DE4445759A1 - Kommutator und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Kommutator und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen flachen
Kommutator, der aus leitenden Kohlenstoffelementen besteht,
und auf ein Verfahren zur Herstellung des Kommutators. Ins
besondere bezieht es sich auf einen flachen Kommutator in
einem Motor für eine Treibstoffpumpe, die in einem Treib
stofftank eines Automobils oder dergleichen verwendet wird.
Im allgemeinen sind Treibstoffpumpen in Automobilanwendungen
verwendet worden, um flüssigen Treibstoff, der in einem
Treibstofftank enthalten ist, an den Motor zu liefern: diese
Treibstoffpumpen sind in den Treibstofftanks respektive
angeordnet.
Auf der andere Seite ist, aufgrund ansteigender Kosten norma
len Treibstoffes und einer erhöhten Erwägung der Umweltver
schmutzung, einem neuen Treibstoff, der eine Sauerstoffver
bindung enthält, wie Methylalkohol und Ethylalkohol usw.
Beachtung geschenkt worden. Daher wird, wenn die Treibstoff
pumpe in einem Treibstofftank, der einen derartigen Treib
stoff enthält, verwendet wird, und wenn eine derartige Treib
stoffpumpe einen Motor mit einem metallischen Kommutator ent
hält, sie durch den in dem Treibstoff enthaltenen, oben er
wähnten Alkohol korrodieren, so daß die Lebenszeit des
Motors verkürzt wird. Unter derartigen Umständen, ist ein
Kommutator entwickelt worden, welcher leitende Kohlenstoff
elemente enthält.
Im Stand der Technik sind Kommutatoren einschließlich der
oben erwähnten Kohlenstoffelemente aus den Vereinigten
Staaten Patenten Nr. 5 157 299 und 5 175 463 und der japani
schen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 2-53260 bekannt.
Unter diesen Dokumenten offenbart die US-PS 5 157 299 einen
Aufbau, worin Kohlenstoffsegmente mit einem metallischen Seg
mentträger durch eine Adhäsionsschicht aus Lot verbunden
sind; US-PS 5 175 463 offenbart einen Aufbau, worin Segmente
auf einer Basis durch das Zwischenstück einer ersten leiten
den Schicht aus Material wie Nickel, Kupfer usw. und einer
zweiten leitenden Schicht aus Material wie Gold, Silber,
usw., angebracht sind; und die japanische Gebrauchsmusterver
öffentlichung Nr. 2-53260 offenbart einen Aufbau, worin ein
Nabenkörper mechanisch und elektrisch mit Kohlenstoffsegmen
ten verbunden ist, die partiell geformt sind, um von einer
speziellen Anordnung zu sein.
In den US-Patenten Nr. 5 157 299 und 5 175 463 wird jedoch
die Stärke des Kommutators gegen Beanspruchung, die während
seiner Rotation verursacht wird, nicht in Betracht gezogen,
obwohl in jedem Fall geeignete Leitfähigkeit erhalten werden
kann.
Zusätzlich ist der in der japanischen Gebrauchsmusterveröf
fentlichung Nr. 2-53260 offenbarte Kommutator nicht immer so
geformt, daß er eine einfache Konfiguration oder Anordnung
aufweist, so daß er nicht ohne weiteres herzustellen ist.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Kom
mutator einfachen Aufbaus zu schaffen, dessen Leben nicht
verkürzt wird, wenn ein Treibstoff verwendet wird, der
Sauerstoff enthält.
Das Ziel der oben beschriebenen Erfindung kann durch einen
flachen Kommutator erreicht werden mit:
- - einer Vielzahl von Kohlenstoffsegmenten, von welchen jedes eine sektorielle Anordnung aufweist, wobei die Kohlenstoff segmente aus leitenden Kohlenstoffelementen hergestellt sind und eine kommutierende Oberfläche des Kommutators vorsehen;
- - einem metallischen Segment, auf welchem die Kohlenstoffseg mente zirkular, d. h. kreisförmig angeordnet sind, wobei das metallische Segment fixierende d. h. befestigende Glieder zum Übergreifen auf innere und äußere periphere Oberflächen der Kohlenstoffsegmente aufweist, wodurch sie auf dem metalli schen Segment befestigt werden; und
- - einem Nabenkörper, der aus Kunstharz hergestellt wird, wobei der Nabenkörper zumindest befestigte Teile der inneren und äußeren peripheren Oberflächen der Kohlenstoffsegmente einschließt, und die festen Teile mit den befestigenden Glie dern der metallischen Segmente in Eingriff stehen.
Mit der oben erwähnten Anordnung können, da die Kohlenstoff
segmente mit dem metallischen Segment durch die befestigen
den Glieder in Eingriff stehen, welche mit den inneren und
äußeren peripheren Oberflächen der Kohlenstoffsegmente in
Eingriff treten oder diese übergreifen, die
Kohlenstoffsegmente an dem metallischen Segment starr be
festigt werden, und die geeignete Leitfähigkeit dazwischen
kann erreicht werden. Zusätzlich werden, da die befestigten
Teile der Kohlenstoffsegmente, welche durch die befestigen
den Glieder des metallischen Segmentes befestigt sind, in
dem Nabenkörper aus Kunstharz eingeschlossen sind, die be
festigten Teile selbst unter der Bedingung nicht erodiert,
daß ein Treibstoff verwendet wird, der Sauerstoff enthält,
wodurch stabile Leitfähigkeit dazwischen erhalten werden
kann. Weiter würden, wenn das obige Einschließen unter Ver
wendung starken Kunstharzes ausgeführt wird, die Kohlenstoff
segmente durch das metallische Segment starrer getragen.
Vorzugsweise umfassen in dem obigen Kommutator die befestig
ten Teile Vertiefungen, die auf den inneren und äußeren peri
pheren Oberflächen der Kohlenstoffsegmente gebildet sind. In
einem derartigen Fall kann aufgrund der Schaffung der Vertie
fung die Positionierung der befestigenden Glieder auf den
Kohlenstoffsegmenten sichergestellt werden, so daß eine
Abweichung davon relativ zu dem metallischen Segment in der
Umfangsrichtung der Kohlenstoffsegmente verhindert werden
kann. In der vorliegenden Erfindung weist das metallische
Segment vorzugsweise eine Vielzahl von Eingriffsstücken auf,
die um die inneren befestigenden Glieder gebildet sind. In
diesem Fall ist es, aufgrund der Schaffung der Eingriffs
stücke, möglich, eine Integration des metallischen Segmentes
mit dem Nabenkörper sicherzustellen.
Weiter wird in der vorliegenden Erfindung das metallische
Segment auf seinem äußeren Umfang mit einer Vielzahl von
Verbindungsanschlüssen vorgesehen, welche radial auswärts
aus dem metallischen Segment vorstehen.
Weiter wird gemäß der vorliegenden Erfindung auch ein Verfah
ren der Herstellung eines Kommutators geschaffen, das die
Schritte umfaßt, daß:
ein Basisglied mit Eingriffsteilen geschaffen wird, die auf inneren und äußeren peripheren Oberflächen davon gebildet sind, wobei das Basisglied aus leitenden Kohlenstoffelemen ten gebildet wird, um einen kreisförmigen Plattenkörper darzustellen;
ein metallisches Plattenglied mit einer Bodenseite geschaf fen wird, die einer Bodenseite des Basisgliedes im wesentli chen identisch ist, wobei das metallische Plattenglied wei ter Verbindungsanschlüsse umfaßt, die aus einem äußeren Um fang des metallischen Plattengliedes vorstehen, und befesti gende Glieder, die aufwärts von inneren und äußeren Umfängen des metallischen Plattengliedes abstehen;
das Basisglied an das metallische Plattenglied preßgepaßt wird, so daß die befestigenden Glieder auf die Eingriffs teile des Basisgliedes respektive übergreifen;
die Eingriffsteile des Basisgliedes, welche von dem metalli schen Plattenglied getragen werden, mit Kunstharz einge schlossen werden, wodurch ein Nabenkörper aus dem Kunstharz gebildet wird; und
Schlitze in dem Basisglied und dem metallischen Plattenglied gebildet werden, um sie in eine Vielzahl von Segmenten zu trennen, so daß jedes der Segmente zumindest ein Paar der Eingriffsteile auf den inneren und äußeren Umfängen des Basisgliedes respektive enthält.
ein Basisglied mit Eingriffsteilen geschaffen wird, die auf inneren und äußeren peripheren Oberflächen davon gebildet sind, wobei das Basisglied aus leitenden Kohlenstoffelemen ten gebildet wird, um einen kreisförmigen Plattenkörper darzustellen;
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das Basisglied an das metallische Plattenglied preßgepaßt wird, so daß die befestigenden Glieder auf die Eingriffs teile des Basisgliedes respektive übergreifen;
die Eingriffsteile des Basisgliedes, welche von dem metalli schen Plattenglied getragen werden, mit Kunstharz einge schlossen werden, wodurch ein Nabenkörper aus dem Kunstharz gebildet wird; und
Schlitze in dem Basisglied und dem metallischen Plattenglied gebildet werden, um sie in eine Vielzahl von Segmenten zu trennen, so daß jedes der Segmente zumindest ein Paar der Eingriffsteile auf den inneren und äußeren Umfängen des Basisgliedes respektive enthält.
Mit den Verfahren des Preßpassens des Basisgliedes an das
metallische Plattenglied, so daß die befestigenden Glieder
in die Eingriffsteile des Basisgliedes respektive eingrei
fen; nachfolgend dem Einschließen der Eingriffsteile des
Basisgliedes mit dem Kunstharz; und dann dem Formen von
Schlitzen in dem Basisglied und dem metallischen Platten
glied, kann der Kommutator ohne weiteres hergestellt werden.
Weiter können, da an den auf inneren und äußeren peripheren
Oberflächen des Basisgliedes gebildeten Eingriffsteilen die
Kohlenstoffsegmente und die metallischen Segmente die Segmen
te bilden, welche durch die Schaffung der Schlitze erhalten
werden, aneinander in einem stabilen und starren Zustand
befestigt werden, die Segmente stabil entgegen der darauf
wirkenden Zentrifugalkraft getragen werden, wenn der Kommuta
tor verwendet wird, so daß es möglich ist, den stabilen
Gebrauchszustand für eine lange Dauer aufrecht zu erhalten.
Die Erfindung im folgenden beispielsweise anhand der Zeich
nung erklärt; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kommuta
tors der vorliegenden Erfindung, in welcher
ein Teil davon weggeschnitten ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Basisglie
des eines leitenden Kohlenstoffelementes und
eines metallischen Plattengliedes als Konsti
tuenten von Kohlenstoffsegmenten und metalli
schen Segmenten, welche respektive für die
Erzeugung des Kommutators von Fig. 1 verwen
det werden;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die einen Zu
stand zeigt, unter welchem das Plattenglied
an dem Basisglied befestigt ist, welches für
die Produktion des Kommutators der vorlie
genden Erfindung verwendet wird; und
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht,
die eine befestigende Oberfläche eines
befestigenden Gliedes für die Kohlenstoffseg
mente der Bildung des Kommutators der vorlie
genden Erfindung zeigt.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Kommutators
der vorliegenden Erfindung, in welcher ein Teil weggeschnit
ten ist, um den Innenseitenaufbau des Kommutators deutlicher
darzustellen. Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines
Basisgliedes aus einem leitenden Kohlenstoffelement und
einem metallischen Plattenglied in einem auseinandergebauten
Zustand, als Bestandteile der Kohlenstoffsegmente und metal
lischen Segmente des Kommutators der Erfindung.
In einem in Fig. 1 gezeigten zusammengefügten Zustand sind
Kohlenstoffsegmente 1, die aus einem leitenden Kohlenstoff
material hergestellt sind, von welchem jedes eine sektoriel
le Oberseite davon aufweist, in einer kreisförmigen Weise
durch respektive Schlitze 2 angeordnet, um auf diese Weise
nicht miteinander in Kontakt zu stehen. Weiter ist jeder der
Kohlenstoffsegmente 1 auf den inneren und äußeren Randbe
reichen davon mit vorstehenden Rändern 3 vorgesehen, welche
in der Umgebung von unteren Enden der respektiven Randbe
reiche angeordnet sind.
Unter den Kohlenstoffsegmenten 1 ist ein metallisches Seg
ment 4 vorgesehen, welches aus einem geeigneten Material wie
Kupfer oder dergleichen hergestellt ist. Das Segment 4 ist
an seinen inneren und äußeren peripheren Enden mit befesti
genden Gliedern 5 vorgesehen, welche aufwärts davon stehen.
Die befestigenden Glieder 5 greifen in Ausnehmungen 6 ein,
die in den vorstehenden Rändern 3 respektive gebildet sind,
so daß es möglich ist, nicht nur die elektrische
Leitfähigkeit zwischen den respektiven Kohlenstoffsegmenten
und dem metallischen Segment 4 sicherzustellen, sondern die
Kohlenstoffsegmente 1 auf dem Segment 4 in den Umfangs-, dia
metralen und axialen Richtungen davon zu befestigen.
Fig. 4 zeigt eine Befestigungsseite des befestigenden Glie
des 5 mit dem Kohlenstoffsegment 1. In dem gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel sind eine große Anzahl von Unregelmäßigkeiten
auf der befestigenden Seite von dem befestigenden Glied 5
gebildet, um so eine Eingriffsfläche davon mit dem Kohlen
stoffsegment 1 zu vergrößern. Weiter sind, gemäß dem Ausfüh
rungsbeispiel, die Kohlenstoffsegmente 1 und das metallische
Segment 4 innerhalb von respektiven inneren Enden davon be
deckt, und zwar außerhalb der respektiven äußeren peripheren
Enden davon und unterhalb der Segmente 4, und zwar mit einem
nicht leitenden Nabenkörper 7, welcher aus Kunstharz wie in
Fig. 1 gezeigt hergestellt ist. Das metallische Segment 4
umfaßt eine Vielzahl von Eingriffsstücken 8, um eine Inte
gration davon mit dem Nabenkörper 7 sicherzustellen, und
umfaßt weiter eine Vielzahl von Verbindungsanschlüssen 9,
die auf einem äußeren Umfang oder Randbereich davon gebildet
sind.
Der Kommutator der Erfindung wird wie folgt hergestellt.
Zuerst wird, wie in Fig. 2 gezeigt, ein Basisglied 11 aus
leitenden Kohlenstoffelementen gebildet, um so ein kreisför
miges Plattenglied mit einem Band aus vorstehenden Rändern
3, die einstückig auf inneren und äußeren Randbereichs
oberflächen und in der Umgebung von respektiven unteren
Rändern davon gebildet sind, darzustellen.
Als nächstes werden für den Eingriff mit den befestigenden
Gliedern 5 des metallischen Segmentes 4 die Eintiefungen
oder Ausnehmungen 6 auf regelmäßige Weise auf den jeweiligen
Rändern 3 gebildet, indem die Ränder 3 in Intervallen durch
geeignete schneidende Mittel abgeschnitten werden.
In einer anderen Ausbildung der Erfindung können die Ausneh
mungen 6 und die Ränder 3 simultan in einem Teil durch eine
Presse gebildet werden, und zwar bei der Stufe der Herstel
lung des kreisförmigen Basisgliedes 11 der leitenden Kohlen
stoffelemente. Weiter müssen die Vertiefungen 6 nicht immer
so gebildet sein, daß sie glatte Oberflächen im Vergleich
mit anderen Oberflächen des Basisgliedes 11 aufweisen. Das
heißt, im Fall, daß sie mit unebenen Oberflächen gebildet
werden, wäre eine Eingriffsfläche des Basisgliedes 11 bei
der Stufe des Eingriffs mit den befestigenden Gliedern 5
erhöht, wodurch erlaubt wird, daß die Leitfähigkeit und die
mechanische Integration zwischen dem Basisglied 11 und dem
metallischen Segment 4 begünstigt wird.
Auf der anderen Seite wird, durch eine Ausstanzbearbeitung
oder dergleichen, ein metallisches Plattenglied 12 als ein
Material des metallischen Segmentes 4 so gebildet, daß es
eine kreisförmige Gestalt aufweist, und so, daß die befesti
genden Glieder 5 auf inneren und äußeren Randbereichen davon
entsprechend den Ausnehmungen 6 stehen. Bei dieser Bearbei
tungsstufe werden die oben erwähnten Eingriffsstücke 8 um
die inneren befestigenden Glieder 5 gebildet, und die Verbin
dungsanschlüsse 9 werden gebildet, um radial auswärts des
äußeren Umfanges oder Randbereiches des Gliedes 12 vorzuste
hen. Als nächstes wird, nach dem Positionieren der jeweili
gen Ausnehmungen 6 des Basisgliedes 11 in Ausrichtung mit
den jeweiligen befestigenden Gliedern 5 des Plattengliedes
12, das Basisglied 11 mit dem Plattenglied 12 durch ein
geeignetes Mittel wie Preßpassen in Eingriff gebracht, so
daß eine Anordnung wie in Fig. 3 gezeigt abgeschlossen
werden kann.
Danach wird der nicht leitende Nabenkörper 7, der aus einem
geeigneten Material wie Kunstharz oder dergleichen
hergestellt wird, einstückig mit der Anordnung gebildet, um
sich so bis zu einem Zentralteil zu erstrecken, in welchen
eine Ausgangswelle eines nicht gezeigten Motors mit Bezug
auf die Innenseite der Anordnung eingeschoben wird, um sich
um die Außenseite der Anordnung und unter das metallische
Segment 4 zu erstrecken. Auf diese Weise kann die
Integration des Basisgliedes 11 mit dem Plattenglied 12
verbessert werden, wodurch die Leitfähigkeit dazwischen
durch das befestigende Glied 5 und die anderen noch vorteil
hafter sein werden. Zusätzlich kann, da auch die Eingriffs
stücke 8 des Plattengliedes 12 von dem Kunstharz umgeben wer
den, wenn der Nabenkörper 7 geformt wird, das Plattenglied
12 an dem Nabenkörper 7 auf sichere Weise befestigt werden.
Als nächstes werden die Schlitze 2 in dem so gebildeten Kom
mutatorkörper gebildet, um sich von einer oberen Seite des
Basisgliedes 11 bis zu etwas unterhalb des Plattengliedes 12
zu erstrecken, so daß der Kommutator abgeschlossen werden
kann.
Unter dem Zustand des Biegens der Verbindungsanschlüsse 9
wie in den Figuren gezeigt, kann, da Kontakte zwischen den
Kohlenstoffsegmenten 1 und den metallischen Segmenten 4 in
dem Kunstharz im wesentlichen eingesiegelt sind, die stabile
Leitfähigkeit über eine lange Gebrauchsperiode aufrechter
halten werden. Weiter kann, aufgrund der Preßpassung der
befestigenden Glieder 5 usw., die Befestigung der Kohlen
stoffsegmente 1 an dem metallischen Segment 4 ohne weiteres
ausgeführt werden.
In dem Ausführungsbeispiel der Erfindung müssen die befesti
genden Glieder 5 nur dazu dienen, die Kohlenstoffsegmente 1
an dem metallischen Segment 4 unter der Bedingung zu befe
stigen, daß die jeweiligen Kohlenstoffsegmente 1 zwischen
den befestigenden Gliedern 5 getragen werden, und daher wird
es von Fachleuten verstanden werden, daß die vorliegende Er
findung nicht auf das zuvor erwähnte Ausführungsbeispiel im
Ausdruck ihrer Anordnung, Anzahl, Position der metallischen
Segmente usw. beschränkend ist. Weiter können auch im Fall,
daß auf Rückseiten der befestigenden oder fixierenden Glie
der 5 Unregelmäßigkeiten vorgesehen sind, irgendwelche Unre
gelmäßigkeiten im Ausdruck ihrer Anordnung, Position und
Größe anwendbar sein, ohne von dem Ziel der Erhöhung einer
Eingriffsfläche der Glieder 5 mit den Kohlenstoffsegmenten 1
abzuweichen. Obwohl die vorstehenden Ränder 3 auf sowohl in
neren als auch äußeren Randbereichen der Kohlenstoffsegmente
1 wie ein Band gebildet sind, sind ihre Anordnungen nicht
auf jene des gezeigten Ausführungsbeispiels beschränkt.
Schließlich wird es von Fachleuten zu erkennen sein, daß die
vorhergehende Beschreibung des offenbarten Kommutators nur
zur Veranschaulichung dient, und daß verschiedene Änderungen
und Modifikationen an der vorliegenden Erfindung durchge
führt werden können, ohne von dem Gedanken und dem Umfang
derselben abzuweichen.
Claims (5)
1. Flacher Kommutator mit:
einer Vielzahl von Kohlenstoffsegmenten, von welchen jedes eine sektorielle Anordnung aufweist, wobei die Kohlenstoffsegmente aus leitenden Kohlenstoffelementen hergestellt sind und eine kommutierende Oberfläche des Kommutators vorsehen;
einem metallischen Segment, auf welchem die Kohlenstoff segmente kreisförmig angeordnet sind, wobei das metalli sche Segment befestigende Glieder zum Übergreifen auf innere und äußere periphere Oberflächen der Kohlenstoff segmente aufweist, wodurch sie auf dem metallischen Seg ment befestigt werden; und
einem Nabenkörper, der aus Kunstharz hergestellt ist, wobei der Nabenkörper zumindest befestigte Teile der inneren und äußeren peripheren Oberflächen der Kohlen stoffsegmente einschließt, wobei die befestigten Teile mit den befestigenden Gliedern des metallischen Segmen tes in Eingriff stehen.
einer Vielzahl von Kohlenstoffsegmenten, von welchen jedes eine sektorielle Anordnung aufweist, wobei die Kohlenstoffsegmente aus leitenden Kohlenstoffelementen hergestellt sind und eine kommutierende Oberfläche des Kommutators vorsehen;
einem metallischen Segment, auf welchem die Kohlenstoff segmente kreisförmig angeordnet sind, wobei das metalli sche Segment befestigende Glieder zum Übergreifen auf innere und äußere periphere Oberflächen der Kohlenstoff segmente aufweist, wodurch sie auf dem metallischen Seg ment befestigt werden; und
einem Nabenkörper, der aus Kunstharz hergestellt ist, wobei der Nabenkörper zumindest befestigte Teile der inneren und äußeren peripheren Oberflächen der Kohlen stoffsegmente einschließt, wobei die befestigten Teile mit den befestigenden Gliedern des metallischen Segmen tes in Eingriff stehen.
2. Flacher Kommutator nach Anspruch 1,
worin die befestigten Teile Ausnehmungen umfassen, die
auf inneren und äußeren peripheren Oberflächen der Koh
lenstoffsegmente gebildet sind.
3. Flacher Kommutator nach Anspruch 2,
worin das metallische Segment eine Vielzahl von Ein
griffsstücken aufweist, die um die inneren befestigenden
Glieder gebildet sind, um eine Integration des metalli
schen Segmentes mit dem Nabenkörper sicherzustellen.
4. Flacher Kommutator nach Anspruch 3,
worin das metallische Segment auf einem äußeren
Randbereich davon mit einer Vielzahl von
Verbindungsanschlüssen vorgesehen ist, welche radial
auswärts des metallischen Segmentes vorstehen.
5. Verfahren der Herstellung eines Kommutators, das die
Schritte umfaßt, daß:
ein Basisglied mit Eingriffsteilen, die auf inneren und äußeren peripheren Oberflächen davon gebildet sind, ge schaffen wird, wobei das Basisglied aus leitenden Kohlen stoffelementen so gebildet wird, daß es einen kreisförmigen Plattenkörper darstellt;
ein metallisches Plattenglied mit einer Bodenseite vorge sehen wird, die im wesentlichen einer Bodenseite des Ba sisgliedes identisch ist, wobei das metallische Platten glied weiter Verbindungsanschlüsse umfaßt, die aus einem äußerem Randbereich des metallischen Plattengliedes vor stehen, und befestigende Glieder, die aufwärts von inne ren und äußeren Randbereichen des metallischen Platten gliedes stehen;
das Basisglied an das metallische Plattenglied preßge paßt wird, so daß die befestigenden Glieder in Eingriffs teile des Basisgliedes respektive eingreifen;
die Eingriffsteile des Basisgliedes, welche durch das metallische Plattenglied getragen werden, mit Kunstharz eingeschlossen werden, wodurch ein Nabenkörper aus dem Kunstharz gebildet wird; und
Schlitze in dem Basisglied und dem metallischen Platten glied gebildet werden, um sie in eine Vielzahl von Seg menten zu trennen, so daß jedes der Segmente zumindest ein Paar von Eingriffsteilen auf den inneren und äußeren Randbereichen des Basisgliedes respektive umfassen.
ein Basisglied mit Eingriffsteilen, die auf inneren und äußeren peripheren Oberflächen davon gebildet sind, ge schaffen wird, wobei das Basisglied aus leitenden Kohlen stoffelementen so gebildet wird, daß es einen kreisförmigen Plattenkörper darstellt;
ein metallisches Plattenglied mit einer Bodenseite vorge sehen wird, die im wesentlichen einer Bodenseite des Ba sisgliedes identisch ist, wobei das metallische Platten glied weiter Verbindungsanschlüsse umfaßt, die aus einem äußerem Randbereich des metallischen Plattengliedes vor stehen, und befestigende Glieder, die aufwärts von inne ren und äußeren Randbereichen des metallischen Platten gliedes stehen;
das Basisglied an das metallische Plattenglied preßge paßt wird, so daß die befestigenden Glieder in Eingriffs teile des Basisgliedes respektive eingreifen;
die Eingriffsteile des Basisgliedes, welche durch das metallische Plattenglied getragen werden, mit Kunstharz eingeschlossen werden, wodurch ein Nabenkörper aus dem Kunstharz gebildet wird; und
Schlitze in dem Basisglied und dem metallischen Platten glied gebildet werden, um sie in eine Vielzahl von Seg menten zu trennen, so daß jedes der Segmente zumindest ein Paar von Eingriffsteilen auf den inneren und äußeren Randbereichen des Basisgliedes respektive umfassen.
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