DE4439796C1 - Verfahren zur optischen Darstellung von Strukturen - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur optischen Dar
stellung von Strukturen, insbesondere von Körperstruk
turen, auf der Grundlage von Ultraschallsignalen sowie
eine Vorrichtung dazu und eine Verstärkerschaltung zur
Verarbeitung von Echosignalen in einer Ultraschall-Un
tersuchungsvorrichtung.
Das obengenannte Verfahren wird auch als Ultraschall
untersuchung bezeichnet und insbesondere in der Medizin
eingesetzt. Bei solchen Untersuchungen werden mittels
einer Ultraschallsonde Ultraschallsignale in den Körper
eingestrahlt. Bei ihrem Durchgang durch den Körper wer
den die Ultraschallsignale vom Körpergewebe, von Kno
chen oder von anderen im Körper befindlichen Struktu
ren, beispielsweise Gallensteinen, reflektiert. Die
reflektierten Schallsignale, die auch als Echosignale
bezeichnet werden können, werden von einem Empfänger in
der Ultraschallsonde aufgenommen und nach Verstärkung
an einem Bildschirm graphisch dargestellt. Die an ein
zelnen Punkten des Laufweges der Ultraschallsignale
(Meßpunkten) gemessene Laufzeit des Ultraschallsignals
läßt Rückschlüsse auf die Tiefe der echobildenden
Struktur zu.
Da unterschiedliche Strukturen ein unterschiedliches
Echosignal hervorrufen, kann von dem Echosignal auf die
Struktur selbst geschlossen werden. So ist z. B. be
kannt, daß Knochen oder auch Gallensteine verhältnis
mäßig schallundurchlässig sind und daher ein starkes
Echosignal hervorrufen.
Da jedoch auch Strukturen, wie z. B. Körpergewebe, das
Schallsignal schwächen, ohne ein starkes Echosignal
hervorzurufen, vermindert sich die Schallintensität des
Schallsignals mit zunehmender Eindringtiefe. Dies führt
dazu, daß tiefliegende Strukturen, auch wenn sie
Schallsignale stark reflektieren, nur ein schwaches
Echosignal hervorrufen.
Um diesen Effekt zu kompensie
ren, ist bereits bekannt, das Echosignal zu verstärken,
wobei Echosignale, die von tieferliegenden Strukturen
reflektiert wurden, stärker verstärkt werden als die
Echosignale von Strukturen in geringen Tiefen. Diese
Art der Aufbereitung wird auch als "time-compensated
gain" TCG bezeichnet (vergleiche EP 0 484 646 A1).
Bei Untersuchungen tritt jedoch häufig die Situation
auf, daß mehrere stark reflektierende Strukturen ein
ander in Ausbreitungsrichtung des Schallstrahls über
decken. Zwei Gallensteine können z. B. derart angeordnet
sein, daß der eine vollständig im Schallschatten des
anderen liegt. In diesem Fall erzeugt der zweite Gal
lenstein, unabhängig von der Tiefe, nur ein extrem
schwaches Echosignal, da der erste Gallenstein die
Schallintensität des Schallstrahls stark vermindert.
Mehrere einander überlagernde, stark schallreflektie
rende Strukturen sind daher normalerweise nicht dar
stellbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren,
eine Vorrichtung, sowie eine Verstärkerschaltung zur Verfügung zu stellen, mit de
nen die optische Darstellung der Strukturen verbessert
wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den Merkmalen der Patentansprüche 1, 6 und 7.
Die Erfindung beruht darauf, daß über den Laufweg des
jeweiligen Schallsignals für aufeinanderfolgende Meß
punkte, d. h. Eindringtiefen, die noch vorhandene Rest
intensität des Schallsignals bestimmt wird. Für jeden
Meßpunkt wird die Änderung der Schallintensität gegen
über dem im Laufweg vorhergehenden Meßpunkt ermittelt
und diese Änderung wird auf der Basis der Restintensi
tät des Meßpunktes oder des vorherigen Meßpunktes nor
miert. Wenn eine im Schatten einer stark reflektieren
den Struktur liegende weitere Struktur, beispielsweise
ein zweiter Stein, das Schallsignal noch einmal
schwächt, so wird diese Schwächung nicht auf die
Sendeintensität der Ultraschallsonde bezogen, sondern
auf die Restintensität des Schallsignals unmittelbar
vor der echobildenden Struktur. Dadurch wird sicherge
stellt, daß ein Schallsignal geringer Intensität nicht
zu Fehlinterpretationen der echobildenden Struktur
führt. Indem die Restintensität des Schallsignals ent
lang des Laufwegs bestimmt wird, kann jeder Meßpunkt so
behandelt werden, als läge er unmittelbar unterhalb der
Ultraschallsonde. Auf diese Weise können die Schallsi
gnal-Schwächungseigenschaften einer echobildenden
Struktur wirklichkeitsnah dargestellt werden.
Bei dem Verfahren werden in vorbestimmten Zeitabständen
(Meßpunkten) nach Aussendung des Schallsignals dessen
Echosignale aufgenommen. Die Zeitabstände nach der Aus
sendung des Schallsignals repräsentieren die Abstände
der echobildenden Strukturteile zur Ultraschallsonde
und die Intensität des Echosignals dessen Struktur. Die
normierte Änderung der Intensität des Echosignals wird
in Übereinstimmung mit dem zugehörigen Zeitabstand op
tisch angezeigt. Dabei wird von den Echosignalen, die
die Schwächung repräsentieren, auf die Restintensität
des Schallsignals geschlossen.
Gemäß Anspruch 2 wird die Restintensität des Schallsi
gnals dadurch ermittelt, daß von der Intensität des
ausgesendeten Schallsignals an der Ultraschallsonde die
Intensitäten der Echosignale abgezogen werden. Dabei
wird von der Annahme ausgegangen, daß die Schwächung
der Intensität des Schallsignals in erster Linie auf
Reflexionen beruht. Wenn ein Schallstrahl eine Körper
struktur durchdringt, werden an verschiedenen Struktur
teilen Echosignale erzeugt. Diese Echosignale werden
nacheinander, entsprechend der Tiefe der echobildenden
Struktur, von der Ultraschallsonde empfangen. Wenn die
Intensitäten der Echosignale von der Intensität des
ursprünglich ausgesendeten Schallsignals abgezogen wer
den, erhält man die Restintensität des Schallsignals
entlang des Ausbreitungsweges des Schallsignals. Mit
dem jeweils individuell für jedes Schallsignal ermit
telten Intensitätsverlauf kann dann die Änderung der
Intensität des Echosignals und dessen Normierung beson
ders einfach durchgeführt werden.
Der durch die Annahme, eine Schwächung der Intensität
des Schallsignals erfolge nur aufgrund von Reflexionen,
verursachte Fehler kann dadurch ausgeglichen werden,
daß für eine Intensitätsabnahme des Schallsignals ent
lang seines Ausbreitungsweges aufgrund von Streuungen
oder Absorptionen eine Korrekturberechnung durchgeführt
wird. In dieser Korrekturberechnung können Korrektur
werte berücksichtigt werden, die aufgrund des ermittel
ten Reflexionsverhaltens ein damit üblicherweise ver
bundenes Streuungs- oder Absorptionsverhalten repräsen
tieren.
Um ein zweidimensionales Bild zu erhalten, können die
Schallsignale entlang benachbarter, unterschiedlicher
Wege ausgesendet und nach Aufbereitung gemeinsam darge
stellt werden. Die Schallsignale tasten bei diesem Ver
fahren einen kompletten Sektor oder als parallele
Strahlen ein Fenster ab und erlauben somit die Darstel
lung eines Schnitts durch die untersuchten Strukturen.
Wenn die Abtastung mehrfach erfolgt, ist es möglich,
den Schnitt durch die Körperstruktur als Echtzeit-Scan
darzustellen. Durch eine solche Darstellung können auch
Bewegungen innerhalb der untersuchten Struktur sichtbar
gemacht werden.
Die Vorrichtung zur optischen Darstellung von Struktu
ren, insbesondere von Körperstrukturen, auf der Grund
lage von Ultraschallsignalen zeichnet sich insbesondere
durch ihre Verstärkerschaltung aus, die eine Signalver
folgungseinrichtung umfaßt. In der Signalverfolgungs
einrichtung wird aufgrund von Rechenoperationen die
Restintensität des Schallsignals entlang seines Aus
breitungsweges ermittelt. Auf der Grundlage dieser Er
mittlungen werden die Echosignale von der Verstärker
schaltung in bewertete Echosignale umgewandelt, die
eine Änderung der Schallintensität zwischen zwei Meß
punkten, bezogen auf die Restintensität an einem der
Meßpunkte, repräsentieren.
Die Vorteile der Erfindung lassen sich auch erreichen,
wenn eine Ultraschall-Untersuchungsvorrichtung nach dem
Stand der Technik mit einer Verstärkerschaltung nach
Anspruch 8 ausgerüstet wird. Dieser Verstärkerschaltung
werden die von der Ultraschallsonde empfangenen Echosi
gnale über einen Eingang zugeleitet. Die Verstärker
schaltung weist außerdem einen Eingang für ein Zeitsi
gnal auf. In einer Signalverfolgungseinrichtung werden
die Restintensitäten des Schallsignals entlang seines
Ausbreitungsweges ermittelt. Eingehende Echosignale
werden dann in der Verstärkerschaltung in bewertete
Echosignale umgewandelt, indem die Änderung der Schall
intensität zwischen zwei Meßpunkten auf die Restinten
sität an einem der Meßpunkte bezogen wird. Die solcher
maßen verarbeiteten Echosignale werden an einen Ausgang
weitergeleitet und dann von der Ultraschall-Untersu
chungsvorrichtung dargestellt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildun
gen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
sowie aus der Zeichnung im Zusammenhang mit der
Beschreibung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur optischen Darstellung von
Strukturen, insbesondere von Körperstrukturen
auf der Grundlage von Ultraschallsignalen,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Schallsignal
verlaufs und der Verarbeitung der Schallsigna
le,
Fig. 3 ein illustriertes Rechenbeispiel zur Verdeutli
chung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 4 eine graphische Veranschaulichung der Intensi
tät des von der Ultraschallsonde aufgenommenen
Echosignals,
Fig. 5 eine Veranschaulichung des Intensitätsverlaufs
des Schallsignals entlang seines Laufweges,
Fig. 6 eine Veranschaulichung der gemäß dem erfin
dungsgemäßen Verfahren aufbereiteten Echosigna
le und
Fig. 7 eine Veranschaulichung der mit einem Verfahren
nach dem Stand der Technik ermittelten Echosig
nale.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung 10 dient zur opti
schen Darstellung von Strukturen, insbesondere von Kör
perstrukturen, z. B. an Patienten, um die Struktur eines
erkrankten Organs sichtbar zu machen. Die in Fig. 1
gezeigte Vorrichtung weist eine Schallsignale aussen
dende und deren Echosignale aufnehmende Ultraschallson
de 12 sowie eine Signalerzeugungs- und Datenverarbei
tungsvorrichtung 14 auf, die mit einer Tastatur als
Dateneingabevorrichtung 16 und einem Bildschirm als
Anzeigeeinrichtung 18 verbunden ist.
Der Signalfluß erfolgt, wie in Fig. 2 veranschaulicht.
Von einem Zeitsignalgeber 20 wird ein Zeitsignal an
eine Signalquelle 22 übertragen. Die Signalquelle 22
regt den Sender 24 einer Ultraschallsonde 12 an, der
daraufhin ein Schallsignal in die zu untersuchende
Struktur einstrahlt. Ein von verschiedenen Strukturtei
len zurückgeworfenes Echosignal wird von dem ebenfalls
in der Ultraschallsonde angeordneten Empfänger 28 auf
genommen und zu der Verstärkerschaltung 30 weitergelei
tet. In der Verstärkerschaltung 30 ist eine Signalver
folgungseinrichtung 26 vorgesehen, in der aufgrund von
Rechenoperationen der Intensitätsverlauf des Schallsi
gnals entlang seines Ausbreitungsweges ermittelt wird.
Um die Signalverfolgung durchführen zu können, ist die
Signalverfolgungseinrichtung 26 mit der Signalquelle 22
verbunden, so daß die Intensität der ursprünglich aus
gesendeten Schallsignale zur Auswertung zur Verfügung
steht. Darüber hinaus steht die Verstärkerschaltung 30
mit dem Zeitsignalgeber 20 in Verbindung, um an eine
der Verstärkerschaltung 30 nachgeschaltete Grafikschal
tung 32 Wertepaare aus aufbereiteten Echosignalen und
Zeitsignalen übergeben zu können. Die von der Grafik
schaltung 32 aus gegebenen Grafiksignale werden von ei
ner Anzeigeeinrichtung 34, die im vorliegenden Fall ein
Bildschirm ist, als Bild 36 ausgegeben.
Fig. 3 verdeutlicht die Verarbeitung der Echosignale,
die entstehen, wenn ein Ultraschallsignal beim Menschen
zur Untersuchung der Gallenblase 38 herangezogen wird.
Im vorliegenden Fall geht der von der Ultraschallsonde
26 ausgehende Ultraschallstrahl 50 durch die vordere
Gallenblasenwand hindurch und trifft in der Gallenblase
38 auf einen ersten Stein 40 und einen zweiten Stein
42. In Spalte A sind die Intensitäten der Echosignale
in bezug auf die Ausgangsintensität des Schallsignals,
in Spalte B die daraus errechneten Intensitäten des
Schallstrahls zum zugehörigen Zeitpunkt - ebenfalls in
bezug auf die Ausgangsintensität des Schallsignals -
und in Spalte C die bewerteten Echosignale wiedergege
ben. Wenn die Intensität des Echosignals zum Zeitpunkt
t₀ 0 ist, ist die Intensität des Schallstrahls vergli
chen mit der Intensität des ursprünglich ausgesendeten
Schallstrahls 100%. Wenn im Zeitpunkt t₃ die kumulier
te Intensität der Echosignale 3% + 3% + 85% = 91%
der ursprünglich eingestrahlten Schallintensität be
trägt, ist die Intensität des noch in der Struktur
wirksamen Schallsignals 9% der ursprünglichen Schall
intensität. Das bewertete Echosignal, das in Spalte C
verzeichnet ist, ergibt sich entsprechend der Formel
Dabei bezeichnet It die in Spalte B verzeichnete Inten
sität im Zeitpunkt t und It-1 die Intensität des vorher
gehenden Zeitpunkts t-1.
Die in den Spalten A, B und C in Fig. 3 gezeigten In
tensitäten können auch graphisch verdeutlicht werden.
Dazu dienen die Fig. 4-6. Dabei entspricht der Kurven
verlauf in Fig. 4 den Intensitätswerten des Echosignals
in Spalte A, der Kurvenverlauf in Fig. 5 den berechne
ten Restintensitäten des Schallstrahls entlang seines
Weges durch die Struktur entsprechend Spalte B in Fig. 3
und der Kurvenverlauf in Fig. 6 dem Verlauf der Werte
für das normierte Echosignal gemäß Spalte C in Fig. 3.
Es ist deutlich zu erkennen, daß das normierte Echosi
gnal des zweiten Steins zum Zeitpunkt t₅ entsprechend
der Größe des zweiten Steins 42 genauso stark ausgebil
det ist wie das bewertete Echo des ersten Steins 40 zum
Zeitpunkt t₃ so daß bei Verwendung des erfindungsgemä
ßen Verfahrens gleiche Strukturen auch in gleicher Wei
se optisch dargestellt werden.
Der zum Vergleich in Fig. 7 gezeigte Kurvenverlauf
zeigt einen linearen Verstärkungsfaktor TCG und ein mit
diesem Verstärkungsfaktor verstärktes Echosignal bei
einer Ultraschall-Untersuchungsvorrichtung gemäß dem
Stand der Technik. Es ist leicht erkennbar, daß dem
intensitätsverlauf des Echosignals nicht ohne weiteres
entnommen werden kann, daß der erste und der zweite
Stein 40, 42 von gleicher Echogenität sind.
Claims (7)
1. Verfahren zur optischen Darstellung von Struktu
ren, insbesondere von Körperstrukturen, auf der
Grundlage von Ultraschallsignalen, bei dem
von einer Ultraschallsonde an der Oberfläche der zu untersuchenden Struktur in vorbestimmten Zeit intervallen ein Schallsignal bekannter Intensität ausgesendet wird,
über den Laufweg des jeweiligen Schallsignals für aufeinanderfolgende Meßpunkte die noch vorhandene Restintensität des Schallsignals bestimmt wird,
für jeden Meßpunkt die Änderung der Schallintensi tät gegenüber einem früheren Meßpunkt ermittelt wird,
und die Änderung der Schallintensität auf der Ba sis der Restintensität dieses Meßpunktes oder des vorherigen Meßpunktes normiert wird.
von einer Ultraschallsonde an der Oberfläche der zu untersuchenden Struktur in vorbestimmten Zeit intervallen ein Schallsignal bekannter Intensität ausgesendet wird,
über den Laufweg des jeweiligen Schallsignals für aufeinanderfolgende Meßpunkte die noch vorhandene Restintensität des Schallsignals bestimmt wird,
für jeden Meßpunkt die Änderung der Schallintensi tät gegenüber einem früheren Meßpunkt ermittelt wird,
und die Änderung der Schallintensität auf der Ba sis der Restintensität dieses Meßpunktes oder des vorherigen Meßpunktes normiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Restintensität des Schallsignals ermittelt
wird, indem von der Intensität des ausgesendeten
Schallsignals an der Ultraschallsonde die Intensi
täten der Echosignale abgezogen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Intensitätsabnahme des Schallsignals ent
lang seines Ausbreitungsweges aufgrund von Streu
ungen oder Absorptionen durch eine Korrekturbe
rechnung ausgeglichen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Schallsignale nachein
ander entlang unterschiedlicher Wege ausgesendet
und nach Aufbereitung gemeinsam als Scan durch die
untersuchte Struktur dargestellt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Darstellung als Echtzeit-Scan erfolgt.
6. Vorrichtung zur optischen Darstellung von Struktu
ren, insbesondere von Körperstrukturen, auf der
Grundlage von Ultraschallsignalen mit
einer Schallsignale aussendenden und deren Echosi gnale aufnehmenden Ultraschallsonde (12),
einem die Zeit zwischen Aussendung des Schallsig nals und dem Empfang des Echosignals bestimmenden, ein Zeitsignal ausgebenden Zeitsignalgeber (20),
einer das Echosignal verarbeitenden Verstärker schaltung (30),
einer Grafikschaltung (32), in der die Zeitsignale und die verarbeiteten Echosignale koordiniert und in Grafiksignale umgewandelt werden, und
einer Anzeigeeinrichtung (34), die auf der Grund lage der erzeugten Grafiksignale ein Bild der un tersuchten Struktur ausgibt,
wobei die Verstärkerschaltung (30) eine Signalver folgungseinrichtung (26) umfaßt, in der aufgrund von Rechenoperationen der Intensitätsverlauf des Schallsignals entlang seines Ausbreitungsweges ermittelt wird,
wobei die Verstärkerschaltung (30) die Echosignale in bewertete Echosignale umwandelt, die eine Ände rung der Schallintensität zwischen zwei Meßpunk ten, bezogen auf die Restintensität an einem der zur Bestimmung der Änderung herangezogenen Meß punkte, repräsentieren.
einer Schallsignale aussendenden und deren Echosi gnale aufnehmenden Ultraschallsonde (12),
einem die Zeit zwischen Aussendung des Schallsig nals und dem Empfang des Echosignals bestimmenden, ein Zeitsignal ausgebenden Zeitsignalgeber (20),
einer das Echosignal verarbeitenden Verstärker schaltung (30),
einer Grafikschaltung (32), in der die Zeitsignale und die verarbeiteten Echosignale koordiniert und in Grafiksignale umgewandelt werden, und
einer Anzeigeeinrichtung (34), die auf der Grund lage der erzeugten Grafiksignale ein Bild der un tersuchten Struktur ausgibt,
wobei die Verstärkerschaltung (30) eine Signalver folgungseinrichtung (26) umfaßt, in der aufgrund von Rechenoperationen der Intensitätsverlauf des Schallsignals entlang seines Ausbreitungsweges ermittelt wird,
wobei die Verstärkerschaltung (30) die Echosignale in bewertete Echosignale umwandelt, die eine Ände rung der Schallintensität zwischen zwei Meßpunk ten, bezogen auf die Restintensität an einem der zur Bestimmung der Änderung herangezogenen Meß punkte, repräsentieren.
7. Verstärkerschaltung zur Verarbeitung von Echosi
gnalen in einer Ultraschalluntersuchungsvorrich
tung mit
einem Eingang für die von der Ultraschallsonde empfangenen Echosignale,
einem Eingang für ein Zeitsignal,
einer Signalverfolgungseinrichtung (26), in der aufgrund von Rechenoperationen die Restintensitä ten des Schallsignals entlang seines Ausbreitungs weges ermittelt wird,
wobei die Verstärkerschaltung (30) die Echosignale in bewertete Echosignale umwandelt, die eine Ände rung der Schallintensität zwischen zwei Meßpunk ten, bezogen auf die Restintensität an einem der zur Bestimmung der Änderung herangezogenen Meß punkte, repräsentieren, und
mit einem Ausgang zur Ausgabe des verarbeiteten Echosignals.
einem Eingang für die von der Ultraschallsonde empfangenen Echosignale,
einem Eingang für ein Zeitsignal,
einer Signalverfolgungseinrichtung (26), in der aufgrund von Rechenoperationen die Restintensitä ten des Schallsignals entlang seines Ausbreitungs weges ermittelt wird,
wobei die Verstärkerschaltung (30) die Echosignale in bewertete Echosignale umwandelt, die eine Ände rung der Schallintensität zwischen zwei Meßpunk ten, bezogen auf die Restintensität an einem der zur Bestimmung der Änderung herangezogenen Meß punkte, repräsentieren, und
mit einem Ausgang zur Ausgabe des verarbeiteten Echosignals.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944439796 DE4439796C1 (de) | 1994-11-08 | 1994-11-08 | Verfahren zur optischen Darstellung von Strukturen |
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DE19944439796 DE4439796C1 (de) | 1994-11-08 | 1994-11-08 | Verfahren zur optischen Darstellung von Strukturen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4439796C1 true DE4439796C1 (de) | 1996-04-04 |
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DE (1) | DE4439796C1 (de) |
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