DE4446795A1 - Filtervorrichtung zur Abscheidung und Aufbereitung abgesaugter Knochensubstanz - Google Patents
Filtervorrichtung zur Abscheidung und Aufbereitung abgesaugter KnochensubstanzInfo
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- A61C17/06—Saliva removers; Accessories therefor
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Filtervorrichtung zur Abscheidung und Aufbereitung von
Knochensubstanz und einer damit verbundenen, vorgeschalteten
Absaugkanüle oder einem damit verbundenen, vorgeschalteten
Absaugschlauch und einem mit der Filtervorrichtung verbundenen,
nachgeschalteten Saugerhandstück mit Saugschlauch.
Bei Zahn- und Kieferchirurgischen Eingriffen ist zur Reparatur
von Knochendefekten oder zum gezielten Gewebeersatz (z. B. guided
bone regeneration) patienteneigener (= autologer) Knochen aus
den folgenden Gründen vorteilhaft. Bei der Verwendung von
Fremdknochen besteht ein - wenn auch nur sehr geringes - Risiko
der Erregerübertragung von Infektionskrankheiten wie HIV,
Hepatitis, Jakob-Creuzfeld-Syndrom und BSE. Die Verwendung von
künstlichen Knochenersatzmaterialien in Reinform, wie z. B.
Hydroxylapatit, ist ebenfalls problematisch, da oftmals
Fremdkörperreaktionen auftreten, die eine totale Einheilung
solcher Materialien verhindern.
Autologer Knochen fällt z. B. beim Bohren von Implantatstollen
zwangsweise an und wird in der Regel zusammen mit Kühlwasser,
Blut und Luft mit einer Absaugkanüle über die dentale
Absaugvorrichtung abgesaugt und verworfen. Autologer Knochen
kann aber auch speziell zur Reparatur von Knochendefekten mit
einem Bohrer oder einer Bohrabsaugvorrichtung explantiert werden
und muß anschließend in einem geeigneten Filter zurückgehalten
werden.
In der abgebohrten Knochensubstanz sind Knochenpartikel der
Größe ca. 0,1 bis 1,0 mm enthalten. Ist die Knochensubstanz mit
Kühlwasser vermischt, kann man das vorliegende Gemisch auch als
Knochenbrei bezeichnen.
Zur Abscheidung des abgesaugten Kieferknochens sind die im
Handel erhältlichen Filter nicht geeignet, da sie sich rasch mit
Knochensubstanz zusetzen. Die Absaugleistung wird dadurch stark
reduziert oder geht auf Null zurück. Dadurch ist am
Funktionsende die weitere Absaugfunktion nicht mehr
gewährleistet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine
Filtervorrichtung zu schaffen, die sich bei geringem apparativen
Aufwand zur schnellen und effektiven Separierung abgesaugter
Knochensubstanz eignet, ohne die Absaugleistung wesentlich zu
beeinträchtigen.
Außerdem sollte der Filter ein Waschen und Aufarbeiten der
aufgefangenen Knochensubstanz sowie die Beimengung von
Zusatzstoffen wie z. B. Medikamenten oder Hilfsstoffen wie z. B.
Glycerin ermöglichen.
Die Bereitstellung und Entnahme durch Arzt oder Assistenz sollte
in einfacher Weise erfolgen.
Die aus einem Ober- und Unterteil sowie einem
dazwischengeschalteten Filterhalter mit Filterblatt bestehende
Filtervorrichtung wird in ein Unterdruckschlauchsystem
eingebaut. Zwischen Vakuumpumpe, hier Absauganlage einerseits,
und atmosphärischen Luftdruck, hier: das Funktionsende des
Saugerhandstücks besteht ein Druckgefälle. In die
Schlauchverbindung wird die Filtervorrichtung
zwischengeschaltet. Das zu filtrierende Luft-/Wasser-/Speichel-
/Blut-/Knochengemisch wird in die Filtereinheit eingesaugt, wo
es in zwei Fraktionen aufgetrennt wird: auf dem Filterblatt
werden Partikelbestandteile, also Knochengranulat, abgeschieden,
und durch den Filter hindurch sowie auch durch den
Überbrückungskanal, primär als Permanentdurchgang für den
Luftstrom, sekundär als Überlauf, werden die flüssigen
Bestandteile und die Luft abgesaugt.
Die erfindungsgemäße Filtervorrichtung zur Abscheidung
abgesaugter Knochensubstanz löst die vorangestellte Aufgabe
durch die Merkmale des Patentanspruches 1.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Explosionszeichnung einer
Filtervorrichtung,
Fig. 2 die Zusammenbauzeichnung im Schnitt der in Fig. 1
dargestellten Filtervorrichtung,
Fig. 3 die Zusammenbauzeichnung im Schnitt einer Variante der
Filtervorrichtung,
Fig. 4 das Gesamtfunktionsbild einer im Absaugsystem
eingebauten Filtervorrichtung.
Hinsichtlich weiterer in den Figuren nicht dargestellter
Merkmale der erfinderbemäßen Filtervorrichtung, wird auf den
allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
Filteroberteil (1) und Filterunterteil (4) sind vorzugsweise
zylindrisch ausgebildet und bilden mit den dazwischen liegenden
Filterelementen, bestehend aus O-Ring (6), Filterblatt (2) und
Filterträger (3) die Filtervorrichtung. Filteroberteil (1) und
Filterunterteil (4) sind formschlüssig mit Gewinde oder
Rastelementen miteinander verbunden. Die Durchmesser aller
Komponenten sind aufeinander abgestimmt.
Die eingangs genannte Filtervorrichtung Fig. 1, 2, 3 weist einen
Überbrückungskanal (7, 9) mit freiem Durchgang zwischen dem
Filteroberteil (1) die Filtereingangsseite und dem
Filterunterteil (4) der Filterabgangsseite auf. Wichtig ist
dabei, daß der Überbrückungskanal (7, 9) räumlich ausreichenden
Abstand zum Einlaßkanal (5, 10) und zum Filterblatt (2)
aufweist. So legt sich die eingesaugte Substanz zuerst auf das
Filterblatt (2) und wird nicht durch den Überbrückungskanal (7,
9) abgesaugt. Der Querschnitt des Überbrückungskanals (7, 9)
entspricht ungefähr dem des Einlaßkanals (5, 10), so daß die
Aufrechterhaltung der Absaugleistung auch bei bedecktem
Filterblatt (2) gewährleistet ist.
Durch Einbau des Überbrückungskanals (7, 9) wird die
Druckdifferenz zwischen Filtereingangs- und Filterabgangsseite
reduziert. Dadurch legt sich die Knochensubstanz eher
sedimentativ, d. h. eher "lose" auf das Filterblatt (2) und wird
nicht zu einem fest anliegenden Filterkuchen "verbacken". Dies
hat den Vorteil, daß die vorliegende Knochensubstanz leichter
mit Zusätzen wie z. B. Glycerin, künstlicher Knochensubstanz oder
Antibiotika vermischt werden kann. Die Zusätze werden über die
Absaugkanüle eingesaugt und werden homolog mit der
Knochensubstanz vermischt.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten der Anbringung und
Gestaltung eines oder mehrere Überbrückungskanäle. Der
Einfachheit halber ist in den Zeichnungen nur ein Kanal
schematisch dargestellt. Prinzipiell und patentanspruchsgemäß
sind beliebig viele Überbrückungskanäle intern (7) oder extern
(9) oder in Kombination möglich. Unter Herstellungs- und
Ergonomieaspekten ist es vorteilhaft, den Überbrückungskanal (7)
wie in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt, intern, d. h. innerhalb der
Filtervorrichtung, anzubringen. Der Überbrückungskanal (7) ist
patentanspruchsgemäß als Bestandteil des Filterträgers (3)
senkrecht zur Ebene des Filterblattes (2) rotationssymetrisch in
seiner Mitte ausgebildet. Der Filterträger (3) mit dem
aufliegenden Filterblatt (2) und dem darauf aufgefangenen
Knochenpartikeln kann, nach Trennen der Filterhälften,
Filteroberteil (1) und Filterunterteil (4),
am Überbrückungskanal (7) entnommen werden. Das Implantat wird
so dem Arzt oder der Assistenz in einfacher Weise zur Verfügung
gestellt.
Das Filterblatt (2) ist patentanspruchsgemäß in der Mitte
entsprechend des Außendurchmessers des Überbrückungskanals (7)
perforiert oder ausgestanzt. Die Porengröße des Filterblattes
bestimmt die Rückhalterate der Knochenpartikel und ist frei
wählbar. Der auf dem Filterblatt (2) befindliche Knochenbrei
kann mit einem spatelähnlichen Instrument abgehoben und direkt
an die Empfängerstelle zur Transplantation transportiert werden.
Erfindungsgemäß relevant sind alle gängigen Filtermaterialien
wie z. B. Polypropylen, Polyamid oder Polyester.
Am Filteroberteil (1) befindet sich der Einlaßkanal (5, 10).
Es hat sich als erfindungsgemäß besonders vorteilhaft erwiesen,
den Einlaßkanal (5) tangential zur Wand des Filteroberteils (1)
und und horizontal zur Ebene des Filterblattes (2) anzubringen -
siehe Fig. 1 - da sich das angesaugte Luft-Wasser-Knochengemisch
rotierend an die Filterwand anlegt und quasi beruhigt zum Filter
gesaugt wird. Durch die Drehbewegung des Gemisches, wird unter
anderem eine gute Durchmischung und Verteilung der
Knochenpartikel erreicht.
Zusätzlich wird der filtrative Vorgang unterstützt durch zwei
Kraftkomponenten, die zentrifugale und die gravitativ
sedimentative. Die zentrifugale Komponente entsteht durch die
tangentiale Anlage des Einlaßkanals (5) und bewirkt die
Eigendrehung der Flüssigkeitssäule um die Hochachse senkrecht
zum Filterblatt. Die sedimentative Komponente wird dadurch
ermöglicht, daß sich über dem Filterblatt (2) eine rotierende
Flüssigkeitssäule bildet, in der die Knochenpartikel langsam
durch Schwerkrafteinwirkung absinken, d. h. sedimentieren. Nun
wird diese Flüssigkeitssäule kontinuierlich durch das
Filterblatt (2) abgesaugt, wobei auf dem Filterblatt (2) ständig
Knochenpartikel aufgefangen werden. Gleichzeitig wird das
Gemisch aber auch durch den Überbrückungskanal (7) abgesaugt,
sobald der Flüssigkeitspegel den oberen Rand des
Überbrückungskanals (7) erreicht hat. Aufgrund der
Zentrifugalkraft werden die Mehrzahl, der sich in der
Flüssigkeit befindenden Partikel an den äußeren Rand der
Flüssigkeitssäule bewegt und nicht durch den mittig angelegten
Überbrückungskanal (7) abgesaugt.
Bei der in Fig. 3 formtechnisch einfacheren Variante ist der
Einlaßkanal (10) senkrecht zur Ebene des Filterblattes (2)
angebracht und der Überbrückungskanal (9) verläuft extern und
ist als Bestandteil des Filteroberteils (1) und des
Filterunterteils (4) ausgebildet.
Prinzipiell ist der Einlaßkanal (5, 10) so ausgebildet, daß ein
einfaches Ein- bzw. Aufstecken von Absaugkanülen möglich ist.
Der Einlaßkanal (5, 10) kann aber auch verlängert direkt als
Absaugkanüle gestaltet werden.
Eine Adaption an andere Funktionseinheiten wie z. B. einer
kombinierten Knochen-Bohr-Absaugvorrichtung kann über eine
Schlauchverbindung erfolgen. Wird mit der Filtereinheit in
Kombination mit einer Absaugkanüle gearbeitet, kann die
Filtereinheit gleichzeitig als Handstück dienen. Dies ist
ergonomisch günstig, weil man so auf einen Halter für die
Filtereinheit verzichten kann. Für die Filtereinheit ist ein
klarer, durchsichtiger Werkstoff zur besseren Einsichtnahme
sinnvoll. So kann die Menge des bisher abgesaugten Knochenbreis
kontrolliert und abgeschätzt werden. Mit einer zusätzlich
aufgebrachten Skalierung kann das Volumen des angesammelten
Knochens genau bestimmt werden. Damit wird apriori vermieden,
daß eine unangemessene Knochenmenge explantiert wird.
Da zahnärztliche und chirurgische Instrumente im sterilen
Zustand eingesetzt werden, werden die Bauteile mit Ausnahme des
Filterblattes (2) als sterilisierbare Mehrwegteile oder als
sterile oder sterilisierbare Einwegteile ausgebildet.
Wesentlich ist, daß sich die erfindergemäße Vorrichtung in
Verbindung mit bekannten und zur Standardeinrichtung von Praxen
und Krankenhäusern zählenden, zahnärztlichen und chirurgischen
Einheiten verwenden läßt, so daß der apperative Aufwand für das
Auffangen, Aufbereiten und zur Verfügungstellung
explantierten Knochens minimiert ist.
Die Absaugeinheit (14) wird zur Unterdruckerzeugung in logischer
Weise hinter die Filtervorrichtung (10) geschaltet.
Der Absaugkanal (8) ist von seiner äußeren Form so gestaltet,
daß das in Zahnarztpraxen genormte Saugerhandstück (12) und der
damit verbundene Saugerschlauch (13) direkt auf den Absaugkanal
(8) des Filterunterteils (4) aufgesteckt werden kann.
Die Explantation von Knochenmaterial dient in erster Linie dem
Zwecke der Transplantation, d. h. dem Wiedereinpflanzen an anderen
Körperstellen. In zweiter Linie muß an diagnostische
Möglichkeiten gedacht werden, so z. B. die Entnahme von Knochen
zu Untersuchungszwecken. Bei zahnärztlich operativen und
oralchirurgischen Eingriffen, insbesondere in der Implantologie,
Paradontologie, präprothetische- und Augumentationschirurgie
sowie auf dem Fachgebiet der Hals-Nasen-Ohren, Neuro-, Mund-
Kiefer-Gesichts, Plastischen und Allgemeinen Chirurgie ist die
Trans- oder Implantation von Knochen erforderlich. Dabei hat
sich die Transplantation von körpereigenen Kochen von einer
Spenderregion an die Empfängerstelle als besonders günstig
erwiesen.
Die Kombination dieser erfindergemäßen Filtervorrichtung mit
einer Knochenbohrabsaugvorrichtung erscheint als besonders
geeignet.
Als weitere Anwendungsmöglichkeit sei darauf hingewiesen, daß
die Filtervorrichtung auch zum Auswaschen der aufgefangenen
Substanz z. B. von Blutresten mit isotonischer Kochsalzlösung und
zum Beimischen weiterer Substanzen wie z. B. Medikamenten oder
künstlicher Knochen, z. B. Hydroxylapatit, verwendet werden kann.
Schließlich können mit der Filtervorrichtung auch Amalgam, Gold
und andere Metalle oder andere feste Partikel abgeschieden
werden.
Claims (14)
1. Filtervorrichtung (10) zur Abscheidung und Aufbereitung von
Knochensubstanz und einer damit verbundenen, vorgeschalteten
Absaugkanüle (11) oder einem damit verbundenen,
vorgeschalteten Absaugschlauch und einem jeweils der
Filtervorrichtung nachgeschalteten Saugerhandstück (12) mit
Saugschlauch (13) und Absaugeinheit (14),
dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereingangsseite und die
Filterabgangsseite mit vorzugsweise einem aber auch mehreren
Überbrückungskänalen (7, 9) durchlässig miteinander
verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Überbrückungskanal (7) intern als Bestandteil des
Filterträgers (3), vorzugsweise in der senkrechten
Mittelachse, ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Überbrückungskanal (9) als Bestandteil
des Filteroberteils (1) und des Filterunterteils (4)
ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Filteroberteil (1) und das Filterunterteil (4) formschlüssig
miteinander verbunden sind und trennbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Filteroberteil (1) und das Filterunterteil (4) vorzugsweise
aus einem klaren, durchsichtigen, sterilisierbarem Werkstoff
gefertigt werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Filteroberteil (1) einen vorzugsweise tangential, horizontal
einmündenden Einlaßkanal (5) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß das
des Filteroberteil (1) einen Einlaßkanal (5) aufweist, der
als Absaugkanüle (11) ausgeführt werden kann.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einlaßkanal (5) als Anschlußstück zur Aufnahme einer
Absaugkanüle (11) oder eines Schlauches ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Filterunterteil (4) einen Absaugkanal (8) zur Aufnahme der
genormten Saugerhandstücke (12) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Filterträger (3) entnehmbar gestaltet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Filterblatt (2) mit definierter Durchlässigkeit in die
Filtervorrichtung eingebracht wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Filterblatt (2) so gestaltet ist, daß es paßgenau
über den Filterträger (3) gelegt werden kann.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Filterblatt (2) vorzugsweise als Bestandteil des
Filterträgers ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Teile sterilisierbar oder als sterilisierbares
Einwegteil gefertigt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4446795A DE4446795A1 (de) | 1994-12-24 | 1994-12-24 | Filtervorrichtung zur Abscheidung und Aufbereitung abgesaugter Knochensubstanz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4446795A DE4446795A1 (de) | 1994-12-24 | 1994-12-24 | Filtervorrichtung zur Abscheidung und Aufbereitung abgesaugter Knochensubstanz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4446795A1 true DE4446795A1 (de) | 1996-06-27 |
Family
ID=6537264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4446795A Ceased DE4446795A1 (de) | 1994-12-24 | 1994-12-24 | Filtervorrichtung zur Abscheidung und Aufbereitung abgesaugter Knochensubstanz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4446795A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3726394A1 (de) * | 1987-08-07 | 1989-02-16 | Eitenmueller Klaus | Vorrichtung zur absaugung von aerosol |
DE3332122C2 (de) * | 1982-02-05 | 1993-01-07 | Horn Lassen Hans |
-
1994
- 1994-12-24 DE DE4446795A patent/DE4446795A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3332122C2 (de) * | 1982-02-05 | 1993-01-07 | Horn Lassen Hans | |
DE3726394A1 (de) * | 1987-08-07 | 1989-02-16 | Eitenmueller Klaus | Vorrichtung zur absaugung von aerosol |
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