DE4447790B4 - T Mutter - Google Patents

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Yutaka Kishiwada Nagayama
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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
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Abstract

Um eine T Mutter (31) zuverlässig festzulegen, ohne die Oberfläche des sie tragenden Gegenstandes negativ zu beeinflussen, wird ein zur Umbördelung vorgesehener Schaftabschnitt (34) vorgesehen. Dieser geht ansatzlos in den das Innengewinde (36) tragenden Schaftabschnitt (35) über, indem der zur Umbördelung vorgesehene Abschnitt (34) im besagten Übergangsbereich (34a) einen Innendurchmesser aufweist, der im Wesentlichen dem Außendurchmesser des im Abschnitt (35) angebrachten Gewindes (36) entspricht und der Außendurchmesser des Schaftes annähernd konstant bleibt. Der Abschnitt (34) läßt sich daher annähernd um 90 DEG umbördeln. Er tritt so in innigen Kontakt mit der Oberfläche des die T Mutter tragenden Befestigungsteils, ohne nennenswert in dessen Oberfläche einzudringen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine T Mutter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Solche T Muttern werden insbesondere zur Herstellung fester und gleichzeitig beliebig oft lösbarer Holzverbindungen eingesetzt. Die Verwendung ist jedoch nicht auf Holzverbindungen beschränkt.
  • Beide der zu verbindenden Werkstücke erhalten eine Durchgangsbohrung. In die Durchgangsbohrung des einen Werkstückes wird die T Mutter eingeführt. Durch die Ausübung entsprechenden Druckes graben sich die Klauen in die ihnen zugewandte Oberseite des Werkstückes ein und sichern die T Mutter gegen Verdrehen. Die T Mutter wird so gewählt, dass der zweite, dem Flanschbereich abgewandte und zudem gewindelose Schaftbereich auf der anderen Seite des zu befestigenden Werkstückes austritt, woraufhin dieser Schaftbereich umgebördelt werden kann. Die Mutter wird dadurch zusätzlich an dem ihr zugeordneten Befestigungsteil festgelegt. Sie bietet so daher einen höheren Widerstand gegen ein „Mitdrehen" als ihn allein die Klauen zu bieten vermögen. Sie kann auch in demontiertem Zustand des ihr zugeordneten Werkstückes nicht verloren werden. Zur Rationalisierung der Montage werden die T-Muttern in automatischen Magazinzuführungen eingesetzt.
  • Aus der DE 42 06 821 A1 ist eine aus einem metallischen Material einstückig hergestellte T-Mutter bekannt, durch deren konstruktive Merkmale eine glatte Bewegung entlang von Transportspuren gesichert werden soll. Die Spielräume in den Führungsschienen mit C-förmigem Querschnitt, die eine Transportspur bilden, sind in ihrer Größe durch das Vorhandensein der zugespitzten Vorsprünge verringert, wodurch ein verringerter Reibungswiderstand erzeugt werden soll.
  • Eine solche Mutter ist beispielsweise auch aus der DE 42 01 016 A1 bekannt. Die Länge des Schafts der Mutter wird in Abhängigkeit der Dicke des die T-Mutter aufnehmenden Werkstückes ausgewählt Und zwar möglichst so, dass die Länge des das Gewinde tragenden Schaftabschnittes in etwa der Werkstückdicke entspricht. So steht für den Bolzen eine maximale Einschraublänge zur Verfügung, was die Tragfähigkeit der T-Mutter erhöht.
  • Der zum Umbördeln vorgesehene Schaftabschnitt ist dabei mit einer wesentlich geringeren Wandstärke ausgeführt, als der das Gewinde tragende Schaftbereich. Dies hat den Nachteil, daß der Bereich des Schaftes, an dem der Querschnitt von der dickeren Wandstärke des das Gewinde tragende Schaftteils in die dünnere Wandstärke des zum Umbördeln bestimmten Schaftteils übergeht, dem umbördelnden Werkzeug einen erhöhten Widerstand entgegensetzt. D.h. genauer gesagt geht von ihm eine Stützwirkung aus, die sich in den angrenzenden Bereich des umzubördelden Schaftabschnittes hinein auswirkt. Dieser abgestützte Bereich wird daher beim Umbördelvorgang nicht quasi rechtwinklig umgelegt, sondern er wird lediglich weniger als 90° umgelegt. Im abgestützten Bereich bildet sich also eine Art Brücke. Erst ein an diesen abgestützten Bereich anschließender Bereich des umgebördelten Schaftes kommt mit der Werkstückoberfläche in Kontakt. Aufgrund dessen wird die T Mutter trotz des Umbördelns nicht optimal festgelegt. Soll der gesamte umgebördelte Bereich in innigen Kontakt mit der Werkstückoberfläche treten, ist es bei dieser bekannten T Mutter erforderlich, so große Bördelkräfte aufzubringen, daß der umgebördelte Bereich der T Mutter insgesamt in die Oberfläche des Werkstückes eingepreßt wird. Damit geht jedoch eine Oberflächenbeschädigung des zu befestigenden Werkstückes einher, die nicht wünschenswert ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine zum Einsatz in einer automatischen Magazinzuführung optimierte T Mutter zu schaffen, die zugleich größtmögliche Sicherheit gegen ein Lockern der T Mutter gegenüber dem sie tragenden Werkstück bietet, ohne daß die T Mutter derart stark umgebördelt werden müßte, daß sie nennenswert in die der Flanschseite abgewandten Oberfläche des die T Mutter tragenden Werkstückes eindringt, oder diese in sonstiger Weise nennenswert beschädigt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst. Der Übergang zwischen dem aufgeweiteten, zur Umbördelung vorgesehenen Abschnitt und dem gewindetragenden Abschnitt wird so gestaltet, dass die Wandung des aufgeweiteten Abschnittes sprunghaft, nahezu ohne einen Radius, in die Wandung des gewindetragenden Abschnittes übergeht. Dadurch wird die Stützwirkung des gewindetragenden Ab schnittes auf den aufgeweiteten, umzubördelnden Abschnitt vermindert, zugleich tritt auf Grund des sprunghaften, scharfkantigen Überganges im Übergangsbereich starke Kerbwirkung auf. Diese unterstützt die beim Umbördeln stattfindende plastische Verformung, bzw. den Fließvorgang zusätzlich. Der aufgeweitete Abschnitt setzt dem Bördelvorgang daher wesentlich einen geringeren Widerstand entgegen und läßt sich nun um annähernd 90 Grad umlegen. Er kommt so in innigen, federnden Kontakt mit der Werkstückoberfläche, ohne diese durch ein Eindringen zu beschädigen. Die T Mutter wird so zuverlässig festgelegt, ohne daß es erforderlich wäre, im Rahmen des Umbördelns den Schaftbereich im nennenswerten Maße in die Oberfläche des Werkstückes hineinzupressen. Vielmehr kann sich beim Umbördeln darauf beschränkt werden, den umgelegten Schaftabschnitt lediglich federnd an die Oberfläche anzuschmiegen und ihn nur unwesentlich in die Oberfläche einzupressen. Gleichwohl wird über die durch das innige Anschmiegen erhöhte Reibung eine Verbesserung inbesondere der Verdrehsicherheit erreicht
  • Vorzugsweise wird der Übergangsbereich so gestaltet, daß der aufgeweitete, zur Umbördelung vorgesehene Abschnitt ansatzlos in den das Innengewinde tragenden Abschnitt übergeht, indem der zur Umbördelung vorgesehene Abschnitt in besagtem Übergangsbereich einen Innendurchmesser aufweist, der im wesentlichen dem Außendurchmesser des Gewindes des gewindetragenden Abschnittes entspricht. Auf diese Art und Weise wird die Stützwirkung des gewindetragenden Abschnittes weiter herabgesetzt, während die von dessen Gewindeauslauf ausgehende starke Störung nach wie vor die vorteilhafte Kerbwirkung sicherstellt.
  • Der Flanschabschnitt wird weiterhin vorzugsweise so gestaltet, daß er im wesentlichen die Form eines Achteckes aufweist. Zur Verbesserung der mittelfristigen Festlegung der Mutter werden die Klauen vorzugsweise gezahnt ausgeführt. Zur Erzielung des gleichen Effektes ist es zudem auch vorteilhaft, die Klauen bzw. die Zahnung hakenförmig auszuführen. Schließlich kann der Umfangsrand des Flanschabschnittes desweiteren mit Vorsprüngen versehen werden, die gegen das zweite Ende zeigen, und sich entgegengesetzt gegenüber entlang einer Richtung befinden, die senkrecht zu den einander gegenüberliegenden Klauenpaaren ist. Diese zusätzlichen Vorsprünge verbessern die Führung der T Mutter in der automatischen Magazinzuführung weiter, da das Spiel der Mutter in ihrer axialen Richtung in der automatischen Magazinzuführung vermindert wird. Schließlich können vorteilhafterweise am äußeren Umfang des Schaftabschnittes eine Mehrzahl von konkaven Abschnitten in der Nähe des Flanschabschnittes angebracht werden, an denen der Durchmesser des Schaftabschnittes vermindert ist. Durch diese Maßnahme wird das innenliegende Gewinde im Bereich der konkaven Abschnitte verformt, so daß hier eine höhere Gewindereibung auftritt, wodurch eine eingedrehte Schraube dauerhaft und zuverlässig gesichert wird.
  • Der Fortschritt und andere Aufgaben. Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfidung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung noch offensichtlicher sein, wenn sie in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen gesehen wird.
  • 1 ist die perspektivische Ansicht einer T Mutter 31 entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist die Seitenansicht der in 1 gezeigten T Mutter 31;
  • 3 ist eine Draufsicht auf die in 1 gezeigte T Mutter 31;
  • 4 ist eine Schnittansicht der in 2 gezeigten Mutter, wobei der Schnitt entlang der Mittelachse erfolgt ist;
  • 4a zeigt die Mutter gemäß 4 im Einbauzustand;
  • 5 ist die perspektivische Ansicht einer T Mutter 46 nach einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 6 ist eine Stirnseitenansicht einer Klaue 50 einer T Mutter nach einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 7 ist eine Stirnseitenansicht einer Klaue 50 einer T Mutter nach einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 8 ist die perspektivische Ansicht einer T Mutter 55 entsprechend einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine Schnittansicht der fünften Ausführungsform einer T Mutter 55 entlang der Mittelachse der T Mutter;
  • Die T Mutter 31, die in einem Stück durch Ziehen aus einem beispielsweise eisenhaltigen Metallstreifen erhalten wird, umfaßt einen Schaftabschnitt 32 und einen Flanschabschnitt 33, der sich nach außen von dem ersten Ende des Schaftabschnittes 32 erstreckt.
  • Der Schaftabschnitt 32 besitzt die Form eines Hohlzylinders, und ist an seinem zweiten Ende, das dem ersten Ende gegenüberliegt, mit einem aufgeweiteten Abschnitt 34 versehen. Ein anderer Teil 35 des Schaftabschnittes 32 ist auf der Innenseite mit einem Innengewinde 36 versehen. Der aufgeweitete Abschnitt 34 weist einen Innendurchmesser auf, der im wesentlichen dem Außendurchmesser des im Abschnitt 35 anzubringenden Innengewindes 36 entspricht (4). Dieses Durchmesserverhältnis besteht bereits vor Anbringen des Innengewindes 36. Daher kann das Gewindeschneiden zur Herstellung des Innengewindes 36 entweder vom ersten oder vom zweiten Ende des Schaftabschnittes 32 erfolgen.
  • Zudem weist der Schaftabschnitt 32 im Bereich des Überganges vom zur Umbördelung abgesehenen Abschnitt 34 zum das Gewinde tragenden Abschnitt 35 einen etwa konstanten Außendurchmesser auf, so daß sich insgesamt ein annähernd konstanter Übergang vom zur Umbördelung vorgesehenen Abschnitt 34 in den das Gewinde tragenden Abschnitt 35 ergibt. Die Absätze 34 und 35 gehen daher ineinander über, ohne daß zwischen ihnen ein Absatz oder ein hohlkegelförmger Bereich angeordnet ist (4).
  • Es erstrecken sich zwei Klauenpaare 37, 38, 39 und 40 von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende des Schaftabschnittes 32 hin. Sie sind zugleich am äußeren Umfang des Flanschabschnittes 33 in radialer Richtung des Flanschabschnittes 33 aneinander gegenüberliegend angeordnet. Diese Klauern 3740 werden durch nach oben gebogene Eckstücke des Flanschabschnittes 33 gebildet. Die Klauen 3740 sind jeweils gezahnt.
  • Der Flanschabschnitt 33 weist insgesamt im wesentlichen die Form eines Achtecks auf. Insbesondere sind das Klauenpaar 37 und 38 und das andere Klauenpaar 39 und 40 jeweils miteinander durch gerade Seiten 41 und 42 verbunden.
  • 1 zeigt eine Transportspur 43 zum Hintereinandertransport einer Vielzahl von T Muttern 31 in Phantomlinien. Diese Transportspur 43 umfaßt ein Paar symmetrisch angeordneter Führungsschienen 44 und 45 mit C-förmigen Abschnitten. Die Flanschabschnitte 33 werden in den jeweiligen Förderschienen 44 und 45 aufgenommen, zwischen denen die Klauen 37 bis 40 angeordnet sind, so daß die T Muttern entlang der Transportspur 43 bewegt werden. Dabei ist die gerade Seite 41 oder 42 des Flanschabschnittes 33 jeder T Mutter 31 gegenüber der geraden Seite 41 oder 42 des Flanschabschnittes 33 der dazu benachbarten T Mutter 31 angeordnet. Auf diese Weise werden die Flanschabschnitte 33 daran gehindert, mit benachbarten Flanschabschnitten 33 zu überlappen.
  • Jede T Mutter 31 ist an einen Gegenstand in der oben beschriebenen Art befestigt, wie 4a zeigt. Nämlich so, daß der Schaftabschnitt 32 in eine Durchgangsbohrung eingesetzt wird, die vor in dem zu befestigenden Gegenstand gebildet wurde. Der Abschnitt 34 wird sodann umgebördelt. Dabei geht aufgrund der oben beschriebenen Dimensionierung der Durchmesser von dem das Gewinde tragenden Schaftabschnitt 35 keine Stützwirkung auf den Bereich des Schaftabschnittes aus, der beim Umbördeln über die Schnittkante zwischen Bohrung und Werkstückoberfläche umgelegt wird. Somit kann hier im Rahmen des Umbördelns ein Umlegen in einem Winkel von annähernd 90° erfolgen. Damit legt sich der umgebördelte Schaftabschnitt insgesamt annähernd parallel an die Werkstückoberfläche an. Er tritt so mit ihr in innigen Kontakt, ohne jedoch nennnenswert in sie einzudringen. Auf diese Art und Weise ist die T Mutter 31 zuverlässig fest an dem sie tragenden Gegenstand befestigt.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht entsprechend 1, wobei eine T Mutter 46 entsprechend einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform gezeigt ist. Diese T Mutter 46 umfaßt eine Reihe von Elementen, die ähnlich zu den der oben erwähnten T Mutter 31 sind. Daher werden die Elemente der vorhergehenden, die der folgenden entsprechen, durch ähnliche Bezugszeichen bezeichnet, um eine übermäßige Beschreibung zu vermeiden.
  • Vorsprünge 47 und 48 sind am Umfangsrand der T Mutter 46 in zueinander radial gegenüberliegenden Positionen vorgesehen, die um 90 Grad verdreht gegenüber den einander jeweils gegenüberliegenden zwei Klauenpaare 37, 38, 39 und 40 angeordnet sind. Diese Vorsprünge 47 und 48 weisen auf ein zweites, dem Flansch abgewandtes Ende eines Schaftabschnittes 32, ähnlich wie die Klauen 37 bis 40. Derartige Vorsprünge 47 und 48 werden durch nach innen gequetschte Abschnitte des äußeren Umfangsrandes eines Flanschabschnitts 33 von außen her gebildet. Folglich bleiben Kerben mit im wesentlichen halbkreisförmigen Abschnitten am äußeren Umfangsrand des Flanschabschnitts 33 zurück.
  • 5 zeigt eine Transportspur 43 in Phantomlinien. Wenn der Flanschabschnitt 33 in den jeweiligen Führungsschienen 44 und 45 aufgenommen wird, die in der Transportspur 43 vorgesehen sind, befinden sich die Vorsprünge 47 und 48 in den jeweiligen Führungsschienen 44 und 45. In diesem Zustand ist es möglich, die Zwischenräume in den Führungsschienen 44 und 45 mit den Vorsprüngen 47 und 48 im wesentlichen auszufüllen.
  • Daher wird der Flanschabschnitt 33 der T Mutter 46 an einer Bewegung nach oben in den Führungsschienen 44 und 45 gehindert, dies verhindert auch ein Überlappen des Flanschabschnitts 33 mit dem Flanschabschnitt 33 einer benachbarten T Mutter 46. Auch wenn die Vorsprünge 47 und 48 in Kontakt mit den Führungsschienen 44 und 45 sind, ist es möglich, den Reibungswiderstand zwischen ihnen erheblich zu reduzieren, wenn die Vorsprünge 47 und 48 vorne spitze Enden aufweisen. Dies trägt auch zu einer gleichförmigen Bewegung der T Mutter 46 entlang der Transportspur 43 bei.
  • Die Herstellung der Vorsprünge 47 und 48 ist nicht auf das vorbeschriebene Verfahren beschränkt, sondern die Vorsprünge 47 und 48 können alternativ durch Umbiegen von Teilen des Umfangrandes des Flanschabschnittes 33 oder durch Pressen von Teilen des Flanschabschnittes 33 in Richtung senkrecht zu seiner Oberfläche hergestellt werden.
  • Die in 5 gezeigte T Mutter 46 unterscheidet sich, abgesehen von den Vorsprüngen 47 und 48 nur in unwesentlichen Punkten von der in 1 gezeigten T Mutter 31. Erstens ist der Schaftabschnitt 32 der T Mutter 46 länger als der der T Mutter 31. Das bedeutet, daß die Länge des Schaftabschnittes 32 auf verschiedene Arten wunschgemäß veränderlich ist. Zweitens sind die gezahnten Formen der Klauen 37 bis 40 der T Mutter 46 leicht verschieden von denen der T Mutter 31. Das bedeutet, daß die gezahnten Formen der Klauen 37 bis 40 auch auf verschiedene Art und Weise veränderlich sind.
  • Die 6 und 7, die jede einem Teil von 2 entsprechen, zeigen eine dritte und vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Figuren zeigen jeweils Modifikationen der Klauen.
  • Eine in 6 gezeigte Klaue 49 weist die Form eines Hakens auf. Auf der anderen Seite ist eine Klaue 50, wie in 7 gezeigt, weder gezahnt noch hakenförmig, sondern weist eine aufrechte Form auf. Daher sind die Formen der Klauen bei einer erfindungsgemäßen T Mutter nicht besonders beschränkt.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Bezug auf die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist der Flanschabschnitt nicht auf eine achteckige Form beschränkt, sondern kann andere Formen aufweisen, solange die Klauenpaare miteinander durch gerade Seiten verbunden werden.
  • Die 8 und 9 zeigen eine fünfte Ausführungsform 55 bzw. 56 der vorliegenden Erfindung, die teilweise den 1 und 4 entspricht. Unter Bezugnahme auf die 8 und 9 sind entsprechend Elemente zu denen in 1 und 4 gezeigten, durch ähnliche Bezugszeichen bezeichnet, um eine übermäßige Beschreibung zu vermeiden.
  • Teile einer Außenfläche eines ein Innengewinde bildenden Abschnittes 35, der an einem Schaftabschnitt 32 vorgesehen ist, sind so nach innen gequetscht, daß sie zwei konkave Abschnitte 51 und 52, beispielsweise im Winkel von 180° bilden. Derartige konkave Abschnitte 51 und 52 werden durch Halten der vorbeschriebenen Abschnitte des ein Innengewinde bildenden Abschnittes 35 mit einem Paar geeigneter Werkzeuge und durch starkes Pressen dieser Werkzeuge gegen den das Innengewinde bildenden Abschnitt 35 hergestellt. Die konkave Abschnitte 51 und 52 werden vorzugsweise in Positionen gebildet, die nahe am Flanschabschnitt 33 sind. Wenn das Werkzeugpaar in Positionen gebracht wird, die entfernt vom Flanschabschnitt 33 sind, werden die konkaven Abschnitte 51 und 52 kaum gebildet, und der Abschnitt des Schaftabschnittes 32 wird flach deformiert. Darüberhinaus werden die konkaven Abschnitte 51 und 52 vorzugsweise in einem Arbeitsschritt vor der Bildung der Klauen 3740 (1) im Flanschabschnitt 33 hergestellt, so daß die Klauen 3740 nicht die Bildung der konkaven Abschnitte 51 und 52 in der Nähe des Flanschabschnittes 33 behindern.
  • Obwohl die Mutter entsprechend dieser Ausführungsform mit zwei konkaven Abschnitten 51 und 52 ausgestattet ist, ist die Anzahl derartiger konkaven Abschnitte 51 und 52 nicht auf zwei beschränkt, sondern die erfindungsgemäße T Mutter kann alternativ beispielsweise nur mit einem, dreien oder mehreren konkaven Abschnitte 51 und 52 ausgestattet sein.
  • Durch die Herstellung der konkaven Abschnitte 51 und 52 wird der Gewindegang des Innengewinde 36 teilweise unregelmäßig geformt. Daher kann eine (nicht gezeigt) Schraube, die in das Innengewinde 36 eingeschraubt wird, diese unregelmäßig geformten Abschnitt 53 und 54 nicht passieren, wenn sie nicht relativ stark gedreht wird. Dabei kann der Gewindegang in den unregelmäßig geformten Abschnitten teilweise zerquetscht werden. Folglich ist die Schraube im eingeschraubten Zustand mit dem Innengewinde 36 gesichert.

Claims (5)

  1. T-Mutter, die in einem Stück aus metallischem Material hergestellt ist, mit einem die Form eines Hohlzylinders aufweisenden Schaftabschnitt (32) und einem Flanschabschnitt (33), der sich von einem ersten Ende des Schaftabschnittes (32) nach außen erstreckt, zwei Klauenpaare (37, 38, 39, 40), die durch Ausschneiden und Umbiegen eines äußeren Umfangsrandes des Flanschabschnittes (33) gebildet sind und am Umfangsrand des Flanschabschnittes (33) gegenüberliegend entlang einer ersten radialen Richtung des Flanschabschnitts (33) angeordnet sind, um sich vom ersten Ende zu einem zweiten Ende des Schaftabschnittes hin zu erstrecken, wobei der Flanschabschnitt (33) ein Paar von flachen Abschnitten aufweist, die sich auf beiden Seiten des Schaftabschnittes (32) in eine zweite radiale Richtung erstrecken, welche die erste radiale Richtung des Flanschabschnittes (33) kreuzt, wobei jedes Paar der beiden Klauenpaare (37, 38, 39, 40) zwei Klauen (37, 38, 39, 40) umfasst, die benachbart zueinander angeordnet sind, wobei die beiden Klauen von jedem Paar über eine gerade Seite (41, 42) verbunden sind und jeder flache Abschnitt eine gerade Seite aufweist, die sich in eine Richtung erstreckt, welche die gerade Seite (41, 42) zwischen jedem Paar der beiden Klauen (37, 38, 39, 40) kreuzt, so daß der Flansch im wesentlichen insgesamt die Form eines Achtecks aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftabschnitt (32) an seinem zweiten Ende, das dem ersten Ende gegenüberliegt, einen relativ dünnen aufgeweiteten Abschnitt (34) besitzt, wobei ein Innengewinde (36) an seinem inneren Oberflächenabschnitt mit Ausnahme des aufgeweiteten Abschnittes (34) gebildet ist.
  2. T-Mutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (37, 38, 39, 40) gezahnt sind.
  3. T-Mutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (49) hakenförmig sind.
  4. T-Mutter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umfangsrand des Paars von flachen Bereichen des Flanschabschnittes (33) desweiteren mit Vorsprüngen (47, 48) versehen ist, die gegen das zweite Ende zeigen, in entgegengesetzten Positionen entlang einer Richtung, die senkrecht zu den einander gegenüberliegenden Klauenpaaren (37, 38, 39, 40) ist.
  5. T-Mutter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt des äußeren Umfangs des Bereichs des Schaftabschnittes, in welchem das Innengewinde (36) gebildet ist, nach innen gedrückt ist, um einen versenkten Bereich (51, 52) zu bilden, dessen Breite in einer Richtung von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende geringer ist als die Länge des Bereichs, in welchem das Innengewinde (36) gebildet ist, und folglich Teile (53, 54) des Gewindegangs des Innengewindes (36) unregelmäßig geformt sind und nach innen entlang des versenkten Bereichs verformt sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4206821A1 (de) * 1991-06-21 1993-01-14 Nagayama Denshi Kogyo Kk T-foermige schraubenmutter
DE4201016C2 (de) * 1991-05-16 1993-09-02 Nagayama Electronic Industry Co., Ltd., Wakayama, Jp

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