DE4444274C2 - Kämpfer-Verbinder - Google Patents

Kämpfer-Verbinder

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Description

Die Erfindung betrifft einen Kämpfer-Verbinder für Fenster oder Türen aus Hohlprofilen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Kämpfer-Verbinder sind in zahlreichen Ausführungsformen be­ kannt. Bei den für die Herstellung von Fenstern oder Türen verwendeten Hohlprofilen handelt es sich in weitem Umfange um Kunststoff-Hohlprofile mit eingelegten Stahlprofilen zur Versteifung des Kunststoffs. Da die Stahl­ profile nach der Montage nicht mehr sichtbar sind, ist es besonders wesent­ lich, ein Rosten der Profile und damit eine unzulässige Schwächung des ge­ samten Rahmens zu verhindern. Aus diesem Grunde werden Lösungen ange­ strebt, bei denen der Eintritt von Feuchtigkeit in das Innere der Profile so zuverlässig wie möglich ausgeschlossen werden kann.
So ist es beispielsweise bekannt, bei der Montage eines Rahmens eine Dicht­ masse in denjenigen Positionen, in denen möglicherweise Luft und Feuchtig­ keit eintreten könnten, vorzusehen. Dadurch wird jedoch die Montage we­ sentlich erschwert, und die Zuverlässigkeit der Abdichtung hängt von der Gewissenhaftigkeit und dem Geschick des ausführenden Personals ab. Da im Fensterbau vielfach ungelernte Kräfte eingesetzt werden, sind diese Voraus­ setzungen nicht immer zu erwarten.
Ein gattungsgemäßer Kämpfer-Verbinder ist aus der DE 39 38 775 A1 be­ kannt. Dort ist zur Vermeidung des Eindringens von Feuchtigkeit eine Dich­ tungsmanschette mit den Kämpferanschluß überdeckenden Seitenleisten vorgesehen. Auch bei diesem Anschluß hängt die Zuverlässigkeit der Abdich­ tung von einer sorgfältigen Arbeitsweise ab.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kämpfer-Verbinder zu schaffen, der bei der Montage ohne die Verwendung zusätzlicher Dichtmittel eine zuverlässige Abdichtung des Kämpfer-Hohlprofils und zugleich eine feste Verbindung zwischen dem Kämpfer und dem Rahmen gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Kämpfer-Verbinder der ein­ gangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Hierbei besteht das Einschubteil aus einem Schaft und einem auf die­ sem befestigten, spreizbaren Kopfstück, das den Schaft kappenförmig über­ greift. Durch Spreizen des Kopfstücks können dessen Dichtlippen fest gegen die In­ nenflächen des Hohlprofils bzw. des Stahl-Versteifungsprofils im Inneren des Hohlprofils gedrückt werden. Dadurch ergibt sich eine zuverlässige Abdich­ tung und zugleich eine sichere Festlegung des Kämpfers. Maßungenauigkei­ ten der beteiligten Teile können ausgeglichen werden.
Vorzugsweise erfolgt die Spreizung dadurch, daß die Außenflächen des Schaf­ tes, der als rechteckiges Hohlprofil ausgebildet ist, zum freien Ende hin ko­ nisch zusammenlaufen, während die Spreizung des Kopfstücks dadurch er­ folgt, daß dessen den Schaft umgreifende Wände elastisch auseinanderge­ drückt werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform läßt sich das Kopfstück zunächst in eine erste Stellung gegen einen Anschlag auf den Schaft aufschieben, in der es ausreichend fest für Lagerung und Transport gehalten ist und die Ge­ samtanordnung aus Kämpfer-Verbinder und Kopfstück in das zugehörige Hohlprofil eingeschoben werden kann. Erst in dieser Stellung werden der Kämpfer-Verbinder und das Kopfstück unter Zerstörung des Anschlags wei­ ter zusammengeschoben, und dabei wird zugleich das Kopfstück gespreizt. Dieses zweistufige Zusammenfügen von Kämpfer-Verbinder und Kopfstück ist deshalb vorgesehen, weil das bereits vollständig gespreizte Kopfstück nicht oder nur mit sehr großen Schwierigkeiten in das Hohlprofil eingeschoben werden könnte.
Beim Spreizen des Kopfstücks, d. h., beim Auseinanderdrücken der Seiten­ wände des Kopfstücks, kommt es zwar zur Bildung von Spalten an den Ecken des rechteckigen Profils zwischen den einzelnen Seltenwänden, jedoch sind angespritzte, weichelastische, dehnbare Dichtungen vorgesehen, die die ent­ stehenden geringen Spalten überbrücken und geschlossen halten. Die umlau­ fenden Dichtlippen bleiben an den Ecken des Profils ebenfalls in Verbindung.
Vorzugsweise ist eine Spannschraube vorgesehen, die von der Seite des Fen­ ster- oder Türrahmens durch die Fußplatte des Kämpfer-Verbinders und das Kopfstück eintritt und die Möglichkeit bietet, das Kopfstück gegen das aus dem Schaft und der Fußplatte bestehende Teil zu ziehen.
Es liegt auf der Hand, daß der erfindungsgemäße Kämpfer-Verbinder nicht nur zur Herstellung von Verbindungen zwischen einem Kämpfer und einem Rahmen, sondern auch zur Verbindung einander kreuzender Kämpfer ge­ eignet ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 Ist ein Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Kämpfer-Verbinder mit getrennt von diesem darge­ stellten Kopfstück;
Fig. 2 zeigt in einer entsprechenden Darstellung das Zusam­ menfügen von Kämpfer-Verbinder und Kopfstück bis zur ersten Position des Kopfstücks;
Fig. 3 ist eine entsprechende Darstellung, in der sich das Kopfstück in der zweiten Position befindet;
Fig. 4 und 5 zeigen Teilbereiche aus Fig. 2 in vergrößerter Darstel­ lung;
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Kämpfer-Verbinder;
Fig. 7 ist ein Querschnitt durch ein Kopfstück;
Fig. 8 ist eine vergrößerte Teildarstellung zu Fig. 7,
Fig. 9 zeigt ein Kopfstück mit einer Abwandlung gegenüber der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3.
Im folgenden soll vor allem auf Fig. 1 bis 3 Bezug genommen werden.
Fig. 1 zeigt einen Kämpfer-Verbinder 10 mit einer Fußplatte 12 und einem von dieser ausgehenden, hohlen, im Querschnitt rechteckigen Schaft 14. Die Fußplatte dient zur Befestigung an einen nicht dargestellten Fenster- oder Türrahmen. Ferner zeigt Fig. 1 ein auf den Schaft 14 ausschiebbares, insge­ samt kappenförmiges Kopfstück 16.
Entsprechend dem Schaft 14 weist das Kopfstück 16 eine rechteckige An­ ordnung aus Seltenwänden 18 auf, auf deren Außenflächen um den gesamten Umfang herum umlaufende, vorspringende, weichelastische Dichtlippen 20 vorgesehen sind. Die Dichtlippen 20 befinden sich jeweils in Ebenen, die senkrecht zur Achse des nicht dargestellten Kämpfers oder auch zur Längs­ achse des Schafts 14 verlaufen.
Innerhalb der durch die Seitenwände 18 und eine oben in Fig. 1 liegenden Deckplatte 22 liegenden, kappenförmigen Anordnung des Kopfstücks 16 er­ streckt sich parallel und in Abstand zu den Seitenwänden 18 nach unten in Fig. 1 ein von der Deckplatte 22 ausgehender Zapfen 24, dessen Außenquer­ schnitt dem inneren Querschnitt eines mit 26 bezeichneten Hohlraums im Inneren des Schafts 14 entspricht. Der Zapfen 24 kann also beim Absenken des Kopfstücks 16 aus der Position der Fig. 1 in den Hohlraum 26 eingescho­ ben werden. Von dem Zapfen 24 gehen zwei Stifte 28, 30 nach unten aus, auf die später noch einmal eingegangen werden soll. Den Stiften 28, 30 entspre­ chen Bohrungen 32, 34 am Boden des Hohlraums 26, die die Fußplatte 12 vollständig durchdringen, jedoch im Inneren durch dünne Trennwände 36, 38 in zwei Abschnitte unterteilt sind. Auch auf diese Bohrungen soll spä­ ter noch einmal eingegangen werden.
Koaxial zur Längsachse des Schaftes 14 ist in der Fußplatte 12 eine Bohrung 40 vorgesehen, die mit einer entsprechenden Sackbohrung 42 an der Unter­ seite des Zapfens 24 fluchtet. Am Ende dieser Sackbohrung 42 Ist eine Ge­ windemutter 44 In das Material des Kopfstücks 16 eingelassen.
Schließlich zeigt Fig. 1 zwei nach unten gerichtete Pfeile 46, die die Rich­ tung angeben, in der das Kopfstück 16 auf den Schaft 14 aufgeschoben wird.
Dies geschieht zunächst für Zwecke von Transport und Lagerung bis hin zum Beginn der Montagearbeiten und zum Aufschieben des nicht dargestellten, abzudichtenden Hohlprofils derart, daß das Kopfstück 16 bis in die in Fig. 2 gezeigte Position verschoben wird, in der in Fig. 2 gezeigten Stellung ist das Aufschieben des Hohlprofils auf das Kopfstück 16 ohne weiteres möglich. Erst danach wird das Kopfstück 16 weiter auf den Schaft 14 geschoben und dabei durch die konischen Außenflächen des Schafts 14 konisch gespreizt, wie Fig. 3 zeigt. In dieser Stellung werden die Dichtlippen 20 fest gegen die Innenfläche des Hohlprofils gepreßt, so daß eine zuverlässige Abdichtung stattfindet.
Zur Definition der in Fig. 2 gezeigten Position, in der das Kopfstück 16 teil­ weise auf den Schaft 14 aufgeschoben ist, dienen die bereits erwähnten Trennwände 36, 38 im Inneren der Bohrungen 32, 34 in der Fußplatte 12. Die Bohrung 32 und die Trennwand 36 sind in dem in Fig. 4 dargestellten, ver­ größerten Ausschnitt aus Fig. 2 genauer zu erkennen. In der Stellung der Fig. 2 treffen die Stifte 28, 30 zunächst auf die Trennwände 36, 38. Erst bei zu­ sätzlicher Kraftaufwendung durchstoßen die Stifte 28, 30 die Trennwände 36, 38, so daß die Stifte in den Bohrungen 32, 34 weiter nach unten gleiten können. Dies ermöglicht dann die Einnahme der vollständig montierten und gespreizten Stellung gemäß Fig. 3. In dieser Stellung gemäß Fig. 3 nehmen die unteren, mit schmalen Randflanschen 48 versehenen Ränder der Seiten­ wände 18 festgelegte Positionen in Nuten 50 auf der Oberseite der Fußplatte 10 ein. Dadurch ergibt sich eine definierte Endposition der Aufschubbewe­ gung und zugleich eine zusätzliche Abstützung der Seitenwände 18. Die unte­ ren Randflansche sind in der Detaildarstellung gemäß Fig. 5 genauer zu er­ kennen.
Wie in Fig. 1 bis 3 zu erkennen ist, befinden sich die Nuten 50 am Boden grö­ ßerer Nuten 52 auf der Oberseite der Fußplatte 12, die zur Aufnahme eines nicht dargestellten Verstärkungsprofils dient. Auf diesen Gesichtspunkt soll später noch einmal eingegangen werden.
Schließlich zeigt Fig. 3 eine Schraube 54, die von der Seite des nicht gezeig­ ten Rahmens aus durch die bereits erwähnte Bohrung 40 in der Fußplatte hindurch in die ebenfalls bereits erwähnte Bohrung 42 an der Unterseite des Zapfens 24 eingeführt und schließlich in die Gewindemutter 44 eingedreht werden kann. Mit Hilfe der Schraube können daher der Kämpfer-Verbinder 10 und das Kopfstück 16 fest zusammengespannt werden. Die Gewindemut­ ter 44 besteht aus Metall und ist vorgesehen für den Fall, daß der Kämpfer-Verbinder und das Kopfstück als Kunststoff-Spritzgußteile hergestellt sind, wie es in der Regel der Fall sein wird.
In Fig. 3 ist im übrigen im oberen Bereich des Zapfens 24 eine Bohrung 56 dargestellt, die hier um 90° versetzt gezeichnet ist, also in Wahrheit parallel zur Zeichenebene verläuft. Diese Bohrung dient zur festen Verbindung des Kämpfer-Verbinders mit dem Kopfstück und des Verstärkungsprofils durch Einführen eines nicht dargestellten Stiftes.
In diesem Zusammenhang wird auf Fig. 6 hingewiesen, die eine Draufsicht auf den Kämpfer-Verbinder ohne Kopfstück zeigt. Hier ist erkennbar, daß der Schaft 14 in den nach rechts und links gerichteten Wänden seines recht­ eckigen Querschnittes von oben eintretende Einschnitte 58, 60 auf,weist, die einen Durchgang des genannten Stiftes ermöglichen. Diese Einschnitte sind im übrigen auch in Fig. 1 bis 3 zu erkennen.
Fig. 7 ist ein Querschnitt durch die vier Seitenwände 18 des Kopfstücks 16. Neben den Seitenwänden 18 ist eine umlaufende Dichtlippe 20 zu erkennen. Die vier in Fig. 7 dargestellten, nicht im einzelnen bezeichneten Pfeile veran­ schaulichen die Spreizkräfte beim Aufschieben des Kopfstücks auf den Schaft 14.
Wie Fig. 8 in einer vergrößerten Darstellung erkennen läßt, sind die Seiten­ wände 18 in den Eckbereichen getrennt. Die beim spreizen gebildete, relativ schmale Fuge 62 wird jedoch durch eine elastische, dehnbare Dichtleiste 64 überbrückt und geschlossen, in die aneinander angrenzende Gehrungsflächen der beiden Seitenwände 18 eingelassen sind. Im übrigen ist die Dichtlippe 20, die um die Ecken herumgeführt ist, ebenfalls ausreichend dehnbar, so daß ein dichter Abschluß gegenüber der Innenfläche des nicht dargestellten Hohlprofils erhalten bleibt.
In Fig. 9 ist eine Abwandlung gegenüber der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 gezeigt. Bei dem in Fig. 9 gezeigten Kopfstück 16 sind die Mutter 44 zur Aufnahme der Schraube 54 und die Bohrung 56 zur Aufnahme eines nicht ge­ zeigten, quergerichteten Stiftes zu einer Einheit zusammengefaßt. Diese Ein­ heit wird gebildet durch einen Einsatz 66 aus Metall, der in eine entspre­ chende Ausnehmung des Kopfstücks 16 eingefügt ist. Der Einsatz nimmt zum einen auf der Unterseite in Fig. 9 eine Gewindebohrung 68 für die in Fig. 3 gezeigte Schraube 54 auf. Andererseits ist in dem Einsatz 66 eine querge­ richtete Bohrung 70 ausgebildet, die der Bohrung 56 gemäß Fig. 1 bis 3 ent­ spricht. Da der Einsatz 66 aus einem Material, wie Metall oder Kunststoff be­ stehen kann, das eine wesentliche höhere Zugfestigkeit als das Kunststoffma­ terial des Kopfstücks 16 aufweist, besteht die Möglichkeit, die auf den nicht dargestellten Kämpfer ausgeübten Kräfte über den Einsatz 66 und die Schraube 54 auf den Rahmen direkt und ohne Belastung des Kopfstücks 16 zu übertragen. Ebenso wie die Mutter 44 gemäß Fig. 1 bis 3 kann der Einsatz 66 gemäß Fig. 9 in die zugehörige Ausnehmung in dem Kopfstück 16 in nicht gezeigter Weise von der Seite her, also beispielsweise senkrecht zur Zeichen­ ebene in Fig. 9, eingeschoben werden.

Claims (10)

1. Kämpfer-Verbinder für Fenster oder Türen aus Hohlprofilen, mit einer an einem Fenster- oder Türrahmen zu befestigenden Fußplatte (12) und einem von dieser ausgehenden, in Richtung eines zu montierenden Kämpfers ge­ richteten, in das Hohlprofil des Kämpfers eintretenden Einschubteil, da­ durch gekennzeichnet, daß das Einschubteil (14, 16) auf der Außenfläche um­ laufende, vorspringende, weichelastische Dichtlippen (20) aufweist, daß es einen Schaft (14) mit geringerer Querschnittsfläche als der innere Hohlraum des Hohlprofils des Kämpfers aufweist, und daß das Einschubteil ein auf dem Schaft (14) befestigtes, spreizbares Kopfstück (16), das den Schaft (14) kap­ penförmig übergreift, aufweist.
2. Kämpfer-Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (14) als rechteckiges Hohlprofil ausgebildet ist und auf den Außenflä­ chen zum freien Ende hin konisch zusammenläuft und daß die den Schaft umgreifenden Seitenwände (18) des Kopfstücks (16) beim Aufschieben des Kopfstücks auf den Schaft (14) elastisch spreizbar sind.
3. Kämpfer-Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück gegen einen Anschlag (36, 38) in eine erste Stellung und bei zusätzlicher Krafteinwirkung unter Zerstörung des Anschlags in eine zweite Stellung auf dem Schaft (14) aufschiebbar ist.
4. Kämpfer-Verbinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (18) des Kopfstücks (16) an wenigstens zwei Ecken des Rechtecks getrennt sind und daß die umlaufenden Dichtlippen (20) über die Trennfugen hinweg verbunden sind.
5. Kämpfer-Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Spreizung der Seitenwände (18) gebildeten Trennfugen durch Dicht­ leisten (64) überbrückt und geschlossen sind.
6. Kämpfer-Verbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Inneren des kappenförmigen Kopfstücks (16) ein parallel zu den Seitenwänden (18) gerichteter Zapfen (24) vorgesehen ist, der in den inneren Hohlraum (26) des Profils des Schafts (14) eintritt.
7. Kämpfer-Verbinder nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (24) durch Stifte (28, 30) verlängert ist, die in Bohrungen (32, 34) im Boden des Hohlraums (26) des Schafts (14) eintreten, die durch eine dünne Trennwand (36, 38), die den zerstörbaren Anschlag bildet, unterteilt sind.
8. Kämpfer-Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine durchgehende Bohrung in der Fußplatte (12) im Inneren des Schafts (14), durch die eine Spannschraube (54) zum Zusammenspannen des Kopfstücks (16) und des aus dem Schaft (14) und der Fußplatte (12) beste­ henden Teils in eine Gewindebohrung (42, 44) des Kopfstücks (16) ein­ schraubbar ist.
9. Kämpfer-Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine das Kopfstück (16) in Querrichtung durchlaufende Bohrung (56) zur Aufnahme eines Stiftes für die Befestigung des Kämpfer-Profils.
10. Kämpfer-Verbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kopfstück (16) ein Einsatz (66), insbesondere aus Metall, verankert ist, der die Bohrung (56) und im übrigen eine Gewindebohrung (68) für die Spannschraube (54) aufnimmt.
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