DE4440670A1 - Gekühlte Pelletiermaschine - Google Patents
Gekühlte PelletiermaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine gekühlte Pelletiermaschine zur
Herstellung von Kunstharzpellets durch Zerkleinern von
Strangmaterial mittels einer rotierenden Schneidvorrichtung
und eines feststehenden Messers, das mit Hilfe eines im Kopf
eines Extruders sitzenden Werkzeugs hergestellt wird.
In einer konventionellen Pelletiermaschine dieser Art wer
den die Pellets hergestellt durch Zerkleinern eines Strangs
mittels eines feststehenden Messers und einer rotierenden
Schneidvorrichtung, der unter Hindurchleiten durch einen
Wasserbehälter hergestellt wurde. Es stellt sich jedoch das
Problem, daß Kunstharzteilchen mit der rotierenden Schneid
vorrichtung und dem feststehenden Messer verkleben können,
da die Temperatur der Schneidvorrichtung beim Zerkleinern
des Strangmaterials ansteigt mit der Folge einer Beeinträch
tigung des Schneidwirkungsgrads sowie einer ungleichmäßigen
Pelletgröße. Weiter baut sich statische Elektrizität auf,
wodurch die Pellets miteinander verklumpen.
Aus diesem Grunde ist bereits vorgeschlagen worden, den
Strang durch eine Kühlwasserschicht zu leiten und dabei aus
reichend abzukühlen und sodann über die rotierende Schneid
vorrichtung zu Pellets zu zerkleinern sowie schließlich die
warmgeschnittenen Pellets zur Abkühlung in einen Wasserbe
hälter zu werfen.
Außerdem ergeben sich beim Zerkleinern der jeweiligen
Stranganfänge zunächst Pellets von nicht konstanter, d. h.
ungleichmäßiger Form und Größe, die zu Verwerfungen des
Produkts führen.
In Anbetracht der vorstehenden Feststellungen wurde vom In
haber der vorliegenden Erfindung gemäß US Patent Nr. 5 186
959 bereits eine Lösung dahingehend vorgeschlagen, Kühlwas
ser in die rotierende Schneidvorrichtung zu leiten und in
dieser umzuwälzen, um beim Zerkleinern des Strangs Wärme
bildungen sowie ein Verkleben des Kunstharzmaterials mit der
Oberfläche der rotierenden Schneidvorrichtung zu verhindern.
Beim vorbeschriebenen Stand der Technik und dergleichen ist
jedoch bei Strängen relativ großen Durchmessers, die zur
Pelletherstellung durch Zerkleinern des Strangmaterials
durch die Anlage hindurchgepreßt werden, der Schneidwir
kungsgrad infolge Verformung durch Dehnung, Biegung usw. be
einträchtigt, und dies selbst dann, wenn das feststehende
Messer und der feststehende Tragtisch beheizt sind. Da nach
jüngster Tendenz die Produktion superkleiner Pellets gefragt
ist, werden zur Zeit Stränge im Durchmesserbereich zwischen
0.3 und 0.7 mm zu solchen superkleinen Pellets zerkleinert.
Dies bedeutet, daß bei Zuführung einer Mehrzahl von Strän
gen besonders geringen Durchmessers über die Zuteilrolle das
Strangmaterial unter der Einwirkung von Hitze vor der rotie
renden Schneidvorrichtung aufweicht bzw. flattert und vi
briert, wenn es geringem Winddruck oder einer vom Elektro
motor herrührenden Schwingungsbewegung ausgesetzt wird. Da
durch ergeben sich schräge Schnitte, die ein maßgenaues
Zerkleinern nicht zulassen, so daß nichtakzeptable Produkte
von ungleichmäßiger Größe anfallen.
Zur Ausschaltung der vorbeschriebenen Nachteile nach dem
Stand der Technik ist die Hauptaufgabe der vorliegenden Er
findung die Schaffung einer zur Herstellung gleichmäßig
großer Pellets geeigneten Pelletiermaschine, bei welcher
das feststehende Messer und der feststehende Tragtisch ge
kühlt werden können durch Anordnung einer Kühlkammer, in
welcher Kühlwasser umgewälzt wird, so daß die vom Strang
beim Passieren der Rolle und des feststehenden Messers ent
wickelte Hitze verringert und der Strang in Kontakt mit der
Rolle gehalten wird und gleichzeitig eine Verringerung der
vom Hauptrahmen abgegebenen Wärme erfolgt mit dem Ergebnis,
daß eine Wärmedehnung des Strangs verhindert werden kann
und der Strang frei bleibt von Fehlerstellen infolge ther
mischer Einflüsse, Winddrucks usw.
Die erfindungsgemäße gekühlte Pelletiermaschine weist auf
ein Gehäuse zur Aufnahme eines Elektromotors, eine Pellet
austragschurre unterhalb des Gehäuses, durch welche die Pel
lets ausgetragen werden, eine rotierende Schneidvorrichtung
im oberen Teil des Gehäuses zum Zerkleinern des zwischen ei
ner Zuteil- und einer Andrückrolle zugeführten Strangs und
ein gegenüber der rotierenden Schneidvorrichtung angeordne
tes feststehendes Messer sowie außerdem einen feststehenden
Tragtisch, auf dem des feststehende Messer der rotierenden
Schneidvorrichtung gegenüberliegend angeordnet und der in
Form eines Längsträgers von im wesentlichem L-förmigem Quer
schnitt vorgesehen ist, eine in Längsrichtung verlaufende
Kühlkammer innerhalb des Tragtischs, sowie eine Einlaß
bzw. Auslaßöffnung an den beiden gegenüberliegenden Enden
der Kammer, so daß Wasser über die Kühlkammer hinweg in den
feststehenden Tragtisch umgewälzt werden kann.
Die erfindungsgemäße gekühlte Pelletiermaschine umfaßt
Kühlkammern für den feststehenden Tragtisch und das festste
hende Messer, die jeweils die Umwälzung von Wasser gestatten
und miteinander über einen Verbindungskanal verbunden sind,
so daß Kühlwasser von der Einlaßöffnung zum feststehenden
Tisch und zum feststehenden Messer zirkuliert werden kann.
Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen eine Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen gekühlten Pelletierma
schine.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Frontansicht der erfindungsgemäßen gekühlten
Pelletiermaschine, die zur Darstellung ihres Innenaufbaus
teilweise im Schnitt gezeichnet ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht, welche das feststehende Messer
und den feststehenden Tragtisch mit darauf befindlicher
Kühlkammer zeigt;
Fig. 3 eine Senkrechtquerschnittsansicht auf Linie III-III
in Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht des feststehenden Messers mit dar
auf befindlicher Kammer;
Fig. 5 eine Senkrechtquerschnittsansicht auf Linie V-V in
Fig. 4;
Fig. 6 eine Senkrechtseitenansicht lediglich des feststehen
den Messers;
Fig. 7 eine Seitenansicht des feststehenden Messers und des
feststehenden Tragtischs mit aufgebauter Kühlkammer als Ver
bindung zwischen diesen Bauteilen; und
Fig. 8 eine Senkrechtquerschnittsansicht auf Linie VIII-VIII
in Fig. 8.
Die erfindungsgemäße gekühlte Pelletiermaschine sei nunmehr
beschrieben mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 einen Pelletierma
schinenrahmen mit einem auf dessen Oberseite sitzenden Ge
häuse 3 mit einer rotierenden Schneidvorrichtung 2, welches
Gehäuse mit einer seitlich schräg nach unten verlaufenden
Austragschurre 4 von U-förmigem Querschnitt verbunden ist.
Im Innern des Gehäuses 3 befindet sich ein senkrecht verlau
fender feststehender Tragtisch 5, auf dem ein feststehendes
Messer 6 montiert ist. Weiter ist die rotierende Schneidvor
richtung 2 dem feststehenden Messer 6 gegenüber drehbar an
geordnet.
Seitlich hinten am feststehenden Messer 6 befindet sich eine
Metall-Zuteilrolle 7 mit einer Rauhfläche 7a, während eine
Andrückrolle 8 dem oberen Teil der Zuteilrolle 7 gegenüber
liegend angeordnet ist. Ein Strang 9 wird mittels dieser
beiden Rollen 7 und 8 in die rotierende Schneidvorrichtung 2
und das feststehende Messer 6 eingebracht, um diesen zu ent
sprechenden Pellets zu zerkleinern.
Die rotierende Schneidvorrichtung 2 weist Kanten 2a aus
superhartem Legiermaterial im Bereich der Spitzen von auf
dem Umfang angeordneten Zähnen auf und ist drehbar auf einer
Welle 10 gelagert. Weiter ist auf dem feststehenden Trag
tisch 5 gegenüber der drehbaren Schneidvorrichtung 2 ein
feststehendes Messer 6 vorgesehen, wobei der Tisch aus einem
mit dem des feststehenden Messers 6 abmessungsgleichen Längs
träger besteht, an seinen gegenüberliegenden Seiten ent
sprechende Wandungen aufweist und in seinem Senkrechtquer
schnitt L-förmig ausgebildet ist mit einem senkrechten Ele
ment 5a und einem horizontalen Tisch 5b, der seinerseits auf
der Grundplatte 1a des Rahmens 1 befestigt ist.
Gemäß Fig. 2 und Fig. 3 ist das senkrechte Element 5a des
feststehenden Tragtischs 5 an einer in der Längsachse innen
vorgebenen Stelle mit einer längsgerichteten Kühlkammer 11
verbunden, in welcher Kühlwasser umgewälzt wird. An einem
Ende weist die Kühlkammer 11 eine Einlaßöffnung 11a und an
ihrem gegenüberliegenden Ende eine Auslaßöffnung 11b auf,
um so den Wasserumlauf zu gewährleisten. Einlauföffnung 11a
und Auslauföffnung 11b sind über entsprechende Zuführlei
tungen mit einer Umwälzpumpe (nicht dargestellt) verbunden.
Weiter ist das senkrechte Element 5a mit einem einfachen
oder doppelten nach oben vorspringenden Eingriffsteil 5c
versehen, das zur Einpassung in eine im feststehenden Mes
ser 6 befindliche Aufnahmenut 6a ausgebildet ist. Im oberen
Teil des senkrechten Elements 5a in einem vorgegebenen
Abstand ausgebildete Gewindebohrungen 5d dienen der Befe
stigung des feststehenden Messers 6 auf den feststehenden
Tragtisch 5 mit Hilfe von Gewindestangen.
Eine Reihe von Gewindeöffnungen sind im horizontalen Tisch
5b vorgesehen, um diesen auf die Grundplatte 1a des Rahmens
1 zu befestigen. Zur Fixierung des Tischs 5b dienen Befe
stigungsmittel wie beispielsweise Stehbolzen usw.
Es folgt nunmehr eine Beschreibung, wie die Bewegungen der
rotierenden Schneidvorrichtung und der Zuteilrolle übertra
gen werden
Auf der Welle 10 der rotierenden Schneidvorrichtung 2 sitzt eine Keilriemenscheibe 14. Diese Keilriemenscheibe 14 steht über einen Keilriemen 18 mit einer der Keilriemenscheiben 16 des seinerseits auf dem Rahmen 1 montierten Elektromotors 15 in Verbindung, so daß die Riemenscheibe 14 über die vom Mo tor 15 gelieferte Antriebskraft drehend angetrieben und da mit der rotierenden Schneidvorrichtung 2 eine Drehbewegung beaufschlagt wird. Eine Keilriemenscheibe 17 des Elektromo tors 15 ist über einen Keilriemen 20 mit einer Keilriemen scheibe 19 verbunden, eine auf der Welle der Scheibe 19 an geordnete Keilriemenscheibe 21 über einen Keilriemen 22 mit einer Keilriemenscheibe 23, und eine auf der Welle der Keil riemenscheibe 23 sitzende Keilriemenscheibe 24 über einen Keilriemen 25 mit einer Keilriemenscheibe 26 auf einer Welle 7b der Zuteilrolle 7, so daß die Zuteilrolle 7 ihre Drehbe wegung in Richtung des Strangflusses überträgt. Der Rahmen 1 trägt an seiner Vorderseite eine Steuertafel 27 zur Bedie nung des Elektromotors 15.
Auf der Welle 10 der rotierenden Schneidvorrichtung 2 sitzt eine Keilriemenscheibe 14. Diese Keilriemenscheibe 14 steht über einen Keilriemen 18 mit einer der Keilriemenscheiben 16 des seinerseits auf dem Rahmen 1 montierten Elektromotors 15 in Verbindung, so daß die Riemenscheibe 14 über die vom Mo tor 15 gelieferte Antriebskraft drehend angetrieben und da mit der rotierenden Schneidvorrichtung 2 eine Drehbewegung beaufschlagt wird. Eine Keilriemenscheibe 17 des Elektromo tors 15 ist über einen Keilriemen 20 mit einer Keilriemen scheibe 19 verbunden, eine auf der Welle der Scheibe 19 an geordnete Keilriemenscheibe 21 über einen Keilriemen 22 mit einer Keilriemenscheibe 23, und eine auf der Welle der Keil riemenscheibe 23 sitzende Keilriemenscheibe 24 über einen Keilriemen 25 mit einer Keilriemenscheibe 26 auf einer Welle 7b der Zuteilrolle 7, so daß die Zuteilrolle 7 ihre Drehbe wegung in Richtung des Strangflusses überträgt. Der Rahmen 1 trägt an seiner Vorderseite eine Steuertafel 27 zur Bedie nung des Elektromotors 15.
Die Fig. 4 bis 6 stellen eine Ausführungsform eines Kühl
systems für das feststehende Messer auf dem feststehenden
Tragtisch 5 dar.
Bei dem feststehenden Messer 6 ist die Aufnahmenut 6a zum
Eingriff mit dem in der Oberseite des feststehenden Trag
tischs 5 ausgebildeten Eingriffsteil 5c in Längsrichtung an
seiner Unterseite verlaufend ausgebildet. Sie weist die
gleichen Abmessungen wie die des feststehenden Tragtischs
und in der Längsdachse einen im wesentlichen rechteckigen
Querschnitt auf. Das feststehende Messer 6 besitzt zumindest
eine Kühlkammer 28 oder mehrere dieser Kammern an bestimmten
Stellen in seinem Innern, um den Kühlwasserumlauf zu be
werkstelligen. An ihrem vorderen Ende besitzt die Kühlkammer
28 eine Einlaßöffnung 28a und an ihrem anderen Ende eine
Auslaßöffnung 28b. Das feststehende Messer 6 ist in seiner
Oberseite in vorgegebenen Abständen mit Gewindeöffnungen 29,
29 versehen, die seiner Befestigung auf dem festen Tragtisch
5 dienen. Eine Schneidkante 30 aus superhartem Legiermate
rial ist im oberen Teil in die Stirnfläche des feststehen
den Messers 6 eingearbeitet. Eine Vielzahl von Strängen wird
durch die Andrückrolle 8 und die Zuteilrolle 7 zugeführt und
durch die rotierende Schneidvorrichtung 2 anschließend in
Pellets 9a unterteilt. In dieser Phase können bei Strängen
von beispielsweise etwa 0.3 mm Durchmesser ein leichter
Winddruck durch erhöhte Temperatur und vom Rahmen 1, dem
Elektromotor 14 und dergleichen ausgehende Schwingungen ent
stehen. Da der abzukühlende Strang bei seinem Vorschub durch
die Zuteilrolle 7 usw. das feststehende Messer 6 passiert,
kann dieser weich werden, flattern und eine Neigung erfah
ren dergestalt, daß ungleichmäßige Schnitte erzeugt wer
den. Erfindungsgemäß verläßt man sich auf die Wirkung um
laufenden Wassers in den Kühlkammern, um eine Erwärmung des
feststehenden Messers zu verhindern, um so die Herstellung
der Pellets aus gekühltem Strangmaterial sicherzustellen.
Weiterhin zeigen
Fig. 7 und Fig. 8 eine alternative Ausfüh
rungsform, bei welcher der feststehende Tragtisch 5 und das
feststehende Messer mit dem Kühlmechanismus ausgestattet
sind. Hierbei sind das feststehende Messer 6 an einer be
stimmten Stelle auf seiner Innenseite mit einer Kühlkammer
28 und der feststehende Tragtisch 5 an einer bestimmten
Stelle auf seiner Innenseite mit einer Kühlkammer 11 verse
hen. Eine Auslaßöffnung 28b an einem Ende der Kühlkammer 28
ist mit einer Kühlmittelöffnung 11c in einem Ende der Kühl
kammer 28 des feststehenden Tischs 6 verbunden. Entsprechend
ist eine Einlaßöffnung 28a im anderen Ende der Kühlkammer 28
für das feststehende Messer 6 ausgebildet.
Am gegenüberliegenden Ende der Kühlmittelöffnung 11c der
Kühlkammer 11 befindet sich eine Auslaßöffnung 11b, so daß
Kühlwasser von der Einlauföffnung 28a durch die Auslaß
öffnung 28b und die Kühlmittelöffnung 11c über die Kühl
kammer 28 in die Kühlkammer 11 und durch die Auslaßöffnung
28b der Kühlkammer 11 zirkuliert werden kann, um das fest
stehende Messer 6 und den feststehenden Tragtisch 5 zu küh
len, so daß der Strang im Zuge seiner Abkühlung zu Pellets
zerkleinert wird.
Die erfindungsgemäße Pelletiermaschine in der vorstehend
beschriebenen konstruktiven Ausbildung weist wie nachfolgend
erläutert eine Reihe von Vorteilen auf: Zunächst läßt sich
der feststehende Tragtisch bzw. das feststehende Messer oder
alternativ die Kombination des feststehenden Tischs und des
feststehenden Messers auf einfache Weise abkühlen. Zweitens
sind qualitativ einwandfreie und gleichmäßige Pellets ohne
Anteile an ungleichmäßig großem Pelletmaterial herstell
bar, da die zugeführten Stränge kleineren Durchmessers ihre
niedrigere Temperatur trotz anstehender Hitze, Schwingung,
Winddruck usw. beibehalten und so ohne Änderung ihrer Vor
schubrichtung auf dem feststehenden Messer genau geschnitten
werden können. Da der vorlaufende Strang eine niedrigere
Temperatur aufweist, sind drittens Reißer und sonstige Stö
rungen infolge von Hitzeentwicklung auf dem feststehenden
Messer im Vergleich zu konventionellen Einrichtungen dieser
Art wesentlich reduziert, was einen deutlich verbesserten
Schneidwirkungsgrad zur Folge hat. Da außerdem der fest
stehende Tragtisch innen mit einer in Längsrichtung verlau
fenden Kühlkammer ausgestattet ist, steht ein extrem ver
kleinertes und dabei wirksames Kühlsystem zur Verfügung, was
jede separate Kühleinrichtung außerhalb der Maschine über
flüssig macht. Schließlich wird ein wesentlich verbesserter
Kühlwirkungsgrad dadurch erreicht, daß das Kühlwasser über
die Einlaß- und Auslaßöffnung in den jeweils gegenüberlie
genden Enden der Kühlkammer kontinuierlich umgewälzt wird.
Schließlich wird durch das in der Längsachse auf der Ober
seite des feststehenden Tragtischs ausgebildete Eingriffs
teil eine zuverlässige Verbindung zwischen dem feststehenden
Tisch und dem feststehenden Messer erreicht, die eine Wärme
leitung vom Tisch zum Messer sowie die Herstellung infolge
Hitzeeinwirkung ungleichmäßiger Pellets unmöglich macht.
Claims (4)
1. Pelletiermaschine, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit
einem darin befindlichen Elektromotor, eine Pelletaus
tragschurre unterhalb des Gehäuses, durch welche die
Pellets ausgetragen werden, eine vom Elektromotor dre
hend angetriebene rotierende Schneidvorrichtung im oberen
Teil des Gehäuses zum Zerkleinern des Strangs in Pellets,
ein gegenüber der rotierenden Schneidvorrichtung angeord
netes feststehendes Messer zum Zerkleinern des Strangs in
Pellets, einen feststehenden Tragtisch, auf dem das fest
stehende Messer der rotierenden Schneidvorrichtung gegen
überliegend angeordnet und der am Gehäuse befestigt ist,
eine Kühlkammer innerhalb des feststehenden Tragtischs
zum Kühlen des feststehenden Messers, und eine Einlaß-
bzw. Auslaßöffnung an den beiden gegenüberliegenden En
den der Kammer, so daß Wasser über die Kühlkammer hinweg
in den feststehenden Tragtisch umgewälzt werden kann.
2. Pelletiermaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das feststehende Messer an seiner Unterseite
mit einer Aufnahmenut versehen ist, in welche ein vor
stehendes Eingriffsteil in der Oberseite des feststehen
den Tragtischs eingreift, um das feststehende Messer mit
dem Tragtisch zu verbinden.
3. Pelletiermaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das feststehende Messer in seinem Innern eine
Kühlkammer aufweist und daß die Kühlkammer mit einem
Einlaß an einem und einem Auslaß am anderen Ende ver
sehen ist, so daß Kühlwasser über die Kühlkammer hinweg
in das feststehende Messer umgewälzt werden kann.
4. Pelletiermaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Kühlkammer im Innern des feststehenden
Messers mit der Kühlkammer des feststehenden Tragtischs
in Verbindung steht und die Kühlkammer im Tragtisch sowie
die Kühlkammer des feststehenden Messers an einem Ende
eine Einlaßöffnung aufweisen und die Kühlkammer des
feststehenden Tragtischs mit einer Auslaßöffnung am an
deren Ende versehen ist, so daß Kühlwasser vom festste
henden Messer über die beiden Kühlkammern hinweg in den
feststehenden Tragtisch umgewälzt werden kann.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US08/317,586 US5545025A (en) | 1994-10-03 | 1994-10-03 | Cooled pellet making machine |
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4440670C2 DE4440670C2 (de) | 2001-08-30 |
Family
ID=25941984
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944440670 Expired - Fee Related DE4440670C2 (de) | 1994-10-03 | 1994-11-04 | Pelletiermaschine |
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Title |
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JP 62-2 70 306 A, Referat aus Chemical Patents Index, Derwent Publications LTD, London, Referat Nr.. 88-004723/01 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4440670C2 (de) | 2001-08-30 |
US5545025A (en) | 1996-08-13 |
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