DE4446078A1 - Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung für ein klappbares Karosserieteil - Google Patents
Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung für ein klappbares KarosserieteilInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheits-Verriege
lungsvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
genannten und aus der DE 11 46 779 B1 hervorgehenden Art.
Bei der aus dieser Druckschrift bekannten Sicherheits-
Verriegelungsvorrichtung ist das bolzenartige Schließteil
am klappbaren Deckel festgeschraubt, wobei am freien
Endabschnitt des Schließteils ein Schließvorsprung und um
90° versetzt ein Sicherheitsvorsprung jeweils stufenar
tig ausgebildet sind. Ferner ist an einem fahrzeugauf
baufesten Teil ein Verschlußhebel und ein Sicherheitshebel
jeweils an einem Endabschnitt angelenkt, wobei in
Schließlage des Deckels der Verschlußhebel den Schließ
vorsprung des Schließteils verrastend hintergreift. Wird
der Verschlußhebel durch einen Seilzug oder dergleichen
radial vom Schließteil weggeschwenkt, so wird der klapp
bare Deckel durch die Wirkung einer sich am Schließteil
abstützenden und gegen ein fahrzeugaufbaufestes Teil wir
kenden Druckfeder so weit hochgeschwenkt, bis der Sicher
heitsvorsprung des Schließteils am Sicherheitshebel an
liegt. Dieser kann schließlich für ein vollständiges
Hochschwenken des Deckels zurückverlagert werden. Die be
kannte Verriegelungsvorrichtung weist jedoch eine Viel
zahl von kompliziert gestalteten Einzelteilen auf, die
paßgenau mit dem Schließteil zusammenwirken müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Sicherheits-Ver
riegelungsvorrichtung der im Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1 genannten Art derart auszubilden, daß sie
bei einfachem Aufbau weniger sowie in einfacher und
kostengünstiger Weise herstellbare Einzelteile aufweist
und dabei auch robust ist.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im Patentanspruch 1 dar
gelegten Merkmale vorgesehen.
Da das Schließteil erfindungsgemäß am klappbaren Karosse
rieteil oder auch am Fahrzeugaufbau schwenkbar gelagert
ist und ferner das federbelastete Druckteil im Schließbe
reich des Karosserieteils gegen eine schräge Gleitbahn
gepreßt wird, wird das Schließteil selbsttätig derart
verlagert, daß der Schließvorsprung ein fahrzeugauf
baufestes Teil verrastend untergreift und damit das
Karosserieteil verriegelt ist. Durch die Wirkung der
Druckfeder wird das Schließteil auch stets in Verrastlage
gehalten. Dabei besteht die Sicherheits-Verriegelungsvor
richtung vorteilhafterweise aus wenigen Einzelteilen, die
darüber hinaus auch sehr kostengünstig hergestellt werden
können und ein verhältnismäßig geringes Gewicht haben.
Schließlich kann ein klappbares Karosserieteil eine oder
auch zwei Sicherheits-Verriegelungsvorrichtungen aufwei
sen.
Zweckmäßigerweise wird die Gleitbahn an einem fahrzeug
aufbaufesten Teil vorgesehen, so daß dieses keine nach
oben abstehende Teile oder dergleichen aufweist (Merkmal
des Patentanspruchs 2).
Am Druckteil greift ein vom Fahrzeuginnenraum aus betä
tigbarer Bowdenzug an, durch den das Druckteil längs der
Gleitbahn verlagert werden und damit das Karosserieteil
entriegelt werden kann. Somit ist das Schließteil in ein
facher Weise entriegelbar (Merkmal des Patentanspruchs
4).
Zweckmäßigerweise ist das Schließteil am klappbaren
Karosserieteil angelenkt; dabei ist am schwenkbaren Ab
schnitt des Schließteils ein Federteller sowie nahe des
Schließvorsprungs ein radial gerichteter Bund vorgesehen,
an dem das Druckteil anliegt, wobei zwischen diesem und
dem Federteller die Druckfeder mit Vorspannung eingesetzt
ist. Schließlich ist am klappbaren Karosserieteil ein an
seinem freien Endbereich betätigbarer Schwenkhebel ange
lenkt, dessen kurzer Hebelarm derart den Federteller be
aufschlagt, daß der freie Endabschnitt des Schließteils
von einer Rastnase weg verlagert und damit der Sicher
heitsvorsprung freigegeben wird. Dabei wird der lange
Hebelarm des Schwenkhebels in vorteilhafter Weise in Öff
nungsrichtung des klappbaren Karosserieteils beauf
schlagt. Ferner ist die Anlenkung des Schwenkhebels der
art ausgebildet, daß in Schließlage des Karosserieteils
der kurze Hebelarm am Federteller vorbeigeschwenkt wird
und damit das Karosserieteil von außen nicht entriegelt
werden kann. Hierfür kann der Schwenkhebel exzentrisch
gelagert sein (Merkmale der Patentansprüche 5 und 6).
Schließlich ist an der Unterseite des fahrzeugaufbaufe
sten Teils der Gleitbahn eine Rastnase ausgebildet, mit
der der Schließvorsprung und der Sicherheitsvorsprung des
Schließteils zusammenwirkt. Damit in Schließlage des
Karosserieteils sowie in dessen entriegelter Lage stets
zuerst der Schließvorsprung die Rastnase untergreift bzw.
diesen beim Entriegeln des Karosserieteils freigibt, ragt
der Sicherungsvorsprung über den Schließvorsprung hinaus
(Merkmale der Patentansprüche 7 und 8).
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist im Pa
tentanspruch 3 gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt der Motorhaube eines Perso
nenkraftwagens, wobei sich die Verriegelungs
vorrichtung vor dem Verriegelungsvorgang befin
det,
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt,
wobei der Schließvorsprung des Schließteils den
Fahrzeugaufbau untergreift,
Fig. 3 die Motorhaube in entriegelter Lage, wobei der
Sicherheitsvorsprung des Schließteil den Fahr
zeugaufbau untergreift.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Motorhaube 1
eines Personenkraftwagens ist frontseitig angeordnet und
an ihrem rückwärtigen, nicht dargestellten Bereich am
Fahrzeugaufbau 2 um eine Fahrzeugquerachse in den Rich
tungen des Doppelpfeils a schwenkbar gelagert. Zum Ver
riegeln der Motorhaube 1 in der in Fig. 2 dargestellten
Schließlage b dient eine an einem innenliegenden Blech
teil 3 der Motorhaube 1 lösbar befestigte Sicherheits-
Verriegelungsvorrichtung 4.
Wie Fig. 1 zeigt, weist die Sicherheits-Verriegelungs
vorrichtung 4 ein am innenliegenden Blech 3 der Motorhaube
1 angeschraubtes Halteteil 6′ auf, an dem über einen in
einer Fahrzeugquerachse verlaufenden Schwenkbolzen 9 ein
Schließteil 6 angelenkt ist. An dessen freiem Endab
schnitt ist ein zum freien Ende der Motorhaube 1 weisen
der Schließvorsprung 7 und in Schließrichtung an
schließend an diesen ein Sicherheitsvorsprung 8 ausgebil
det. Dieser ragt über den Schließvorsprung 7 hinaus. Nahe
der Schwenklagerung des Schließteils 6 steht von diesem
radial ein Federteller 11 ab, während am freien Endab
schnitt des Schließteils 6 im Bereich des Schließvor
sprungs 7 ein radial gerichteter Bund 12 vorgesehen ist.
An diesem liegt ein vom Schließteil 6 über eine Wandöff
nung 16 durchsetztes Druckteil 14 an, wobei zwischen die
sem und dem Federteller 11 eine das Schließteil 6 umge
bende Druckfeder 15 mit Vorspannung eingesetzt ist.
In Fig. 1 ist ferner ersichtlich, daß die Mittelachse h
der Wandöffnung 16 des Druckteils 14 mit dessen einer
Gleitbahn 20 zugewandten Auflageseite 14′ einen Winkel β
von etwa 11° einschließt. Bei geöffneter Motorhaube 1
(Fig. 1) schließt ferner auch das Schließteil 6 mit der
Gleitbahn 20 des Fahrzeugaufbaus 2 einen zu den Vorsprün
gen 7 und 8 hin offenen Winkel α von etwa 11° ein. Dabei
verläuft die Gleitbahn 20 in einer Fahrzeugquerachse und
damit etwa parallel zum Schwenkbolzen 9 des Schließteils
6. Damit dieses im Schließbereich der Motorhaube 1 den
Fahrzeugaufbau 2 durchsetzen kann, ist in diesem eine
Wandöffnung 18 vorgesehen. Ferner ist am Fahrzeugaufbau 2
an der Unterseite der Gleitbahn 20 sowie im Bereich der
Wandung der Wandöffnung 18 eine Rastnase 17 ausgebildet,
die mit dem Schließvorsprung 7 und Sicherheitsvorsprung 8
des Schließteils 6 zusammenwirkt.
Schließlich ist am Druckteil 14 gegenüberliegend des
Schließvorsprungs 7 und Sicherheitsvorsprungs 8 des
Schließteils 6 das Seil 19′ eines am Blechteil 3 der
Motorhaube 1 angebrachten Bowdenzug 19 angelenkt, der im
Fahrzeuginnenraum betätigt wird. Ferner ist an der Unter
seite des Blechteils 3 der Motorhaube 1 ein Lagerbock 22
befestigt, an dem über einen Lagerzapfen 23 ein Schwenk
hebel 24 schwenkbar gelagert ist. Dessen langer Hebelarm
24′ verläuft bis etwa zur Unterkante der Motorhaube 1,
während der kurze Hebelarm 24′′ eine solche Längser
streckung hat, daß in Entriegelungslage c der Motorhaube
1 (Fig. 3) der Federteller 11 des Schließteils 6 durch
den Schwenkhebel 24 beaufschlagbar ist - wie im folgenden
erläutert wird - jedoch in Schließlage b der Motorhaube 1
(Fig. 2), der Federteller 11 nicht vom kurzen Hebelarm
24′′ des Schwenkhebels 24 beaufschlagt werden kann. Dieser
kann hierfür am Lagerzapfen 23 exzentrisch gelagert sein.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Sicherheits-Ver
riegelungsvorrichtung 4 ist folgende:
Beim Abwärtsschwenken der Motorhaube 1 (abwärts ge
richtete Richtung des Doppelpfeils a) nimmt das
Schließteil 6 und das von der Druckfeder 15 beauf
schlagte Druckteil 14 etwa die in Fig. 1 darge
stellte Lage ein. Wird die Motorhaube 1 weiter ab
wärts geschwenkt, so liegt schließlich das Druckteil
14 mit seiner Auflageseite 14′ auf der schräg ver
laufenden Gleitbahn 20 des Fahrzeugaufbaus 2 auf,
während gleichzeitig der Sicherheitsvorsprung 8 des
Schließteils 6 über die lotrechte Innenwandung der
Rastnase 17 gleitet. Da hierbei das Druckteil 14 von
der Druckfeder 15 gegen die schräge Gleitbahn 20 ge
preßt wird, gleitet es durch die Wirkung der hierbei
stetig höher vorgespannten Druckfeder 15 in Pfeil
richtung d, also zum freien Ende der Motorhaube 1
hin. Da hierbei der rückseitige Wandungsbereich der
Wandöffnung 16 des Druckteils 14 am zugewandten Um
fangsbereich des Schließteils 6 anliegt, wird auch
dieses von der in Fig. 1 dargestellten, etwa lot
rechten Lage in die in Fig. 2 gezeigte, nach vorne
weisende Schräglage verlagert, wobei schließlich der
Schließvorsprung 7 des Schließteils 6 die Rastnase
17 des Fahrzeugaufbaus 2 verrastend untergreift. So
mit befindet sich die Motorhaube 1 in der in Fig. 2
dargestellten Schließlage b. In dieser Lage wird der
Schließvorsprung 7 des Schließteils 6 durch die Wir
kung der Druckfeder 15 gegen die Rastnase 17 ge
preßt, so daß das Schließteil 6 und damit die Motor
haube 1 rüttelfest gehalten ist und auch Klappergeräusche
vermieden werden. Wie erwähnt, schwenkt
hierbei der kurze Hebelarm 24′′ des Schwenkhebels 24
am Federteller 11 des Schließteils 6 vorbei, so daß
die Motorhaube 1 in ihrer Schließlage b nicht außen
seitig geöffnet werden kann.
Soll die Motorhaube 1 entriegelt und sodann geöffnet
werden, so wird der Bowdenzug 19 vom Fahrzeuginnen
raum aus betätigt und dabei das Seil 19′ in Pfeilrichtung
e verlagert. Dabei wird der der Vorderkante
der Motorhaube 1 zugewandte Wandungsbereich der
Wandöffnung 16 des Druckteils 14 gegen das Schließ
teil 6 gepreßt und verlagert dieses dabei soweit,
daß der Schließvorsprung 7 durch die Wirkung der
sich entspannenden Druckfeder 15 über die lotrechte
Innenwand der Rastnase 17 gleitet. Wie Fig. 3
zeigt, liegt schließlich der Sicherheitsvorsprung 8
des Schließteils 6 an der Unterseite der Rastnase 17
an, wodurch sich die Motorhaube 1 in der Entriegelungslage
c befindet, in der sie nicht weiter hoch
geschwenkt werden kann. Um zu verhindern, daß beim
erläuterten Verlagern des Seils 19′ des Bowdenzugs
19 in Pfeilrichtung e das Schließteil 6 zu weit zu
rückgeschwenkt wird und damit der Sicherheitsvor
sprung 8 außer Eingriff käme, ist im Bowdenzug 19
ein nicht dargestellter Anschlag vorgesehen, gegen
den das Seil 19′ wirkt.
Wie in Fig. 3 ersichtlich, ist nunmehr zwischen der
Unterkante der Motorhaube 1 und dem Fahrzeugaufbau 2
ein etwas größerer Zwischenraum vorhanden, so daß
der lange Hebelarm 24′ des Schwenkhebels 24 manuell
unterfaßt und schließlich in Pfeilrichtung f hochge
schwenkt werden kann. Hierbei beaufschlagt der kurze
Hebelarm 24′′ des Schwenkhebels 24 den Federteller 11
des Schließteils 6, wodurch dieses mit seinem freien
Endabschnitt in Pfeilrichtung e mindestens so weit
verschwenkt wird, bis das freie Ende des Sicher
heitsvorsprungs 8 etwa auf Höhe der lotrechten In
nenwand der Rastnase 17 liegt. Durch die Wirkung der
sich nunmehr entspannenden Druckfeder 15 wird der
freie Endabschnitt des Schließteils 6 über die Rast
nase 17 und durch die Wandöffnung 18 des Fahrzeug
aufbaus 2 verlagert. Schließlich nimmt die Sicher
heits-Verriegelungsvorrichtung 4 die in Fig. 1 dar
gestellte Lage ein, in der die Motorhaube 1 voll
ständig in die nach oben gerichtete Richtung des
Doppelpfeils a verschwenkt werden kann.
Claims (9)
1. Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung für ein klapp
bares Karosserieteil, insbesondere für eine Motor
haube eines Personenkraftwagens, im wesentlichen be
stehend aus:
- - mindestes einem Schließteil mit einem Schließ vorsprung und einem Sicherheitsvorsprung, die in Schließrichtung hintereinander liegen und
- - einer Verriegelungseinrichtung, von der
- - in Schließlage des Karosserieteils der Schließ vorsprung des Schließteils hintergriffen wird, während
- - in entriegelter Lage das Karosserieteil vom Sicherheitsvorsprung gegen weiteres Öffnen ge halten ist, wobei nach dessen Freigabe
- - das Karosserieteil hochschwenkbar ist und wobei ferner
- - in dessen Schließlage eine an einem Bauteil vorgesehene Wandöffnung sowie ein auf diesem aufliegendes Druckteil vom Schließteil durch setzt ist, an dem sich ferner eine mit Vorspan nung gegen das Druckteil wirkende Druckfeder abstützt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das Schließteil (6) am klappbaren Karosse rieteil (Motorhaube 1) oder am Fahrzeugaufbau (2) schwenkbar gelagert ist,
- - der Schließvorsprung (7) und der Sicherheits vorsprung (8) gleichgerichtet vom Schließteil (6) abstehen,
- - das Druckteil (14) im Schließbereich des Karos serieteils (Motorhaube 1) auf einer die Wand öffnung (18) aufweisenden Gleitbahn (20) aufliegt, die mit dem Schließteil (6) bei geöffne tem Karosserieteil einen zu dessen Schwenklage rung oder zu den Vorsprüngen (7, 8) hin offenen stumpfen Winkel (α) von mindestens etwa 100° einschließt.
2. Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gleitbahn
(20) am Fahrzeugaufbau (2) befindet und etwa
parallel zu Schwenkbolzen (9) des Schließteils (6)
verläuft.
3. Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse (h)
der Wandöffnung (16) des Druckteils (14) mit dessen
der Gleitbahn (20) zugewandten Auflageseite (14′)
etwa den gleichen Winkel (β) einschließt wie das
Schließteil (6) in seiner Ruhelage mit der fahrzeug
aufbauseitigen Gleitbahn (20).
4. Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß am Druckteil (14) ein
im Fahrzeuginnenraum betätigbarer Bowdenzug (19) für
das Entriegeln des klappbaren Karosserieteils
(Motorhaube 1) angreift, wobei das Druckteil über
die Gleitbahn (20) verlagert wird (Pfeilrichtung e).
5. Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließteil (6)
über einen Schwenkbolzen (9) am klappbaren Karosse
rieteil (Motorhaube 1) angelenkt ist, wobei sich am
schwenkbaren Abschnitt des Schließteils ein Federteller
(11) befindet, der in Entriegelungslage (c)
des Karosserieteils von einem seinerseits an diesem
angelenkten Schwenkhebel (24) derart beaufschlagbar
ist, daß der Sicherheitsvorsprung (8) des Schließ
teils freigegeben wird.
6. Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließteil (6)
von einer Druckfeder (15) umgeben ist, die bei ge
öffnetem Karosserieteil (Motorhaube 1) mit Vorspan
nung am Federteller (11) und am Druckteil (14) anliegt,
wobei sich dieses hierbei an einem radial ge
richteten, nahe des Schließvorsprungs (7) liegenden
Bund (12) des Schließteils abstützt.
7. Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsvor
sprung (8) über den Schließvorsprung (7) des
Schließteils (6) hinausragt.
8. Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugaufbau
(2) im Bereich der Gleitbahn (20) an seiner Unter
seite sowie im Bereich der Wandung der Wandöffnung
(18) eine Rastnase (17) aufweist, mit der der
Schließvorsprung (7) und der Sicherheitsvorsprung
(8) des Schließteils (6) zusammenwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4446078A DE4446078A1 (de) | 1994-12-22 | 1994-12-22 | Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung für ein klappbares Karosserieteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4446078A DE4446078A1 (de) | 1994-12-22 | 1994-12-22 | Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung für ein klappbares Karosserieteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4446078A1 true DE4446078A1 (de) | 1996-06-27 |
Family
ID=6536777
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4446078A Withdrawn DE4446078A1 (de) | 1994-12-22 | 1994-12-22 | Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung für ein klappbares Karosserieteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4446078A1 (de) |
Cited By (4)
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-
1994
- 1994-12-22 DE DE4446078A patent/DE4446078A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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|
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