DE4443237A1 - Einspannvorrichtung - Google Patents

Einspannvorrichtung

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DE4443237A1
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hollow body
clamping device
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DE4443237A
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Hans-Joachim Dipl Ing Stracke
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STRACKE HANS JOACHIM
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STRACKE HANS JOACHIM
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/08Fluid mattresses or cushions
    • A47C27/081Fluid mattresses or cushions of pneumatic type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/08Fluid mattresses or cushions
    • A47C27/10Fluid mattresses or cushions with two or more independently-fillable chambers

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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einspannvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine derartige Einspannvorrichtung so auszubilden, daß sie auch zum Halten empfindlicher Gegenstände eingesetzt werden kann und sich unterschiedlichen Außenflächen einzuspannender Gegenstände anpassen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfin­ dungsgemäßen Einspannvorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dadurch, daß bei der Einspannvorrichtung zum fixier­ ten Halten von Gegenständen mit mindestens zwei den Gegenstand zwischen sich aufnehmenden Spannelementen, deren Abstand zueinander einstellbar ist, die Spann­ elemente jeweils auf der dem Gegenstand zugewandten Seite eine größere Anzahl dicht nebeneinander ange­ ordneter, einzeln durch ein fließfähiges Medium von innen mit Druck gesteuert beaufschlagbarer Hohlkörper mit einer flexiblen Hülle aufweisen, deren jeweils dem Gegenstand abgewandte Seite derart in einem Lager gehalten ist, daß dieses der ihm zugewandten Fläche des Hohlkörpers angepaßt ist und den anliegenden Teil des Hohlkörpers stützend umgreift, kann je nach Ein­ stellung des Druckes in den Hohlkörper der Haltedruck der Einspannvorrichtung genau eingestellt werden. Dadurch können auch Gegenstände eingespannt werden, die nur bis zu einem bestimmten Druck belastet werden können. Durch die einzelne Ansteuerung der Hohlkörper können diese an Stellen des Gegenstandes, die beson­ ders druckempfindlich sind, drucklos bleiben oder einen geringeren Druck als die anderen Hohlkörper aufweisen. Auch können durch die individuelle Druck­ einstellung die einzelnen Hohlkörper unterschiedlich verformt werden, so daß eine weitgehende Anpassung an unregelmäßige oder abweichende Außenflächen der Ge­ genstände möglich ist.
Die vorliegende Einspannvorrichtung eignet sich ins­ besondere zum Halten des menschlichen Körpers oder von Teilen von diesem. So kann sie beispielsweise zum sicheren Transport kranker oder verletzter Menschen dienen. Auch zum schienengebrochener Gliedmaßen oder dergleichen ist sie einsetzbar.
Aus der DE 36 02 173 C2 ist eine flexible Unterlage als Sitz- oder Liegekissen für den menschlichen Kör­ per aus einer größeren Anzahl im wesentlichen in ei­ ner Ebene angeordneter, einzeln durch ein fließfähi­ ges Medium von innen mit Druck beaufschlagbarer Hohl­ körper mit einer flexiblen Hülle bekannt. Die Hohl­ körper sind im Druckzustand kugelförmig und die ihnen zugewandte Fläche des jeweils zugeordneten Auflagers ist kalottenförmig ausgebildet. Diese Ausbildung ge­ währleistet eine stabile Sitz- oder Liegefläche auch dann, wenn die einzelnen Hohlkörper einen unter­ schiedlichen Innendruck aufweisen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Teil der beiden Spannelemente entlang der Linie I-I in Fig. 2, und
Fig. 2 die Draufsicht auf die Hohlkörper des unteren Spannelements.
In Fig. 1 sind ein Teil eines oberen Spannelements 1 und ein Teil eines unteren Spannelements 2 darge­ stellt, zwischen denen ein einzuspannender Gegenstand angeordnet wird. Die Spannelemente 1 und 2 sind in gezeigter Weise miteinander verbunden und ihr gegen­ seitiger Abstand kann in Abhängigkeit von dem jeweils einzuspannenden Gegenstand eingestellt werden. Die Spannelemente 1 und 2 können dabei nicht nur parallel, sondern auch schräg zueinander eingestellt werden.
Die Spannelemente 1 und 2 tragen auf den einander zugewandten Seiten dicht nebeneinanderliegende Hohl­ körper 3, die jeweils in einem Lager 4 gehalten wer­ den. Die Hohlkörper 3 können durch ein Gas oder eine Flüssigkeit von innen unter Druck gesetzt werden und nehmen dabei eine kugelförmige Gestalt an. Das jewei­ lige Lager 4 besitzt an den für die Aufnahme der Hohlkörper 3 vorgesehenen Stellen kalottenförmige Vertiefungen, die der kugelförmigen Gestalt der Hohl­ körper 3 angepaßt sind. Die Hohlkörper 1 liegen daher in den kalottenförmigen Vertiefungen fest an der Oberfläche des Lagers 4 an und werden so selbst im drucklosen Zustand gegen seitliches Ausweichen gesi­ chert gehalten. Die flexible Hülle der Hohlkörper 3 kann aus einem mit einem unelastischen Gewirk be­ schichteten Chloropren-Polymerisat bestehen.
In der Hülle der Hohlkörper 3 befindet sich eine Öff­ nung, in der mittels eines Befestigungsstutzens 5 das Ende eines Schlauches 6 befestigt ist. Der Ein- und Austritt eines fließfähigen Mediums, vorzugsweise Luft, in die Hohlkörper 3 über jeweils den Schlauch 6 kann durch ein nicht dargestelltes Ventil gesteuert werden. Am anderen Ende der Schläuche 6 befindet sich eine Druckluftquelle, die gegebenenfalls auch steuer­ bar ist.
Die Anordnung der Hohlkörper in einander benachbarten Reihen ist in einer, d. h. in Fig. 2 in der horizonta­ len Richtung um den halben Abstand zweier nebenein­ anderliegender Hohlkörper 3 gegeneinander versetzt, um eine möglichst große Anzahl von Hohlkörpern 3 auf einer gegebenen Fläche zu erhalten. An den Kanten sind die Spannelemente 1, 2 mit einem hochgezogenen Rand 7 versehen, der den gegeneinander versetzten Enden der einzelnen Hohlkörperreihen folgt.
Zum Einspannen eines Gegenstandes wird dieser zwi­ schen die beiden Spannelemente 1 und 2 gebracht, wo­ bei deren gegenseitiger Abstand dann bei vermindertem Innendruck der Hohlkörper 3 so eingestellt wird, daß die Hohlkörper 3 den Gegenstand leicht berühren oder noch ein geringer Abstand zwischen diesen besteht. Durch gesteuerte Druckmittelzuführung dehnen sich die Hohlkörper 3 aus, so daß sie den Gegenstand mit einer gewünschten, der Belastbarkeit des eingespannten Ge­ genstandes entsprechenden Festigkeit einspannen.
Da die Druckbeaufschlagung der Hohlkörper 3 steuerbar ist, kann der Einspanndruck der einzelnen Hohlkörper 3 unterschiedlich sein, so daß der Druck auf den Ge­ genstand an verschiedenen Stellen ebenfalls unter­ schiedlich ist.
Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Halten kranker oder verletzter Personen insbesondere während eines Transports vorgesehen ist, wird das untere Spannelement 2 als feste Unterlage ausgebildet, ge­ genüber dem das obere Spannelement in der Höhe ver­ stellbar ist.
Die Spannelemente müssen nicht eben ausgebildet sein, sondern können eine gekrümmte Form haben, durch die beispielsweise runde Gegenstände besser umschlossen werden können.

Claims (6)

1. Einspannvorrichtung zum fixierten Halten von Gegenständen mit mindestens zwei den Gegenstand zwischen sich aufnehmenden Spannelementen, deren Abstand zueinander einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (1, 2) jeweils auf der dem Gegenstand zugewandten Seite eine größere Anzahl dicht nebeneinander angeordneter, einzeln durch ein fließfähiges Medium von innen mit Druck ge­ steuert beaufschlagbarer Hohlkörper (3) mit ei­ ner flexiblen Hülle aufweisen, deren jeweils dem Gegenstand abgewandte Seite derart in einem La­ ger (4) gehalten ist, daß dieses der ihm zuge­ wandten Fläche des Hohlkörpers (3) angepaßt ist und den anliegenden Teil des Hohlkörpers (3) stützend umgreift.
2. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (3) im Druck­ zustand kugelförmig sind und die ihnen jeweils zugewandte Fläche des Lagers (4) kalottenförmig ausgebildet ist.
3. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (3) eine elastische Hülle, die auf der Außenseite mit einem unelastischen Material beschichtet ist, aufweist.
4. Einspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkör­ per (3) jeweils mit einem steuerbaren Ventil für das fließfähige Medium versehen sind.
5. Einspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Hal­ ten des menschlichen Körpers oder Teilen von diesem dient.
6. Einspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Hal­ ten zerbrechlicher Gegenstände dient.
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