DE4445777B4 - Ottomotor - Google Patents

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Abstract

Ottomotor mit
mehreren in Reihe angeordneten Zylindern (2),
einem Einlaßverteiler (7), der einen Sammler (8) aufweist, von dem zu jedem Zylinder (2) jeweils ein einziges Zweigrohr (9) abzweigt,
wenigstens eine Ansaugleitung (6) für jeden Zylinder (2), die jeweils ein einziges Zweigrohr (9) mit jeweils einem Zylinder (2) verbindet,
und ein Wirbelsteuerventil (11) für jeden Zylinder (2), das jeweils zwischen dem Zweigrohr (9) und dem entsprechenden Zylinder (2) angeordnet ist,
wobei jedes Wirbelsteuerventil (11) den Strömungsquerschnitt des Einlasses bei magerem Luft-Kraftstoff-Gemisch verringert,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zweigrohre (9) im wesentlichen die gleiche Länge besitzen und bezüglich einer quer zu der Zylinderreihe verlaufenden Linie symmetrisch zueinander angeordnet sind, und
für jeden Zylinder (2) ein gerader rohrförmiger Zulauf (10) ohne seitliche Einströmungsöffnung zwischen dem jeweiligen Wirbelsteuerventil (11) und dem jeweiligen Zweigrohr (9) vorgesehen ist, wobei die Zuläufe für alle Zylinder (2) gleichartig ausgebildet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ottomotor mit magerer Verbrennung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, bei dem das Luft-/Kraftstoff-Gemisch entsprechend den Motorbetriebsbedingungen verdünnt wird.
  • In Magerverbrennungs-Ottomotoren ist es wünschenswert, das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis zu erhöhen, d.h. das Luft-/Kraftstoff-Gemisch so weit wie möglich zu verdünnen, um den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren. Die Verdünnung führt jedoch zu einer instabilen Verbrennung und zu einer Erhöhung der giftigen Abgase, so daß zufriedenstellende Ergebnisse durch einfaches Erhöhen des Luft-/Kraftstoff-Verhältnisses nicht erzielt werden können.
  • Aus der JP 1-91038-U beispielsweise eine Vorrichtung bekannt, die für die Erzielung einer stabilen Verbrennung unter Magerverbrennungsbedingungen eine Verwirbelung des Gemisches in der Verbrennungskammer erzeugt. Dies erfolgt mittels eines Wirbelsteuerventils (das im folgenden WS-Ventil genannt wird), das im Ventilkörper eine Teilöffnung wie etwa einen Schlitz oder dergleichen aufweist und in der Nähe der Ansaugleitung angebracht ist. Wenn unter Magerverbrennungsbedingungen das WS-Ventil geschlossen ist, ist die Luftströmung um diese Öffnung konzentriert. Wegen der ungleichmäßigen Strömung und der höheren Strömungsgeschwindigkeit wird die Luftströmung in den Zylinder verbessert, so daß selbst bei magerem Luft-/Kraftstoff-Gemisch eine stabile Verbrennung erhalten wird.
  • In normalen Mehrzylindermotoren sind jedoch die Länge des Ansaugkrümmers und die Form der Ansaugleitung für jeden Zylinder unterschiedlich, so daß die Luftströmungsdynamiken in den einzelnen Zylindern oftmals nicht gleich sind. Ferner können wegen der Anbringung des WS-Ventils und der Form des Schlitzes im Ventilkörper Unterschiede für die einzelnen Zylinder vorhanden sein, wodurch die Neigung zu Schwankungen der mittleren Geschwindigkeit der Ansaugluft in jedem Ansaugtakt besteht. Selbst wenn daher ein Magerverbren nungsmotor mit einem WS-Ventil versehen ist, ist die Magergrenze des Luft-/Kraftstoff-Gemischs im Hinblick auf eine stabile Verbrennung nicht sehr hoch. Deshalb kann das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis nicht sehr hoch eingestellt werden, so daß die Energieeinsparungen, die durch eine magere Verbrennung erzielt werden können, nicht hoch sind.
  • Bei früheren Untersuchungen hat sich gezeigt, daß die Magergrenze des Luft-/Kraftstoff-Verhältnisses, die eine stabile Verbrennung unter Magerverbrennungsbedingungen gewährleistet (die im folgenden als kritisches Luft-/Kraftstoff-Verhältnis bezeichnet wird), eng mit dem Trommelverhältnis und mit dem Wirbelverhältnis der im Zylinder aufgebauten turbulenten Strömung korreliert ist (71st Lecture of the Japanese Institute of Mechanical Engineers, Bd. D1, veröffentlicht am 2. Oktober 1993).
  • Nun wird mit Bezug auf die 5 bis 8 eine Übersicht über diese Untersuchungen gegeben.
  • Das Trommelverhältnis und das Wirbelverhältnis sind folgendermaßen definiert:
    Figure 00020001
  • 5 zeigt das kritische Luft-/Kraftstoff-Verhältnis, wenn ein WS-Ventil senkrecht zur Mittellinie der Leitung angebracht war und die Position der Öffnung im Körper des WS-Ventils verändert wurde.
  • Aus früheren Untersuchungen ist bekannt, daß eine höhere Turbulenzintensität der Luftströmung in den Zylindern das kritische Luft-/Kraftstoff-Verhältnis erhöht und das für die Erzeugung der Turbulenzintensität der Trommelvorgang wirksamer als der Wirbelvorgang ist. Das kritische Luft-/Kraftstoff-Verhältnis ist daher gegenüber dem Trommelvorgang empfindlicher als gegenüber dem Wirbelvorgang, wobei in 5 die den gleichen Stabilitätsgrad der Verbrennung bezeichnenden Linien angenähert horizontal sind.
  • Wenn jedoch das Trommelverhältnis ansteigt, nimmt die taktweise Veränderung der mittleren Geschwindigkeit der Luft im Zylinder bei gleicher Turbulenzintensität zu, wie in 6 gezeigt ist. Diese Veränderung der mittleren Geschwindigkeit bewirkt, daß das kritische Luft-/Kraftstoff-Verhältnis abgesenkt wird, wie in 7 gezeigt ist.
  • 7 zeigt auch, daß die Wirkung der taktweisen Veränderung der mittleren Geschwindigkeit bei Mehrpunkt-Einspritzsystemen (MPI-Systemen), bei denen Kraftstoff in jede Ansaugleitung gespritzt wird, stärker als bei Einzelpunkt-Einspritzsystemen (SPI-Systemen) ist, bei denen der Kraftstoff stromaufseitig von einem Sammler zugeführt und durch Heizeinrichtungen verdampft wird, um das Luft-/Kraftstoff-Gemisch so homogen wie möglich zu machen. Es ist daher bei MPI-Systemen wichtiger, die taktweise Veränderung der mittleren Geschwindigkeit zu unterdrücken. Ferner ist die Verbrennungsstabilität umso geringer, je stärker das Trommelverhältnis relativ ansteigt, wenn der Motor mit dem gleichen Luft-/Kraftstoff-Verhältnis läuft. Der horizontale Wirbelvorgang im Zylinder gleicht andererseits die taktweise Veränderung der mittleren Geschwindigkeit, die durch den vertikalen Wirbelvorgang hervorgerufen wird, aus und unterdrückt wirksam die taktweisen Veränderungen der Luftströmungsumgebung.
  • 8 zeigt die Veränderung des Trommelverhältnisses und des Wirbelverhältnisses, wenn die Position der WS-Ventil-Öffnung bei gleichem Öffnungsgrad des WS-Ventils geändert wird. Wie aus dieser Figur hervorgeht, ist ein Bereich vorhanden, in dem sowohl das Trommelverhältnis als auch das Wirbelverhältnis groß sind. Wenn sich diese Verhältnisse jedoch aus diesem Bereich hinausbewegen, wird entweder die taktweise Veränderung der mittleren Geschwindigkeit erhöht oder die Turbulenzintensität erniedrigt, wobei beides zu einer Abnahme des kritischen Luft-/Kraftstoff-Verhältnisses führt. Daher sind eine ausreichend hohe Turbulenzintensität sowie die Unterdrük kung der taktweisen Veränderung der mittleren Geschwindigkeit im Hinblick auf eine Erhöhung des kritischen Luft-/Kraftstoff-Verhältnisses bei Aufrechterhaltung einer stabilen Verbrennung wünschenswert.
  • Die ( JP 04-116 226 )-offenbart eine Brennkraftmaschine mit mehreren Zylindern mit jeweils zwei Einlaßventilen und einen Einlaßverteiler, welcher in eine Luftansaugleitung für niedrige Geschwindigkeiten, und eine Luftansaugleitung für hohe Geschwindigkeiten aufgeteilt ist. Im Einlaßbereich der Luftansaugleitung für hohe Geschwindigkeiten ist, ein erstes Einlaßventil angeordnet, wobei durch Schließen dieses ersten Einlaßventils die in den Einlaßverteiler eingesaugte Luft vollständig in die Luftansaugleitung für niedrige Geschwindigkeiten geleitet wird. Die (einzelne) Ansaugleitung teilt sich in vier voneinander unabhängige Zweigrohre für niedrige Geschwindigkeiten auf, wobei jedes dieser Zweigrohre zu einer Ansaugleitung eines der Einlaßventile führt. Die (einzelne) Ansaugleitung hohe Geschwindigkeiten teilt sich ebenfalls in vier voneinander unabhängige Zweigrohre für hohe Geschwindigkeit auf, welche zu Ansaugleitungen führen, die wiederum zu einem der Einlaßventile der Zylinder führen. Dabei sind jeweils eine der Ansaugleitungen für niedrige Geschwindigkeiten und eine der Ansaugleitungen für hohe Geschwindigkeiten über eine Verbindungsleitung verbunden. Stromab dieser Verbindungsleitung ist ein weiteres Ventil angeordnet.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ottomotor mit magerer Verbrennung zu schaffen, bei dem ein erwünschtes Trommelverhältnis und ein erwünschtes Wirbelverhältnis erzielt werden, um dadurch das kritische Luft-/Kraftstoff-Verhältnis für eine stabile Verbrennung zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Magerverbrennungs-Ottomotor der gattungsgemäßen Art, der die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale besitzt.
  • Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gerichtet.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
  • 1 eine schematische horizontale Schnittansicht einer Motoransaugleitung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische vertikale Schnittansicht der Ansaugleitung von 1;
  • 3 eine schematische Draufsicht eines Ansaugkrümmers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 einen Graphen, der eine Beziehung zwischen den Zweigrohrabmessungen und einem kritischen Luft-/Kraftstoff-Verhältnis gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 5 den bereits erwähnten Graphen, der die Beziehung zwischen dem Trommelverhältnis und dem Wirbelverhältnis sowie dem kritischen Luft-/Kraftstoff-Verhältnis gemäß bekannter Untersuchungsergebnisse veranschaulicht;
  • 6 den bereits erwähnten Graphen, der eine Beziehung zwischen dem Wirbelwinkel und der taktweisen Veränderung der mittleren Geschwindigkeit gemäß den bekannten Untersuchungsergebnissen veranschaulicht;
  • 7 den bereits erwähnten Graphen, der eine Beziehung zwischen der taktweisen Veränderung der mittleren Geschwindigkeit und dem kritischen Luft-/Kraftstoff-Verhältnis gemäß den bekannten Untersuchungsergebnissen veranschaulicht;
  • 8 den bereits erwähnten Graphen, der eine Beziehung zwischen der Öffnungsform eines WS-Ventils, dem Trommelverhältnis und dem Wirbelverhältnis gemäß den bekannten Untersuchungsergebnissen veranschaulicht;
  • 9 einen Graphen, der einen optimalen Trommel-/Wirbelbereich gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 10 einen Graphen, der eine Beziehung zwischen einem Winkel des Schwerpunkts der Öffnung des WS-Ventils und dem kritischen Luft-/Kraftstoff-Verhältnis gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 11 einen Graphen, der eine Beziehung zwischen dem WS-Ventil-Neigungswinkel und dem kritischen Luft-/Kraftstoff-Verhältnis gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 12 einen Graphen, der eine Beziehung zwischen dem WS-Ventil-Neigungswinkel und der taktweisen Veränderung der mittleren Geschwindigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 13 einen Graphen, der eine Beziehung zwischen dem WS-Ventil-Neigungswinkel und einem erlaubten Bereich für das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 14 ein Diagramm, das die Wirkung zweier Einlaßventile zeigt, die gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Phasendifferenz öffnen; und
  • 15 einen Graphen, der eine Beziehung zwischen der Phasendifferenz der beiden Einlaßventile und der taktweisen Veränderung der mittleren Geschwindigkeit der Ansaugluft veranschaulicht.
  • Wie in den 1 bis 3 der Zeichnungen gezeigt, enthält ein Motorblock 1 mehrere Zylinder 2, wobei in jedem der Zylinder 2 eine Verbrennungskammer 4 ausgebildet ist. Ein Ansaugkrümmer 7 ist mit jedem der Zylinderköpfe 3 der einzelnen Zylinder über eine Ansaugleitung 6 verbunden. Im Zylinderkopf 3 ist eine Zündkerze 5 vorgesehen, die das von der Ansaugleitung 6 zur Verbrennungskammer 4 geführte Luft-/Kraftstoff-Gemisch zündet.
  • Wie in 3 gezeigt, führen im Ansaugkrümmer 7 mehrere Zweigrohre 9 von einem Sammler 8 an jede der Ansaugleitungen 6. Sämtliche Zweigrohre 9 besitzen die gleiche Länge und sind zu einer quer zum Motorblock 1 verlaufenden Mittellinie symmetrisch angeordnet.
  • Die Zweigrohre 9 sind mit den Ansaugleitungen 6 über Verbindungseinrichtungen 10 verbunden. In den Verbindungseinrichtungen 10 sind Ansaugdurchlässe mit der gleichen geraden Form ausgebildet. In der Umgebung der Ansaugleitungen 6 der Verbindungseinrichtungen 10 sind Wirbelsteuerventile (WS-Ventile) 11 vorgesehen.
  • Das WS-Ventil 11 ist ein Klappenventil, das um eine quer durch die Verbindungseinrichtung 10 verlaufende im wesentlichen horizontale Achse 12 unterstützt ist und wie in 2 gezeigt durch ein nicht gezeigtes Betätigungselement geschlossen gehalten wird, wenn der Motor mit einem Luft-/Kraftstoff-Verhältnis für magere Verbrennung läuft.
  • Wie in 1 gezeigt, besitzt das WS-Ventil 11 eine Teilöffnung 13. Diese Öffnung 13 ist durch einen L-förmigen Ausschnitt in dem Teil oberhalb der Achse 12 gegeben.
  • Wenn das WS-Ventil 11 geschlossen ist, befindet sich die obere Hälfte des Ventils in einer Stellung, die um einen vorgegebenen Winkel α stromabseitig geneigt ist, wie in 2 gezeigt ist.
  • Die Ansaugleitung 6 teilt sich in Richtung zum Zylinder im Zylinderkopf 3 auf, um mit zwei Einlaßventilen 14, 15 in Verbindung zu treten. Die in 2 gezeigte Mittellinie der Ansaugleitung ist in bezug auf die horizontale Ebene um einen kleinen Winkel θ, der beispielsweise in einem Bereich von 10° bis 30° liegt, geneigt, so daß in der Verbrennungskammer 2 eine starke Trommelwirkung (vertikaler Wirbel) eingestellt wird. Aufgrund dieser Konstruktion liegt das Trommelverhältnis der Ansaugströmung im Bereich von 1,6 bis 3,1, während das Wirbelverhältnis der Ansaugströmung im Bereich von 1,8 bis 3,5 liegt, wenn der Motor unter Magerverbrennungsbedingungen läuft.
  • Um die Trommelwirkung. d.h. die vertikale Turbulenz im Zylinder zu erhöhen, sollte die Leitung eine geradlinige Form besitzen, ferner sollte der Winkel θ, den die Mittellinie ihres Luftdurchlasses mit der horizontalen Ebene bildet, klein sein. Dadurch wird in hohem Maß verhindert, daß im früheren Teil des Ansaugprozesses an einer Position in der Nähe des Zylindermittelpunkts direkt unterhalb des Einlaßventils eine Abwärtsluftströmung auftritt, die die vertikale Turbulenz im Zylinder stören würde. Die Intensität der Trommelwirkung nimmt in dem Maß zu, in dem der Luftmengendurchsatz im oberen Teil der Leitung ansteigt.
  • Wenn beispielsweise in einem Motortyp für Kleinwagen der Winkel θ ungefähr 100 bis 30° beträgt, beträgt der Radius R des stromabseitigen gekrümmten Teil wenigstens 50 mm, was eine Trommelwirkung hervorruft.
  • 4 zeigt die Verbrennungsstabilität unter Magerverbrennungsbedingungen, wenn die Länge der Zweigrohre des Ansaugkrümmers und die Länge L direkt stromaufseitig vom WS-Ventil (1) verändert werden. Je länger die Zweigrohre, desto kleiner ist die relative Differenz zwischen den Längen der einzelnen Rohre. Wie aus dieser Figur ersichtlich, ist die Verbrennungsstabilität unter Magerverbrennungsbedingungen umso besser, je kleiner die Längendifferenz der Rohre ist. Um eine stabile Verbrennung unter Magerverbrennungsbedingungen zu erzielen, ist es daher wünschenswert, daß die Längen der Zweigrohre, die vom Ansaugkrümmer zu den einzelnen Zylindern führen, gleich sind.
  • Die Verbrennungsstabilität wird auch dadurch optimiert, daß die Länge L des geradlinigen Durchlasses direkt stromaufseitig vom WS-Ventil 100 mm beträgt. Diese Länge ist gleich dem 2,5fachen Innendurchmesser der Leitung. In der Praxis wird eine verbesserte Stabilität unter Magerverbrennungsbedingungen erhalten, wenn die Länge L im Bereich vom 1,5fachen bis zum 3,5fachen Innendurchmesser der Leitung liegt. Der Grund hierfür besteht darin, daß die Differenzen in der Luftströmung dieses geradlinigen Durchlasses geglättet werden und die Luftströmungsumgebung in jedem Zylinder gleichmäßig wird.
  • Wenn daher die Längen der Zweigrohre vom Ansaugkrümmer zu den einzelnen Zylindern gleich ausgebildet werden und wenn insbesondere Ansaugleitungen geschaffen werden, die im wesentlichen die gleiche Form und eine Länge besitzen, die im Bereich vom 1,5fachen bis zum 3,5fachen Innendurchmesser der Leitung direkt stromaufseitig vom WS-Ventil liegt, kann das kritische Luft-/Kraftstoff-Verhältnis für eine stabile Verbrennung wenigstens um den Faktor 1 bis 1,5 (d.h. um ungefähr 5%) erhöht werden.
  • Deshalb kann eine verbesserte Stabilität des Motors unter Magerverbrennungsbedingungen erwartet werden.
  • Weiterhin ist der obere Teil des Ventilkörpers des WS-Ventils um einen Winkel α stromabseitig geneigt, wenn das Ventil geschlossen ist. Dadurch wird die Verbrennungsstabilität verbessert, wie in 11 gezeigt ist. Wie in 12 gezeigt, besteht der Grund hierfür darin, daß die Luftströmung zur Öffnung des WS-Ventils stabilisiert ist, während die Erzeugung der Turbulenz durch die Neigung des WS-Ventils nicht beeinflußt wird und im Ergebnis die taktweise Veränderung der mittleren Geschwindigkeit unterdrückt wird. 13 zeigt die Beziehung zwischen dem Neigungswinkel α des WS-Ventils und der Wirkung einer stabilen Verbrennung. Wie aus dieser Figur hervorgeht, ergibt ein Neigungswinkel α des WS-Ventils im Bereich von 20° bis 30° die größte Verbesserung der Verbrennungsstabilität. Wenn dieser Winkel angenähert 0° beträgt, ist der Einstellbereich für das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis wegen der durch den Anbringungswinkel bedingten Fehler sehr eng. Wenn jedoch der Neigungswinkel des WS-Ventils im Bereich von 20° bis 30° liegt, wird die Weite des Einstellbereichs des Luft-/Kraftstoff-Verhältnisses maximiert, so daß selbst bei Fehlern des Anbringungswinkels diese leicht absorbiert werden können. Mit anderen Worten, die Streuung der Verbrennungsstabilität zwischen den Zylindern aufgrund des Neigungswinkels α wird reduziert, wodurch die Magerverbrennungs-Betriebseigenschaften eines Mehrzylindermotors verbessert werden.
  • Wie wiederum in den 1 oder 2 gezeigt, wird die Verbrennungsstabilität in einem mit zwei Einlaßventilen versehenen Motor dadurch verbessert, daß das der Öffnung des WS-Ventils zugewandte Ventil (das Ventil 15 in 1) vor dem anderen Ventil geöffnet wird (siehe 14).
  • Wenn erst das näher an der Öffnung des WS-Ventils befindliche Einlaßventil geöffnet wird, wird die Erzeugung der Wirbel- und Trommelwirkungen in der diesem Ventil entsprechenden Ansaugleitung stabilisiert. Im Ergebnis wird die taktweise Veränderung der mittleren Geschwindigkeit unterdrückt, während die Erzeugung der Turbulenz nicht beeinflußt wird, wie in 15 gezeigt ist. Dadurch wird eine Streuung der Trommelwirkung und der Wirbelwirkung zwischen den Zylindern im Vergleich zu dem Fall, in dem nur das WS-Ventil installiert ist, reduziert, so daß die Magerverbrennungseigenschaften eines Mehrzylindermotors verbessert werden.
  • Der oben angegebene Bereich für das Trommelverhältnis und für das Wirbelverhältnis können auf ein gewöhnliches Zündsystem, an dem keine besondere Leistungsteigerung vorgenommen, worden ist, angewandt werden. Wenn jedoch ein Zündsystem mit gesteigerter Leistung verwendet wird, kann das kritische Luft-/Kraftstoff-Verhältnis für stabile Verbrennung weiter erhöht werden, um spezielle Trommelverhältnisse und Wirbelverhältnisse zu erhalten.
  • Diese Leistungssteigerung des Zündsystems umfaßt eine Verlängerung der Funkenentladungszeit und eine Erhöhung der Entladungsenergie. Hierzu ist es üblicherweise notwendig, die Zündspule zu verbessern und die Lebensdauer der Zündkerzen zu erhöhen, so daß sie einer großen Entladungsenergie standhalten können. Für diese Leistungssteigerung des Zündsystems besteht jedoch eine Obergrenze, weil bei einer übermäßigen Steigerung mehr Leistung verbraucht wird, um die Zündspule zu erregen, was einen höheren- Kraftstoffverbrauch zur Folge hat, ferner zeigen die Zündkerzen dann einen größeren Verschleiß.
  • 9 zeigt die Beziehung zwischen dem Trommelverhältnis, dem Wirbelverhältnis und dem Grenzwert für stabile Verbrennung bei Verwendung eines Zündsystems, dessen Leistung bis zu einem praktisch annehmbaren Wert gesteigert worden ist. Der optimale Wert sowohl für das Trommelverhältnis als auch für das Wirbelverhältnis beträgt 2,7, eine Verbesserung wird jedoch selbst dann noch beobachtet, wenn das Trommelverhältnis im Bereich von 2,2 bis 3,1 liegt und das Wirbelverhältnis im Bereich von 1,8 bis 3,5 liegt. Daher kann durch eine Leistungssteigerung des Zündsystems das Trommelverhältnis auf einen höhen Wert gesetzt werden, wobei das kritische Luft/Kraftstoff-Verhältnis für stabile Verbrennung weiter erhöht werden kann.
  • Das Trommelverhältnis und das Wirbelverhältnis können durch Einstellen der Position des Schwerpunkts der Öffnung des WS-Ventils erhalten werden. 10 zeigt die Beziehung zwischen der Stellung des Schwerpunkts und dem kritischen Luft-/Kraftstoff-Verhältnis unter Magerverbrennungsbedingungen.
  • Es gibt eine optimale Stellung, andererseits treten Herstellungsfehler und leichte Unterschiede bei den Motorabmessungen auf. Unter der Annahme, daß in der Praxis ungefähr 95% der Wirkung erzielt werden, die bei einer präzisen optimalen Stellung erhalten würde, muß der Winkel β, den eine von der Mitte des Durchlasses zum Schwerpunkt der Öffnung verlaufende Linie mit der Befestigungsebene des WS-Ventils einschließt, im Bereich von 45° bis 70° und vorzugsweise im Bereich 50° bis 55° liegen. Wenn diese Öffnungskonstruktion mit der obenerwähnten Ansaugleitung kombiniert wird, welche eine Trommelwirkung erzeugt (Leitung mit gesteigerter Trommelwirkung), können die obigen optimalen Werte für das Trommelverhältnis und für das Wirbelverhältnis, die jeweils 2,7 betragen, erhalten werden.
  • Es ist möglich, die Trommelwirkung allein durch Verwendung eines WS-Ventils ohne Leitung mit gesteigerter Trommelwirkung zu erhalten, im allgemeinen ermöglicht jedoch die Verwendung einer solchen Ansaugleitung die Erhöhung der Fläche der WS-Ventil-Öffnung, so daß der Motor auch bei höheren Lasten unter Magerverbrennungsbedingungen betrieben werden kann.
  • Bei der obenbeschriebenen Ausführungsform wurden durch Einstellen des Trommelverhältnisses und des Wirbelverhältnisses auf einen Wert von ungefähr 2,7 optimale Magerverbrennungs-Betriebseigenschaften für einen Motor mit einem Zündsystem mit gesteigerter Leistung erhal ten. Es sind besondere Einrichtungen zur Erzielung dieses Trommelverhältnisses und dieses Wirbelverhältnisses beschrieben worden, nämlich die Ausbildung der Rohre des Ansaugkrümmers mit gleicher Länge und symmetrischer Anordnung, die Verwendung eines geradlinigen Durchlasses direkt stromaufseitig vom WS-Ventil, die Einstellung des Neigungswinkels des eine Öffnung aufweisenden WS-Ventils auf einen vorgegebenen Wert, die Verwendung einer die Trommelwirkung im Zylinder erhöhenden Konstruktion der Ansaugleitung sowie die Öffnung der Einlaßventile mit unterschiedlicher Phase. Es ist jedoch nicht notwendig, sämtliche dieser Mittel zu verwenden, vielmehr kann in Abhängigkeit von den Spezifikationen des Motors jede beliebige Kombination gewählt werden. Beispielsweise ist in einem Langhubmotor mit einem Bohrungs-/Hubverhältnis von ungefähr 0,8 bis 0,9 die Kolbengeschwindigkeit hoch. Daher ist es nicht unbedingt notwendig, eine Ansaugleitung mit erhöhter Trommelwirkung zu verwenden. Das optimale Trommel-/Wirbel-Verhältnis kann durch Optimieren des obigen Neigungswinkels des WS-Ventils und des Schwerpunktwinkels β der Öffnung des WS-Ventils sowie durch Einstellen der Phasendifferenz zwischen den beiden Einlaßventilen erzielt werden. In diesem Fall ist es jedoch wünschenswert, die Trommelwirkung der Öffnung des WS-Ventils so weit zu erhöhen, wie dies durch die Ansaugleitung der Fall wäre. Hierzu kann der Schwerpunktwinkel β beispielsweise in einem Bereich von 60° bis 70° liegen, wie in 10 durch den Buchstaben S bezeichnet ist. Ferner kann die Phasendifferenz zwischen den beiden Einlaßventilen beispielsweise auf einen Kurbelwinkel von ungefähr 8° eingestellt werden, wie in 14 gezeigt ist.

Claims (8)

  1. Ottomotor mit mehreren in Reihe angeordneten Zylindern (2), einem Einlaßverteiler (7), der einen Sammler (8) aufweist, von dem zu jedem Zylinder (2) jeweils ein einziges Zweigrohr (9) abzweigt, wenigstens eine Ansaugleitung (6) für jeden Zylinder (2), die jeweils ein einziges Zweigrohr (9) mit jeweils einem Zylinder (2) verbindet, und ein Wirbelsteuerventil (11) für jeden Zylinder (2), das jeweils zwischen dem Zweigrohr (9) und dem entsprechenden Zylinder (2) angeordnet ist, wobei jedes Wirbelsteuerventil (11) den Strömungsquerschnitt des Einlasses bei magerem Luft-Kraftstoff-Gemisch verringert, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweigrohre (9) im wesentlichen die gleiche Länge besitzen und bezüglich einer quer zu der Zylinderreihe verlaufenden Linie symmetrisch zueinander angeordnet sind, und für jeden Zylinder (2) ein gerader rohrförmiger Zulauf (10) ohne seitliche Einströmungsöffnung zwischen dem jeweiligen Wirbelsteuerventil (11) und dem jeweiligen Zweigrohr (9) vorgesehen ist, wobei die Zuläufe für alle Zylinder (2) gleichartig ausgebildet sind.
  2. Ottomotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trommelverhältnis im Bereich von 1,6 bis 3,1 liegt und das Wirbelverhältnis im Bereich von 1,8 bis 3,5 liegt, wenn der Motor unter Magerverbrennungsbedingungen betrieben wird.
  3. Ottomotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trommelverhältnis im Bereich von 2,2 bis 3,1 liegt und das Wirbelverhältnis im Bereich von 1,8 bis 3,5 liegt, wenn der Motor unter Magerverbrennungsbedingungen betrieben wird.
  4. Ottomotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Ansaugleitungen (6) einen geradlinigen Abschnitt besitzt und der Winkel (9) zwischen dem geradlinigen Abschnitt und der waagerechten Ebene im Bereich von 10° bis 30° liegt.
  5. Ottomotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wirbelsteuerventil (11) einen Ventilkörper aufweist, der um eine im wesentlichen horizontale Unterstützungsachse oszilliert und eine Teilöffnung (13) aufweist, die unter Magerverbrennungsbedingungen um einen Winkel (α), der im Bereich von 20° bis 30° liegt, stromabseitig geneigt ist.
  6. Ottomotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (13) im Ventilkörper an einer Position oberhalb der Unterstützungsachse und auf einer Seite des Ventilkörpers ausgebildet ist und der Winkel (β), den eine den Schwerpunkt dieser Öffnung (13) mit der Mitte des Durchlasses (10) verbindende Linie mit der Unterstützungsachse einschließt, im Bereich von 45° bis 70° liegt.
  7. Ottomotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge jedes Durchlasses (10) im Bereich des 1,5fachen bis 3,5fachen Innendurchmessers jeder der Ansaugleitungen (6) liegt.
  8. Ottomotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zylinder (2) mehrere Ansaugleitungen (6) aufweist, jede Ansaugleitung (6) ein Einlaßventil (14, 15) enthält, das Wirbelsteuerventil (11) einen Ventilkörper aufweist, der um eine im wesentlichen horizontale Unterstützungsachse oszilliert, im Ventilkörper an einer Position, die einer der Ansaugleitungen (6) gegenüberliegt, eine Teilöffnung (13) ausgebildet ist und das Einlaßventil (15) in dieser Ansaugleitung (6) in einem früheren Zeitpunkt als das andere Einlaßventil (14) geöffnet wird.
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