DE4440748C2 - Separationseinrichtung für eine Sortieranlage - Google Patents
Separationseinrichtung für eine SortieranlageInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C5/00—Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
- B07C5/36—Sorting apparatus characterised by the means used for distribution
- B07C5/361—Processing or control devices therefor, e.g. escort memory
- B07C5/362—Separating or distributor mechanisms
Landscapes
- Specific Conveyance Elements (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Separationseinrichtung für eine Sortieranlage nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer Sortierung eines Gemenges von Objekten in einer Sortieranlage werden von ein
ander verschiedene Objekte in unterschiedliche Fraktionen weitgehend gleicher Objekte
getrennt.
Im allgemeinen wird das Gemenge auf eine Fördervorrichtung aufgegeben und während
des Transports ein Objekt mit Hilfe einer Abtrennvorrichtung aus dem Gemenge separiert.
Hierbei werden vorzugsweise die physikalischen und chemischen Eigenschaften der Objek
te ausgenutzt. In einem einfachen Fall kann beispielsweise ein Magnetabscheider die ma
gnetischen Objekte aus einem Gemenge abtrennen, ohne das es dabei eines separaten
Sensors bedarf. In vielen Fällen weisen die Objekte eines Gemenges jedoch keine derart
günstige Unterscheidungsmöglichkeit auf, bzw. läßt sich hiermit nur ein erster Separations
schritt durchführen.
Zur Identifizierung von schwieriger zu unterscheidenden Objekten werden Sensoren ein
gesetzt, die Eigenschaften, wie beispielsweise Farbgebung, Oberflächenbeschaffenheit,
Formgebung, Material und andere erkennen können. Sobald ein Objekt durch einen Sensor
identifiziert ist, erfolgt im allgemeinen eine Ansteuerung einer Abtrennvorrichtung, die dann
das identifizierte Objekt aus dem Gemenge abtrennt. Eine derartige Abtrennung kann ma
schinell, beispielsweise über einen Luftstrahl erfolgen, wobei für eine ausreichende Verein
zelung der Objekte Sorge zu tragen ist, da anderenfalls umliegende Objekte mit abgetrennt
werden können und somit die Reinheit einer Fraktion stark beeinträchtigt wird. Im Extremfall
müssen die Objekte einander folgen und dürfen nicht nebeneinander liegen, was entspre
chend den Durchsatz in einer Sortieranlage einschränkt.
Bei einigen Sortieranlagen werden daher Aufgaben von Sensor- und Abtrennvorrichtung
von Menschen übernommen, die an Förderbändern stehend einzelne Objekte aus dem Ge
menge identifizieren und greifen und bestimmten Fraktionen zuordnen.
Die Sortierung von Hausmüll, hausmüllähnlichen Gewerbeabfällen, Sperrmüll, dem
durch das DSD bekannten Gelben Sack, Papier, Reststoffen und anderen ist zudem
dadurch erschwert, daß derartige Gemenge oft eine sehr heterogene Zusammenset
zung von zum Teil sogar erheblich verschmutzten Objekten aufweisen. Die Heterogeni
tät derartiger Gemenge erschwert ferner eine ausreichende Vereinzelung der Objekte.
Aus der DE 40 02 806 A1 ist eine Separationseinrichtung zum Sortieren von Abfällen
mit einer Fördervorrichtung, einem Sensor und einem Greifroboter bekannt, wobei der
ersten Fördervorrichtung weitere Fördervorrichtungen mit zugeordneten Greifrobotern
parallel geschaltet und die Greifroboter zwischen den Fördervorrichtungen an Portalen
verfahrbar vorgesehen sind. Ein auf der zentralen Fördervorrichtung ankommendes
Gemenge wird über den sich über diese Fördervorrichtung erstreckenden Sensor be
obachtet. Sobald der Sensor ein entsprechendes Signal abgibt, wird einer der Greifro
boter an dem entsprechenden Portal über das identifizierte Objekt gefahren und greift
es. Anschließend wird der Greifroboter über eine benachbarte Fördervorrichtung ge
fahren, auf die das Objekt abgelegt wird.
Hierbei müssen die Greifroboter relativ große Weglängen zurücklegen, um das Ge
menge in einzelne Fraktionen von Objekten gleicher Merkmale aufteilen bzw. sortieren
zu können. Ferner erschweren die beim Abbremsen des Greifroboters zu überwinden
den Trägheitskräfte eine genaue Positionierung eines Greifarms über einem identifi
zierten Objekt.
Die DE 40 21 815 A1 offenbart ein Verfahren zum Sortieren von Bauschutt, nach dem
der Bauschutt auf dem Transportband über Erhebungen geführt wird, so daß große
Teile aus dem Bauschutt herausgehoben werden und auf einfache Weise herausgele
sen werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Separationseinrichtung für eine
Sortieranlage mit einer Fördervorrichtung für ein Gemenge von Objekten, und einem
das Gemenge beobachtenden Sensor zur Verfügung zu stellen, die ein genaues und
weitgehend verzögerungsfreies Positionieren einer Abtrennvorrichtung über einem
identifiziertem Objekt gewährleistet und ein rasches Separieren des identifizierten
Objekts von umliegenden Objekten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Auf diese Weise kann die Abtrennvorrichtung exakt über ein zu separierendes Objekt
positioniert werden, wobei zu überwindende Trägheitskräfte weitgehend minimiert sind
und ein rasches Separieren des Objekt ermöglicht ist.
Um der Abtrennvorrichtung eine Bewegung, z. B. eine pendelartige Bewegung in einer
Ebene zu ermöglichen, kann das Gehäuse in dem Lager scharnierartig geführt sein.
Das Lager kann jedoch vorteilhaft als Kreuz- oder Kardangelenk oder Kugelpfanne
ausgebildet sein, um Bewegungen in mehreren Ebenen zu ermöglichen. Solche Lager
sind auch bei Anordnung von zwei Schubstangen an dem Gehäuse von Vorteil.
Durch Verbindung des Gehäuses mit einer im wesentlichen in Förderrichtung des
Gemenges hin- und her beweglichen Schubstange ist eine zumindest kurzzeitige
Verfolgung eines zu separierenden Objektes möglich, wodurch die Zeit zur Separierung
vorteilhaft verlängert werden kann.
Eine Ausbildung des Verschiebeelements als Kolbenstange und des Gehäuses als Zylinder
ermöglicht eine besonders kompakte und robuste Bauweise. Hierbei kann besonders vor
teilhaft eine standardisierte Kolben/Zylinder Pneumatikeinheit vorgesehen werden.
Das Verschiebeelement kann auch als eine antreibbare Spindel ausgebildet werden, wobei
die Spindel von dem Gehäuse aufgenommen ist. Die Schubstange kann in einfacher Weise
als Kolbenstange einer pneumatisch arbeitenden Kolben/Zylindereinheit ausgebildet sein.
Die Schubstange kann auch vorteilhaft von einem Gehäuse hin- und her beweglich
aufgenommen werden, in dem ein Spindeltrieb für die Schubstange vorgesehen ist.
Zweckmäßigerweise kann hierbei ein elektrisch steuerbarer Spindeltrieb vorgesehen sein,
der eine rasche translatorische Bewegung der Schubstange ermöglicht. In einem einfachen
Fall kann ein Spindeltrieb durch eine in dem Gehäuse vorgesehene Spindelmutter und
durch das Verschiebelement oder eine Schubstange selbst ausgebildet sein. Die Wir
kungsrichtung der Schubstange ist von der Förderrichtung verschieden, kann jedoch belie
bige Winkel zu dieser bilden. Von besonderem Vorteil ist die Richtung im wesentlichen quer
zur Förderrichtung. Es können auch mehrere Schubstangen mit unterschiedlicher Wir
kungsrichtung vorhanden sein.
Die Abtrennvorrichtung kann vorteilhaft als pneumatisch oder elektrisch betätigbarer Greifer
ausgebildet sein, wobei ein gegriffenes Objekt fixierend gehalten werden kann. Die Ab
trennvorrichtung kann zweckmäßigerweise als Widerhaken aufweisender Dom oder als mit
einem Schraubengewinde versehener Dom ausgebildet sein. Hiermit lassen sich in einfa
cher Weise voluminöse Objekte von der Förderrichtung entfernen. Bei einer Ausbildung der
Abtrennvorrichtung als Saugrohr können insbesondere flächige Materialien vorteilhaft
entfernt werden. Eine Ausbildung der Abtrennvorrichtung als Blasdüse ermöglicht ein be
rührungsloses und beschädigungsfreies Entfernen eines Objekts sowie eine schußartige
Separierung, beispielsweise in einen Schacht eines Sammelbehälters. Zudem ermöglicht
eine derartig ausgebildete Abtrennvorrichtung eine Freiblasen ggf. überdeckter Objekte
und/oder die Separierung einer Leichtstofffraktion, wie beispielsweise Folien oder Papier
schnitzel.
Bei Anordnung eines Sensors an dem Gehäuse oder dem Verschiebeelement kann ein Ob
jekt unmittelbar nach der Identifizierung abgetrennt werden, so daß eine Separationsfehler
ermöglichende Lageveränderung auf der Fördervorrichtung weitgehend ausgeschlossen ist.
Um stets einen bestimmten Abschnitt auf der Fördervorrichtung zu überwachen, ist es
zweckmäßig, einen Sensor stationär an dieser anzuordnen. Ein Vorsehen von gegenüber
der Fördervorrichtung stationär und/oder mobil angeordneten Sensoren ermöglicht eine
Vielzahl von Identifizierungsmöglichkeiten.
Durch einen an dem Gehäuse oder dem Verschiebeelement gegenüber der Fördervorrich
tung mobil angeordneten Sensor kann die Identifizierung eines Objektes durch einen vor
geschalteten Sensor unmittelbar vor der Abtrennung des Objektes überprüft werden, so
daß Identifikationsfehler minimiert werden können.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen und der nachfolgenden
Beschreibung zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbei
spiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Separationseinrichtung.
Fig. 2 zeigt eine ausschnittsweise Aufsicht auf die Separationseinrichtung aus Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Separationseinrichtung umfaßt eine Fördervorrichtung 1 mit ei
nem Transportband 2, dem beidseitig quer zur Förderrichtung jeweils 2 Einwurfschächte 3
zugeordnet sind.
Oberhalb der Fördervorrichtung 1 ist ein als Zylinder 4 ausgebildetes Gehäuse für ein als
Kolbenstange 5 ausgeführtes hin- und her bewegliches Verschiebeelement in einem Lager
6 beweglich, z. B. pendelartig gelagert. Die Kolbenstange 5 nimmt an ihrem freien Ende ei
ne als Greifer 7 ausgebildete Abtrennvorrichtung auf.
An dem dem Lager 6 gegenüberliegenden Ende des Zylinders 4 sind beispielhaft zwei als
Kolbenstange 8, 9 ausführte Schubstangen angelenkt. Die Kolbenstangen 8, 9 sind hin-
und her beweglich in als Zylinder 10, 11 ausgebildeten Gehäusen aufgenommen. Die Zy
linder 10, 11 sind in Lagern 12, 13 jeweils mit einem Ende pendelartig gelagert.
Die Lager 6, 12 und 13 sind an einem der Fördervorrichtung 1 zugeordneten Gerüst (nicht
dargestellt) befestigt. An einer Seitenwand 14 der Fördervorrichtung 1 ist ein auf das
Transportband 2 gerichteter Sensor 15 angeordnet. Von dem Sensor 15 führt eine Signal
leitung 16 zu einem Prozeßrechner 17, der über eine Leitung 18 mit einem Aktorikmodul 19
verbunden ist. Von dem Aktorikmodul 19 führen Steuerleitungen 20, 21, 22 zu den Zylin
dern 4, 10, 11. Der Sensor kann auch beispielsweise an der Kolbenstange 5 oder dem Zy
linder 4 angeordnet sein oder auch an anderen Stellen der Separationseinrichtung, die eine
zuverlässige Erfassung von Objekten ermöglichen. Es können auch mehrere Sensoren vor
liegen.
Die Kolbenstangen 5, 8, 9 bzw. die Zylinder 4, 11, 12 sowie der Greifer 7 sind pneumatisch
betätigbar vorgesehen.
Ein auf dem Transportband 2 angekommendes Objekt 23 wird über den Sensor 15 erfaßt.
Der Sensor 15 gibt über die Signalleitung 16 ein entsprechendes Signal an den Prozeß
rechner 17. Der Prozeßrechner 17 bildet unter Berücksichtigung der Transportgeschwindig
keit und des eingegangenen Signals vom Sensor 15 ein entsprechendes Signal, das über
die Leitung 18 an das Aktorikmodul 19 weitergegeben wird. Von dem Aktorikmodul 19
werden entsprechende Aktoriksignale über die Steuerleitungen 20, 21, 22 an die Zylinder 4,
11, 12 zur Betätigung von Steuerventilen (nicht dargestellt) weitergegeben. Die Kolben
stangen 5, 8, 9 werden entsprechend den Steuersignalen in den jeweiligen Zylindern 4, 10,
11 in die Greifposition für das Objekt 23 verschoben. Nachdem Greifer 7 in Greifstellung
über dem Objekt 23 angelangt ist, wird das Objekt 23 durch Ansteuerung des Greifers 7
gegriffen und von dem Transportband 2 abgehoben sowie über einen von dem Prozeß
rechner 17 zugewiesenen Einwurfschacht 3 verfahren und abgeworfen. Um beim Separati
onsvorgang des Objekts 23 von dem Förderband 2 einen versehentlichen Austrag umlie
gender Objekte zu vermeiden, wird der Greifer 7 im allgemeinen von oben in eine Greif
position gefahren und beim Separieren des Objekts 23 von dem Transportband 2 um einen
ausreichenden Abstand zu umliegenden Objekten hochbewegt. In Fig. 2 ist der Greifra
dius der Abtrennvorrichtung 7 mit einer gestrichelten Linie angedeutet. Der Greifradius
überdeckt die Einwurfschächte 3 und das Transportband 2.
Bei einer Abwandlung des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels ist das Lager 6
scharnierartig ausgebildet und das Gehäuse 4 mit dem Verschiebeelement 5 und der Ab
trennvorrichtung 7 quer zur Förderrichtung hin- und herbeweglich in dem Lager 6 geführt
und durch die Schubstange 8 verstellbar vorgesehen. Hierbei wird das Gehäuse 4 lediglich
in einer Ebene hin- und hergeschwenkt.
Bei einer besonders kompakten Bauweise der Separationseinrichtung kann in dem Lager 6
eine drehantreibbare Welle vorgesehen sein, die das Gehäuse 4 hin- und herschwenkbar
aufnimmt. Hierbei ist die beim vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel zum Verschwen
ken dienende Schubstange 8 durch einen nah an der Drehachse des Gehäuses 4 angrei
fenden Schwenkantrieb ersetzt. Die Welle kann direkt von dem Schwenkantrieb ausgebildet
oder über ein Getriebe mit diesem gekoppelt sein. Als Schwenkantrieb ist hierbei zweck
mäßigerweise ein Servomotor vorgesehen.
Die Abtrennvorrichtung 7 kann auch in Abwandlung der Ausführungsbeispiele als eine
Kombination eines Greifers mit einem Saugrohr oder einer Blasdüse, oder eines Dorns mit
einer Blasdüse oder eines Saugers ausgebildet sein.
Die Abtrennvorrichtung 7 kann beispielsweise einen in ein Objekt pneumatisch eintreibba
ren Dorn und eine Saug-/Blaseinheit umfassen. Hierbei ist ein abzutrennendes Objekt
durch den eingetriebenen Dorn fixierbar und kann durch das Saugen sicher am Dorn gehal
ten sowie durch das Blasen rasch abgeworfen werden.
In einer modulartigen Bauweise kann das Verschiebeelement 5 mit einer Kupplung verse
hen sein, an die verschiedenartig ausgebildete Abtrennvorrichtungen ankuppelbar sind,
wobei die jeweilige Abtrennvorrichtung den Eigenschaften des zu separierenden Objekts in
einfacher Weise angepaßt werden kann.
Claims (14)
1. Separationseinrichtung für eine Sortieranlage mit einer Fördervorrichtung (1) für ein Gemenge
von Objekten (23),
einem das Gemenge beobachtenden Sensor (15) und einem mit diesem verbundenen Prozeßrechner (17)
zur automatischen Identifizierung eines aus dem
Gemenge abzutrennenden Objekts (23) sowie einer
Abtrennvorrichtung (7) für dieses Objekt (23), dadurch
gekennzeichnet, daß die Abtrennvorrichtung (7) von dem freien Ende eines in einem Gehäuse
(4) hin- und her beweglich geführten Verschiebeelements (5) aufgenommen, das Gehäuse
(4) einseitig in einem über der Fördervorrichtung (1) ortsfest angeordneten Lager (6) beweglich
gelagert und eine im wesentlichen quer zur Förderrichtung des Gemenges bewegliche
Schubstange (8) an dem dem Lager (6) gegenüberliegenden unteren Bereich des Gehäuses (4) angelenkt
ist.
2. Separationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(4) mit einer im wesentlichen in Förderrichtung des Gemenges hin- und her bewegli
chen Schubstange (9) verbunden ist.
3. Separationseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verschiebeelement (5) als Kolbenstange und das Gehäuse (4) als Zylinder ausgebil
det ist.
4. Separationseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verschiebeelement (5) als über eine in dem Gehäuse (4) angeordnete, antreibbare
Spindel ausgebildet ist.
5. Separationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schubstange (8) als eine in einem Zylinder (10) geführte Kolbenstange aus
gebildet ist.
6. Separationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schubstange (8) in einem Gehäuse aufgenommen und über einen in dem Ge
häuse vorgesehenen Spindeltrieb hin- und her beweglich vorgesehen ist.
7. Separationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtrennvorrichtung (7) als Greifer ausgebildet ist.
8. Separationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtrennvorrichtung (7) einen mit Widerhaken versehenen Dorn aufweist.
9. Separationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtrennvorrichtung (7) einen mit einem Schraubengewinde versehenen dreh
baren Dorn aufweist.
10. Separationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtrennvorrichtung (7) ein Saugrohr aufweist.
11. Separationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtrennvorrichtung (7) eine Blasdüse aufweist.
12. Separationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Sensor (15) an dem Gehäuse (4) oder dem Verschiebeelement (5)
befestigt ist.
13. Abwandlung der Separationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) im wesentlichen frei hängend vorgesehen und
durch eine drehantreibbar in dem Lager (6) vorgesehene Welle hin- und herschwenk
bar aufgenommen ist.
14. Verfahren zur Abtrennung von Objekten aus einem Gemenge von Objekten unter
Verwendung einer Separationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
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DE19944440748 DE4440748C2 (de) | 1994-11-15 | 1994-11-15 | Separationseinrichtung für eine Sortieranlage |
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DE4440748A1 DE4440748A1 (de) | 1996-05-23 |
DE4440748C2 true DE4440748C2 (de) | 1996-12-12 |
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DE (1) | DE4440748C2 (de) |
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- 1994-11-15 DE DE19944440748 patent/DE4440748C2/de not_active Expired - Fee Related
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