hin und her beweglich ist. - Ein erster Aufzeichnungs- oder Druckkopf
7 dient zum Schwarz/Weißdrucken und ein zweiter Druckkopf8 dient zum Farbdrucken (4 ). Die Druckköpfe sind an dem Schlitten1 in einer solchen Weise angeordnet, daß Düsenöffnungen zu einem Aufzeichnungsblatt6 gerichtet sind. Eine Patrone9 mit schwarzer Tinte und eine Patrone10 mit einer Farbtinte sind lösbar entsprechend an oberen Bereichen der Druckköpfe7 und8 angeordnet. - Erhalten die Druckköpfe dieser Konfiguration ein Antriebssignal von einem Kopfantriebsschaltkreis (nicht dargestellt) durch ein flexibles Kabel (
11 ), fließt Tinte aus den Tintenpatronen9 und10 in die Druckköpfe7 und8 , so daß schwarze und farbige Punkte auf dem Aufzeichungsblatt6 gebildet werden. -
2 zeigt eine Oberseite in der Umgebung der Abdeckeinrichtung. Eine Blattzuführrolle20 ist über ein Zahnrad22 , welches an einem Ende einer Drehwelle21 angeordnet ist, mit einem Blattzuführ- und Pumpenmotor24 gekoppelt, um das Aufzeichnungsblatt6 synchron mit dem Druckprozess zuzuführen. - Die Abdeckeinrichtung
12 ist im Bewegungsweg des Schlittens1 außerhalb des Druckbereiches angeordnet. Ein erstes und zweites Abdeckteil31 und32 sind aus einem elastischen Material gebildet und haben eine kappenähnliche Form, wobei sie an einem Schieber30 angeordnet sind. Dieser ist synchron zur Bewegung des Schlittens in einer von zwei Positionen angeordnet, d.h., in einer Abdeckposition, in der die Abdeckeinrichtung die Seiten der beiden Druckköpfe7 und8 , zu der die Düsen geöffnet sind (im folgenden als Düsenöffnungsseite bezeichnet), und einer Nichtabdeckposition, in der die Abdeckeinrichtung von den Düsenöffnungsseiten getrennt ist. Bei den Abdeckteilen31 und32 ist die Öffnungsfläche entsprechend zu den Größen des ersten und zweiten Druckkopfes7 und8 ausgewählt worden. - Erstes und zweites Abdeckteil
31 und32 haben entsprechende Saugeingänge31a und32a , die mit Enden von Schläuchen33 und34 verbunden sind, welche Teile von später beschriebenen ersten und zweiten Schlauchpumpen37 und38 bilden. Auf diese Weise können durch die Schlauchpumpen37 und38 Saugkräfte bereitgestellt werden. Erste und zweite Schlauchpumpe37 und38 werden selektiv durch den Blattzuführ- und Pumpenmotor24 durch eine Räderkette oder Zahnradkette40 angetrieben, um die Ansaugoperation durchzuführen. Genauer gesagt, wenn der Motor24 vorwärts rotiert, führt nur die erste Schlauchpumpe37 eine Ansaugoperation durch, und wenn der Motor24 umgekehrt rotiert, führt nur die zweite Schlauchpumpe38 eine Ansaugoperation durch. -
3 und4 zeigen ein Ausführungsbeispiel der obenbeschriebenen Abdeckeinrichtung. Ein Schieber30 ist in einer solchen Weise angeordnet, daß die ersten und zweiten Abdeckteile31 und32 um Achsen31c und32c entsprechend zur Entfernung zwischen den beiden Druckköpfen7 und8 auf dem Schlitten1 verschwenkbar sind. Erste und zweite Führungsteile41 und42 bestehen jedes aus zwei Unterteilen, welche auf beiden Seiten der auf dem Schlitten1 montierten ersten und zweiten Druckköpfe7 und8 angeordnet sind, so daß sie der Breite der Köpfe entsprechen. Erstes und zweites Führungsteil sind in einem solchen Abstand angeordnet, daß sie bei Schlitten1 in einer vorbestimmten Position entsprechend den Druckköpfen7 und8 gegenüberliegen. An einem Endbereich des Schiebers30 (der rechte Endbereich in der Figur), ist ein Flaggenteil45 angeordnet, welches an einem Vorsprung44 anliegt, der vom unteren Ende des Schlittens1 vorsteht, wenn dieser in der Position angeordnet ist, wo erstes und zweites Abdeckteil31 und32 genau dem entsprechenden ersten und zweiten Druckkopf7 und8 gegenüberliegen. Ein Eingriffsteil46 ist in einer Position angeordnet, die näher zum Ende als Flaggenteil45 liegt, um Führungsteil47 zu kontaktieren und sich von diesem zu trennen, wobei Führungsteil47 an einer Basis fixiert ist. - Führungsteil
47 weist einen Vorsprung47a auf, der verhindert, daß Schieber30 abgleitet. Weiterhin weist es eine Schrägseite47b auf, die sich zwischen zwei Positionen erstreckt. Gewöhnlich ist der Schieber1 in einer der Positionen angeordnet, um von den unteren Enden der Druckköpfe7 und8 in einem vorbestimmten Abstand angeordnet zu sein. In einem Abdeckzeitraum ist der Schieber1 in der anderen Position angeordnet, in der die Abdeckteile31 und32 in elastischen Kontakt mit den Druckköpfen7 und8 stehen. - Eine sich in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schlittens
1 erstreckende Welle50 ist im Zentrum des unteren Bereichs des Schiebers30 angeordnet. Die beiden Enden der Welle50 sind lose in einen Hebel52 eingepaßt. Das untere Ende des Hebels ist verschwenkbar an einer Welle54 der Basis53 durch einen Schlitz52a angebracht. Ein oberes Ende einer Schraubenfeder56 , die etwas zum Nichtdruckbereich verbogen ist, ist am Schieber30 angebracht. Das untere Ende der Schraubenfeder56 ist an der Basis53 befestigt und in Richtung zum Druckbereich geneigt. - Aufgrund dieser Konfiguration wird der Schieber
30 während eines Nichtabdeckzeitraums in Richtung Druckbereich durch die Schraubenfeder56 beaufschlagt, während ein Ende des Schiebers durch das unterste Ende der Schrägseite47b des Führungsteils47 und der Zentralbereich durch den Hebel52 zurückgehalten sind, um horizontal in einer Höhe positioniert zu sein, in der eine Lücke g von einem solchen Ausmaß gebildet ist, daß die Druckköpfe7 und8 von den entsprechenden Abdeckteilen31 und32 getrennt werden können. - Der Schieber
30 weist eine Ventileinheit60 auf Seiten einer Abdeckung61 auf. Die Ventileinheit60 steht mit Luftauslassöffnungen31b und32b in den entsprechenden Abdeckteilen31 und32 in Verbindung. Eine Betätigungsstange62 steht von der Ventileinheit60 vor. Bewegt sich der Schieber30 in die Abdeckposition und liegt Betätigungsstange62 am Gehäuse oder der Abdeckung61 an, wird die Betätigungsstange62 in Richtung Druckbereich gedrückt, so daß die Luftauslassöffnungen31b und32b durch die Ventileinheit60 verschlossen sind. -
5 ,6 und7 zeigen ein Ausführungsbeispiel für die obenerwähnten Pumpeneinheiten. Ein Antriebsrad72 einer Pumpe37 kann mit dem Blattzufuhr- und Pumpenmotor24 durch eine Rad- oder Zahnradkette70 gekoppelt werden. Die Pumpenschläuche33 und34 , durch welche die Abdeckteile31 und32 mit einem Abfalltintentank14 verbunden sind, sind entsprechend durch Abdeckungen73 und74 abgedeckt, so daß die Außenseite eines jeden Schlauches im wesentlichen kreisförmig angeordnet ist. Jeder der Pumpenschläuche33 und34 kann elastisch durch zwei Rollen85 ,85 , oder86 ,86 gedrückt werden, welche beweglich in Schlitzen lose eingepasst sind, die in einer Kette von Antriebsrädern72 ,81 ,82 und83 gebildet sind. Diese sind an beiden Enden der Drehwellen77 und78 befestigt. Die Drehwellen77 und78 sind miteinander durch ein Verbindungsteil76 gekoppelt. Die Schlitze werden später im Detail beschrieben. -
8(a) und8(b) zeigen ein Ausführungsbeispiel der obenerwähnten Führungsschlitze90 , die in den Antriebsrädern gebildet sind, die Rollen85 und86 tragen. Die Führungsschlitze90 sind als Schlitze geformt, welche sich in einer solchen Weise erstrecken, daß der Abstand zwischen dem Schlitz und dem Mittelpunkt des entsprechenden Antriebsrades sich allmählich ändert. Dreht sich der Blattzuführ- und Pumpenmotor24 in umgekehrter Richtung (Pfeil A), bewegen sich die Wellen85a der Rollen85 entlang der entsprechenden Schlitze90 zum Außenumfang. Dadurch werden die Rollen85 gedreht, wobei sie mit Schlauch33 in pressendem Kontakt stehen, wodurch eine Saugkraft erzeugt wird. Dreht Motor24 vorwärts (Pfeil B), bewegen sich die Wellen85a in Richtung Mittelpunkt und die Rollen85 werden vom Schlauch83 getrennt, so daß die Pumpenoperation aufhört. - Die zweite Schlauchpumpe
38 ist so aufgebaut, daß sie in gegenteiliger Weise wie die erste Schlauchpumpe37 arbeitet. Das heißt, wenn Motor24 rückwärts dreht, bewegen sich Rollen86 zum Zentrum, so daß die Pumpenoperation aufhört. Dreht Motor24 entsprechend vorwärts, werden die Rollen86 zum Außenumfang bewegt, wobei sie gedreht werden, während sie in pressenden Kontakt mit Schlauch34 stehen, wodurch eine Saugkraft erzeugt wird. - Auf diese Weise kann die Pumpe, die eine Saugkraft erzeugen soll, durch Schalten der Drehrichtung des Motors
24 selektiert werden. Ein Rollenandrückteil92 ist aus einem elastischen Material wie beispielsweise Gummi gebildet. Wird das Antriebsrad72 gedreht, drückt das Rollenandrückteil92 die Rollen85 , so daß diese zwangsweise entlang der entsprechenden Schlitze90 in eine Position entsprechend zur Drehrichtung des Motors bewegt werden. Das Rollenandrückteil92 hat den Vorteil, daß es ein Schnappgeräusch beim Trennen von Rolle und Schlauch absorbiert. -
16 und17 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der obenerwähnten Pumpeneinheiten13 . In diesen Figuren ist nur die Pumpeneinheit dargestellt, die mit einem der Abdeckteile in Verbindung steht. Ein Teil eines Schlauchs87 weist einen großen Krümmungsradius auf, wobei der Schlauch eine α-ähnliche Form aufweist. Der Schleifenbereich ist in einer Abdeckung111 angeordnet, während die Kreuzungsbereiche durch ein Schlaucheinführloch110 in einer solchen Weise hindurchtreten, daß die Elastizität des Schlauchs den Schleifenbereich veranlaßt, eine Drehung während des Laufens entlang einer Innenwandfläche111a einer Pumpenkammer120 durchzuführen. Der Schlauch87 wird durch ein Rolle116 elastisch gepresst, welche beweglich und lose in einen Führungsschlitz115 einer Antriebsradkette114 eingepasst ist, welche an einer Drehwelle113 fixiert ist. Eine Fixierbuchse117 ist an den Kreuzungsbereichen vorgesehen, so daß der Schlauch67 an einem Abgleiten durch Schlaucheinsatzloch110 gehindert ist. -
17(a) und17(b) zeigen die Pumpeneinheit nach16 , bei der für die Beschreibung unnötige Bereiche nicht dargestellt sind. Der Führungsschlitz115 ist in der Antriebsradkette114 als ein Schlitz gebildet, der sich in einer solchen Weise erstreckt, daß der Abstand zwischen dem Schlitz und dem Mittelpunkt sich allmählich ändert. - Wird von einem nicht dargestellten Antriebsmotor über die Antriebsradkette
114 auf die Schlauchpumpe Antriebsenergie übertragen, so daß die Schlauchpumpe sich in Richtung eines Pfeils in17(a) bewegt, verursacht diese Bewegung ein Bewegen der Welle116a der Rolle116 entlang des Führungsschlitzes115 zum Außenumfang, wobei die Rolle116 rotiert, während sie in pressenden Kontakt mit dem Schlauch67 steht, wodurch eine Ansaugkraft erzeugt wird. Wird die Pumpe in Pfeilrichtung nach17(b) bewegt, bewegt sich Welle116a zum Mittelpunkt und Rolle116 wird vom Schlauch67 getrennt, so daß die Pumpenfunktion endet. Die Schlauchpumpe hat eine Konfiguration, bei der die Rolle116 in pressenden Kontakt auch mit Bereichen67a und67b des Schlauchs67 in den Kreuzungsbereichen steht, wodurch durch nur eine Rolle eine kontinuierliche Pumpenbetätigung erreichbar ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann das Schnappgeräusch beim Trennen der Rolle vom Schlauch durch einen Geräuschverminderungseffekt herabgesetzt werden, der sich dadurch ergibt, daß der Schlauch entlang der Innenwandfläche111a der Pumpenkammer120 angeordnet ist. Da ein Teil des Schlauchs so gelegt ist, daß sie eine α-ähnliche Form mit kleiner Krümmung bildet, kann ein Schlauch ohne große Krümmung auch im Falle einer klein bemessenen Schlauchpumpe gelegt werden. Das ermöglicht, einen Schlauch mit relativ großem Durchmesser zu verwenden und beide Saug- und Abgabeschläuchen linear zu erstrecken. Eine in den Kreuzungsbereichen erzeugte Reibungskraft kann sicher verhindern, daß der Schlauch durch die Schlauchpresseinrichtung ausgegeben wird. - Die Schlauchpumpe ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit einer Schlauchpumpe bei
113a der Drehwelle113 durch ein nicht dargestelltes Verbindungsteil gekoppelt, wobei die Schlauchpumpen symmetrisch in der gleichen Weise wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel tätig sind. Dadurch wird der einzigen Antriebsquelle ermöglicht, die Abdeckeinrichtung selektiv zu bewegen, um ein Ansaugen durchzuführen. Im folgenden wird die Betätigung des Gerätes mit dem obenbeschriebenen Aufbau erläutert. - Nach
2 gerät ein Hebel102 , der in Richtung eines Pfeils101 um eine Welle100 in einem unteren Bereich des Schlittens1 drehbar ist, mit einer Schrägseite103 in Kontakt, um gedreht zu werden, wenn der Schlitten1 , auf dem die beiden Druckköpfe7 und8 angeordnet sind, in einer Pfeilrichtung C nach9 bewegt wird. Diese Drehung veranlasst ein Gleitzahnrad104 entgegen der Elastizität einer Feder105 bewegt zu werden, so daß die von dem Blattzufuhr- und Pumpenmotor24 abgegebene Energie auf die Pumpeneinheiten13 übertragen wird. Der Schlitten1 erreicht dann den außerhalb des Druckbereichs angeordneten Schieber30 und darauffolgend gerät der erste Druckkopf7 mit der zweiten Führung42 auf dem Schieber30 in Eingriff. Wird der Schlitten1 in diesem Zustand weiterbewegt, gerät der erste Druckkopf7 mit der ersten Führung41 in Eingriff und der zweite Druckkopf8 mit der zweiten Führung42 , woraufhin der Schieber30 so ausgerichtet ist, daß er eine Position entsprechend zum Schlitten1 einnimmt. Wird der Schlitten1 in diesem Zustand weiterbewegt, gerät das Vorsprungsteil44 am Vorderende des Schlittens1 mit Flaggenteil45 des Gleiters30 in Anlage, wodurch das erste und zweite Abdeckteil31 und32 des Schiebers30 gegenüber dem entsprechenden ersten und zweiten Druckkopf7 und8 des Schlittens1 angeordnet werden und von diesen durch eine feste Lücke g getrennt sind. In diesen Positionen können die Abdeckteile die entsprechenden Druckköpfe7 und8 aufnehmen. - Wird der Schlitten
1 weiterbewegt, übt dieser eine Kraft auf Flaggenteil45 des Schiebers30 über den Vorsprung44 aus und der Hebel52 , auf den eine Kraft der Schraubenfeder56 ausgeübt wird, die etwas in ihrem oberen Bereich in Bewegungsrichtung des Schlittens1 gekrümmt ist, übt eine Widerstandskraft auf Schieber30 aus. Dadurch neigt sich Schieber30 vorwärts, so daß eine Kraft ausgeübt wird, um das hintere Ende des Schiebers30 wie durch einen Pfeil D in10 dargestellt, anzuheben. - Als Ergebnis wird der hintere Bereich des Schiebers
30 angehoben, während die Welle50 als Drehpunkt wirkt, so daß das zweite Abdeckteil32 , das in einer im Vergleich zur Welle50 hinteren Position (auf Seiten des Druckbereiches) angeordnet ist, zuerst am zweiten Druckkopf8 anliegt. Zu diesem Zeitpunkt, da Abdeckteil32 an Schieber30 in einer etwas verschwenkbaren Art angebracht ist, und der Schieber30 verschwenkbar über Hebel52 an Basis53 angeordnet ist, wird Abdeckteil32 angehoben, während es durch den zweiten Druckkopf8 geführt ist, und gerät dann mit dem zweiten Druckkopf8 in einer Position in Anlage, in der das Abdeckteil den Druckkopf abdeckt (10 ). - Wird der Schlitten
1 weiter in Richtung Gehäuse61 bewegt, kann die Schraubenfeder56 der durch den Schlitten1 ausgeübten Kraft nicht widerstehen und beginnt sich so zu krümmen, daß der Schieber30 angehoben wird (wie durch Pfeil E in11 dargestellt). Dies hebt den Bereich des Schiebers30 auf seiten des Gehäuses an, während der Zustand beibehalten wird, in dem das zweite Abdeckteil32 auf dem zweiten Druckkopf8 angepasst ist. Dies führt dazu, daß das erste Abdeckteil31 an den ersten Druckkopf7 angepasst wird. Da der Schieber30 bezüglich Basis53 verschwenkt und erstes und zweites Abdeckteil31 und32 etwas verschwenkbar bezüglich Schieber30 und durch ein elastisches Bauteil gebildet sind, werden natürlicherweise die Abdeckteile31 und32 durch die Kanten der Druckköpfe7 und8 geführt und entsprechend an die Druckköpfe7 und8 angepasst (11 ). - Wird der Schlitten
1 auf diese Weise weiterbewegt, wird der Schieber30 horizontal zum Gehäuse61 bewegt, während die obere Fläche des Schiebers durch die Druckköpfe7 und8 zurückgehalten wird. Dann gerät die Betätigungsstange62 , die vom Vorderende des Schiebers30 absteht, mit dem Gehäuse61 in Anlage, um in Pfeilrichtung K in12 so gedrückt zu werden, daß die Luftabgabeöffnungen31b und32b der Abdeckteile31 und32 von der Luft isoliert sind. - Da in diesem Zustand die Schraubenfeder
56 stark gekrümmt ist, wird der Schieber30 durch die elastische Kraft der Schraubenfeder56 angehoben. Folglich stehen die Abdeckteile31 und32 in elastischen Kontakt mit den Druckköpfen7 und8 , um diese sicher abzudecken (12 ). - Sind die Abdeckteile
31 und32 in elastischem Kontakt mit den Druckköpfen7 und8 , wie oben beschrieben, wird der Blattzuführ- und Pumpenmotor24 mit dem Antriebsrad72 der Schlauchpumpe37 durch Hebel102 gekoppelt. Dreht der Motor24 rückwärts, werden die erste Schlauchpumpe37 und die durch Verbindungsteil76 verbundene zweite Schlauchpumpe38 gedreht. Die Drehung des Antriebsrades72 in Pfeilrichtung F nach13 führt Rollen85 entlang der Schlitze90 zum Außenumfang, um im elastischen Kontakt mit Schlauch33 zu treten und folglich startet die erste Schlauchpumpe37 die Ansaugoperation (13(a) ). - Andererseits werden bei der zweiten Schlauchpumpe
38 die Rollen86 zum Zentrum durch Drehung des Antriebsrades in Pfeilrichtung G bewegt und in einer im wesentlichen Leerlaufart an Positionen gedreht, an denen die Rollen den Schlauch34 nicht elastisch drücken (13(b) ). Daher erfährt nur das erste Abdeckteil31 eine Ansaugkraft, so daß der erste Druckkopf7 Tinte ansaugt. Vom ersten Druckkopf7 in das Abdeckteil31 abgegebene Tinte, wird durch Schlauch33 in den Abfalltintentank14 abgegeben. - Wenn das Tintenansaugen des ersten Druckkopfes
7 in der obenbeschriebenen Weise durchgeführt ist, dreht Motor24 vorwärts, so daß bei der zweiten Schlauchpumpe38 das Antriebsrad für die Pumpe in Pfeilrichtung H gedreht wird, wodurch die Rollen86 zur Außenseite bewegt werden, um in elastischen Kontakt mit Schlauch34 zu treten (14(a) ). In der ersten Schlauchpumpe37 wird das Antriebsrad in Pfeilrichtung J in14(b) gedreht, und die Rollen85 werden zum Zentrum bewegt, so daß sie in einer Position angeordnet sind, in der sie nicht mehr elastisch den Schlauch33 pressen (14(b) ). Dadurch saugt das zweite Abdeckteil32 Tinte vom Druckkopf8 . In das zweite Abdeckteil32 abgegebene Tinte wird durch Schlauch34 in den Abfalltintentank14 abgegeben. - Nur einer der Druckköpfe
7 und8 , von denen Tinte angesaugt wird, kann durch Auswahl der Drehrichtung des Blattzuführ- und Pumpenmotors24 einem Tintenansaugen unterworfen werden. Deshalb wird der andere Druckkopf, von dem keine Tinte gesaugt wird, an einem Tintenansaugen gehindert. Weiterhin ist es möglich, einen Motor mit kleiner Auslegung zu verwenden, der ein Drehmoment erzeugt, das gerade ausreichend zum Antreiben einer Pumpe ist. - Wenn die Ansaugoperation beendet ist, werden die Antriebsräder
72 und83 ungefähr 60 bis 150 Grad in eine Richtung gedreht, die entgegengesetzt zur Ansaugkrafterzeugungsrichtung der Pumpe ist, die schließlich betätigt wird (bei dem Ausführungsbeispiel die zweite Pumpe38 ). Durch Schlauch33 und Rollenandrückteil92 , unbeachtlich der Position der Rollen85 der ersten Pumpe37 , wenn der Drehwinkel150 Grad oder weniger ist, werden die Rollen85 an einem Bewegen über ein Rollenandrückteil92 zum elastischen Pressen von Schlauch33 gehindert. Ist der Drehwinkel60 Grad oder mehr, bewegen sich die Rollen86 aufgrund der Form der Schlitze90 , die elastisch den Schlauch34 der zweiten Pumpe38 drückten, in Positionen, in denen sie nicht mehr Schlauch34 elastisch drücken. Als Ergebnis erreichen die erste und zweite Schlauchpumpe37 und38 einen Anhaltezustand in Positionen, in denen die Rollen85 und86 die entsprechenden Schläuche34 und35 nicht elastisch pressen (15(a) und15(b) ). Dies ermöglicht dem ersten und zweiten Abdeckteil31 und32 mit Luft durch die entsprechenden Schläuche34 und35 , welche die Pumpen bilden, in Verbindung zu stehen, so daß ein Druckfehler der Druckköpfe, der durch Variation im Umgebungsdruck aufgrund einer Temperaturänderung verursacht werden könnte, ausgeschlossen ist. Weiterhin wird verhindert, daß die Schläuche für eine lange Zeit durch Rollen85 und86 eingedrückt sind. - Wenn eine Reihe von Operationen vollendet ist und keine weiteren Daten zum Drucken vorhanden sind, wird das Gerät in einen inaktiven Zustand überführt und dieser Zustand wird beibehalten. Im Gegensatz dazu, wenn das Drucken fortgesetzt wird, wird Schlitten
1 in Pfeilrichtung K in12 bewegt. Da erstes und zweites Abdeckteil31 und32 an Druckköpfe7 und8 angepasst sind, folgt der Schieber30 der Bewegung des Schlittens1 , um in Pfeilrichtung K bewegt zu werden. Wird der Schieber30 wie oben beschrieben bewegt und erreicht der Vorsprung46 des Schiebers30 die unterste Fläche der Schrägseite47b des Führungsteils47 (9 ), wird der Schieber30 durch Schraubenfeder46 herabgezwungen und wird horizontal. Dadurch wird eine Lücke g zwischen den Druckköpfen7 und8 und dem Schieber30 erzeugt, wodurch der Schlitten sich frei in Hauptabtastrichtung bewegen kann. Folglich werden die Druckköpfe so wie sie sind in den Druckbereich bewegt und darauffolgend wird die Druckoperation entsprechend zu Druckdaten ausgeführt. Eingriffsteil46 des Schiebers30 ist in diesem Zustand mit dem Vorsprung47a des Führungsteils47 in Eingriff und folglich kann der Schieber an einer vorbestimmten Position stillstehen. - Eine zur obenbeschriebenen Ansaugoperation unterschiedliche Ansaugoperation wird im folgenden beschrieben.
- Diese Ansaugoperation ist ein sehr effektives Verfahren zur genauen Steuerung einer anzusaugenden Tintenmenge (niedriger Ansaugmodus). Diese Operation wird im Detail anhand der
18 und19 beschrieben. Auch wenn die folgende Beschreibung nur eine Operation eines ersten Druckkopfes betrifft, kann die Operation mit dem zweiten Druckkopf in gleicher Weise durchgeführt werden. - Eine nicht dargestellte Steuereinrichtung steuert den Impulsmotor, so daß dieser vorwärts dreht. Dadurch wird der Druckkopf
7 in die Abdeckposition für Abdeckeinrichtung12 bewegt, die in einem Nichtdruckbereich angeordnet ist. Der Impulsmotor wird zum Zeitpunkt a rückwärts bewegt, so daß der Druckkopf7 in eine Wischposition bewegt wird und die Druckseite des Druckkopfes mit einem nicht dargestellten Wischer (Schritt a) abgewischt wird. Der Wischer ist in der Druckbereichsnähe der Abdeckeinrichtung angeordnet. - Nach dem Wischen wird der Impulsmotor zum Zeitpunkt b etwas vorwärts bewegt, so daß der Druckkopf
7 in die Nichtabdeckposition bewegt wird, die zwischen der Abdeck- und Wischposition angeordnet ist. Weiterhin wird das Abdeckteil in einen Nichtabdeckzustand gestellt (Schritt c). In diesem Zustand wird der Pumpenmotor24 rückwärts gedreht und das Antriebsrad72 in Pfeilrichtung F in13 gedreht. Die Rollen85 werden aus dem Schlauchfreigabezustand in den Schlauchdrückzustand gestellt und der Tintenansaugzustand wird eingenommen (Schritt d). - Darauffolgend wird der Impulsmotor
23 zum Zeitpunkt c nochmals vorwärts gedreht und der Druckkopf7 in die Abdeckposition bewegt (Schritt e). Dabei wird der Pumpenmotor24 eine vorbestimmte Anzahl von Drehungen gedreht, so daß das Antriebsrad72 soviel Umdrehungen durchführt, wie zum Einführen frischer Tinte in die Düsen erforderlich ist, wobei der Tintenansaugzustand als Referenz verwendet wird. Ein Unterdruck wird in dem Schlauch erzeugt, so daß frische Tinte in die Düsen eingeführt wird, wodurch verstopfende Tinte entfernt wird (Schritt f). - Nach dieser Tintenansaugoperation wird der Impulsmotor
23 zum Zeitpunkt d in umgekehrter Richtung gedreht und der Druckkopf7 kehrt in die Nichtabdeckposition zurück (Schritt g). In diesem Zustand wird der Pumpenmotor24 umgekehrt gedreht, so daß Tinte und Luft vom Schlauch14 in den Abfalltintentank eingegeben werden (Schritt h). - Dann wird der Pumpenmotor
24 zum Zeitpunkt e etwas gedreht, und die Rollen werden von den Schlauchdrückzustand in den Schlauchfreigabezustand überführt oder in einen Pumpenfreigabezustand zurückgeführt (Schritt i). Darauffolgend wird zum Zeitpunkt f der Druckkopf7 in den Druckbereich bewegt (Schritt j). Als Ergebnis der obenbeschriebenen Schritte ist die Regenerierung des ersten Druckkopfes7 vollendet. Soll dann die Regenerierung des zweiten Druckkopfes durchgeführt werden, kann dies in der gleichen Weise durchgeführt werden, wobei der Pumpenmotor24 in umgekehrter Richtung gedreht wird. Bei den Schritten zur Regenerierung des ersten und zweiten Druckkopfes wird natürlicherweise der Ansaugschritt nicht an einem Kopf durchgeführt, bei dem keine Regenerierung erforderlich ist. - Wird das Ansaugverfahren mit obenbeschriebenen Schritten durchgeführt, kann die Tintenansaugmenge in dem Verfahren zum Regenerieren eines Kopfes so eingestellt werden, daß der Tintenverbrauch so niedrig wie möglich ist.
- Bei den obenbeschriebenen Ausführungsbeispielen beschreibt die Abdeckposition einen Zustand, bei dem ein Druckkopf und eine Abdeckeinrichtung in engem Kontakt miteinander sind. Die Nichtabdeckposition kennzeichnet einen Zustand, in dem Druckkopf und Abdeckeinrichtung voneinander getrennt sind.
- Bei dem Ausführungsbeispiel ist eine Abdeckeinrichtung mit einem Ventilmechanismus vorgesehen, durch welchen die Abdeckeinrichtung selektiv mit Luft in Verbindung oder nicht in Verbindung steht. Die gleichen Zustände, wie Abdeck- und Nichtabdeckposition der obenbeschriebenen Ausführungsbeispiele, können durch den Ventilmechanismus erreicht werden. Die gleichen Operationen, wie oben bei den Ausführungsbeispielen beschrieben, können in einem Zustand verwirklicht werden, in dem die Abdeckeinrichtung am Druckkopf anliegt. In diesem Fall wird die Abdeckposition durch Unterbrechung zur Luft und die Nichtabdeckposition durch Verbindung zur Luft hergestellt.
- Oben wurden Ausführungsbeispiele beschrieben, bei denen die Düsenöffnungen der Druckköpfe nach unten gerichtet sind. Allerdings können auch in solchen Fällen, in denen die Düsenöffnungen der Druckköpfe nach oben oder horizontal gerichtet sind, die gleichen Effekt durch Anordnen der Abdeckeinrichtung erreicht werden, die zu der Anordnung der Druckköpfe korrespondieren, in der die Abdeckeinrichtung eine Position gegenüberliegend zu den Düsenöffnungsflächen einnimmt.
- Auch wenn die Ausführungsbeispiele für einen Farbdrucker beschrieben wurden, ist es selbstverständlich, daß die gleichen Effekte erreichbar sind, wenn die Erfindung für einen Drucker angewendet wird, bei dem zwei Tintenstrahldruckköpfe Tropfen gleichfarbiger Tinte abgeben, welche auf einem Schlitten angeordnet sind, um die Druckdichte zu verbessern.
- Das oben beschriebene Gerät weist einen Schlitten auf, an den erste und zweite Tintenstrahldruckköpfe mit Düsenöffnungen angeordnet sind, und einen Schieber mit ersten und zweiten Abdeckeinrichtungen, die entsprechend Düsenöffnungen des ersten und zweiten Tintenstrahldruckkopfes abdecken. Der Schieber ist durch ein Tragteil in Längsrichtung in seinem Zentralbereich gelagert, welches Tragteil um eine Drehwelle drehbar ist, welche sich in eine Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schlittens erstreckt, und welche in Bewegungsrichtung des Schlittens bewegbar ist. Das Tragteil ist ebenfalls in eine Richtung gegenüberliegend zu den Druckköpfen übereinstimmend mit der Bewegung des Schiebers bewegbar. Bewegt sich der Schlitten, wenn er am Schieber anliegt, schwingt der Schieber um die Welle ählich wie eine Wippe, um an einem der Druckköpfe anzuliegen und dann am anderen Druckkopf anzuliegen. Deshalb können die beiden Abdeckteile des einzigen Schiebers sicher an den entsprechenden Druckköpfen angebracht werden. Weiterhin werden die beiden Abdeckteile durch Bewegung eines einzigen Schiebers synchron zur Bewegung des Schlittens bewegt und folglich kann der Anbring- und Lösemechanismus über die Abdeckteile im Aufbau vereinfacht werden.
Claims (3)
- Tintenstrahldrucker mit: einem Aufzeichnungskopf (
7 ,8 ), einer Schlauchpumpe (37 ,38 ), die eine Ansaugoperation durchführt, wenn sich die Schlauchpumpe in einer Ansaugrichtung dreht, und die keine Ansaugoperation durchführt, wenn sich die Schlauchpumpe in die entgegengesetzte Richtung dreht, einer Einrichtung zum Halten des Aufzeichnungskopfes (7 ,8 ) in einem Nichtansaugzustand, in dem keine Tinte in den Aufzeichnungskopf gesogen werden kann und zum Verstellen des Aufzeichnungskopfes (7 ,8 ) in einen Tintenansaugbereit schaftszustand, in dem Tinte in den Aufzeichnungskopf (7 ,8 ) gesogen werden kann, und einer Steuereinrichtung, die vorgesehen ist: • den Aufzeichnungskopf (7 ,8 ) in den Nichtansaugzustand anzuordnen, und in diesem Zustand die Schlauchpumpe (37 ,38 ) in Ansaugrichtung zu drehen, so weit, bis eine Rolle (85 ) der Schlauchpumpe (37 ,38 ) aus einem Schlauchfreigabezustand in einen Schlauchandrückzustand überführt ist, • hiernach den Aufzeichnungskopf (7 ,8 ) in den Tintenansaugbereitschaftszustand zu bringen, und • hiernach die Schlauchpumpe (37 ,38 ) aus dem Schlauchandrückzustand heraus um ein Betrag zu drehen, der zum Regenerieren des Aufzeichnungskop fes (7 ,8 ) erforderlich ist, wobei der Tintenansaugbereitschaftszustand als Voraussetzung zum Saugen von Tinte in den Aufzeichnungskopf dient. - Tintenstrahldrucker gemäß Patentanspruch 1 gekennzeichnet durch eine Abdeckeinrichtung mit einem Schieber, der durch den in eine Nicht-Druckposition bewegten Aufzeichnungskopf verschiebbar ist, wodurch die Abdeckeinrichtung in Kontakt mit dem Aufzeichnungskopf überführbar ist.
- Tintenstrahldrucker gemäß Patentanspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Nichtansaugzustand eine Nichtabdeckposition der Abdeckeinrichtung ist, oder daß der Nichtansaugzustand mittels eines Ventilmechanismus erzeugbar ist.
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Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4441867A (en) * | 1981-10-20 | 1984-04-10 | Rudolph Berelson | Peristaltic pump |
JPH01125239A (ja) * | 1987-10-23 | 1989-05-17 | Yokogawa Hewlett Packard Ltd | インクジェット・プリンター用サービス・ステーション |
DE4000416C2 (de) * | 1990-01-09 | 1993-12-02 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Betriebssicherstellung einer Tintendruckeinrichtung |
-
1994
- 1994-12-09 DE DE4447882A patent/DE4447882B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
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