DE4446078A1 - Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung für ein klappbares Karosserieteil - Google Patents

Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung für ein klappbares Karosserieteil

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DE4446078A1
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Andreas Kiss
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Kiss Andreas 85716 Unterschleissheim De
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
    • E05B83/24Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets for car bonnets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheits-Verriege­ lungsvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten und aus der DE 11 46 779 B1 hervorgehenden Art.
Bei der aus dieser Druckschrift bekannten Sicherheits- Verriegelungsvorrichtung ist das bolzenartige Schließteil am klappbaren Deckel festgeschraubt, wobei am freien Endabschnitt des Schließteils ein Schließvorsprung und um 90° versetzt ein Sicherheitsvorsprung jeweils stufenar­ tig ausgebildet sind. Ferner ist an einem fahrzeugauf­ baufesten Teil ein Verschlußhebel und ein Sicherheitshebel jeweils an einem Endabschnitt angelenkt, wobei in Schließlage des Deckels der Verschlußhebel den Schließ­ vorsprung des Schließteils verrastend hintergreift. Wird der Verschlußhebel durch einen Seilzug oder dergleichen radial vom Schließteil weggeschwenkt, so wird der klapp­ bare Deckel durch die Wirkung einer sich am Schließteil abstützenden und gegen ein fahrzeugaufbaufestes Teil wir­ kenden Druckfeder so weit hochgeschwenkt, bis der Sicher­ heitsvorsprung des Schließteils am Sicherheitshebel an­ liegt. Dieser kann schließlich für ein vollständiges Hochschwenken des Deckels zurückverlagert werden. Die be­ kannte Verriegelungsvorrichtung weist jedoch eine Viel­ zahl von kompliziert gestalteten Einzelteilen auf, die paßgenau mit dem Schließteil zusammenwirken müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Sicherheits-Ver­ riegelungsvorrichtung der im Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1 genannten Art derart auszubilden, daß sie bei einfachem Aufbau weniger sowie in einfacher und kostengünstiger Weise herstellbare Einzelteile aufweist und dabei auch robust ist.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im Patentanspruch 1 dar­ gelegten Merkmale vorgesehen.
Da das Schließteil erfindungsgemäß am klappbaren Karosse­ rieteil oder auch am Fahrzeugaufbau schwenkbar gelagert ist und ferner das federbelastete Druckteil im Schließbe­ reich des Karosserieteils gegen eine schräge Gleitbahn gepreßt wird, wird das Schließteil selbsttätig derart verlagert, daß der Schließvorsprung ein fahrzeugauf­ baufestes Teil verrastend untergreift und damit das Karosserieteil verriegelt ist. Durch die Wirkung der Druckfeder wird das Schließteil auch stets in Verrastlage gehalten. Dabei besteht die Sicherheits-Verriegelungsvor­ richtung vorteilhafterweise aus wenigen Einzelteilen, die darüber hinaus auch sehr kostengünstig hergestellt werden können und ein verhältnismäßig geringes Gewicht haben. Schließlich kann ein klappbares Karosserieteil eine oder auch zwei Sicherheits-Verriegelungsvorrichtungen aufwei­ sen.
Zweckmäßigerweise wird die Gleitbahn an einem fahrzeug­ aufbaufesten Teil vorgesehen, so daß dieses keine nach oben abstehende Teile oder dergleichen aufweist (Merkmal des Patentanspruchs 2).
Am Druckteil greift ein vom Fahrzeuginnenraum aus betä­ tigbarer Bowdenzug an, durch den das Druckteil längs der Gleitbahn verlagert werden und damit das Karosserieteil entriegelt werden kann. Somit ist das Schließteil in ein­ facher Weise entriegelbar (Merkmal des Patentanspruchs 4).
Zweckmäßigerweise ist das Schließteil am klappbaren Karosserieteil angelenkt; dabei ist am schwenkbaren Ab­ schnitt des Schließteils ein Federteller sowie nahe des Schließvorsprungs ein radial gerichteter Bund vorgesehen, an dem das Druckteil anliegt, wobei zwischen diesem und dem Federteller die Druckfeder mit Vorspannung eingesetzt ist. Schließlich ist am klappbaren Karosserieteil ein an seinem freien Endbereich betätigbarer Schwenkhebel ange­ lenkt, dessen kurzer Hebelarm derart den Federteller be­ aufschlagt, daß der freie Endabschnitt des Schließteils von einer Rastnase weg verlagert und damit der Sicher­ heitsvorsprung freigegeben wird. Dabei wird der lange Hebelarm des Schwenkhebels in vorteilhafter Weise in Öff­ nungsrichtung des klappbaren Karosserieteils beauf­ schlagt. Ferner ist die Anlenkung des Schwenkhebels der­ art ausgebildet, daß in Schließlage des Karosserieteils der kurze Hebelarm am Federteller vorbeigeschwenkt wird und damit das Karosserieteil von außen nicht entriegelt werden kann. Hierfür kann der Schwenkhebel exzentrisch gelagert sein (Merkmale der Patentansprüche 5 und 6).
Schließlich ist an der Unterseite des fahrzeugaufbaufe­ sten Teils der Gleitbahn eine Rastnase ausgebildet, mit der der Schließvorsprung und der Sicherheitsvorsprung des Schließteils zusammenwirkt. Damit in Schließlage des Karosserieteils sowie in dessen entriegelter Lage stets zuerst der Schließvorsprung die Rastnase untergreift bzw. diesen beim Entriegeln des Karosserieteils freigibt, ragt der Sicherungsvorsprung über den Schließvorsprung hinaus (Merkmale der Patentansprüche 7 und 8).
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist im Pa­ tentanspruch 3 gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt der Motorhaube eines Perso­ nenkraftwagens, wobei sich die Verriegelungs­ vorrichtung vor dem Verriegelungsvorgang befin­ det,
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt, wobei der Schließvorsprung des Schließteils den Fahrzeugaufbau untergreift,
Fig. 3 die Motorhaube in entriegelter Lage, wobei der Sicherheitsvorsprung des Schließteil den Fahr­ zeugaufbau untergreift.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Motorhaube 1 eines Personenkraftwagens ist frontseitig angeordnet und an ihrem rückwärtigen, nicht dargestellten Bereich am Fahrzeugaufbau 2 um eine Fahrzeugquerachse in den Rich­ tungen des Doppelpfeils a schwenkbar gelagert. Zum Ver­ riegeln der Motorhaube 1 in der in Fig. 2 dargestellten Schließlage b dient eine an einem innenliegenden Blech­ teil 3 der Motorhaube 1 lösbar befestigte Sicherheits- Verriegelungsvorrichtung 4.
Wie Fig. 1 zeigt, weist die Sicherheits-Verriegelungs­ vorrichtung 4 ein am innenliegenden Blech 3 der Motorhaube 1 angeschraubtes Halteteil 6′ auf, an dem über einen in einer Fahrzeugquerachse verlaufenden Schwenkbolzen 9 ein Schließteil 6 angelenkt ist. An dessen freiem Endab­ schnitt ist ein zum freien Ende der Motorhaube 1 weisen­ der Schließvorsprung 7 und in Schließrichtung an­ schließend an diesen ein Sicherheitsvorsprung 8 ausgebil­ det. Dieser ragt über den Schließvorsprung 7 hinaus. Nahe der Schwenklagerung des Schließteils 6 steht von diesem radial ein Federteller 11 ab, während am freien Endab­ schnitt des Schließteils 6 im Bereich des Schließvor­ sprungs 7 ein radial gerichteter Bund 12 vorgesehen ist. An diesem liegt ein vom Schließteil 6 über eine Wandöff­ nung 16 durchsetztes Druckteil 14 an, wobei zwischen die­ sem und dem Federteller 11 eine das Schließteil 6 umge­ bende Druckfeder 15 mit Vorspannung eingesetzt ist.
In Fig. 1 ist ferner ersichtlich, daß die Mittelachse h der Wandöffnung 16 des Druckteils 14 mit dessen einer Gleitbahn 20 zugewandten Auflageseite 14′ einen Winkel β von etwa 11° einschließt. Bei geöffneter Motorhaube 1 (Fig. 1) schließt ferner auch das Schließteil 6 mit der Gleitbahn 20 des Fahrzeugaufbaus 2 einen zu den Vorsprün­ gen 7 und 8 hin offenen Winkel α von etwa 11° ein. Dabei verläuft die Gleitbahn 20 in einer Fahrzeugquerachse und damit etwa parallel zum Schwenkbolzen 9 des Schließteils 6. Damit dieses im Schließbereich der Motorhaube 1 den Fahrzeugaufbau 2 durchsetzen kann, ist in diesem eine Wandöffnung 18 vorgesehen. Ferner ist am Fahrzeugaufbau 2 an der Unterseite der Gleitbahn 20 sowie im Bereich der Wandung der Wandöffnung 18 eine Rastnase 17 ausgebildet, die mit dem Schließvorsprung 7 und Sicherheitsvorsprung 8 des Schließteils 6 zusammenwirkt.
Schließlich ist am Druckteil 14 gegenüberliegend des Schließvorsprungs 7 und Sicherheitsvorsprungs 8 des Schließteils 6 das Seil 19′ eines am Blechteil 3 der Motorhaube 1 angebrachten Bowdenzug 19 angelenkt, der im Fahrzeuginnenraum betätigt wird. Ferner ist an der Unter­ seite des Blechteils 3 der Motorhaube 1 ein Lagerbock 22 befestigt, an dem über einen Lagerzapfen 23 ein Schwenk­ hebel 24 schwenkbar gelagert ist. Dessen langer Hebelarm 24′ verläuft bis etwa zur Unterkante der Motorhaube 1, während der kurze Hebelarm 24′′ eine solche Längser­ streckung hat, daß in Entriegelungslage c der Motorhaube 1 (Fig. 3) der Federteller 11 des Schließteils 6 durch den Schwenkhebel 24 beaufschlagbar ist - wie im folgenden erläutert wird - jedoch in Schließlage b der Motorhaube 1 (Fig. 2), der Federteller 11 nicht vom kurzen Hebelarm 24′′ des Schwenkhebels 24 beaufschlagt werden kann. Dieser kann hierfür am Lagerzapfen 23 exzentrisch gelagert sein.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Sicherheits-Ver­ riegelungsvorrichtung 4 ist folgende:
a) Verriegeln der Motorhaube 1 (Fig. 1 und 2)
Beim Abwärtsschwenken der Motorhaube 1 (abwärts ge­ richtete Richtung des Doppelpfeils a) nimmt das Schließteil 6 und das von der Druckfeder 15 beauf­ schlagte Druckteil 14 etwa die in Fig. 1 darge­ stellte Lage ein. Wird die Motorhaube 1 weiter ab­ wärts geschwenkt, so liegt schließlich das Druckteil 14 mit seiner Auflageseite 14′ auf der schräg ver­ laufenden Gleitbahn 20 des Fahrzeugaufbaus 2 auf, während gleichzeitig der Sicherheitsvorsprung 8 des Schließteils 6 über die lotrechte Innenwandung der Rastnase 17 gleitet. Da hierbei das Druckteil 14 von der Druckfeder 15 gegen die schräge Gleitbahn 20 ge­ preßt wird, gleitet es durch die Wirkung der hierbei stetig höher vorgespannten Druckfeder 15 in Pfeil­ richtung d, also zum freien Ende der Motorhaube 1 hin. Da hierbei der rückseitige Wandungsbereich der Wandöffnung 16 des Druckteils 14 am zugewandten Um­ fangsbereich des Schließteils 6 anliegt, wird auch dieses von der in Fig. 1 dargestellten, etwa lot­ rechten Lage in die in Fig. 2 gezeigte, nach vorne weisende Schräglage verlagert, wobei schließlich der Schließvorsprung 7 des Schließteils 6 die Rastnase 17 des Fahrzeugaufbaus 2 verrastend untergreift. So­ mit befindet sich die Motorhaube 1 in der in Fig. 2 dargestellten Schließlage b. In dieser Lage wird der Schließvorsprung 7 des Schließteils 6 durch die Wir­ kung der Druckfeder 15 gegen die Rastnase 17 ge­ preßt, so daß das Schließteil 6 und damit die Motor­ haube 1 rüttelfest gehalten ist und auch Klappergeräusche vermieden werden. Wie erwähnt, schwenkt hierbei der kurze Hebelarm 24′′ des Schwenkhebels 24 am Federteller 11 des Schließteils 6 vorbei, so daß die Motorhaube 1 in ihrer Schließlage b nicht außen­ seitig geöffnet werden kann.
b) Entriegeln und Öffnen der Motorhaube 1 (Fig. 3 und Fig. 1)
Soll die Motorhaube 1 entriegelt und sodann geöffnet werden, so wird der Bowdenzug 19 vom Fahrzeuginnen­ raum aus betätigt und dabei das Seil 19′ in Pfeilrichtung e verlagert. Dabei wird der der Vorderkante der Motorhaube 1 zugewandte Wandungsbereich der Wandöffnung 16 des Druckteils 14 gegen das Schließ­ teil 6 gepreßt und verlagert dieses dabei soweit, daß der Schließvorsprung 7 durch die Wirkung der sich entspannenden Druckfeder 15 über die lotrechte Innenwand der Rastnase 17 gleitet. Wie Fig. 3 zeigt, liegt schließlich der Sicherheitsvorsprung 8 des Schließteils 6 an der Unterseite der Rastnase 17 an, wodurch sich die Motorhaube 1 in der Entriegelungslage c befindet, in der sie nicht weiter hoch­ geschwenkt werden kann. Um zu verhindern, daß beim erläuterten Verlagern des Seils 19′ des Bowdenzugs 19 in Pfeilrichtung e das Schließteil 6 zu weit zu­ rückgeschwenkt wird und damit der Sicherheitsvor­ sprung 8 außer Eingriff käme, ist im Bowdenzug 19 ein nicht dargestellter Anschlag vorgesehen, gegen den das Seil 19′ wirkt.
Wie in Fig. 3 ersichtlich, ist nunmehr zwischen der Unterkante der Motorhaube 1 und dem Fahrzeugaufbau 2 ein etwas größerer Zwischenraum vorhanden, so daß der lange Hebelarm 24′ des Schwenkhebels 24 manuell unterfaßt und schließlich in Pfeilrichtung f hochge­ schwenkt werden kann. Hierbei beaufschlagt der kurze Hebelarm 24′′ des Schwenkhebels 24 den Federteller 11 des Schließteils 6, wodurch dieses mit seinem freien Endabschnitt in Pfeilrichtung e mindestens so weit verschwenkt wird, bis das freie Ende des Sicher­ heitsvorsprungs 8 etwa auf Höhe der lotrechten In­ nenwand der Rastnase 17 liegt. Durch die Wirkung der sich nunmehr entspannenden Druckfeder 15 wird der freie Endabschnitt des Schließteils 6 über die Rast­ nase 17 und durch die Wandöffnung 18 des Fahrzeug­ aufbaus 2 verlagert. Schließlich nimmt die Sicher­ heits-Verriegelungsvorrichtung 4 die in Fig. 1 dar­ gestellte Lage ein, in der die Motorhaube 1 voll­ ständig in die nach oben gerichtete Richtung des Doppelpfeils a verschwenkt werden kann.

Claims (9)

1. Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung für ein klapp­ bares Karosserieteil, insbesondere für eine Motor­ haube eines Personenkraftwagens, im wesentlichen be­ stehend aus:
  • - mindestes einem Schließteil mit einem Schließ­ vorsprung und einem Sicherheitsvorsprung, die in Schließrichtung hintereinander liegen und
  • - einer Verriegelungseinrichtung, von der
  • - in Schließlage des Karosserieteils der Schließ­ vorsprung des Schließteils hintergriffen wird, während
  • - in entriegelter Lage das Karosserieteil vom Sicherheitsvorsprung gegen weiteres Öffnen ge­ halten ist, wobei nach dessen Freigabe
  • - das Karosserieteil hochschwenkbar ist und wobei ferner
  • - in dessen Schließlage eine an einem Bauteil vorgesehene Wandöffnung sowie ein auf diesem aufliegendes Druckteil vom Schließteil durch­ setzt ist, an dem sich ferner eine mit Vorspan­ nung gegen das Druckteil wirkende Druckfeder abstützt,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das Schließteil (6) am klappbaren Karosse­ rieteil (Motorhaube 1) oder am Fahrzeugaufbau (2) schwenkbar gelagert ist,
  • - der Schließvorsprung (7) und der Sicherheits­ vorsprung (8) gleichgerichtet vom Schließteil (6) abstehen,
  • - das Druckteil (14) im Schließbereich des Karos­ serieteils (Motorhaube 1) auf einer die Wand­ öffnung (18) aufweisenden Gleitbahn (20) aufliegt, die mit dem Schließteil (6) bei geöffne­ tem Karosserieteil einen zu dessen Schwenklage­ rung oder zu den Vorsprüngen (7, 8) hin offenen stumpfen Winkel (α) von mindestens etwa 100° einschließt.
2. Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gleitbahn (20) am Fahrzeugaufbau (2) befindet und etwa parallel zu Schwenkbolzen (9) des Schließteils (6) verläuft.
3. Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse (h) der Wandöffnung (16) des Druckteils (14) mit dessen der Gleitbahn (20) zugewandten Auflageseite (14′) etwa den gleichen Winkel (β) einschließt wie das Schließteil (6) in seiner Ruhelage mit der fahrzeug­ aufbauseitigen Gleitbahn (20).
4. Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Druckteil (14) ein im Fahrzeuginnenraum betätigbarer Bowdenzug (19) für das Entriegeln des klappbaren Karosserieteils (Motorhaube 1) angreift, wobei das Druckteil über die Gleitbahn (20) verlagert wird (Pfeilrichtung e).
5. Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließteil (6) über einen Schwenkbolzen (9) am klappbaren Karosse­ rieteil (Motorhaube 1) angelenkt ist, wobei sich am schwenkbaren Abschnitt des Schließteils ein Federteller (11) befindet, der in Entriegelungslage (c) des Karosserieteils von einem seinerseits an diesem angelenkten Schwenkhebel (24) derart beaufschlagbar ist, daß der Sicherheitsvorsprung (8) des Schließ­ teils freigegeben wird.
6. Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließteil (6) von einer Druckfeder (15) umgeben ist, die bei ge­ öffnetem Karosserieteil (Motorhaube 1) mit Vorspan­ nung am Federteller (11) und am Druckteil (14) anliegt, wobei sich dieses hierbei an einem radial ge­ richteten, nahe des Schließvorsprungs (7) liegenden Bund (12) des Schließteils abstützt.
7. Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsvor­ sprung (8) über den Schließvorsprung (7) des Schließteils (6) hinausragt.
8. Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugaufbau (2) im Bereich der Gleitbahn (20) an seiner Unter­ seite sowie im Bereich der Wandung der Wandöffnung (18) eine Rastnase (17) aufweist, mit der der Schließvorsprung (7) und der Sicherheitsvorsprung (8) des Schließteils (6) zusammenwirkt.
DE4446078A 1994-12-22 1994-12-22 Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung für ein klappbares Karosserieteil Withdrawn DE4446078A1 (de)

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