DE4440387A1 - Vorrichtung zur Messung der Dauer ultrakurzer Lichtpulse - Google Patents
Vorrichtung zur Messung der Dauer ultrakurzer LichtpulseInfo
- Publication number
- DE4440387A1 DE4440387A1 DE19944440387 DE4440387A DE4440387A1 DE 4440387 A1 DE4440387 A1 DE 4440387A1 DE 19944440387 DE19944440387 DE 19944440387 DE 4440387 A DE4440387 A DE 4440387A DE 4440387 A1 DE4440387 A1 DE 4440387A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- measured
- light
- pulse
- interaction medium
- light pulse
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 230000005693 optoelectronics Effects 0.000 title abstract 2
- 230000003993 interaction Effects 0.000 claims abstract description 53
- WUKWITHWXAAZEY-UHFFFAOYSA-L calcium difluoride Chemical compound [F-].[F-].[Ca+2] WUKWITHWXAAZEY-UHFFFAOYSA-L 0.000 claims abstract description 4
- 229910001634 calcium fluoride Inorganic materials 0.000 claims abstract description 4
- VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N silicon dioxide Inorganic materials O=[Si]=O VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims abstract 3
- 239000010453 quartz Substances 0.000 claims abstract 2
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 claims description 17
- 230000005374 Kerr effect Effects 0.000 claims description 11
- 230000008859 change Effects 0.000 claims description 6
- 230000003595 spectral effect Effects 0.000 claims description 5
- 239000012780 transparent material Substances 0.000 claims 1
- 239000000463 material Substances 0.000 abstract description 3
- 238000005086 pumping Methods 0.000 abstract 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 16
- 230000005855 radiation Effects 0.000 description 10
- 238000005311 autocorrelation function Methods 0.000 description 5
- 239000013078 crystal Substances 0.000 description 5
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 5
- 230000008569 process Effects 0.000 description 5
- 238000005314 correlation function Methods 0.000 description 4
- 230000002123 temporal effect Effects 0.000 description 3
- 238000012937 correction Methods 0.000 description 2
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 239000006185 dispersion Substances 0.000 description 1
- 230000005684 electric field Effects 0.000 description 1
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000013208 measuring procedure Methods 0.000 description 1
- 230000010363 phase shift Effects 0.000 description 1
- 230000004044 response Effects 0.000 description 1
- 239000011343 solid material Substances 0.000 description 1
- 238000001179 sorption measurement Methods 0.000 description 1
- 238000001228 spectrum Methods 0.000 description 1
- 238000012360 testing method Methods 0.000 description 1
- 239000010409 thin film Substances 0.000 description 1
- 230000036962 time dependent Effects 0.000 description 1
- 230000009466 transformation Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01J—MEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
- G01J11/00—Measuring the characteristics of individual optical pulses or of optical pulse trains
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung der Dauer
ultrakurzer Lichtpulse, insbesondere UV-Lichtpulse, mittels des
optischen Kerr-Effektes, mit einem den Kerr-Effekt erzeugenden
Wechselwirkungsmedium, in das ein zu vermessender Lichtpuls
unter einem ersten Winkel und ein Pumppuls unter einem vom
ersten Winkel verschiedenen zweiten Winkel räumlich und zeit
lich überlagernd eingestrahlt werden, und mit einem Detektor
zum Messen von aus dem Wechselwirkungsmedium austretendem
Licht.
Unter "ultrakurzen Lichtpulsen" sind hier insbesondere Laser-
Lichtpulse zu verstehen, deren zeitliche Dauern im Bereich von
ps (Picosekunden) oder fs (Femtosekunden) liegen. Der Begriff
"Lichtpulse" soll hier nicht nur den infraroten und sichtbaren
Bereich des elektromagnetischen Spektrums erfassen, sondern
insbesondere auch den UV (ultravioletten) -Spektralbereich.
Im Stand der Technik ist es bekannt, die Impulsdauern von ps-
und fs-Lichtpulsen im VIS- (sichtbaren) und IR-Spektralbereich
durch Auswertung der sogenannten Intensitätkorrelationsfunktion
2. Ordnung durch Erzeugung der sogenannten zweiten Harmonischen
in nichtlinear optischen Kristallen zu messen. Wegen der großen
Strahlungsabsorption dieser Kristalle im UV-Spektralbereich
sind diese bekannten Verfahren aber nicht für die Messung der
Dauern von UV-Pulsen geeignet. Deshalb werden im UV-Strahlungs
bereich zur Vermessung der Dauern von Lichtpulsen im Stand der
Technik folgende Verfahren eingesetzt:
- - 2-Photonen-Ionisation in Gasen (Appl. Phys. B 28 (1928) 25)
- - 2-Photonen-Fluoreszenz in Xe₂ (Opt. Lett. 12 (1987) 102)
- - 2-Photonen-Fluoreszenz in Kristallen (Opt. Lett. 16 (1991) 1508)
- - 3-Photonen-Fluoreszenz in XeF (Opt. Lett. 13 (1988) 996).
Diese bekannten Verfahren haben aber eine Reihe von Nachteilen,
insbesondere:
- - es ist nur ein geringer sogenannter Dynamikbereich gegeben, d. h. die Meßverfahren lassen sich nicht über einen weiten Bereich unterschiedlicher Pulsenergien einsetzen. Insbeson dere sind hohe Pulsenergien für die zu vermessenden Licht pulse nötig,
- - die nichtlinear optischen Verfahren 2. Ordnung liefern bei den Autokorrelationsmessungen keine Information bezüglich der Asymmetrie der Lichtpulse,
- - die Autokorrelationsfunktionen sind nicht untergrundfrei, und
- - die genannten bekannten Verfahren beruhen auf atomaren Resonanzen, was zur Folge hat, daß sie nur in sehr ausge wählten und engbegrenzten Spektralbereichen einsetzbar sind.
Eine untergrundfreie Autokorrelationsfunktion 3. Ordnung lie
fert die Methode der sog. entarteten-4-Wellen-Mischung (IEEE J.
QE-25 (1989) 2580).
Ein Nachteil dieses bekannten Verfahrens besteht darin, daß die
zu vermessende Strahlung eine sehr hohe Pulsenergie aufweisen
muß. Darüber hinaus liegt ein Nachteil auch darin, daß ein sehr
hoher Aufwand hinsichtlich der Justierung der optischen Kompo
nenten erforderlich ist, weil gewisse Bedingungen hinsichtlich
der Phasenanpassung erfüllt sein müssen.
Die vorliegende Erfindung geht aus von einem anderen Stand der
Technik, der in den beiden folgenden Veröffentlichungen be
schrieben ist:
H. -St. Albrecht, P. Heist, J. Kleinschmidt, D. van Lap und T. Schröder: MEASUREMENT OF ULTRAVIOLET FEMTOSECOND PULSES USING THE OPTICAL KERR EFFECT, Applied Physics B 55 (1992), S. 362-364, und
H.-S. Albrecht, P. Heist, J. Kleinschmidt, D. van Lap und T. Schröder: SINGLE-SHOT MEASUREMENT OF ULTRAVIOLET AND VISIBLE FEMTOSECOND PULSES USING THE OPTICAL KERR EFFECT, in Applied Optics, Volum 32, No. 33, 20. November 1993, S. 6659-6663.
H. -St. Albrecht, P. Heist, J. Kleinschmidt, D. van Lap und T. Schröder: MEASUREMENT OF ULTRAVIOLET FEMTOSECOND PULSES USING THE OPTICAL KERR EFFECT, Applied Physics B 55 (1992), S. 362-364, und
H.-S. Albrecht, P. Heist, J. Kleinschmidt, D. van Lap und T. Schröder: SINGLE-SHOT MEASUREMENT OF ULTRAVIOLET AND VISIBLE FEMTOSECOND PULSES USING THE OPTICAL KERR EFFECT, in Applied Optics, Volum 32, No. 33, 20. November 1993, S. 6659-6663.
Die beiden vorstehend zitierten Dokumente des Standes der Tech
nik werden für das Verständnis der vorliegenden Erfindung
vorausgesetzt und der gesamte Offenbarungsgehalt dieser beiden
Dokumente wird ausdrücklich, zur Vermeidung von Wiederholungen,
in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen.
Die Vorteile des in den vorstehend zitierten beiden Veröffent
lichungen beschriebenen Verfahrens im Vergleich zu dem weiter
oben zitierten Stand der Technik sind vielfältig:
- - dieses Verfahren liefert eine untergrundfreie Autokorre lationsfunktion 3. Ordnung und gestattet somit Aussagen zur Asymmetrie des Pulses,
- - das Verfahren ist nicht auf eingeschränkte Wellenlängenbe reiche beschränkt (es ist kein Resonanzverfahren und es besteht auch keine Phasenanpassungsbedingung),
- - das Verfahren ist auch bei relativ geringen Pulsenergien anwendbar, und
- - das Verfahren kann ohne aufwendigen Umbau der Vorrichtung auch genutzt werden, um bei Verwendung von Pulsen unter schiedlicher Wellenlänge (z. B. UV-Lichtpuls und VIS-Licht puls) die sogenannte untergrundfreie Kreuzkorrelationsfunk tion zu messen. Beim Stand der Technik geschieht dies üb licherweise durch Mischung von Strahlung in nichtlinear optischen Kristallen, was die Anwendbarkeit des bekannten Verfahrens auf den sichtbaren Bereich (VIS) beschränkt.
Die vorliegende Erfindung ist eine Weiterentwicklung dieses
Standes der Technik gemäß den beiden oben zitierten Veröffent
lichungen. Dieser Stand der Technik basiert auf dem optischen
Kerr-Effekt und verwendet in herkömmlicher Weise lichtpolari
sierende Elemente (einen Polarisator und einen Analysator). Die
Herstellung von Polarisatoren für kurze Wellenlängen (kürzer
als 200 nm) ist aber technisch äußerst schwierig. Dünnschicht
polarisatoren sind nur für Wellenlängen größer als 200 nm ver
fügbar. Kristallpolarisatoren sind aufgrund von Einphotonenab
sorptionen und auch wegen besonderer Dispersionseigenschaften
nicht verwendbar.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Korre
latoranordnung der eingangs genannten Art so weiterzuent
wickeln, daß polarisierende optische Bauelemente nicht unbe
dingt verwendet werden müssen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der
eingangs genannten Art gelöst durch eine Einrichtung mit der
die Energie des aus dem Wechselwirkungsmedium austretenden, zu
vermessenden Lichtstrahls in Abhängigkeit von einer zeitlichen
Verzögerung des Einstrahlens der Pulse in das Wechselwirkungs
medium gemessen wird.
Mit dieser Lösung wird ein Korrelator zur Verfügung gestellt,
der geeignet ist zur Messung der Dauer ultrakurzer Lichtpulse,
und zwar breitbandig vom NIR (nahen Infrarot) bis zum VUV. Es
braucht nur der Transmissionsbereich des Wechselwirkungsmediums
entsprechend gewählt zu werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausstattung der Erfindung trifft der zu
vermessende Lichtpuls senkrecht auf die Oberfläche des Wechsel
wirkungsmediums. Beim oben zitierten Stand der Technik aus
"Applied Physics B" und "Applied Optics" ist es nicht unbedingt
erforderlich, den zu vermessenden Lichtpuls und den Pumppuls
gewinkelt zueinander in das Wechselwirkungsmedium einzustrah
len. Dort ist die gewinkelte Einstrahlung der beiden Pulse nur
deshalb gewählt, um den Pumppuls leichter abblocken zu können.
Bei der vorliegenden erfindungsgemäßen Anordnung hingegen
spielt der Winkel zwischen dem zu vermessenden Lichtpuls und
dem Pumppuls eine wesentliche Rolle. Der Pumppuls erzeugt
aufgrund der angegebenen geometrischen Beziehung zwischen zu
vermessendem Lichtpuls, Pumppuls und Wechselwirkungsmedium eine
Änderung des Brechungsindex im Wechselwirkungsmedium, die eine
besondere Geometrie in bezug auf den zu vermessenden Lichtpuls
aufweist, nämlich eine Brechungsindexänderung, die in einem
etwa dreieckförmigen Bereich des Wechselwirkungsmediums auf
tritt und so für den zu vermessenden Lichtpuls wie ein (in
duziertes) Prisma wirkt, welches den zu vermessenden Lichtpuls
ablenkt.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung ist eine
optische Verzögerungsstrecke im Lichtweg des zu vermessenden
Lichtpulses angeordnet. Diese Verzögerungsstrecke ist bevorzugt
hinsichtlich der Verzögerungszeitspanne wahlweise einstellbar.
Der Bergriff "Verzögerungsstrecke" ist hier nicht notwendig
streng geometrisch zu verstehen, sondern umfaßt auch jedes op
tische Bauteil, das eine zeitliche Verzögerung elektromagneti
scher Strahlung bewirkt.
Die Verwendung von Polarisatoren ist bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung nicht unabdingbar, d. h. die Vorrichtung kommt ohne
Polarisatoren aus und, falls Polarisatoren eingesetzt werden,
sind diese nicht unabdingbar für den Meßvorgang.
Der zu vermessende Lichtpuls und der Pumppuls werden räumlich
konstant im Wechselwirkungsmedium 3 überlagert. Zwischen den
beiden Pulsen wird jedoch eine Zeitverzögerung so eingestellt,
daß sich die beiden Pulse im Wechselwirkungsmedium zeitlich
mehr oder weniger überlappen. Die zeitliche Verzögerung zwi
schen den Pulsen und damit die zeitliche Überlappung der Pulse
wird also variiert.
Eine andere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sieht vor, daß in den Lichtwegen des zu vermessenden Licht
pulses und des Pumppulses vor dem Wechselwirkungsmedium eine
gemeinsame Blende, insbesondere eine Spaltblende, angeordnet
ist.
Dabei ist bevorzugt im Lichtweg des aus dem Wechselwirkungsme
dium austretenden, zu vermessenden Lichtstrahls vor dem Detek
tor eine weitere Spaltblende angeordnet, und zwar derart, daß
die Spaltrichtung der Spaltblenden parallel zueinander ist und
senkrecht auf der durch die Richtungen des zu vermessenden
Lichtpulses und des Pumppulses aufgespannten Ebene steht.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Detektors sind in den abhängigen
Ansprüchen 6 und 7 beschrieben, während der Anspruch 9 bevor
zugte Materialien für das Wechselwirkungsmedium angibt.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch eine Vorrichtung zur Messung der Dauer
ultrakurzer Lichtpulse zur Erläuterung des physika
lischen Prinzips der Erfindung;
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer solchen Vorrichtung,
Fig. 3 das Wechselwirkungsmedium in vergrößertem Maßstab
einschließlich interessierender Winkel und Ko
ordinaten; und
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung
zur Messung der Dauer ultrakurzer Lichtpulse.
Das physikalische Prinzip einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist in Fig. 1 veranschaulicht. Ein hinsichtlich seiner zeitli
chen Dauer und gegebenenfalls auch hinsichtlich seiner Asym
metrie zu vermessender ultrakurzer Lichtpuls 1 wird gemäß Fig.
1 von links kommend mit einem sogenannten Pumppuls 2 zeitlich
und räumlich überlagernd auf ein als solches bekanntes Wech
selwirkungsmedium 3, welches einen optischen Kerr-Effekt er
zeugt, gerichtet. Der zu vermessende Lichtpuls 1 trifft senk
recht (Winkel β) auf die Oberfläche des Wechselwirkungsmediums
3, während der Pumppuls 2 (ebenfalls ein Lichtpuls) schräg zur
Einstrahlrichtung des zu vermessenden Lichtpulses 1 einge
strahlt wird.
Das Wechselwirkungsmedium 3 ist beim dargestellten Ausführungs
beispiel eine dünne Platte mit einer Stärke von etwa 0,5 mm
oder geringer. Das Wechselwirkungsmedium 3 besteht aus einem
Festkörpermaterial, das für UV-Strahlung durchlässig ist. Dabei
wird das Material so gewählt, daß die Ansprechzeiten (Response-
Zeiten) für den beim Kerr-Effekt genutzten nichtlinearen Prozeß
kurz sind im Vergleich zu den zu vermessenden Pulsdauern.
In Einstrahlrichtung vor dem Wechselwirkungsmedium 3 ist eine
Spaltblende 4 so angeordnet, daß sowohl der zu vermessende
Lichtpuls 1 als auch der Pumppuls 2 die Spaltblende vor Ein
tritt in das Wechselwirkungsmedium 3 passieren. Die Spaltblende
4 ist so bemessen, daß Beugungserscheinungen aufgrund ihrer
Apertur auftreten.
Wird kein Pumppuls 2 eingestrahlt, so ist das Zentrum der durch
die Beugung an der Apertur 4 bestimmten Intensitätsverteilung 5
der durch das Wechselwirkungsmedium 3 durchgelassenen Strahlung
1′ im Fernfeld am Punkt A zu finden.
Wird nun zusätzlich zum vermessenden Lichtpuls 1 ein Pumppuls 2
in das Wechselwirkungsmedium 3 eingestrahlt, so wird hierdurch
eine zeitabhängige Brechzahländerung im Wechselwirkungsmedium
induziert und hierdurch wird aufgrund des optischen Kerr-Effek
tes der zu vermessende Lichtpuls 1 abgelenkt und das Zentrum
der Intensitätsverteilung im Fernfeld wandert in Richtung des
Strahles 1′′, was in Fig. 1 durch den Buchstaben B angedeutet
ist. Durch die gezeigte geometrische Anordnung des Wechsel
wirkungsmediums in bezug auf den zu vermessenden Lichtpuls 1
und den Pumppuls 2 erzeugt der Pumppuls im Wechselwirkungs
medium ein dreieckförmiges Gebiet, in dem infolge des Kerr-
Effektes der Brechungsindex (n) etwas verändert ist. Dieses
dreieckförmige Gebiet mit zeitlich kurzzeitig verändertem
Brechungsindex wirkt wie ein induziertes Prisma, welches zu den
zu vermessenden Lichtpuls 1 ablenkt.
Mittels eines Strahlungsdetektors 7 kann die Energie des vom
Wechselwirkungsmedium 3 durchgelassenen Lichtpulses 1′′ gemessen
werden. Der Detektor 7 und ein vor ihm angeordneter Spalt 6
sind hierfür in Bezug auf die optische Achse A versetzt ange
ordnet. In Fig. 1 sind die Winkel der Einstrahlung des Pump
pulses 2 in Bezug auf die optische Achse A und auch der Beu
gungswinkel bezüglich des durchgelassenen Lichtpulses 1′′ (B)
zur Verdeutlichung übertrieben groß dargestellt.
Mittels des Strahlungsdetektors 7 kann die Energie des durch
den Spalt 6 auf den Detektor auftreffenden Lichtpulses in Ab
hängigkeit von der zeitlichen Verzögerung zwischen dem zu ver
messenden Lichtpuls 1 und dem Pumppuls 2 gemessen werden. Die
dabei gemessene Abhängigkeit der Energie von der zeitlichen
Verzögerung ist proportional zu der Autokorrelationsfunktion 3.
Ordnung wenn sich die beiden Impulse nur bezüglich ihrer Amp
litude unterscheiden. Falls sich die beiden Impulse (Lichtpuls
und Pumppuls) hinsichtlich ihrer Wellenlänge unterscheiden, ist
die gemessene Abhängigkeit proportional zur Kreuzkorrelations
funktion.
Fig. 2 zeigt Details der Meßvorrichtung. Der zu vermessende
Lichtimpuls 1 wird über eine einstellbare optische Verzöge
rungsstrecke 5 senkrecht zur Oberfläche (Winkel β) des Wech
selwirkungsmediums 3 eingestrahlt. Als Wechselwirkungsmedium
dient eine 0,5 mm starke CaF₂-Platte. Auf der Vorderfläche der
CaF₂-Platte ist eine Spaltblende 4 mit einer Spaltbreite von
150 µm angeordnet. Der Pumppuls 2 wird mit einem Winkel a = 4°
relativ zur Einstrahlrichtung des zu vermessenden Lichtpulses 1
in das Wechselwirkungsmedium 3 eingestrahlt.
In der Richtung, in welcher der aufgrund der Brechzahländerung
im Wechselwirkungsmedium abgelenkte zu vermessende Lichtpuls 1′′
das Wechselwirkungsmedium 3 verläßt, ist mit genügend großem
Abstand von der Blende 4 eine zweite Spaltblende 6 mit einer
Spaltbreite von 20 µm angeordnet. Hinter der zweiten Spaltblen
de 6 ist der photoelektrische Detektor 7 in Richtung des durch
tretenden zu vermessenden Lichtpulses 1′′ angeordnet.
Fig. 3 zeigt in der oberen Darstellung (a) das Wechselwirkungs
medium 3, die Spaltblende 4, den zu vermessenden Lichtpuls 1,
den Pumppuls 2 und den Ablenkungswinkel (ϑ). Im Teil (b) von
Fig. 3 ist das Wechselwirkungsmedium in vergrößertem Maßstab
dargestellt und zusätzlich sind noch die für eine mathematische
Behandlung erforderlichen Koordinaten und Winkel dargestellt.
Wie oben bereits erläutert ist, induziert der Pumppuls aufgrund
der Spaltblende 4 im Wechselwirkungsmedium 3 einen prismenför
migen Bereich mit geändertem Brechungsindex. Der zu vermessende
Lichtpuls 1 durchläuft dieses induzierte "Prisma" und wird um
den Winkel ϑ abgelenkt. Die Apertur der Spaltblende 4 bewirkt
eine annähernd rechteckförmige räumlich Intensitätsverteilung
der Lichtpulse und überdies auch eine genaue Überlappung der
beiden Lichtpulse im Wechselwirkungsmedium 3.
Die Amplitude des elektrischen Feldes des zu vermessenden
Lichtpulses im Nahbereich (welche langsam variiert) ist gegeben
durch den Ausdruck
En(y,t) = a(y)A(t)exp[-iΦ(t)],
dabei ist a(y) das rechteckförmige räumliche Intensitätsprofil
und Φ(t,y) ist die induzierte Phasenverschiebung, wobei gilt:
Φ(t,y) = (2π/λ)Δn(t)ytanα, mit (Δn(t) = n₂Ip(t)).
Ip(t) ist der zeitliche Intensitätsverlauf des Pumpimpulses.
Die Intensitätsverteilung des Fernfeldes für r d²/λ mit der
Fraunhofer Approximation ergibt für das vom Detektor 7 aufge
zeichnete Signal den folgenden Ausdruck:
Dabei ist I(t) die Intensität des zu vermessenden Testlichtimpul
ses, x ist die Fernfeldkoordinate in lateraler Richtung (siehe
Fig. 3b) und xo ist die entsprechende Koordinate für die erste
Nullstelle der sinc-Funktion. Der vorstehende Ausdruck ist eine
relativ komplexe Korrelationsfunktion. Betrachtet man die
Koordinate x an der Stelle xo, dann ist eine einfache Transfor
mation der Sinusfunktion (sin(π-u) = sin(u)) möglich und mit
(r/xo)n₂·Ip(t)·tan α « 1 ist sin u≈u und es folgt:
Somit ergibt sich die Korrelationsfunktion dritter Ordnung bzw.
die Autokorrelationsfunktion für Ip(t) proportional zu I(t) und
es kann die Pulslänge gemessen werden. Auch ergibt die Auto
korrelationsfunktion dritter Ordnung eine Information über eine
mögliche Asymmetrie des zu vermessenden Lichtpulses.
Fig. 4 zeigt ein weiteres, gegenüber den Fig. 1 und 2 abgewan
deltes Ausführungsbeispiel einer Anordnung zum Messen der Dauer
ultrakurzer Lichtpulse. Bei dieser Variante stammen der zu
vermessende Lichtpuls 1 und der Pumppuls 2 aus der gleichen
Quelle. Gemäß Fig. 4 wird ein Lichtpuls der Wellenlänge 248 nm
mit eine Pulsdauer kürzer als eine ps in die Meßvorrichtung
eingegeben. An einem ersten Strahlteiler BS₁ wird ein Teil des
einfallenden Lichtpulses zu einem Referenz-Detektor Dref abge
zweigt. Der durchgehende Lichtpuls wird an einem zweiten
Strahlteiler BS₂ geteilt, wobei der durchgelassene Strahlanteil
den Pumppuls 2 bildet und der vom Strahlteil BS₂ abgelenkte
Strahlteil den zu vermessenden Lichtpuls 1 bildet. Der Pumppuls
2 wird gemäß Fig. 2 über Spiegel M umgelenkt und über eine
Linse L auf die Öffnung der Spaltblende 4 fokussiert und schräg
in das Wechselwirkungsmedium 3 eingestrahlt. Die Spaltblende 4
hat eine Durchmesser von 150 µm und eine Höhe von 750 µm. Das
Wechselwirkungsmedium 3 hat eine Stärke von etwa 2 mm.
Der zu vermessende Lichtpuls 1 wird gegenüber dem Pumppuls 2
verzögert, wozu die in Fig. 4 dargestellte, mit den Spiegeln
M₁, M₂ versehene Verzögerungsstrecke dient. Die Verzögerung
kann durch Verschieben der beiden Spiegel M₁ und M₂ gemäß dem
Pfeil P eingestellt werden. Die Spaltblende 6 vor dem Detektor
7 hat eine Breite von 20 µm.
Als Detektor 7 dient ein sogenannter Photomultiplier. Der
Abstand zwischen den Spaltblenden 4 und 6 beträgt bei diesem
Ausführungsbeispiel 420 mm. Allgemein gilt, daß der Abstand der
beiden Spaltblenden groß sein muß gegen den Quotienten aus der
Abmessung des wirksamen Wechselwirkungsbereiches in Richtung Y
(Fig. 3) im Quadrat und der Wellenlänge. Ist z. B. die Abmessung
des wirksamen Bereichs des Wechselwirkungsmediums 0,15 mm und
beträgt die Wellenlänge 0,25 µm, dann muß der Abstand der
beiden Spaltblenden größer sein als 90 mm.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Messung der Dauer ultrakurzer Lichtpulse,
insbesondere UV-Lichtpulse, mittels des optischen Kerr-Effek
tes, mit einem den Kerr-Effekt erzeugenden Wechselwirkungs
medium (3), in das ein zu vermessender Lichtpuls (1) unter
einem ersten Winkel (β) und ein Pumppuls (2) unter einem vom
ersten Winkel (β) verschiedenen zweiten Winkel (α) räumlich und
zeitlich zumindest teilweise überlagernd eingestrahlt werden,
und mit einem Detektor (7) zum Messen von aus dem Wechselwir
kungsmedium (3) austretendem Licht (1′′),
gekennzeichnet
durch eine Einrichtung (5, 6, 7) mit der die Energie des aus
dem Wechselwirkungsmedium (3) austretenden, zu vermessenden
Lichtstrahls (1′′) in Abhängigkeit von einer zeitlichen Ver
zögerung des Einstrahlens der Pulse (1, 2) in das Wechselwir
kungsmedium (3) gemessen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der zu vermessende Lichtpuls (1)
unter einem Winkel von zumindest annähernd 90° auf die Ober
fläche des Wechselwirkungsmediums (3) auftrifft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine insbesondere einstellbare optische Verzögerungsstrecke
(5) im Lichtweg des zu vermessenden Lichtpulses (1) und/oder
des Pumppulses (2) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Lichtwegen des zu vermessenden Lichtpulses (1) und
des Pumppulses (2) vor dem Wechselwirkungsmedium (3) eine
Blende, insbesondere eine Spaltblende (4), angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Lichtweg des aus dem Wechselwirkungsmedium (3) austre
tenden, zu vermessenden Lichtstrahls (1′′) vor dem Detektor (7)
eine Blende, insbesondere eine Spaltblende (6), angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Detektor (7) photoelektrisch wirkt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Detektor (7) eine örtliche Änderung des aus dem Wech
selwirkungsmedium (3) austretenden, zu vermessenden Licht
strahls (1′′) mißt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spaltrichtung der Spaltblenden (4, 6) parallel zueinan
der ist und senkrecht auf der durch die Richtungen des zu ver
messenden Lichtpulses (1) und des Pumppulses (2) aufgespannten
Ebene steht.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Wechselwirkungsmedium (3) ein Plättchen aus im UV-Spek
tralbereich durchlässigem Material, insbesondere aus LiF, CaF₂
oder synthetischem Quarz, wie Fluosil oder Suprasil, vorgesehen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944440387 DE4440387A1 (de) | 1994-11-11 | 1994-11-11 | Vorrichtung zur Messung der Dauer ultrakurzer Lichtpulse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944440387 DE4440387A1 (de) | 1994-11-11 | 1994-11-11 | Vorrichtung zur Messung der Dauer ultrakurzer Lichtpulse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4440387A1 true DE4440387A1 (de) | 1996-05-15 |
Family
ID=6533108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944440387 Withdrawn DE4440387A1 (de) | 1994-11-11 | 1994-11-11 | Vorrichtung zur Messung der Dauer ultrakurzer Lichtpulse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4440387A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010069118A1 (zh) * | 2008-12-17 | 2010-06-24 | 中国科学院西安光学精密机械研究所 | 单次超短脉冲信噪比探测装置 |
DE102009025314A1 (de) | 2009-06-15 | 2010-12-16 | Lpkf Laser & Electronics Ag | Pulsverzögerungseinrichtung sowie eine damit ausgestattete Laseranordnung |
CN107884079A (zh) * | 2017-12-11 | 2018-04-06 | 中国工程物理研究院激光聚变研究中心 | 单发次超短激光脉冲宽度测量装置及测量方法 |
-
1994
- 1994-11-11 DE DE19944440387 patent/DE4440387A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010069118A1 (zh) * | 2008-12-17 | 2010-06-24 | 中国科学院西安光学精密机械研究所 | 单次超短脉冲信噪比探测装置 |
DE102009025314A1 (de) | 2009-06-15 | 2010-12-16 | Lpkf Laser & Electronics Ag | Pulsverzögerungseinrichtung sowie eine damit ausgestattete Laseranordnung |
CN107884079A (zh) * | 2017-12-11 | 2018-04-06 | 中国工程物理研究院激光聚变研究中心 | 单发次超短激光脉冲宽度测量装置及测量方法 |
CN107884079B (zh) * | 2017-12-11 | 2023-11-03 | 中国工程物理研究院激光聚变研究中心 | 单发次超短激光脉冲宽度测量装置及测量方法 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69835090T2 (de) | Impulsmessungen mittels frequenzverschiebungstechniken | |
DE60222203T2 (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung eines durchsichtigen Mediums | |
DE3108177A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum messen der dauer von einzelnen kohaerenten strahlungsimpulsen | |
DE1798143A1 (de) | Verfahren zur optischen Ellipsometric von Materialproben | |
EP2281182A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur kohärenten mehr-dimensionalen optischen spektroskopie | |
DE19517753A1 (de) | Schmalbandige, abstimmbare Quelle kohärenter Strahlung | |
EP1197736A2 (de) | Verfahren und Anordnung zur orts- und zeitaufgelösten interferometrischen Charakterisierung von ultrakurzen Laserimpulsen | |
EP1594020A1 (de) | Verfahren zum Erzeugen eines offsetfreien optischen Frequenzkamms und Lasereinrichtung hierfür | |
DE4440387A1 (de) | Vorrichtung zur Messung der Dauer ultrakurzer Lichtpulse | |
DE102007011820B4 (de) | Verfahren zum schnellen Messen von Proben mit geringem optischen Wegunterschied mittels elektromagnetischer Strahlung im Terahertz-Bereich | |
AT410033B (de) | Verfahren und messeinrichtung zur bestimmung zumindest eines lumineszenz-, floureszenz- oder absorptionsparameters einer probe | |
DE2744168C3 (de) | Magnetooptisches Spektralphotometer | |
DE2163714C3 (de) | Zeitauflösende Spektrometeranordnung | |
DE19935631C1 (de) | Verfahren und Anordnung zur zeitlich aufgelösten Charakterisierung von ultrakurzen Laserimpulsen | |
DE1497548A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Eigenschaften von Substanzen | |
DE2612808A1 (de) | Vorrichtung zum feststellen von roentgenstrahlen | |
DE4222970C2 (de) | Anordnung und Verfahren zur Pulsdauermessung ultrakurzer Lichtimpulse, vorzugsweise für Lichtimpulse im ultravioletten Spektralbereich | |
DE102012024883B3 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Messen der Änderung der Intensität eines Probepulses bei Durchgang durch ein Medium | |
WO1997000430A1 (de) | Messvorrichtung für kurze und ultrakurze lichtimpulse | |
DE19944913B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Pulsdauermessung sehr kurzer Lichtimpulse | |
DE102004054408B4 (de) | Bestimmung der Carrier-Envelope Phase (CEP) eines ultrakurzen Laserpulses | |
DE1927734A1 (de) | Vorrichtung zum Messen der Dauer von sehr kurzen Lichtimpulsen,beispielsweise Laser-Impulsen | |
DE3914666A1 (de) | Verfahren zur messung der optischen verluste von optischen bauelementen | |
DE112016003846T5 (de) | Autokorrelationsmessungsvorrichtung | |
DE2822739C3 (de) | Meßvorrichtung zur spektroskopischen Untersuchung von polyatomaren Molekülen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LAMBDA PHYSIK AG, 37079 GOETTINGEN, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |