DE4444362A1 - Verfahren zum Ermitteln der Drehzahl eines rotierenden Teils - Google Patents
Verfahren zum Ermitteln der Drehzahl eines rotierenden TeilsInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Ermitteln der
Drehzahl eines rotierenden Teils nach der Gattung des Haupt
anspruchs. Aus der DE-PS 31 36 746 ist ein Verfahren zur
elektronischen Überwachung des Öffnungs- und Schließvorgangs
von elektrisch betriebenen Aggregaten bekannt, bei dem die
Drehzahl eines rotierenden Teils von wenigstens einem digi
talen Sensorelement erfaßt wird. Ein derartiges digitales
Sensorelement gibt bei jeder vollständigen Umdrehung des
Teils einmal einen H-Pegel und einmal einen L-Pegel ab. Das
Tastverhältnis des Sensorsignals ist aufgrund der Toleranzen
im allgemeinen nicht exakt 1 : 1, so daß es nicht ohne weite
res möglich ist, nur aus der Zeitdauer, während entweder der
H-Pegel oder der L-Pegel aufgetreten ist, die augenblickli
che Drehzahl zu ermitteln. Eine exakte Ermittlung der Dreh
zahl im Sinne eines Mittelwerts über eine Umdrehung des ro
tierenden Teils ist demnach nur bei gleichen Signalübergän
gen von entweder dem L-Pegel auf H-Pegel oder von dem H-Pe
gel auf L-Pegel möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mit
teln die Drehzahlinformation zu erhöhen.
Die Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch angegebenen
Merkmale gelöst.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung liegt darin, daß bei
jedem Pegelübergang des Sensorsignals von L-Pegel auf H-Pe
gel und von H-Pegel auf L-Pegel die exakte Drehzahl im Sinne
eines Mittelwertes pro Umdrehung ermittelt wird. Die Dreh
zahlinformation wird bei jeder Umdrehung des rotierenden
Teils zumindest zweimal bereitgestellt.
Ein Pegelwechseldetektor stellt zunächst fest, daß ein Pe
gelwechsel stattgefunden hat. Bei jedem aufgetretenen Pegel
wechsel wird dann aus dem zwischen den Pegelwechseln liegen
den vorletzten und letzten Zeitintervall ein Maß für die
Drehzahl ermittelt und ausgegeben. Eine bereits vorhandene
Signalerfassungs- und Auswerteeinrichtung, die entsprechend
programmierbar ist, kann zur Durchführung des erfindungsge
mäßen Verfahrens ohne zusätzliche weitere Mittel verwendet
werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des erfin
dungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus abhängigen Ansprü
chen.
Eine erste Ausgestaltung sieht eine unmittelbare Addition
der zwei zwischen den letzten drei Pegelwechseln aufgetrete
nen Zeitintervalle vor. Ein erster Pegelwechseldetektor
stellt einen Übergang von L-Pegel auf H-Pegel und ein zwei
ter Pegelwechseldetektor einen Übergang von einem H-Pegel
auf einen L-Pegel fest. Die beiden Pegeldetektoren steuern
jeweils Zeitermittlungen, deren Ergebnisse, die bei jedem
Pegelwechsel zur Verfügung stehen, beispielsweise von einem
Umschalter abwechselnd weitergeleitet werden.
Eine alternative Ausgestaltung sieht vor, daß zunächst die
bei jedem Pegelwechsel von L-Pegel auf H-Pegel und von H-Pe
gel auf L-Pegel liegenden Zeitintervalle ermittelt werden
und daß anschließend bei jedem Pegelwechsel die zwischen dem
vorletzten und dem gerade aufgetretenen Pegelwechsel liegen
den Zeitintervalle addiert und ausgegeben werden. Der Pegel
wechseldetektor detektiert sowohl einen Übergang von L-Pegel
auf H-Pegel und von H-Pegel auf L-Pegel.
Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht den Einsatz eines
Kehrwertbildners vor, der die als Maß für die Drehzahl er
mittelten Zeiten in eine Drehzahlinformation umrechnet.
Als Sensor, der ein digitales Signal abgibt, ist insbeson
dere ein Magnetfeldsensor geeignet, der mit einem mit dem
rotierenden Teil verbundenen Permanentmagneten zusammen
wirkt. Geeignet ist beispielsweise ein Halleffektsensor. Der
Einsatz von mehr als einem digitalen Sensor, wobei die Sen
soren bezogen auf den Umfang des rotierenden Teils gegenein
ander versetzt angeordnet sind, ermöglicht die weitere Erhö
hung der Drehzahlinformation.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere für
Verstellantriebe geeignet, wobei mit einem einfachen und
preiswerten Drehzahlsensor dennoch eine erhöhte Drehzahlin
formation sowie gegebenenfalls eine Positionsinformation be
reitgestellt werden soll. Die Positionsinformation kann aus
dem von wenigstens einem Pegelwechseldetektor abgegebenen
Signal abgeleitet werden.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des
erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus weiteren ab
hängigen Ansprüchen in Verbindung mit der folgenden Be
schreibung.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer ersten Ausgestaltung
zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Er
mitteln der Drehzahl eines rotierenden Teils, Fig. 2 zeigt
eine andere Ausgestaltung und Fig. 3 zeigt in den Fig. 1
und 2 jeweils auftretende Signalverläufe in Abhängigkeit von
der Zeit.
Fig. 1 zeigt ein mit einem magnetischen Nord- und Südpol
10, 11 ausgebildetes Geberrad 12, das mit einem nicht näher
gezeigten rotierenden Teil verbunden ist und eine dem rotie
renden Teil entsprechende Drehbewegung ausführt. Das das Ge
berrad 12 umgebende Magnetfeld wird von einem ersten und
zweiten magnetfeldempfindlichen Sensor 13, 14 jeweils erfaßt
und in ein entsprechendes erstes und zweites digitales Si
gnal 15, 16 umgewandelt.
Das erste digitale Signal 15 wird einer ersten und zweiten
Zeitermittlung 17, 18 sowie einem ersten und zweiten Pegel
detektor 19, 20 zugeleitet. Die beiden Zeitermittlungen 17,
18 geben die ermittelten Zeiten an einen Umschalter 21 ab,
der von Ausgangssignalen der Pegeldetektoren 19, 20 betätigt
wird. Ein Ausgangssignal 22 des Umschalters 21 ist ein Maß
für die Drehzahl des mit dem Geberrad 12 verbundenen rotie
renden Teils, das in einem nachgeschalteten Kehrwertbildner
23 in eine Drehzahlinformation umgerechnet werden kann.
Das zweite digitale Signal 16, das der zweite magnetfeldemp
findliche Sensor 14 abgibt, wird einer in Fig. 1 nicht nä
her gezeigten Auswerteanordnung zugeleitet, die identisch
mit der bereits beschriebenen Anordnung sein kann, der das
vom ersten magnetfeldempfindlichen Sensor 13 abgegebene er
ste digitale Signal 15 zugeführt ist.
In Fig. 2 ist eine alternative Ausführung einer Auswertean
ordnung für das erste digitale Signal 15 gezeigt. Diejenigen
in Fig. 2 gezeigten Teile, die mit den in Fig. 1 gezeigten
Teilen übereinstimmen, tragen jeweils dieselben Bezugszei
chen. Das erste digitale Signal 15 wird sowohl einem dritten
Pegeldetektor 30 als auch einer dritten Zeitermittlung 31
zugeleitet. Die dritte Zeitermittlung 31 wird vom dritten
Pegeldetektor 30 gesteuert und erfaßt die in einzelnen In
tervallen vergangene Zeit. In einer der dritten Zeitermitt
lung 31 nachgeschalteten Speicheranordnung 32 steht neben
einer zuletzt ermittelten Zeit des letzten Intervalls In
auch die ermittelte Zeit des vorletzten Intervalls In-1 zur
Verfügung. Eine der Speicheranordnung 32 nachgeschalteten
Additionsanordnung 33 bildet die Summe der ermittelten Zei
ten der beiden Intervalle In, In-1 und gibt als Ausgangssi
gnal 22 das Maß für die Drehzahl des mit dem Geberrad 12
verbundenen rotierenden Teils aus. Das Ausgangssignal 22
wird gegebenenfalls im Kehrwertbildner 23 in eine Drehzahl
information umgerechnet.
Fig. 3 zeigt Signalverläufe in Abhängigkeit von der Zeit t,
wobei im oberen Teilbild das vom ersten magnetfeldempfindli
chen Sensor 13 abgegebene erste Sensorsignal 15 dargestellt
ist. Das erste digitale Signal 15 weist einen L-Pegel L und
einen H-Pegel H auf. Angenommen wurde, daß im ersten digita
len Signal 15 zu einem ersten Zeitpunkt TN ein erster Pegel
wechsel 40 vom H-Pegel H auf den L-Pegel L aufgetreten ist.
Der H-Pegel H beginnt mit einem zweiten Pegelwechsel 41, der
zu einem zweiten Zeitpunkt TN-1 aufgetreten ist. Die Zeit
differenz zwischen dem ersten Zeitpunkt TN und dem zweiten
Zeitpunkt TN-1 entspricht dem zuletzt ermittelten Intervall
IN, das im zweiten Teilbild von Fig. 3 dargestellt ist.
Mit dem zweiten Pegelwechsel 41 zum zweiten Zeitpunkt TN-1
endet gleichzeitig das vorletzte Intervall IN-1 das zu ei
nem dritten Zeitpunkt TN-2 mit einem dritten Pegelwechsel 42
begonnen hat.
Im dritten Teilbild von Fig. 3 ist eine Periodendauer TR
eingetragen, die sich aus der Addition des zuletzt ermittel
ten Intervalls IN und des vorletzten Intervalls IN-1 ergibt.
Die Periodendauer TR entspricht der für eine Umdrehung des
Geberrades 12 benötigten Zeit.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand der in Fig. 1
gezeigten Anordnung in Verbindung mit den in Fig. 3 gezeig
ten Signalverläufen in Abhängigkeit von der Zeit t näher er
läutert:
Die beiden Pegelwechseldetektoren 19, 20 detektieren jeweils
entweder nur einen Pegelwechsel von L-Pegel L auf H-Pegel H
oder von H-Pegel H auf L-Pegel L. In Fig. 1 ist angenommen,
daß der erste Pegeldetektor 19 den Übergang von L-Pegel L
auf H-Pegel H und der zweite Pegeldetektor 20 den Übergang
von H-Pegel auf L-Pegel detektiert. Die Ausgangssignale der
Pegeldetektoren 19, 20 werden den Zeitermittlungen 17, 18
zugeführt, welche jeweils die zwischen den Pegelwechseln 40,
41, 42 liegenden Zeiten erfassen. Nach jedem aufgetretenen
Pegelwechsel 40, 41, 42 enthält entweder die erste oder die
zweite Zeitermittlung 17, 18 die Periodendauer TR, die je
weils den verstrichenen Zeiten zwischen dem ersten und dem
dritten Zeitpunkt TN, TN-2 entsprechen. Das Ausgangssignal
22 als Maß für die Drehzahl bei jedem Pegelwechsel 40, 41,
42 wird erhalten mit dem Umschalter 21, der in Abhängigkeit
von den Ausgangssignalen der Pegeldetektoren 19, 20 entweder
das Ergebnis der ersten Zeitermittlung 17 oder der zweiten
Zeitermittlung 18 als Ausgangssignal 22 bereitstellt. Gege
benenfalls ist der Kehrwertbildner 23 vorgesehen, der die
zeitbezogene Größe des Ausgangssignals 22 in eine drehzahl
bezogene Größe durch Kehrwertbildung umrechnet.
Eine alternative Ausgestaltung sieht vor, daß die von den
Zeitermittlungen 17, 18 ermittelten Periodendauern TR unmit
telbar in drehzahlbezogene Größen umgewandelt und anschlie
ßend vom Umschalter 21 als Ausgangssignal 22 bereitgestellt
werden.
Das vom zweiten magnetfeldempfindlichen Sensor 14 abgegebene
zweite digitale Sensorsignal 16 kann einer Auswerteanordnung
zugeführt werden, die der beschriebenen Auswerteanordnung
entspricht. Mit dieser Maßnahme kann die Drehzahlinformation
weiterhin dadurch erhöht werden, daß innerhalb einer Umdre
hung des mit dem Geberrad 12 verbundenen rotierenden Teils
vier Drehzahlwerte bereitgestellt werden. Erforderlich ist
ein bezogen auf den Umfang des Geberrades 12 vorhandener
Versatz zwischen den beiden magnetfeldempfindlichen Sensoren
13, 14. Anstelle der in Fig. 1 eingetragenen zwei magnet
feldempfindlichen Sensoren 13, 14 ist es ohne weiteres mög
lich, weitere derartige Sensoren, verteilt auf den Umfang
des Geberrades 12 zur weiteren Erhöhung der Drehzahlinforma
tion zu verteilen.
Anstelle des in Fig. 1 gezeigten Permanentmagneten mit ei
nem Nord- und Südpol 10, 11 ausgebildeten Geberrades 12, das
mit entsprechenden magnetfeldempfindlichen Sensoren 13, 14
zusammenwirkt, sind auch andere Sensorsysteme, beispielswei
se Lichtschranken oder beispielsweise induktive Gebersysteme
geeignet, die bei jeder Umdrehung des rotierenden Teils ein
mal einen H-Pegel H und einmal einen L-Pegel L abgeben. Ge
gebenenfalls sind entsprechende Verstärkeranordnungen mit
Schmitt-Trigger erforderlich, die ein analoges Signal in ein
definiertes Digitalsignal umwandeln.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist es, daß das Ausgangssignal 22, das zweimal pro Umdrehung
des Geberrades 12 zur Verfügung steht, dennoch ein exaktes
Maß für die Drehzahl während einer vollständigen Umdrehung
des Geberrades 12 wiedergibt, obwohl das Sensorsystem, das
das Geberrad 12 und wenigstens einen digitalen Sensor 13, 14
enthält, ein digitales Signal 15, 16 bereitstellt, dessen
Tastverhältnis gegebenenfalls erheblich von 1 : 1 abweichen
kann. In Fig. 3 ist das von 1 : 1 abweichende Tastverhältnis
dadurch zum Ausdruck gebracht, daß das Intervall IN-1 länger
ist als das Intervall IN, wobei für die Darstellung eine
derart erhebliche Drehzahländerung innerhalb einer Umdrehung
des Geberrades 12 ausgeschlossen sein soll.
Die in Fig. 2 gezeigte alternative Auswerteanordnung für
das erste digitale Signal 15 arbeitet folgendermaßen:
Der dritte Pegeldetektor 30 gibt bei jedem Pegelwechsel 40, 41, 42 ein Signal zumindest an die dritte Zeitermittlung 31 ab. Die dritte Zeitermittlung 31 ermittelt die Zeitdauer je des einzelnen Intervalls IN, IN-1. In der Speicheranordnung 32 stehen zumindest die Zeit des zuletzt ermittelten Inter valls IN und die Zeit des vorletzten Intervalls IN-1 als ab gespeicherte Werte zur Verfügung. Das ständige Aktualisieren der Werte zu den Pegelwechseln 40, 41, 42 erfolgt über ein Ausgangssignal des dritten Pegeldetektors 30.
Der dritte Pegeldetektor 30 gibt bei jedem Pegelwechsel 40, 41, 42 ein Signal zumindest an die dritte Zeitermittlung 31 ab. Die dritte Zeitermittlung 31 ermittelt die Zeitdauer je des einzelnen Intervalls IN, IN-1. In der Speicheranordnung 32 stehen zumindest die Zeit des zuletzt ermittelten Inter valls IN und die Zeit des vorletzten Intervalls IN-1 als ab gespeicherte Werte zur Verfügung. Das ständige Aktualisieren der Werte zu den Pegelwechseln 40, 41, 42 erfolgt über ein Ausgangssignal des dritten Pegeldetektors 30.
Die Additionsanordnung 33 ermittelt ebenfalls in Abhängig
keit von einem Ausgangssignal des dritten Pegeldetektors 30
bei jedem Pegelwechsel 40, 41, 42 die Summe der Zeiten des
zuletzt ermittelten Intervalls IN und des vorletzten Inter
valls IN-1, die in der Speicheranordnung 32 hinterlegt sind
und gibt das Ausgangssignal 22 als Maß für die Drehzahl aus.
Gegebenenfalls kann wieder der Kehrwertbildner 23 vorgesehen
sein, der das auf die Zeit bezogene Ausgangssignal 22 in ein
drehzahlbezogenes Signal umrechnet.
Entsprechend der in Fig. 1 gezeigten Signalauswerteanord
nung kann auch bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbei
spiel die Umrechnung von einer zeitbezogenen auf eine dreh
zahlbezogene Größe bereits vor der in der Additionsanordnung
33 vorzunehmenden Summenbildung vorgesehen sein.
Die anderen bereits zu Fig. 1 beschriebenen Ausgestaltungen
und Weiterbildungen sind gleichermaßen zum Einsatz bei der
in Fig. 2 gezeigten Auswerteanordnung möglich.
Claims (8)
1. Verfahren zum Ermitteln der Drehzahl eines rotierenden
Teils, mit wenigstens einem Sensor, der ein digitales Signal
abgibt, das bei jeder vollständigen Umdrehung des Teils ein
mal einen H-Pegel und einmal L-Pegel annimmt, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Pegelwechseldetektor (17, 18, 30) vor
gesehen ist, der bei jedem Pegelwechsel (40, 41, 42) ein Si
gnal bereitstellt und daß bei jedem aufgetretenen Pegelwech
sel (40, 41, 42) ein aus der Dauer (TR) für eine vollstän
dige Umdrehung des rotierenden Teils ermitteltes Ausgangssi
gnal (22) als Maß für die Drehzahl ausgegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dauer (TR) für eine vollständige Umdrehung des rotieren
den Teils aus der Addition von zwei zwischen den letzten
drei Pegelwechseln (40, 41, 42) aufgetretenen Intervallen
(IN, IN-1) ermittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dauer (TR) für eine vollständige Umdrehung des rotieren
den Teils von zwei Zeitermittlungen (17, 18) jeweils ermit
telt wird, wobei die eine Zeitermittlung (17) die Dauer (TR)
zwischen den Pegelwechseln (40, 41) von H-Pegel (H) auf L-
Pegel (L) und die andere Zeitermittlung (18) die Dauer (TR)
zwischen den Pegelwechseln (41) von L-Pegel (L) auf H-Pegel
(H) ermittelt wird und daß ein Umschalter (21) bei jedem
Pegelwechsel (40, 41, 42) die zuletzt berechnete Dauer (TR)
als Ausgangssignal (22) abgibt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Kehrwertbildner (23) vorgesehen ist, der zeitbezogene
Größen in drehzahlbezogene Größen umrechnet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als digitaler Sensor (13, 14) ein magnetfeldempfindlicher
Sensor (13, 14) vorgesehen ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
ein mit dem rotierenden Teil verbundenes Geberrad (12) vor
gesehen ist, das einen Permanentmagneten enthält, der einen
Nord-Südpol aufweist.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
mehr als ein digitaler Sensor (13, 14) vorgesehen ist, die
bezogen auf den Umfang des rotierenden Teils gegeneinander
versetzt angeordnet sind.
8. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ver
wendung bei einem Verstellantrieb.
Priority Applications (2)
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DE19944444362 DE4444362A1 (de) | 1994-12-14 | 1994-12-14 | Verfahren zum Ermitteln der Drehzahl eines rotierenden Teils |
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DE19944444362 DE4444362A1 (de) | 1994-12-14 | 1994-12-14 | Verfahren zum Ermitteln der Drehzahl eines rotierenden Teils |
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DE4444362A1 true DE4444362A1 (de) | 1996-06-27 |
Family
ID=6535688
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DE19944444362 Ceased DE4444362A1 (de) | 1994-12-14 | 1994-12-14 | Verfahren zum Ermitteln der Drehzahl eines rotierenden Teils |
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