DE4441373A1 - Rohrverbindung, insbesondere für Rohre mit mindestens einer Kunststoffschicht - Google Patents
Rohrverbindung, insbesondere für Rohre mit mindestens einer KunststoffschichtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung, insbesondere für Rohre mit minde
stens einer Kunststoffschicht, für mehrschichtige Kunststoffrohre oder Verbund
rohre bzw. für Rohre aus Kunststoff, mit mindestens einem Anschlußbereich, auf
der eine Preßhülse aufschiebbar ist, und mit einem Bund nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Für Rohre mit mindestens einer Kunststoffschicht bzw. mehrschichtige Kunststoff
rohre oder Verbundrohre sind seit längerem gattungsgemäße Rohrverbindungen
bekannt. Eine derartige Rohrverbindung ergibt sich beispielsweise aus dem
deutschen Gebrauchsmuster G 90 16 310.9 bzw. der WO 92/09840, die ins
besondere für Verbundrohre ausgebildet ist. Diese bekannte Rohrverbindung
besteht aus zwei Stützhülsen, über die jeweilige Verbundrohre geschoben werden,
und einem in der Mitte, zwischen den beiden Stützhülsen einstückig mit den
Stützhülsen ausgebildeten Bund, an den die aufgeschobenen Verbundrohre an
stoßen. Über das aufgeschobene Verbundrohr wird eine Preßhülse geschoben, die
in einem vorbestimmten Abstand gegenüber dem Bund gehalten werden muß.
Sodann wird eine Preßzange um die Preßhülse, das Verbundrohr und die Stützhül
se herumgelegt und die Preßbacken der Preßzange werden geschlossen, um die
Preßhülse an vorbestimmten Stellen umfänglich zu verpressen, um dadurch das
Verbundrohr an der Stützhülse bzw. der Rohrverbindung festzulegen.
Bei derlei Rohrverbindungen tritt jedoch das Problem auf, daß das auf die Stütz
hülse aufgeschobene Verbundrohr leicht verrutschen kann. Außerdem kann die
Preßhülse ebenfalls leicht verrutschen, da die bekannte Rohrverbindung häufig an
schlecht zugänglichen Stellen montiert bzw. verpreßt werden muß und die Preß
zange darüber hinaus ein ganz erhebliches Gewicht aufweist und schwer handhab
bar ist. Zusätzlich verwehrt die Preßzange bzw. deren Preßbacken den Blick auf
den Bereich, in dem verpreßt wird. Eine Verpressung findet häufig an zwei radial
um die Preßhülse angeordneten Bereichen statt, die axial voneinander beabstandet
sind. Durch Verdrängung des Rohrwandmaterial zwischen den verpreßten Berei
chen der Preßhülse tritt auch dort eine indirekte Verpressung auf.
Bei dieser bekannten Rohrverbindung kann zwar nach dem Verpreßvorgang
geprüft werden, ob das anzuschließende Verbundrohr in der korrekten Stellung
unmittelbar in Anlage an dem Bund sitzt, jedoch handelt es sich bei einer Preß
verbindung um eine Einwegverbindung, die sich nur einmal verwenden läßt. Das
heißt, es gibt keine Korrekturmöglichkeit und, sofern die Rohrverbindung nicht
den erforderlichen Vorgaben entspricht, die für eine garantierte Dichtigkeit der
ausgeführten Rohrverbindungen erforderlich sind, muß die Verbindung aufge
trennt werden, wobei in der Regel das Rohr und die Rohrverbindung beschädigt
werden. Dies macht einen erheblichen Montageaufwand erforderlich, um ins
besondere an schlecht zugänglichen Stellen in Leitungsschächten etc., Rohrver
bindungen mit einer ausreichenden Qualität herzustellen.
Zusammenfassend ist also festzuhalten, daß es bei dieser bekannten Rohrver
bindung nachteilig ist, daß die Anlage des anzuschließenden Verbundrohres am
Bund und der korrekte Sitz der Preßhülse auf der Stützhülse der Rohrverbindung
nicht mehr überprüfbar sind, wenn die Verpreßzange angesetzt worden ist.
Aus einem Prospekt der Firma biroduct ist ein Versuch bekannt, diesen Nachteil
dadurch auszugleichen, daß die Preßzange an ihren Klemmbacken mit Justier
klauen versehen wird, mittels derer die Preßzange in einem vorbestimmten
Abstand zu dem Bund der Rohrverbindung gehalten wird, wobei die zu verpres
sende Preßhülse gleichzeitig in einer bestimmten Position gehalten werden kann.
Allerdings kann der korrekte Sitz des anzuschließenden Verbundrohres selbst auch
hier erst nach der Verpressung der Preßhülse überprüft werden, indem die Be
dienungsperson einen Kontrollblick auf den Zwischenraum zwischen dem Bund
der Rohrverbindung und der verpreßten Preßhülse wirft.
Das DE-GM 91 10 998.1 befaßt sich mit eben dieser von der Firma biroduct
vertriebenen Rohrverbindung und erläutert darüber hinaus eine ebenfalls erst nach
der Verpressung sichtbare Kontrolleinrichtung an der Preßhülse. Die genannten
Probleme werden auch in der zu dem genannten Gebrauchsmuster korrespondie
renden EP 0 530 404 A1 erörtert.
Zusammenfassend kann zum Stand der Technik festgehalten werden, daß keine
bekannte Rohrverbindung eine aktive Kontrolle bietet, ob die Preßhülse und der
zu verbindende Schlauch bzw. das zu verbindende Verbundrohr vor, während und
nach dem Verpreßvorgang in ihrer korrekten Position sind.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Nachteilen des Standes der
Technik weitgehendst Abhilfe zu verschaffen; insbesondere soll eine Rohrver
bindung vorgeschlagen werden, die eine aktive Kontrollmöglichkeit bietet, so daß
auch während des Verpreßvorgangs der korrekte Sitz sowohl des anzuschließen
den Rohres bzw. Verbundrohres als auch der Preßhülse überprüft werden können.
Diese Aufgabe wird durch eine Rohrverbindung mit den im Patentanspruch 1
aufgeführten Merkmalen gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen werden durch die in den Unteransprüchen
aufgeführten Merkmale definiert.
Die mit der Erfindung zu erzielenden Vorteile beruhen darauf, daß der Bund der
erfindungsgemäßen Rohrverbindung an seinem Außenumfang mindestens eine
Ausnehmung bzw. Öffnung oder dergleichen aufweist, die an dem dem (bzw.
den) Anschlußbereich(en) zugeordneten Randbereich des Bundes vorgesehen ist
(bzw. sind), so daß die Anlage des Rohres bzw. der Preßhülse an dem Bund
überprüfbar ist.
Mit der erfindungsgemäßen Rohrverbindung sind generell Rohre mit mindestens
einer Kunststoffschicht, mehrschichtige Kunststoffrohre und Verbundrohre aus
Metallschichten und Kunststoffschichten anschließbar.
Wird ein Rohr bzw. Verbundrohr oder dergleichen auf den Anschlußbereich, der
eine Stützhülse aufweist, aufgeschoben, so daß es schließlich an dem Bund
anliegt, ist die Lage des Rohres am Bund durch diese mindestens eine Öffnung
bzw. Ausnehmung im longitudinalen Randbereich des Bundes überprüfbar. Eine
Preßhülse läßt sich ebenfalls über die Stützhülse der Rohrverbindung so weit
aufschieben, daß diese an der betreffenden Stirnseite des Bundes anliegt. Die Lage
der Stirnseite der Preßhülse kann ebenfalls durch die Öffnung bzw. Ausnehmung
überprüft werden. Wenn nun zum Verpressen der Preßhülse und zum Festlegen
des anzuschließenden Rohres bzw. Verbundrohres eine Preßzange angelegt wird,
ist der Bund dem Blick der Bedienungsperson nach wie vor ausgesetzt. Das heißt,
auch wenn die Preßzange in ihrer Betätigungslage ist, kann die Bedienungsperson
die Anlage sowohl des Rohres als auch der Preßhülse an der zugeordneten Stirn
seite des Bundes durch Sichtkontakt überprüfen. Wird erkannt, daß das Rohr
und/oder die Preßhülse aus der Sollage verschoben worden sind, so kann die
Bedienungsperson noch vor der Betätigung der Preßzange diese wieder entfernen,
um das Rohr und/oder die Stützhülse wieder in die Sollage zu bringen, ohne daß
hierfür, wie beim Stand der Technik, die Zerstörung der Preßhülse, das erneute
Ablängen des anzuschließenden Rohres etc., erforderlich wären.
Selbstverständlich kann über die mindestens eine vorgesehene Ausnehmung bzw.
Öffnung auch nach dem Verpressen der Preßhülse der einwandfreie Sitz des
Rohres bzw. Verbundrohres auf der Stützhülse bzw. auf der erfindungsgemäßen
Rohrverbindung überprüft werden, so daß eine einwandfreie Verbindung und
deren Dichtheit garantiert werden können. Vorteilhafterweise weist der Bund
einen parallel zur Zylindersymmetrieachse erstreckten, aus der Stirnfläche des
Bundes herausragenden Abschnitt auf, entweder in der Form eines separaten,
ringförmigen Abschnitts oder in der Form eines mit dem Bund einstückig ausge
bildeten Abschnitts, wobei die Ausnehmung bzw. Ausnehmungen oder Öffnung
bzw. Öffnungen in dem Abschnitt vorgesehen sind.
Im ersteren Fall, wenn ein separater ringförmiger Abschnitt verwendet wird,
könnte gegebenenfalls anstelle der Öffnungen bzw. Ausnehmungen am Außen
umfang des Bundes der gesamte ringförmige Abschnitt aus einem transparenten
Material ausgebildet sein. In diesem Falle würde die Stützhülse der Rohrver
bindung so ausgebildet sein, daß eine etwaige Profilierung der Stützhülse um die
in Axialrichtung der Rohrverbindung erstreckte Abmessung des Ringes zu dem
Bund der Rohrverbindung verschoben wäre. Der Innendurchmesser des zusätzli
chen ringförmigen Abschnittes wäre so dimensioniert, daß sich ein anzuschließen
des Rohr bzw. Verbundrohr unter dem Ring bis an die Stirnseite des Bundes
schieben ließe. Anschließend könnte die Preßhülse auf die Stützhülse aufgescho
ben werden, bis die einander zugeordneten Stirnseiten des zusätzlichen separaten
ringförmigen Abschnitts und der Preßhülse aneinander anliegen. Wird anschließend
die Preßzange in ihre Betätigungsstellung gebracht, so kann durch den
durchsichtigen ringförmigen Abschnitt die Lage des Rohres am Bund und die
Lage der Stützhülse an der zugeordneten Stirnseite des separaten ringförmigen
Abschnitts überprüft werden.
Sofern diese Sonderausgestaltung nicht verwendet wird, kann der separate ringför
mige Abschnitt eine Ausnehmung, Bohrungen, Ausschnitte oder dergleichen
derart aufweisen, daß die Lage des Rohres an der zugeordneten Stirnseite des
Bundes vor, während und nach dem Verpressen der Preßhülse beobachtet werden
kann.
Sofern der zusätzliche ringförmige Abschnitt einstückig mit dem Bund ausgebildet
ist, kann die Lage des Rohres vor, während und nach dem Verpressen ebenfalls
über die durchgängigen Ausnehmungen bzw. Öffnungen oder dergleichen in dem
zusätzlichen Abschnitt, dem Bund oder in beiden Teilen beobachtet werden. Soll
auch die Lage der Preßhülse an der zugeordneten Stirnfläche des zusätzlichen
Abschnittes überprüft werden, so ist es vorteilhaft, wenn die Öffnung bzw.
Öffnungen oder Ausnehmungen für die Lageüberprüfung im Bereich der zugeord
neten Stirnseite des zusätzlichen Abschnittes bzw. über die gesamte axial er
streckte Dimension des zusätzlichen Abschnitts erstreckt sind.
Bei dieser Ausführungsform ist es darüber hinaus vorteilhaft, daß durch die
entsprechende Dimensionierung des Außendurchmessers der Stützhülse und des
Außendurchmessers der zusätzlichen separaten oder einstückig ausgebildeten
ringförmigen Abschnittes das an der erfindungsgemäßen Rohrverbindung festzule
gende Rohr in den Zwischenraum zwischen der Stützhülse und dem zusätzlichen
Abschnitt klemmend eingepreßt werden kann, so daß ein Verrutschen des festzule
genden Rohres nur auftreten kann, wenn relativ hohe Kräfte angreifen, die in
Axialrichtung wirken. Vorteilhafterweise weist die Stützhülse bzw. der Anschluß
bereich der erfindungsgemäßen Rohrverbindung an einem Bereich bzw. an
verschiedenen Bereichen, an denen die Preßhülse in ihrer verpreßten Lage auf
dem Anschlußbereich bzw. auf der Stützhülse verpreßt ist, umfängliche Erhöhun
gen bzw. Vertiefungen auf. Diese Vertiefungen in Form von Rillen, Graten bzw.
Nuten oder dergleichen, die umfänglich verlaufen, werden, sobald die Preßhülse
verpreßt ist, durch Rohrmaterial zumindest teilweise ausgefüllt. Dieser kraft
schlüssige Eingriff führt dazu, daß in Axialrichtung der Rohrverbindung wirken
den Kräften, die auf das Rohr einen Zug ausüben, ein Hindernis entgegengesetzt
wird. Darüber hinaus führt der Eingriff des über die Preßhülse angepreßten
Rohrmaterials mit dieser Profilierung der Stützhülsen zu einem dichtenden Ein
griff, so daß selbst bei hohem Druck in der Leitung auch ohne zusätzliche Dich
tung, wie etwa eine O-Ringdichtung oder dergleichen, eine vollkommen dichte
Verbindung zustandegebracht werden kann. Selbstverständlich können zusätzlich
auch eine oder mehrere O-Ringdichtungen bzw. Dichtungen vorgesehen werden.
Die Profilierungen können zusätzlich noch, im Längsquerschnitt gesehen, eine
Kontur aufweisen, die ein Aufschieben des Rohres begünstigt und einem Abziehen
des Rohres entgegenwirkt. Hierzu kann ein derartiges Profil in der Richtung, in
der das Rohr auf die Stützhülse aufgeschoben werden kann, abgeschrägt sein, und
in der Richtung, in der das Rohr abgezogen werden kann, einen rechten Winkel
oder einen spitzen Winkel mit der Oberfläche einschließen. Um das Aufschieben
eines Rohres auf die Stützhülse weiter zu erleichtern, kann die Stützhülse an ihrer
Stirnfläche leicht konisch zulaufend bzw. abgeschrägt ausgebildet sein.
Zusätzliche Vorteile ergeben sich, wenn der Anschlußbereich bzw. die Stützhülse
an einem Bereich bzw. an Bereichen, an denen die Preßhülse in ihrer verpreßten
Lage auf dem Anschlußbereich bzw. der Stützhülse unverpreßt ist, eine Rände
lung, vorzugsweise eine Rändelung mit vertieften Spitzen aufweist, wobei die
Spitzen zusätzlich zueinander versetzt ausgebildet sein können. Dabei können
durch zwei radial um die Preßhülse angeordnete verpreßte Bereiche, die in axialer
Richtung der Preßhülse voneinander beabstandet sind, Reaktionskräfte ausgelöst
werden, die bewirken, daß sich auch in dem dazwischenliegenden unverpreßten
Bereich, durch Verdrängen des Rohrwandmaterials, eine indirekte Verpressung
ergibt. Dadurch wird ein Formschluß des Rohrwandmaterials mit der Rändelung
erreicht, der u. a. zu einer Verdrehsicherung bzw. Dichtwirkung beiträgt. Durch
diese Rändelung ist es möglich, Kräften bzw. Drehmomenten, die das auf der
Stützhülse sitzende Rohr verdrehen wollen, einen Widerstand entgegenzusetzen.
Sind die Spitzen der Rändelung vertieft, so drückt sich das Material des Rohres
darüber hinaus insbesondere im verpreßten Zustand in die Rändelkontur ein, was
eine zusätzliche Dichtwirkung ermöglicht. Durch den Versatz der Rändelungs
spitzen zueinander, läßt sich die Ausbildung von Mikropfaden durch den Rände
lungsbereich verhindern.
Um den Sitz des Rohres auf zwei gegenüberliegenden Seiten prüfen zu können,
ist es vorteilhaft, wenn der Bund bzw. der zusätzliche Abschnitt zwei Ausneh
mungen bzw. Öffnungen aufweist, die umfänglich um 180° zueinander versetzt
angeordnet sind. Da die Rohre in der Regel mit einem Spezialwerkzeug abgelängt
werden, ist es in der Regel gewährleistet, daß die Stirnfläche des Rohres in einer
senkrecht zur Mittelachse des Rohres verlaufenden Ebene liegt. Insofern reicht es
vollkommen aus, wenn höchstens zwei Ausnehmungen bzw. Öffnungen vor
gesehen sind, mit denen der Sitz des Rohres an einander gegenüberliegenden
Seiten an der Stützhülse überprüft wird. Selbstverständlich können auch weitere
Ausnehmungen bzw. Öffnungen vorgesehen werden.
Wie vorstehend bereits ausgeführt worden ist, tritt hier leicht das Problem auf,
daß die Preßhülse noch kurz vor dem Verpreßvorgang verrutscht. Um diesem
entgegenzuwirken, kann die Preßhülse auch eine Rutschbremse aufweisen, bei
spielsweise indem die Preßhülse eine konische oder doppelkonische Ausbildung
aufweist. Bei der doppelkonischen Ausführungsform weist die Preßhülse in der
Mitte oder an ihren Enden einen geringfügig geringeren Innendurchmesser auf, so
daß bestimmte Innenbereiche der Preßhülse auf das Rohr drücken, womit sich ein
Verrutschen der Preßhülse wirksam verhindern läßt.
Die Rutschbremse kann in einfacher und vorteilhafter Weise auch dadurch reali
siert werden, daß die Preßhülse wenigstens eine radial einwärts ausgerichtete
Erstreckung aufweist.
Die erfindungsgemäße Rohrverbindung kann je nach Anwendung auf beiden
Seiten des Bundes mit jeweiligen Anschlußbereichen bzw. Stützhülsen mit glei
chen oder unterschiedlichen Außen- und/oder Innendurchmessern versehen sein.
Auf einer Seite des Bundes kann ein Kniestück oder eine Schraubkupplung oder
dergleichen angeordnet sein.
Die erfindungsgemäße Rohrverbindung kann auch als T-Stück, Y-Stück oder
dergleichen ausgebildet sein, um sämtlichen Anschlußbedürfnissen, die etwa auf
dem Bau auftreten, gerecht werden zu können.
Es ist auch möglich, in den longitudinalen Bereich des Bundes der Rohrverbin
dung mindestens eine, beispielsweise eingelötete, eingepreßte oder eingeschweiß
te, Metallrohrleitung einzusetzen, um einen Übergang von einer Metallrohrleitung
zu einer oder mehreren Rohrleitungen, die wenigstens eine Kunststoffschicht
aufweisen, verwirklichen zu können. Dabei können, wie bereits mehrfach er
wähnt, Rohre mit mindestens einer Kunststoffschicht und demzufolge auch mehr
schichtige Kunststoffrohre bzw. Verbundrohre angeschlossen werden.
Um zu garantieren, daß die Preßhülse in der gewünschten Lage auf der Stützhülse
zuliegen kommt und dort verpreßt wird, kann die Preßzange für die radial ein
wärts gerichtete Bewegung der Preßbacken mit einer Steuerkurve ausgebildet sein,
die bewirkt, daß der Preßring vor dem Verpressen, bzw. nachdem bereits teilwei
se die Verpressung stattgefunden hat, einwärts in Richtung auf den Bund ver
schoben wird. Zur weiteren Erleichterung der Justage der Preßhülse auf der
Stützhülse kann die Preßzange zusätzlich mit einer Justiereinrichtung versehen
sein, beispielsweise mit Justierklauen, die mit dem Bund oder zusätzlichen Ein
griffskonturen am Bund zusammenwirken können. Durch die Verbindung der
artiger zusätzlicher Justierklauen mit einer Abstützung der Preßzange am Bund
oder an zusätzlichen am Bund vorhandenen Profilen läßt sich auch auf besonders
einfache Art und Weise eine Abstützung für die in Aufschieberichtung auf die
Stützhülse durch die speziell ausgebildete Preßzange aufgebrachte Kraft, die die
Preßhülse an den Bund der Rohrverbindung schieben bzw. pressen soll, gut
abstützen.
Die erfindungsgemäße Rohrverbindung kann beispielsweise durch gängige Metall
ver- und -bearbeitungsverfahren, wie Gießen, Schmieden und Spanabheben,
hergestellt werden, wobei die für die Überprüfung des Sitzes des Rohres am Bund
bzw. die Überprüfung des Sitzes der Preßhülse erforderliche Öffnung bzw.
Öffnungen oder Ausnehmungen durch einen separaten Schritt, beispielsweise
durch Fingerfräsen, herstellbar ist. Andererseits könnten die Öffnung bzw. die
Öffnungen oder Ausnehmungen auch bereits bei der Anwendung der genannten
gängigen Verfahren vorgesehen werden, insbesondere in eine Guß- bzw. Spritz
gußform mit integriert werden.
Die vorliegende Erfindung bietet in Kombination mit Merkmalen der Unteran
sprüche besondere Vorteile. So kann beispielsweise die Erfindung in Kombination
mit den Merkmalen des zusätzlichen, einstückig mit dem Bund ausgebildeten
Abschnitt ganz besonders bei der weitgehendsten Lösung der der Erfindung
zugrundeliegenden Aufgabe behilflich sein.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten und vorteilhaften
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher
erläutert. Dabei werden weitere Vorteile und Merkmale gemäß der vorliegenden
Erfindung offenbart. Es zeigen:
Fig. 1a und b eine Ausführungsform gemäß der Erfindung in einer teilwei
sen Schnittdarstellung bzw. einer teilweisen Seitenansicht;
Fig. 2 eine weitere Ausführung gemäß der Erfindung in einer
Schnittansicht sowie in zwei axialen Draufsichten;
Fig. 3 ein Winkel- bzw. Kniestück gemäß der vorliegenden Erfin
dung in einem Längsschnitt; und
Fig. 4 ein gemäß der Erfindung ausgebildetes T-Stück in einer
längsschnittlichen Darstellung.
In den Figuren sind Bestandteile, die einander entsprechen, die identisch sind oder
zumindest funktionsgleich sind, mit gleichen oder entsprechenden Bezugszeichen
gekennzeichnet.
Die in Fig. 1a dargestellte Ausführungsform einer Rohrverbindung 10 weist einen
Bund 12 und eine Stützhülse 14 auf. Koaxial zur Stützhülse 14 ist eine Schraub
verbindung 20 vorgesehen, um den erfindungsgemäßen Rohrverbinder 10 bei
spielsweise mit einem Heizkörper oder dergleichen verschrauben zu können. Der
Bund 12 weist einen ringförmigen axial erstreckten Abschnitt 16 auf, der einen
Teil der Stützhülse 14 überdeckt, so daß sich eine umfängliche Ausnehmung 18
ergibt, in die ein nicht dargestelltes Rohr hineingeschoben werden kann.
Die Stützhülse 14 weist mehrere unterschiedliche Profilierungen auf. In einem
Bereich nahe dem Bund 12 weist die Stützhülse 14 umfängliche Rillierungen 22
bzw. Grate 24 auf. An diesen Bereich schließt ein glatter Bereich 26 an. In
diesem Bereich kann vorteilhafterweise auch eine Rändelung vorgesehen werden.
Jenseits dieses beispielsweise gerändelten Bereichs 26 schließt entgegengesetzt zur
Rohr-Aufschieberichtung ein weiterer profilierter Abschnitt an, indem wiederum
Vertiefungen 22 und Erhöhungen 24 jeweils umfänglich vorgesehen sind. An der
axialen Stirnfläche der Stützhülse 14 ist ein zulaufender Bereich 28 vorgesehen,
der ein Aufschieben eines Rohres erleichtern soll.
Die Erhöhungen bzw. Vertiefungen 22, 24, etwa umfängliche Rillen und/oder
Grate bilden zusammen mit dem in seiner korrekten Stellung befindlichen, aufge
schobenen Rohr jeweilige Dichteinrichtungen, die darüber hinaus in Verbindung
mit der verpreßten Stützhülse (nicht dargestellt) das Rohr an der Stützhülse
festlegen. Die (nicht dargestellte) Preßhülse wird in der Regel nur in den Berei
chen verpreßt, in denen die erläuterten Profilierungen 22, 24 vorgesehen sind.
Durch das Verpressen wird das Rohrmaterial in die umfänglichen Profilierungen
bzw. Rillierungen 22 hineingepreßt, wodurch sich der besagte Kraftschluß und die
besagte Dichtwirkung ergeben.
Da das über die Preßhülse an der Stützhülse 14 festgelegte Rohr durch die Profi
lierungen 22, 24 im wesentlichen nur gegen das Abziehen des Rohres von der
erfindungsgemäßen Rohrverbindung 10 gesichert ist, ist es von Vorteil, wenn die
Rändelung 26 in die Stützhülse 14 eingearbeitet wird, da über die Rändelung ein
Verdrehen des Rohres nach erfolgter Verpressung auf der Stützhülse 14 verhin
dert werden kann, da die Rändelung eine Kontur aufweist, die im wesentlichen
senkrecht zur Umfangsrichtung verläuft. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die
Rändelung so ausgebildet ist, daß die Spitzen in der Tiefe des Materials liegen
bzw. vergraben sind, da diese Ausbildung dazu beiträgt, daß eine Undichtigkeit
bewirkende Durchflußpfade entlang des gerändelten Abschnitts 26 entstehen
können, wenn die Rändelung einen Versatz aufweist, d. h. das Rändelungsprofil
beispielsweise um 30° aus der zu der Umfangsrichtung senkrecht verlaufenden
Richtung ausgelenkt ist, lassen sich Leckagen noch wirksamer vermeiden.
Die aus der Darstellung gemäß Fig. 1 nicht ersichtliche Ausnehmung bzw.
Öffnung oder Öffnungen, die sowohl während eines Verpreßvorganges als auch
davor und danach eine freie Sicht zumindest auf die Stirnfläche des Rohres
und/oder der Stützhülse zuläßt, weist in etwa oder vorzugsweise genau in Axial
richtung der Stützhülse 14 bzw. der Rohrverbindung 10 die gleiche Abmessung
auf, wie der in der gleichen Richtung erstreckte ringförmige Abschnitt 16.
In der Fig. 1b ist ein mögliches Profil der Stützhülse 14 in einem vergrößerten
Maßstab dargestellt. Die Form der Dicht- bzw. Halteprofile 22, 24 ist aus dieser
Darstellung besonders gut ersichtlich. Die umfänglich verlaufenden Profile 24
erlauben ein erleichtertes Aufschieben des Rohres und erschweren das Abziehen
des Rohres. Für die eigentliche Dichtwirkung ist diese Formgebung wesentlich.
In der Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform einer Rohrverbindung 10′ gemäß
der Erfindung zu erkennen. Bei dieser Ausführungsform grenzen an den Bund 12
auf jeder Seite in Axialrichtung der Rohrverbindung 10′ jeweilige Stützhülsen 14
an, wobei die linke Stützhülse 14 einen größeren Innen- und Außendurchmesser
hat als die rechte Stützhülse. Auf jeder Seite des Bundes 12 sind vorzugsweise
180° zueinander versetzte Ausnehmungen 16a, 16b vorgesehen, die einen freien
Einblick auf die Stirnfläche des aufgeschobenen Rohres (nicht dargestellt), das an
der zugeordneten Stirnfläche des Bundes 12 anliegt, zulassen. In die sich ergeben
de umfängliche Ausnehmung 18 wird das an der erfindungsgemäßen Rohrver
bindung 10′ festzulegende Rohr eingeschoben. Die Profilierung der Stützhülse 14
entspricht in diesem Falle vorzugsweise der bei der Erörterung der Fig. 1 bespro
chenen Ausgestaltung.
Die rechts und links der längsschnittlichen Darstellung wiedergegebenen axialen
Draufsichten zeigen die in dem einstückig ausgebildeten ringförmigen Abschnitt
16 eingearbeiteten, beispielsweise eingefrästen, Ausnehmungen bzw. Öffnungen
16a, 16b.
In der Fig. 3 ist ein Knie- bzw. Winkelstück 10′′ dargestellt, das mit einer erfin
dungsgemäß ausgebildeten Rohrverbindung versehen ist. Der Bund 12 gemäß der
Ausführungsform 10′′ geht unmittelbar in ein Eck- bzw. Kniestück 40 über.
Dieses Kniestück 40 weist eine ebenfalls in einem rechten Winkel verlaufende
Leitung 42 auf, die einen Anschluß zwischen der Öffnung der Stützhülse 14 und
der Anschlußöffnung ergibt, in die ein Rohr 44 in einem Rohrsitz 46 eingepaßt
ist. In den Rohrsitz 46 ist im vorliegenden Falle eine Lotringeinlage 48 eingelegt,
die dazu dient, nach dem Einschieben des Rohres 44, beispielsweise ein Kupfer
rohr, Messingrohr oder dergleichen, weich- oder hartverlötet zu werden. Natür
lich kann hier auch geschweißt, geklebt oder gepreßt werden.
In der Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform 10′′′ der Rohrverbindung gemäß
der vorliegenden Erfindung zu erkennen. Rechts und links von einem sehr breit
ausgeführten Bund 12 sind erfindungsgemäß ausgebildete Rohrverbindungsab
schnitte mit jeweiligen Stützhülsen 14, ringförmigen, umfänglichen Ausnehmun
gen 18 und Prüföffnungen bzw. Prüfausnehmungen 16a, 16b zu erkennen. In die
Breitseite des relativ breit ausgeführten Bundes 12 ist eine Anschlußöffnung 62
eingearbeitet, in die ein Anschlußrohr 60 wiederum beispielsweise über eine
Lotringeinlage 64 eingelötet werden kann.
Soll ein Verbindungsvorgang durchgeführt werden, wird ein Rohr beispielsweise
auf die Stützhülse 14 gemäß Fig. 1a aufgeschoben, so daß das Ende des (nicht
dargestellten) Rohres in der umfänglichen Ausnehmung 18 unter dem ringförmi
gen erstreckten Abschnitt 16 am Bund 12 sitzt. Anschließend wird die Preßhülse
soweit aufgeschoben, daß sie bevorzugt an der Stirnseite des Abschnittes 16
anliegt. Der korrekte Sitz des Rohres an der Stirnseite des Bundes 12 kann über
die Öffnungen bzw. Ausnehmen 16a, 16b (siehe beispielsweise Fig. 2) vor dem
Verpressen der Preßhülse überprüft werden.
Sind das Rohr und die Preßhülse korrekt angeordnet, wird eine Preßzange an der
Preßhülse angesetzt. Da der Bund 12 bzw. der Abschnitt 16 in diesem Stadium
für den Blick der Bedienungsperson frei zugängig sind, kann die Bedienungs
person auch jetzt die Lage des Rohres und der Preßhülse über die Öffnungen bzw.
Ausnehmungen 16a, 16b prüfen, wobei die umfängliche Ausnehmung 18 auch in
Verbindung mit den Profilierungen das Rohr in einer optimalen Stellung halten
können. Wird nun die Preßzange betätigt, so beginnt der Preßvorgang. Dieser
Preßvorgang erfordert einen relativ langen Zeitraum, da die Preßzange über eine
Hydraulik, über eine Gewindespindel oder dergleichen betätigt wird. Erkennt die
Bedienungsperson während der ersten Augenblicke des Preßvorgangs ein Verrut
schen des Rohres und/oder der Preßhülse, kann der Preßvorgang abgebrochen
werden und die Lage des Rohres und/oder der Preßhülse können korrigiert
werden. Ist der Preßvorgang fortgeschritten, verändert sich die korrekte Lage des
Rohres und/oder der Preßhülse in der Regel nicht mehr, so daß eine weitere
Beobachtung der korrekten Lage des Rohres und/oder der Preßhülse nicht mehr
erforderlich wäre.
Claims (14)
1. Rohrverbindung (10, 10′, 10′′, 10′′′), insbesondere für Rohre mit minde
stens einer Kunststoffschicht, vorzugsweise Verbundrohre,
mit mindestens einem Anschlußbereich für das Rohr,
mit mindestens einem Bund, auf dem eine Preßhülse festlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (12) an seinem Außenumfang mindestens eine Ausnehmung (16a, 16b) bzw. Öffnung oder durchsichtigen Bereich oder dergleichen aufweist, die an dem dem Anschlußbereich bzw. den Anschlußberei chen (14) zugeordneten Randbereich des Bundes (12) vorgesehen ist bzw. sind, so daß die Lage eines Rohres überprüfbar ist.
mit mindestens einem Anschlußbereich für das Rohr,
mit mindestens einem Bund, auf dem eine Preßhülse festlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (12) an seinem Außenumfang mindestens eine Ausnehmung (16a, 16b) bzw. Öffnung oder durchsichtigen Bereich oder dergleichen aufweist, die an dem dem Anschlußbereich bzw. den Anschlußberei chen (14) zugeordneten Randbereich des Bundes (12) vorgesehen ist bzw. sind, so daß die Lage eines Rohres überprüfbar ist.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlußbereich eine Stützhülse (14) aufweist, auf die das Rohr aufschiebbar ist.
3. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Bund (12) einen parallel zur Zylindersymmetrieachse verlaufen
den aus der Stirnfläche des Bundes (12) herausragenden Abschnitt (16) aufweist,
entweder in der Form eines separaten ringförmigen Abschnittes oder in der Form
eines mit dem Bund (12) einstückig ausgebildeten Abschnittes (16), wobei die
Ausnehmung(en) bzw. Öffnung(en) in mindestens einem der Abschnitt vorgesehen
ist.
4. Rohrverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
separate ringförmige Abschnitt wenigstens bereichsweise aus einem durchsichtigen
Material aufgebaut ist.
5. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der jeweilige Abschnitt (16) einen Innendurchmesser aufweist, der
gegenüber dem Außendurchmesser des Anschlußbereichs bzw. der Stützhülse (14)
so dimensioniert ist, daß ein anzuschließendes Rohr mit Spiel, vorzugsweise
stramm, in den Zwischenraum einschiebbar ist.
6. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Anschlußbereich bzw. die Stützhülse (14) an einem Bereich bzw. an
Bereichen, an denen die Preßhülse in ihrer verpreßten Lage auf dem Anschlußbe
reich verpreßt ist, umfängliche Erhöhungen bzw. Vertiefungen (22, 24) aufweist.
7. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Anschlußbereich bzw. die Stützhülse (14) an einem Bereich (26)
bzw. an Bereichen (26), an denen die Preßhülse in ihrer verpreßten Lage auf dem
Anschlußbereich bzw. der Stützhülse (14) unverpreßt ist, eine Rändelung, vor
zugsweise mit vertieften Spitzen aufweist, wobei die Spitzen zueinander versetzt
ausgebildet sind.
8. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß zwei Ausnehmungen bzw. Öffnungen (16a, 16b) umfänglich um 180°
zueinander versetzt angeordnet sind.
9. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Preßhülse eine Montage-Verrutsch-Verhinderungseinrichtung bzw.
eine Rutschbremse aufweist.
10. Rohrverbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rutschbremse durch eine innen konische oder doppelkonische Ausbildung der
Preßhülse ausgeführt ist, die in einem in Längsrichtung der Preßhülse mittleren
Bereich eine Einschnürung ergibt oder die an einem oder beiden Endbereichen der
Preßhülse jeweilige Einschnürungen ergibt, wobei diese Einschnürungen einen
geringfügig geringeren Innendurchmesser aufweisen, als das zu der Preßhülse
passend dimensionierte Rohr.
11. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rutschbremse mindestens eine radial einwärts ausgerichtete
Erstreckung aufweist.
12. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf beiden Seiten des Bundes (12) jeweilige Anschlußbereiche bzw.
Stützhülsen (14) mit gleichen oder unterschiedlichen Außen- und/oder Innendurch
messern vorgesehen sind.
13. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf einer Seite des Bundes (12) ein Kniestück oder eine Schraub
kupplung (20) oder dergleichen angeordnet ist.
14. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den longitudinalen Bereich bzw. in die Breitseite des Bundes (12)
der Rohrverbindung mindestens eine, beispielsweise eingelötete, eingepreßte oder
eingeschweißte Metallrohrleitung (60, 44) eingesetzt ist.
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R071 | Expiry of right |