DE4440238A1 - Brennstoffpumpe - Google Patents
BrennstoffpumpeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Brennstoffpumpe, insbesondere eine
Brennstoffpumpe mit einem Gehäuse, in das eine Pumpe und ein
Antriebsmotor für die Pumpe integriert sind, und das beispiels
weise für eine Benzinpumpe eines Fahrzeuges verwendbar ist.
Allgemein wird bei einer Benzinpumpe, die ein Gehäuse hat, in
welchem eine Pumpe und ein Motor für den Antrieb der Pumpe
integriert sind, ein bürstenloser Motor verwendet. Ein Steuer
kreis zur Erzeugung eines rotierenden Magnetfeldes ist bei einem
bürstenlosen Motor erforderlich, ferner ist eine Steuerschaltung
in das Gehäuse nahe bei dem bürstenlosen Motor integriert
eingebaut.
Wenn jedoch die Steuerschaltung in Kontakt mit dem Brennstoff
gelangt, können elektrische Korrosion, elektrische Leitung oder
Kurzschluß auftreten.
Es wurde deshalb eine Brennstoffpumpe vorgeschlagen, bei der eine
Steuerschaltung des bürstenlosen Motors in einem geschlossenen
Gehäuse angeordnet ist, und ein von Kunstharz umschlossener Teil
wird preßgeformt an einem Umfang des geschlossenen Gehäuses, das
die Steuerschaltung enthält, um einen Kontakt der Steuerschaltung
des bürstenlosen Motors mit dem Brennstoff zu verhindern (offen
gelegte Anmeldung Nr. 5-21 17 388).
Bei den bisherigen Brennstoffpumpen treten jedoch folgende
Probleme auf:
- (1) Das Gehäuse, das die Steuerschaltung enthält, muß den Druck einer Preßverformung des Kunstharz-Teiles aushalten, weshalb die Herstellungskosten hoch sind. Ferner ist der Druck bei der Preßverformung beschränkt durch das Druckverhalten des Gehäuses, so daß die Preßkraft nicht hoch sein kann.
- (2) Wenn der Kunstharz-Teil preßgeformt wird, ist die Temperatur der Preßverformung beschränkt durch die Wärmefestigkeit der Elemente im Steuerkreis, weshalb eine genaue Formgebung schwierig ist. Andererseits ist der gesamte Steuerkreis doppelt durch das Gehäuse und den Kunstharz-Teil abgedichteten Abschnitt abgedeckt, weshalb es schwierig ist, die Wärme des Steuerkreises abzustrah len.
- (3) Als Material für den Kunstharz-Teil ist ein wärmehärtendes Harz, wie zum Beispiel Epoxyharz, erforderlich, weshalb die Ölfestigkeit ein Problem ist bei Verwendung von Methanol- Brennstoff.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Brennstoff
pumpe zu schaffen, bei der eine Steuerschaltung mittels eines
Kunstharz-Teiles dicht eingebaut werden kann, ohne Einbau in ein
Gehäuse.
Die Erfindung sieht hierzu eine Brennstoffpumpe vor, mit einem
Gehäuse, einer Pumpe in einem Gehäuse, einem bürstenlosen
Antriebsmotor für die Pumpe, einer Steuerschaltung zum Ansteuern
des bürstenlosen Motors, einer Brennstoffleitung an der Innensei
te des Gehäuses, wobei Brennstoff von einer Zuführleitung, die
an einem Endabschnitt des Gehäuses offen ist, zur Brennstoff
leitung geführt wird, welcher dann mittels einer Abgabeleitung,
die am anderen Ende des Gehäuses geöffnet ist, abgegeben wird.
Die Brennstoffpumpe umfaßt einen inneren Zylinder, der zwischen
einem Stator und dem Rotor des bürstenlosen Motors angeordnet
ist, wobei die Brennstoffleitung durch einen Zwischenraum des
Zylinders gebildet wird; ferner eine Halteplatte, die an einem
Endabschnitt des inneren Zylinders angeordnet ist, der dadurch
blockiert ist, wobei die Steuerschaltung an der Platte angebracht
ist; ferner ein Verbindungsrohr, das eine Leitung bildet, das an
der Halteplatte angeordnet ist, wobei die Brennstoffleitung des
inneren Zylinders und die Abgabeleitung miteinander durch diese
Leitung verbunden sind; sowie einen Kunstharz-Teil, der in einem
äußeren Raum des inneren Zylinders um den Umfang der Steuer
schaltung im Gehäuse mittels eines Kunstharzes ausgebildet wird.
Nach der Erfindung wird Brennstoff durch die Pumpe gefördert und
er wird von der Einlaßleitung zur Brennstoffleitung geführt, die
durch den Raum im inneren Zylinder gebildet wird, dann durch die
Brennstoffleitung und die Kontaktleitung zur Abgabeleitung und
wird aus dieser nach außen abgegeben. Während dieser Zeit gelangt
der Brennstoff nicht in Berührung mit dem Kunstharz-Teil und der
Steuerschaltung, so daß eine elektrische Korrosion, eine Leitung
und ein Kurzschluß verhindert werden.
Ferner ist die Steuerschaltung durch den Kunstharz-Teil abgedich
tet, so daß die Steuerschaltung gegen eine äußere Kraft und gegen
Schwingungen geschützt ist. Der Kunstharz-Teil wird mittels eines
Gießharzes geformt, wodurch eine Beschädigung der Steuerschaltung
beim Gießen dieses Teiles verhindert werden kann. Außerdem kann
eine Beschränkung bei der Formgebung infolge des Druckverhaltens,
der Wärmefestigkeit und dergleichen der Steuerschaltung beim
Gießen vermieden werden.
Schließlich ist die Steuerschaltung nicht in ein Gehäuse
eingeschlossen, so daß die exothermische Wärme der Steuer
schaltung weit besser abgestrahlt werden kann als bei einem
Gehäuse, in das die gesamte Steuerschaltung eingebaut und doppelt
abgedeckt ist durch das Gehäuse und durch den Kunstharz-Teil.
Bei der erfindungsgemäßen Brennstoffpumpe kann somit eine
Steuerschaltung mittels eines Kunstharz-Teiles dicht eingebaut
werden ohne Einbau in ein abgeschlossenes Gehäuse.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer
Brennstoffpumpe für ein Fahrzeug nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in teilweise geschnittener Vorderansicht eine
Stufe beim Zusammenbau der Teile.
Fig. 3 zeigt in geschnittener Vorderansicht den Gießvorgang.
In der dargestellten Ausführungsform ist die Brennstoffpumpe 10
nach der Erfindung eine Brennstoffpumpe für ein Fahrzeug. Die
Brennstoffpumpe 10 umfaßt eine Pumpe 11, einen bürstenlosen
Antriebsmotor 12 für die Pumpe 11, sowie eine Steuerkreiseinheit
13 zum Ansteuern des bürstenlosen Motors 12, in welchem eine
Steuerschaltung vorgesehen ist. Diese Elemente 11, 12, 13 sind
einheitlich in einem äußeren Zylinder (Gehäuse) 14 angeordnet.
Der äußere Zylinder 14 hat allgemein zylindrische Gestalt und ein
Einlaßdeckel 15 und ein Auslaßdeckel 20 sind entsprechend in die
Öffnungsteile eingesetzt und durch eine Bördelung gehalten. Ein
Dichtring 15a ist zwischen dem Deckel 15 und dem Zylinder 14
dichtend eingesetzt. Ein Dichtring 20a ist zwischen dem Deckel
20 und dem Zylinder 14 dichtend eingebaut. Eine Einlaßleitung 16
für die Zufuhr eines Brennstoffes zur Brennstoffpumpe 10, eine
Entlastungsöffnung 17 zum zeitlichen Abgeben von überschüssigem
Brennstoff, sowie eine Axialöffnung 19 zum Abstützen einer noch
zu beschreibenden Rotorachse sind am Einlaßdeckel 15 ausgebildet.
Die Entlastungsöffnung 17 ist mit einem Entlastungsventil oder
Rückschlagventil 18 versehen, so daß nur ein Strom vom Inneren
der Brennstoffpumpe 10 nach außen ermöglicht wird.
Eine Abgabeleitung 21 öffnet sich am Auslaßdeckel 20 zum Abgeben
eines Brennstoffes, ferner ist ein Ventil 22 in der. Auslaßleitung
vorgesehen, um einen Strom aus dem Inneren der Brennstoffpumpe
10 nach außen zu ermöglichen. Die Abgabeleitung 21 ist geeignet
mit einer Brennstoffeinspritzvorrichtung des Fahrzeuges ver
bunden. An der Innenseite des Deckels 20 ist eine Abstützbohrung
23 vorgesehen koaxial zur Abgabeleitung 21. Halteteile 24 für
Leitungsdrähte sind am Deckel 20 im Abstand von der Abgabeleitung
21 ausgebildet, die nach außen vorstehen. Jeder Halteteil 24 ist
mit einer koaxialen Kabeldurchführungsbohrung 25 versehen und
entsprechend an ein Kabel 48 angeschlossen.
Die Pumpe 11 ist an der Seite des Einlaßdeckels 15 des Zylinders
14 angeordnet angrenzend an den Deckel 15. Die Pumpe 11 hat einen
inneren Gerotor 28, einen äußeren Gerotor 29, einen Nockenring
30 und dergleichen. Der Nockenring 30 ist mittels einer Schraube
31 am Deckel 15 befestigt. Der innere Gerotor 28 ist durch eine
Rotorwelle 27 des bürstenlosen Motors 12 geführt. Die Rotorwelle
27 ist in der axialen Öffnung 19 des Deckels 15 drehbar gelagert.
In den inneren Gerotor 28 ist eine Antriebsnase 26 eingesetzt,
welche mit der Rotorwelle 27 einheitlich rotiert, so daß das
Drehmoment durch die Antriebsnase 26 auf dem inneren Gerotor 28
übertragen wird.
Der bürstenlose Motor 12 ist allgemein im Mittelabschnitt im
Inneren des Zylinders 14 angeordnet. Der Motor 12 ist mit einem
Rotor 32 versehen, ferner einem Stator 34 und der Steuerkreisein
heit 13. Eine Mehrzahl von Magneten ist am Außenumfang des
axialen Mittelabschnittes der Rotorwelle 27 in regelmäßigen
Intervallen angeordnet und mittels eines Überzugs aus Kunstharz
befestigt. Der Rotor 32 ist axial zwischen dem Einlaßdeckel 15
und einer Halteplatte 41 eingebaut. Ein Endabschnitt der
Rotorwelle 27 ist drehbar in der axialen Bohrung 19 des Deckels
15 gelagert, während der andere Endabschnitt drehbar in einem
Lager 33 abgestützt ist, das durch die Halteplatte 41 gehalten
ist.
Der Stator 34 hat eine Mehrzahl von Kernen 35 und Wicklungen 36,
die um jeden Kern 35 gewickelt sind. Jeder Kern 35 ist an der
inneren Fläche des äußeren Zylinders 14 angeordnet und befestigt
mit gleichen Abständen in Umfangsrichtung. Jede Wicklung 36 ist
elektrisch an die Steuerschaltung der Steuerkreiseinheit 13
angeschlossen, die so aufgebaut ist, daß ein rotierendes
Magnetfeld erzeugt wird.
In der beschriebenen Ausführungsform hat ein innerer Zylinder 37
allgemein zylindrische Gestalt und er ist koaxial eingebaut, um
den Rotor 32 und den Stator 34 zu trennen. Das heißt, der Rotor
32 ist innerhalb des Zylinders 37 und der Stator 34 ist außerhalb
des Zylinders 37 angeordnet. Eine Brennstoffleitung 38 ist im
Raum des inneren Zylinders ausgebildet. Ein Teil 39 mit großem
Durchmesser, dessen Durchmesser vergrößert ist, ist am End
abschnitt auf der Seite des Deckels 15 des inneren Zylinders 37
ausgebildet. Der Abschnitt 39 ist um den Außenumfang des Deckels
15 angeordnet, um die Außenseite der Pumpe 11 abzudecken. Ein
Dichtungsring 40 ist zwischen dem inneren Zylinder 37 und dem
Einlaßdeckel 15 eingebaut.
Ein vorstehender Zentrieransatz 42 ist an der Halteplatte 41
ausgebildet, der in den anderen Endabschnitt des Zylinders 37
eingesetzt ist, und ein Dichtring 43 ist zwischen dem inneren
Zylinder 37 und dem Ansatz 42 dichtend eingebaut. Das Lager 33
ist in der Halteplatte 41 gehalten, wobei ein Endabschnitt der
Rotorwelle 27 drehbar im Lager 33 gelagert ist. Ein Verbindungs
rohr 44 ist nahe der Außenseite der Halteplatte 41 angeordnet,
das axial nach außen verläuft. Das Verbindungsrohr 44 ist in die
Haltebohrung 23 des Auslaßdeckels 20 eingesetzt. Ein Dichtungs
ring 46 ist zwischen dem Verbindungsrohr 44 und der Bohrung 23
dicht eingebaut. Die Anschlußleitung 45 zwischen der Brennstoff
leitung 38 des inneren Zylinders 27 und der Abgabeleitung 21 des
äußeren Deckels 22 ist praktisch durch einen Innenraum des
Verbindungsrohres 44 gebildet.
Die Steuerkreiseinheit 13 ist an der Seite der äußeren Stirn
fläche der Halteplatte 41 angeordnet. Eine gedruckte Leiterplatte
47 ist ein Teil der Steuereinheit 13, die stationär an der
äußeren Stirnfläche der Halteplatte 21 angebracht ist. Zwei Kabel
48 führen zum Steuerkreis 13 und sie verlaufen durch die
Kabelbohrung 25 des Deckels 20 und sie sind elektrisch an die
Steuerschaltung des Steuerkreises 13 angeschlossen. Der Steuer
kreis 13 ist ferner mit einer Platte 55 versehen für die
Abstrahlung der im Steuerkreis entstehenden Wärme. Ferner ist ein
Sensorhalter 49, der einen Teil des Steuerkreises 13 bildet, an
der Halteplatte 41 befestigt. Ein Kabel 50 wird vom Halter 49
gehalten, das mechanisch und elektrisch mit einem Sensor 51
verbunden ist, um die Drehung des Rotors 32 zu erfassen. Der
Sensor 51 ist mit dem Ende des Kabels 50 verbunden, das so
angeordnet ist, daß der Sensor die Drehung des Rotors 32 an der
Außenseite des inneren Zylinders 37 messen kann.
In der beschriebenen Ausführungsform ist ein Kunststoffteil 52
zwischen dem inneren Zylinder 37 und dem äußeren Zylinder 14
angeordnet und am Umfang der Halteplatte 41 durch ein Gießver
fahren geformt. Der Teil des Kunstharzteiles 52, der am Umfang
der Halteplatte 41 gebildet worden ist, ist in der Lage, den
gesamten Steuerkreis 13 abzudichten bzw. zu umschließen, der an
der Außenfläche der Halteplatte 41 angeordnet ist. Ein Material
mit einer thermischen Leitfähigkeit wird als Gießharz verwendet
zur Herstellung des Teiles 52.
Nachfolgend wird eine Herstellungsmethode der Brennstoffpumpe 10,
die den obenbeschriebenen Aufbau hat, beschrieben.
Zuerst, wie in Fig. 2 dargestellt, in einem Zustand, in welchem
ein Endabschnitt auf der Seite des Auslaßdeckels 20 des äußeren
Zylinders 14 geöffnet ist, wobei der Einlaßdeckel 15, der
bürstenlose Motor 12 nacheinander in den äußeren Zylinder 14 von
dessen Öffnung her eingebaut werden. Beim Einsetzen wird der
Abschnitt 39 mit großem Durchmesser auf den Einlaßdeckel 15
geschoben und der innere Zylinder 37 liegt dann zwischen dem
Rotor 32 und dem Stator 34 des bürstenlosen Motors 12.
Danach wird die Halteplatte 41 in den äußeren Zylinder 14 von der
Öffnung auf der Seite des Einlaßdeckels 20 her eingesetzt, wobei
der Zentrieransatz 42 in die Öffnung auf der Seite des Aus
laßdeckels 20 des inneren Zylinders 37 eingeführt wird. Durch
dieses Einpassen wird die Öffnung an der Seite des Auslaßdeckels
20 des inneren Zylinders 37 geschlossen, so daß die Brennstoff
leitung 38 des inneren Zylinders 37 blockiert ist. Wenn der
Zentrieransatz 42 der Halteplatte 41 in den inneren Zylinder 37
eingepaßt bzw. eingesetzt wird, wird ein Ende der Rotorwelle 27
in das Lager 33 eingeführt. Zuvor wird der Steuerkreis 13 in bzw.
an der Halteplatte 41 zusammengebaut bzw. angebaut.
Danach wird, wie Fig. 3 zeigt, ein Gießharz 53, das in flüssigem
Zustand befindet, in den äußeren Zylinder 14 von der Öffnung an
der Seite des Auslaßdeckels 20 her eingegossen. Das Gießharz 53
dringt in flüssigem Zustand in jeden Winkel und jede Ecke
zwischen dem äußeren Zylinder 14 und dem inneren Zylinder 37.
Nach dem Eindringen des Gießharzes ist der Umfangsraum der
Halteplatte 41 im äußeren Zylinder 14 ausgefüllt, so daß der
Steuerkreis 13 vom Kunstharz abgedichtet bzw. umschlossen ist.
Wenn der Steuerkreis 13 von dem Harz umschlossen wird, dringt das
Gießharz 53 in flüssigem Zustand in jeden Winkel und jede Ecke
des Steuerkreises 13.
Bei dieser Gießmethode ist kein Preßdruck erforderlich, so daß
es nicht notwendig ist, dem Steuerkreis 13 eine druck-wider
standsfähige Struktur zu geben. Der Steuerkreis 13 braucht daher
nicht in einem abgeschlossenen Gehäuse untergebracht zu werden.
Ferner kann ein thermoplastisches Harz als Gießharz 13 verwendet
werden, so daß eine Überschreitung der zulässigen Temperatur des
Steuerkreises 13 leicht vermieden werden kann. Auch bei Benutzung
kann die Temperatur genügend niedrig gehalten werden Ferner
kann ein Material mit guter Wärmeleitfähigkeit als Gießharz 53
verwendet werden, so daß die exotherme Wärme des Steuerkreises
13 abgestrahlt werden kann. Also wenn das Gießharz 53 aushärtet
wird der Teil 52 zwischen dem äußeren Zylinder 14 und dem inneren
Zylinder 37 gebildet. Nach oder vor dem Härten wird die Platte
55 und der Deckel 20 in die Öffnung des Zylinders 16 eingesetzt,
so daß die Öffnung des Zylinders 14 geschlossen wird. Ein
Endabschnitt des äußeren Zylinders 14 wird radial einwärts
gebördelt, so daß der Deckel 20 mit dem Zylinder 14 verbunden
wird. Durch diese Verbindung sind der Einlaßdeckel 15, die Pumpe
11, der bürstenlose Motor 12, die Halteplatte 41, der Schaltkreis
13 und der Auslaßdeckel 20, die im Zylinder 14 eingebaut sind,
zusammen befestigt.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise beschrieben.
Wenn an den Steuerkreisen 13 über die Kabel 48 elektrische
Energie zugeführt werden soll, werden die Kabel an eine Energie
quelle angeschlossen. Die Wicklung 36 des Stators 34 im bür
stenlosen Motor 12 erzeugt ein rotierendes Magnetfeld, gesteuert
durch die Steuerschaltung. Infolge dieses rotierenden Magnetfel
des dreht sich der Rotor 32 im Motor 12.
Wenn der Rotor 32 des bürstenlosen Motors 12 rotiert, wird der
innere Rotor 28 in der Pumpe 11 durch die Antriebsnase 26 in
Drehung versetzt. Infolge dieser Drehung nimmt die Pumpe 11
Brennstoff 54 aus der Einlaßleitung 16 auf und im Brennstoff 54
steigt der Druck. Infolge des durch die Pumpe 11 im Brennstoff
54 erzeugten erhöhten Druckes wird der Brennstoff in die
Brennstoffleitung 38 gefördert, die durch den Innenraum des
inneren Zylinders 37 gebildet wird.
Wenn der Brennstoff 54 in der Brennstoffleitung 38 in Kontakt mit
der Seitenwand des inneren Zylinders 37 und des Rotors 32 tritt,
erreicht der Brennstoff 54 die Verbindungsleitung 45, die an der
entgegengesetzten Seite des inneren Zylinders 37 geöffnet ist.
Wenn der Brennstoff 54 in die Leitung 38 fließt, befindet sich
der Dichtungsring 40 zwischen dem Zylinder 37 und dem Deckel 15
und der Dichtungsring 43 befindet sich zwischen Zylinder 37 und
dem Zentrieransatz 42, so daß ein Austreten von Brennstoff 54
nach außen außerhalb der Brennstoffleitung 38 verhindert wird.
Der Brennstoff 54 in der Leitung 45 strömt zur Abgabeleitung 21,
die mit der ersteren verbunden ist, und wird von der Leitung 21
zu einer Brennstoffeinspritzeinrichtung abgegeben, die an die
Brennstoffpumpe 10 angeschlossen ist. Wenn der Brennstoff 54 in
der Leitung 45 fließt, wird durch den Dichtring 43 zwischen dem
Zylinder 37 und dem Zentrieransatz 42 sowie dem Dichtring 46
zwischen der Rohrleitung 44 und der Bohrung 43 des Auslaßdeckels
20 eine Leckage des Brennstoffes nach außen außerhalb der
Brennstoffleitung 38 verhindert. Eine Korrosion des Teiles 52,
des Stators 34; des Motors 12 und des Steuerkreises 13 infolge
Leckage-Brennstoff 54 kann dadurch verhindert werden.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform
beschränkt. Sie kann modifiziert werden. Beispielsweise kann eine
Flügelpumpe, eine Turbinenpumpe oder dergleichen an Stelle der
hier beschriebenen Gerotor-Pumpe verwendet werden.
Claims (19)
1. Brennstoffpumpe, bei der ein Gehäuse, eine Pumpe in dem
Gehäuse, ein bürstenloser Antriebsmotor für die Pumpe und
ein Steuerkreis zum Steuern des bürstenlosen Motors zu
sammengebaut sind und eine Brennstoffleitung an der Innen
seite des Gehäuses angeordnet ist, wobei ferner ein Brenn
stoff von einer Einlaßleitung, die sich an einem Ende des
Gehäuses öffnet, zu der Brennstoffleitung geführt wird und
über eine Auslaßleitung abgegeben wird, die sich am anderen
Ende des Gehäuses öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß die
Brennstoffpumpe folgende Teile aufweist:
einen inneren Zylinder, der zwischen einem Stator und dem Rotor des bürstenlosen Motors angeordnet ist und die Brennstoffleitung durch einen Raum dieses Zylinders gebildet wird;
eine Halteplatte, die an einem Ende des inneren Zylinders angeordnet ist, das hierdurch geschlossen wird, und daß der Steuerkreis an der Halteplatte gehalten ist;
ein Verbindungsrohr für eine Verbindungsleitung, das an der Halteplatte angeordnet ist, wobei die Brennstoff leitung des inneren Zylinders und die Abgabeleitung mitein ander durch die Verbindungsleitung verbunden sind;
ein Kunstharzteil, das in einem äußeren Raum des inneren Zylinders und am Umfang des Steuerkreises im Gehäuse durch ein Gießharz gebildet ist.
einen inneren Zylinder, der zwischen einem Stator und dem Rotor des bürstenlosen Motors angeordnet ist und die Brennstoffleitung durch einen Raum dieses Zylinders gebildet wird;
eine Halteplatte, die an einem Ende des inneren Zylinders angeordnet ist, das hierdurch geschlossen wird, und daß der Steuerkreis an der Halteplatte gehalten ist;
ein Verbindungsrohr für eine Verbindungsleitung, das an der Halteplatte angeordnet ist, wobei die Brennstoff leitung des inneren Zylinders und die Abgabeleitung mitein ander durch die Verbindungsleitung verbunden sind;
ein Kunstharzteil, das in einem äußeren Raum des inneren Zylinders und am Umfang des Steuerkreises im Gehäuse durch ein Gießharz gebildet ist.
2. Brennstoffpumpe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Platte, die nahe dem Steuerkreis und dem Verbindungsrohr im
Gehäuse vorgesehen ist, wodurch die Wärme des Steuerkreises
über die Platte, das Verbindungsrohr und den Brennstoff in
der Verbindungsleitung abgeführt wird.
3. Brennstoffpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Platte allgemein die Form einer Scheibe hat, daß einer
ihrer Durchmesser kleiner ist als ein Innendurchmesser des
Gehäuses, das mit einer Bohrung versehen ist für die Durch
führung des Verbindungsrohres, daß sie koaxial zu diesem im
Gehäuse angeordnet ist, und daß eine ihrer Flächen in
Richtung zu einer oberen Fläche des Steuerkreises gerichtet
ist und daß sich das Verbindungsrohr durch die Bohrung er
streckt.
4. Brennstoffpumpe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Einlaßdeckel, der an einem Ende des Gehäuses angeordnet ist.
5. Brennstoffpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Dichtung zwischen einer Innenwand des inneren Zylinders
und einer Außenwand des Einlaßdeckels angeordnet ist.
6. Brennstoffpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Dichtung zwischen einer Innenwand des Gehäuses und
einer Außenwand des Einlaßdeckels angeordnet ist.
7. Brennstoffpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Zuführleitung am Einlaßdeckel vorgesehen ist.
8. Brennstoffpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Entlastungsöffnung an der Zuführleitung vorgesehen ist.
9. Brennstoffpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Entlastungsventil in der Entlastungsöffnung vorgesehen
ist.
10. Brennstoffpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Auslaßdeckel am anderen Ende des Gehäuses vorgesehen
ist.
11. Brennstoffpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Auslaßleitung am Auslaßdeckel vorgesehen ist.
12. Brennstoffpumpe nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein
Rückschlagventil in der Auslaßleitung.
13. Brennstoffpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Fläche des Auslaßdeckels die zum Inneren des
Gehäuses berichtet ist, eine Bohrung zum Einsetzen des
Verbindungsrohres ausgebildet ist.
14. Brennstoffpumpe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsrohr in die Bohrung eingesetzt ist, und
daß eine Dichtung zwischen einer Seitenwand der Bohrung und
einer Außenwand des Verbindungsrohres, das zum Teil in die
Bohrung eingesetzt ist, angeordnet ist.
15. Brennstoffpumpe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Dichtung zwischen der Innenwand des Gehäuses und der
Außenwand des Auslaßdeckels.
16. Brennstoffpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteplatte mit einem vorstehenden Zentrieransatz
versehen ist.
17. Brennstoffpumpe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Dichtung zwischen der Innenwand des inneren
Zylinders und der Außenwand des Zentrieransatzes angeordnet
ist.
18. Brennstoffpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchmesser des anderen Endabschnittes des inneren
Zylinders vergrößert ist.
19. Brennstoffpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pumpe eine Gerotor-Pumpe ist.
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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