DE4446860A1 - Regelventil - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Regelventil mit Magnetantrieb,
mit einem Zulaufanschluß und einem mit einer Regelblende
versehenen Ablaufanschluß, mit welcher ein mittels einer
Spindel axial verstellbarer Stellkolben zusammenwirkt.
In verfahrenstechnischen Anlagen, in Dampfkraftwerken und
in kerntechnischen Anlagen beispielsweise werden Regelven
tile verwendet, die unter hohem Druck und hoher Temperatur
arbeiten, nach außen jedoch vollkommen dicht sein müssen.
Bekannt sind spindelbetätigte Regelventile mit Stopfbuchsen
oder Faltenbalgabdichtungen nach außen, welche durch pneu
matische, ölhydraulische oder elektromotorische Regelan
triebe verstellt werden. Diese Regelventile haben jedoch
Mängel im Betrieb, vor allem wenn toxische oder radioaktive
Fluide geregelt werden, und diese Fluide durch Undichtheiten
nach außen gelangen können.
Auch können bei hohen Druckdifferenzen Erosions- und Kavi
tationsschäden auftreten.
Es sind ferner magnetbetätigte Regelventile bekannt, die mit
einem Sitzventil als Vorsteuerung arbeiten. Hohe Druckdif
ferenzen in Verbindung mit dem strömenden Medium führen je
doch an den Steuerkanten der Vorsteuerventile zu Auswaschun
gen und Korrosion.
Auch können bei die sen bekannten Ventilen permanente Hin- und
Herbewegungen der Regelelemente auftreten, die im Dauerbe
trieb nachteilig sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Regelventil
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß bewegte Bau
teile möglichst reduziert und Spindeldurchführungen nach
außen vermieden werden. Vorzugsweise sollen ferner unzu
lässige zyklische Stellbewegungen der Regelelemente sowie
eine Leckage nach außen vermieden werden.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der
Stellkolben mit einer ihm zugeordneten Servosteuerung aus
gerüstet ist, durch welche die Position des Stellkolbens
einregelbar ist, wobei vorzugsweise die Servosteuerung in
nerhalb des hohl ausgebildeten Stellkolbens untergebracht
ist.
Die Servosteuerung ist vorteilhafterweise mit einem Flach
schieber versehen, der mit der Spindel gekoppelt ist und
durch den der Kolbenraum oberhalb des Stellkolbens mit dem
Zulaufanschluß oder dem Ablaufanschluß verbindbar ist, um
den Stellkolben hydraulisch im Gleichgewicht zu halten.
Der mit einer Ausnehmung versehene Flachschieber arbeitet
mit einer ebenen Fläche am Stellkolben zusammen, in welche
die Kanalenden von Zulaufanschluß, Ablaufanschluß und dem
Kolbenraum oberhalb des Stellkolbens einmünden.
Der Flachschieber wird zweckmäßigerweise mittels federbe
lasteter Rollen gegen die ebene Fläche angedrückt. Die An
drückrichtung verläuft hierbei vorzugsweise quer zur Achse
der Spindel.
Vorteilhafterweise ist bei geschlossener Stellung des Regel
ventils in der Servosteuerung durch den Flachschieber der
Zulaufanschluß und der Kolbenraum oberhalb des Stellkolbens
durch den Flachschieber miteinander verbunden, während der
Auslaßanschluß durch den Flachschieber geschlossen ist.
Innerhalb des Stellkolbens ist vorzugsweise eine Zentrierein
richtung eingebaut, die aus zwei die Spindel umgebenden Fe
dertellern besteht, die ständig durch eine Druckfeder axial
beaufschlagt sind, und die einen im Betrieb veränderbaren
vorbestimmten axialen Abstand voneinander haben. In axialer Richtung lie
gen die Federteller sowohl an der Spindel als auch am Stell
kolben an.
Die Zentriereinrichtung ermöglicht eine Rückführung und Hub
begrenzung der Servosteuerung und erlaubt auch in einigem
Umfang das Abfangen bewegter Massen bei einem Ausfall der
elektrischen Energieversorgung.
Vorteilhafterweise ist die Regelblende in axialem Abstand
mit ringförmigen Stegen und dazwischenliegenden Ringkanälen
sowie einem separaten Dichtsitz versehen, die mit dem Stell
kolben zusammenwirken.
Schließlich ist das Regelventil vorzugsweise mit einem be
rührungslosen, z. B. induktiven Wegaufnehmer zur Messung des
Weges der Ventilspindel versehen, welcher mit einer elektro
nischen Steuerschaltung gekoppelt ist.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nach
folgend anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 schematisch im Schnitt ein erfindungs
gemäßes Regelventil zeigt.
Fig. 2 zeigt vergrößert im Schnitt den Stell
kolben des Regelventiles nach Fig. 1
mit eingebauter Servosteuerung.
Die
Fig. 3,
4 und 5 zeigen vergrößert im Schnitt die Servo
steuerung im Detail.
In Fig. 1 ist ein Regelventil 10 dargestellt, das ein Ven
tilgehäuse 12 hat, in welches eine Regelblende 14 eingesetzt
ist.
Ein Ventiloberteil 16 ist über nicht näher bezeichnete
Flansche, Gewindebolzen und Schrauben fest mit dem Gehäuse
12 verbunden, wobei zwischen dem Gehäuse und dem Oberteil
eine ringförmige statische Dichtung 18 eingebaut ist, und
diese einzige Dichtung 18 dichtet das gesamte Ventil nach
außen ab.
In dem Ventiloberteil 16 ist ein beweglicher Magnetanker 20
angeordnet, ferner ein feststehender Gegenanker 22, der ge
eignet mit dem Ventiloberteil verbunden ist oder einen Teil
von jenem bildet.
Der bewegliche Magnetanker 20 ist fest mit einer Ventilspin
del 24 verbunden, die ihrerseits mit einem Regelkolben oder
Stellkolben 26 gekoppelt ist. Der mit einem Regelkonus ver
sehene Stellkolben 26 ist in einer gehäusefesten Führungs
büchse 28 angeordnet und geführt.
Im feststehenden Gegenanker 22 ist ein die Spindel 24 umge
bende Stellfeder 30 eingebaut, und in der Führungsbüchse 28
ist eine ebenfalls die Spindel 24 umgebende Stellfeder 32
angeordnet. Beide Stellfedern sind in der dargestellten Aus
führungsform Schraubendruckfedern und beide beaufschlagen
ständig die Ventilspindel 24 in Richtung der Schließstellung
des Regelventiles 10.
Das Ventiloberteil 16 ist im Bereich des beweglichen Magnet
ankers 20 und des feststehenden Gegenankers 22 von einer ring
förmigen Wicklung bzw. einem Elektromagneten 38 umschlossen,
wie an sich bekannt ist.
Das obere Ende des Ventiloberteiles 16, in das die Spindel
oder eine Verlängerung der Ventilspindel 24 hineinragt, ist
von einem induktiven Wegaufnehmer 34 umgeben, der die Bewegung
bzw. den Weg der Ventilspindel 24 aufnimmt und entsprechende
Signale an eine elektronische Steuerschaltung 36 legt.
Die Regelblende 14 ist, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, mit
z. B. zwei ringförmigen Stegen 42 mit dazwischenliegenden Ring
kanälen 44 sowie einem separaten Ventilsitz 40 versehen, die
mit dem Stellkolben 26 zusammenwirken.
Fig. 2 zeigt den Stellkolben 26 im Schnitt.
In den teilweise hohl ausgebildeten Stellkolben ist eine
z. B. hydraulische Servosteuerung 50 eingebaut. Sie besteht
aus einem Flachschieber 52, der über eine Kupplung 84 in
der Weise fest mit der Ventilspindel 24 verbunden ist, daß
er jedenfalls keine Axialbewegungen relativ zur Spindel 24
ausführen kann. Im Stellkolben 26 ist eine ebene Fläche 54
ausgebildet, mit welcher der Flachschieber 52 zusammenwirkt,
und gegen welche er mittels Rollen 56 angedrückt wird, die
ständig durch eine Druckfeder 58 beaufschlagt sind, die zweck
mäßigerweise verstellbar ausgebildet ist.
In die ebene Fläche 54 münden im Stellkolben 26 ausgebildete
Kanäle 60, 62 und 64, wobei der Kanal 60 an den Zulaufan
schluß P des Regelventils, der Kanal 62 an den Ablaufanschluß
R des Regelventils und der Kanal 64 an einen Kolbenraum A
oberhalb des Stellkolbens 26 angeschlossen ist. In den vom
Zulaufanschluß P kommenden Kanal 60 kann zweckmäßigerweise
eine Drossel 66 eingebaut sein.
Der Flachschieber 52 ist auf seiner der ebenen Fläche 54 des
Stellkolbens 26 zugewandten Fläche mit einer Ausnehmung 68
versehen, durch welche die Verbindungen der einzelnen Kanäle
untereinander bewirkt wird, wie noch erläutert wird.
Innerhalb des Stellkolbens 26 ist ferner eine Zentrierein
richtung 70 angeordnet, die zwischen der Ventilspindel 24
und dem Stellkolben 26 eingebaut ist.
Die Zentriereinrichtung 70 besteht aus einem Federteller 72
und einem Federteller 74, die beide einen Abschnitt der Ven
tilspindel 24 mit verringertem Durchmesser umgeben. Die Ventil
spindel ist in diesem Bereich geteilt, und sie hat einen un
teren Teil 25, der mit dem oberen Teil durch die bereits ge
nannte Kupplung 84 verbunden ist. Der untere Teil 25 ist zweck
mäßigerweise einstückig mit dem Flachschieber 52 ausgebildet.
Die beiden Federteller 72 und 74 sind in axialer Richtung
ständig durch eine Schraubendruckfeder 76 beaufschlagt, und sie
werden durch diese in einem axialen Abstand 86 voneinander
gehalten.
Die beiden Federteller 72, 74 liegen mit ihren Stirnflächen
jeweils sowohl an einer Schulter 80 der Ventilspindel 24,
25 als auch an einem Bund 82 des Stellkolbens 26 an.
Das erfindungsgemäße Regelventil arbeitet wie folgt.
Mit Hilfe des Regelventiles wird der Strom vom Zulaufanschluß P
zum Ablaufanschluß R geregelt. Bei abgeschaltetem Elektro
magneten 38 drücken die Stellfedern 30 und 32, die sich am
Gegenanker 22 bzw. an der Führungsbüchse 28 abstützen, die
Ventilspindel 24 und damit den mit dieser verbundenen Stell
kolben 26 auf den Ventilsitz 40 der Regelblende 14. Dies ist
die geschlossene Stellung des Ventils.
Wird der Elektromagnet 38 in vorgegebener Weise erregt, so
wird der Stellkolben 26 vom Ventilsitz 40 abgehoben und auf
eine vorgegebene Position eingestellt. Diese Position wird
über den berührungslos arbeitenden induktiven Wegaufnehmer 34
gemessen und als Ist-Wert in die elektronische Steuerschaltung
36 eingegeben, mit dem Soll-Wert verglichen und ausgeregelt.
Das Ventil ist nun geöffnet und das Fluid strömt von P nach R.
Diese Position ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Die
Servosteuerung 50 befindet sich in der Regelstellung (Fig. 3),
in welcher durch die Ausnehmung 68 im Flachschieber 52 der
obere Kolbenraum A mit Nullüberdeckung sowohl mit dem Zulauf
anschluß P als auch mit dem Ablaufanschluß R verbunden ist.
Wird nun der Flachschieber 52 durch die Ventilspindel 24 in
Öffnungsrichtung des Regelventiles verschoben, wie in Fig.
4 dargestellt ist, so wird durch die Ausnehmung 68 im Flach
schieber 52 der Kanal 64 mit dem Kanal 62 verbunden, das heißt
der Weg vom oberen Kolbenraum A zum Ablaufanschluß R wird ge
öffnet und damit der Druck im oberen Kolbenraum A abgebaut,
was zur Folge hat, daß sich der Stellkolben 26 nach oben
bewegt, bis an der Servosteuerung 50 wieder die Stellung
nach Fig. 3 erreicht ist.
Wird dagegen der Flachschieber 52 in Schließrichtung des
Regelventils verschoben, wie dies in Fig. 5 dargestellt
ist, so wird sofort der Kanal 64 mit dem Kanal 60 ver
bunden, und damit die Verbindung vom oberen Kolbenraum A
zum Zulaufanschluß P geöffnet. Dadurch wird der Druck im
oberen Kolbenraum A erhöht und dadurch der Stellkolben 26
in Schließrichtung des Ventils verschoben, bis wieder die
Regelstellung gemäß Fig. 3 erreicht ist.
Wenn der Stellkolben 26 seine Position relativ zum Flach
schieber 52 infolge von an ihm angreifenden Strömungskräften
verändert, so wird seine Position ebenso wieder einge
regelt bis er die in Fig. 3 gezeigte Regelstellung ein
nimmt.
Weicht der Stellkolben 26 beispielsweise in Öffnungsrichtung
von seiner vorgegebenen Hublage ab, so wird der Druck im
oberen Kolbenraum A erhöht (durch Verbindung von P mit A),
während wenn der Stellkolben 26 aus seiner eingestellten
Hublage in Schließrichtung des Ventils abweicht, der Druck
im oberen Kolbenraum A erniedrigt wird (durch Verbindung
von A mit R).
Der maximale Hub des Flachschiebers 52 bzw. die maximale
Relativbewegung zwischen dem Stellkolben 26 und dem Flach
schieber 52 ist hierbei in beiden Fällen durch den axialen
Abstand 86 zwischen den beiden Federtellern 72 und 74 be
grenzt.
Soll das Regelventil geschlossen werden, so wird der Elek
tromagnet 38 abgeschaltet oder seine Erregung jedenfalls
soweit reduziert, daß seine magnetische Kraft niedriger ist
als die Kraft der beiden Stellfedern 30 und 32. Die beiden
Federn 30 und 32 drücken dann über die Ventilspindel 24, den
Federteller 72, die Feder 76 und den Federteller 74 den Stell
kolben 26 in Schließstellung, in welcher er dicht auf dem
Ventilsitz 40 der Regelblende 14 aufsitzt.
Nachdem der Stellkolben 26 auf dem Ventilsitz 40 aufsitzt,
wird die Spindel 24 weiter in Schließrichtung bewegt, bis
der Federteller 72 unter Durchlaufen des axialen Spaltes 86
auf dem Federteller 74 aufsitzt.
Der mit der Spindel 24 fest verbundene Flachschieber 52 ver
schiebt sich dadurch relativ zum Stellkolben 26 in die in
Fig. 5 gezeigte Position. Über den Kanal 60, die Ausnehmung
68 im Flachschieber 52 und den Kanal 64 wird der Kolbenraum
A oberhalb des Stellkolbens 26 vom Zulaufanschluß P her mit
dem vollen Eingangsdruck beaufschlagt.
Dadurch wird der Stellkolben 26 durch die volle Betriebsdruck
differenz auf den Ventilsitz 40 gedrückt.
Der an den Rücklauf R angeschlossene Kanal 62 im Stellkolben
26 wird, wie Fig. 5 zeigt, durch den Flachschieber 52 prak
tisch leckagefrei geschlossen.
Bei der Rückführung des Stellkolbens 26 in die geschlossene
Position wird die Kraft der zwischen den beiden Federtellern
72 und 74 angeordneten Druckfeder 76 durch die Stellfedern
30 und 32 überwunden.
Im Einlauf zur Regelblende 14 sind, wie bereits ausgeführt,
ringförmige Stege 42 und dazwischenliegende Ringkanäle 44
ausgebildet. Mit Hilfe der Stege und der Ringkanäle wird
beispielsweise beim Entspannen von unterkühltem Wasser eine
Vorverdampfung bewirkt, die im Drosselquerschnitt des Regel
ventiles dann eine vollständige Verdampfung bewirkt, welche ver
hindert, daß Tropfenschläge unter hoher Geschwindigkeit die
Drosselelemente beschädigen oder zerstören.
Claims (12)
1. Regelventil mit Magnetantrieb, mit einem Zulaufanschluß
und einem mit einer Regelblende versehenen Ablaufanschluß,
mit welcher ein mittels einer Spindel axial verstellbarer
Stellkolben zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stellkolben (26) mit einer ihm zugeordneten Servo
steuerung (50) ausgerüstet ist, durch welche die Po
sition des Stellkolbens (26) einregelbar ist.
2. Regelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Servosteuerung (50) innerhalb des hohl ausgebildeten
Stellkolbens (26) eingebaut ist.
3. Regelventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Servosteuerung (50) einen Flachschieber (52) auf
weist, der mit der Ventilspindel (24) gekoppelt ist und
durch den der Kolbenraum A oberhalb des Stellkolbens (26)
mit dem Zulaufanschluß P oder dem Ablaufanschluß R ver
bindbar ist.
4. Regelventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Flachschieber (52) mit einer ebenen Fläche (54) im
Stellkolben (26) zusammenwirkt, in welche Kanäle (60, 62
und 64) vom Zulaufanschluß P, vom Rücklaufanschluß R und
vom Kolbenraum A einmünden.
5. Regelventil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flachschieber (52) mittels federbelasteter Rollen
(56) gegen die ebene Fläche (54) angedrückt wird.
6. Regelventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
Andrückrichtung des Flachschiebers (52) gegen die ebene
Fläche (54) quer zur Achse der Spindel (24) verläuft.
7. Regelventil nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der geschlossenen Stellung des Regelven
tiles durch den Flachschieber (52) die Anschlüsse P und A
miteinander verbunden sind, während der Anschluß R durch
den Flachschieber (52) geschlossen ist.
8. Regelventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß innerhalb des Stellkolbens
(26) eine Zentriereinrichtung (70) eingebaut ist, die
aus zwei die Ventilspindel (24) umgebenden Federtellern
(72, 74) gebildet ist, welche durch eine Druckfeder (76)
ständig axial beaufschlagt sind und die einen veränder
baren axialen Abstand (86) voneinander haben.
9. Regelventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Federteller (72, 74) in axialer Richtung sowohl
an der Ventilspindel (24) als auch am Stellkolben (26)
anschlagen.
10. Regelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Regelblende (14) axial in Abständen mit ringförmigen
Stegen (42) und dazwischenliegenden Ringkanälen (44) so
wie mit einem separaten Ventilsitz (40) versehen ist.
11. Regelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es mit einem berührungslosen induktiven Wegaufnehmer (34)
zur Messung des Weges der Ventilspindel (24) versehen ist.
12. Regelventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wegaufnehmer (34) an eine elektronische Steuer
schaltung angeschlossen ist.
Priority Applications (2)
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Family Applications (1)
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