DE4438413C2 - Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten

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    • G03F7/2002Exposure; Apparatus therefor with visible light or UV light, through an original having an opaque pattern on a transparent support, e.g. film printing, projection printing; by reflection of visible or UV light from an original such as a printed image
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE 40 12 209 C2 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung wird der Rahmen verfahren. Dieser muß hierzu auf einem Kreuzschlitten aufgenommen sein. Zum Absenken des Rahmens ist daher eine den Kreuzschlitten aufnehmende Führung erforderlich. Bereits hieraus ergibt sich ein hoher Aufwand. Der Plattenaufnahmetisch und die Belichtungseinrichtung sind stationär angeordnet. Dies erfordert die Verwendung einer am Rahmen und am Plattenaufnahmetisch aufgenommenen auf- und abrollbaren Abdeckung zur Vermeidung von Fehlbelichtungen. Hinzu kommt, daß die von der stationär angeordneten Lichtquelle ausgehende Lichtintensität mit zunehmenden Abstand von der Lichtquelle abnimmt. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist darin zu sehen, daß hier keine Möglichkeit besteht, einen in den Rahmen eingelegten Film großflächig an die darunter sich befindende Platte anzudrücken. Beim Absaugen der Rahmenöffnung wird der Film aber nur randseitig fixiert. Es besteht daher die Gefahr, daß eine etwa im mittleren Bereich des Film vorhandene Luftblase nicht beseitigt wird, was zu einer ungenauen Bildübertragung führt. Die bekannte Anordnung erweist sich demnach als nicht einfach und zuverlässig genug.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnung so zu verbessern, daß trotz eines einfachen und kostengünstigen Aufbaus sowie einer einfachen und über­ sichtlichen Bedienungsmöglichkeit eine hohe Genauigkeit erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kenn­ zeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen werden die eingangs geschilderten Nachteile in vorteilhafter Weise voll­ ständig beseitigt. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist der Rahmen stationär, was das Einlegen und Entfernen von Filmen etc . . erleichtert. Dadurch daß der Rahmen stationär angeordnet ist, und daß die Belichtungs­ einrichtung eine in den Rahmen absenkbare Haube aufweist, werden Abdeckungen außerhalb des Rahmens zur Vermeidung von Fehlbelichtungen entbehrlich. Gleichzeitig ist sichergestellt, daß in jedem Falle die gleiche Licht­ intensität vorliegt. Die zum Rahmen absenkbare Haube der Belichtungseinrichtung stellt aber auch sicher, daß ein in den Rahmen eingelegter Film mittels der Haube an die darunter sich befindende Unterlage in Form der zu be­ lichtenden Druckplatte angedrückt werden kann, was eine exakte, blasenfreie Anlage gewährleistet. Infolge der federnden Anordnung des Rahmens und der Haube kann die Absenkbewegung dieser Elemente ohne Führung manuell be­ werkstelligt werden. Gleichzeitig ergibt sich eine selbst­ tätige Rückstellung, was den Aufbau sehr vereinfacht. Dennoch ist eine einfache Bedienung gewährleistet, da die Senkbewegung nur wenige Millimeter betragen muß.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildun­ gen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteran­ sprüchen angegeben. Die Maßnahmen des Anspruchs 2 ergeben eine besonders zuverlässige und blasenfreie Anlage des Films. Die Maßnahmen des Anspruchs 3 ermöglichen auch im Falle eines mehrere Masken und einen Film umfassenden Vorlagenpakets eine zuverlässige Absaugung.
Die Maßnahmen der Ansprüche 7 und 9 ermöglichen in vor­ teilhafter Weise eine ungehinderte Bewegung des Platten­ aufnahmetisches. Gleichzeitig ergeben diese Maßnahmen eine einfache, manuell bewerkstelligbare Niederdrückbar­ keit der Haube und des von dieser mitnehmbaren Rahmens. Infolge der Bewegbarkeit der Haube ist zudem sicherge­ stellt, daß diese schnell und einfach in und außer Deckungsstellung mit dem Rahmen bringbar ist, was die Be­ dienung erleichtert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nach­ stehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung ent­ nehmbar.
In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer er­ findungsgemäßen Vorrichtung während des Filmeinlegens,
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 während des Belichtungsvorgangs,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 1 und 2 und
Fig. 4 eine Schnittdarstellung des Rahmens mit in diesen eingreifender Haube.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt, wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, ein kastenförmiges, stationäres Untergestell 1, auf dem ein verschiebbarer Plattentisch 2 aufgenommen ist. Dieser ist in Längs- und Querrichtung verschiebbar, wie durch die Bewegungspfeile x bzw. y an­ gedeutet ist. Auf dem Plattenaufnahmetisch 2 wird jeweils ein zu belichtender Druckplattenrohling festgelegt. Hier­ zu ist der Plattenaufnahmetisch 2 mit geeigneten Halte­ mitteln, beispielsweise in Form an sich bekannter Vakuum­ haltemittel und/oder mechanischer Haltemittel versehen. Die Beschickung des Plattenaufnahmetisches 2 mit Druck­ plattenrohlingen kann von Hand oder mittels einer Anlege­ einrichtung erfolgen.
Oberhalb des verfahrbaren Plattenaufnahmetisches 2 ist ein bezüglich der Verschieberichtungen des Plattenauf­ nahmetisches 2 stationärer, mit dem Untergestell 1 fest verbundener Rahmen 3 vorgesehen, auf dem die auf den Plattenrohling abzulichtende Vorlage in Form eines Films und/oder zugeordneter Masken etc . . aufnehmbar ist. Der stationäre Rahmen 3 ist so positioniert, daß er sich in der Mittelstellung des Plattenaufnahmetischs 2 etwa in dessen mittlerem Bereich befindet. Zur Aufnahme des Rah­ mens 3 ist ein U-förmiger Federbügel 4 vorgesehen, der ungleich lange Schenkel aufweist und der mit seinem kürzeren Schenkel am Rand des Untergestells 1 befestigt ist und dessen längerer, den Plattenaufnahmetisch 2 übergreifender Schenkel den Rahmen 3 trägt. Der Rahmen 3 ist am Federbügel 4 befestigt. Dies ermöglicht einen Aus­ tausch des Rahmens 3. Für verschiedene Nutzungsgrößen oder Registersysteme etc. können daher einfach verschiedene Rahmen bereitgehalten werden.
Aufgrund der U-förmigen Konfiguration des Federbügels 4 ergibt sich somit eine über den Rand des Untergestells 1 auskragende Einfahrrinne 5, in welche der Plattenaufnahmetisch 2 bei entsprechender exzentrischer Position mit seinem zugeordneten Randbereich eingreifen kann. Durch den Federbügel 4 wird der Rahmen 3 mit geringem, im Millimeterbereich liegendem Spiel oberhalb des Plattenaufnahmetisches 2 gehalten. Zur Durchführung der Belichtung kann der Rahmen 3, unter Ausnutzung der elastischen Verformbarkeit des Federbügels 4 in zur Tischebene senkrechter Richtung an den Plattenaufnahme­ tisch 2 bzw. den hierauf aufgenommenen Plattenrohling angedrückt werden. Dies kann manuell erfolgen. Nach Be­ endigung des Belichtungsvorgangs erfolgt aufgrund der Federwirkung des Federbügels 4 eine automatische Rückstel­ lung.
Zum Ablichten der auf dem Rahmen 3 aufgenommenen Vorlagen auf den darunter sich befindenden Plattenrohling ist eine Belichtungseinrichtung vorgesehen. Diese besteht hier aus einer mit einer Lichtquelle 6a versehenen, hier pyramidenförmigen Haube 6. Die Basiskonfiguration der Haube 6 ist an die von den Rahmenschenkeln begrenzte Öffnung 7 des Rahmens 3 angepaßt. Zur Aufnahme der Haube 6 ist ebenfalls ein U-förmiger Federbügel 8 mit ungleich langen Schenkeln vorgesehen. Der längere Schenkel trägt die Haube 6. Der kürzere Schenkel ist, wie am besten aus Fig. 3 erkennbar ist, an einem Schlitten 9 befestigt, der auf einer im Bereich einer Seite des Untergestells 1 angeordneten Führung 10 verschiebbar aufgenommen ist. Hierdurch ergibt sich eine entsprechende Verschiebbarkeit der Haube 6, wie in Fig. 1 durch den Bewegungspfeil x′ angedeutet ist. Durch entsprechende Bewegung des Schlit­ tens 9 auf der Führung 10 kann die Haube 6 in und außer Deckung mit dem stationären Rahmen 3 gebracht werden, wie in der Fig. 1 und 2 verdeutlicht ist.
Der Federbügel 8 hält die Haube 6 mit geringem, im Millimeterbereich liegendem Spiel oberhalb des vom zuge­ ordneten Federbügel 4 mit geringem Spiel oberhalb des Plattenaufnahmetisches 2 gehaltenen Rahmens 3, so daß eine kollisionsfreie Verschiebbarkeit gewährleistet ist. Der Rahmen 3 wird von oben beschickt. Beim Einlegen einer Vorlage in den Rahmen 3 bzw. beim Entnehmen der Vorlage befindet sich die Haube 6 außerhalb des Rahmens 3, so daß der Rahmen 3 von oben zugänglich ist. Diese Position liegt der Fig. 1 zugrunde. Zur Durchführung des Belichtungsvorgangs wird die Haube 6 in Deckungsstellung mit dem Rahmen 3 gebracht und unter Ausnutzung der Elastizität des Federbügels 8 in zur Tischebene senkrechter Richtung niedergedrückt, wie in Fig. 1 durch den Bewegungspfeil z′ angedeutet ist. Im dargestellten Beispiel greift die Haube 6 dabei mit ihrem Basisbereich in die Öffnung 7 des Rahmens 3 ein, der so mit von der Haube 6 in z-Richtung mitgenommen wird. Diese Bewegung in Z-Richtung läßt sich manuell bewerkstelligen. Es wäre denkbar, die Haube 6 und/oder den Federbügel 8 hierzu mit einem geeigneten Griff zu versehen. Im dargestellten Beispiel soll die Fassung der Lichtquelle 6a als knopfförmiger Griff ausgebildet sein. Die dem Rahmen 3 bzw. der Haube 6 zugeordneten Federbügel 4 bzw. 8 sind hier im Bereich aneinander anschließender Flanken des Untergestells 1 angeordnet, wodurch auf einfache Weise gegenseitige Kollisionen vermieden werden können.
Der Rahmen 3 besteht aus vier rechtwinklig aneinander an­ schließenden Schenkeln, die im Bereich ihrer die Rahmen­ öffnung 7 begrenzenden Innenflanken nicht profiliert sind, so daß sich eine umfangsseitig stufenfreie Öffnung 7 ergibt. In diese springen lediglich, wie den Fig. 1 und 4 entnehmbar ist, von den Seiten mit der Rahmenun­ terseite fluchtende Laschen 11 vor, auf denen jeweils ein senkrecht nach oben abstehender Registerstift 12 aufge­ nommen ist. Auf diesen kann, wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, jeweils ein aus einem Film und einer oder mehreren Masken bestehendes Vorlagenpaket 13 auf­ genommen werden, das von oben eingelegt wird. Der Film und die Masken sind mit den Registerstiften 12 zugeordneten Registerlöchern versehen, so daß sich eine registergenaue Positionierung ergibt. Die Länge der Registerstifte 12 ist größer als die Dicke des Vorlagenpakets 13, was die Handhabung vereinfacht und die Halterung verbessert.
Die Haube 6 besitzt basisseitig, wie Fig. 4 weiter zeigt, gegenüber der Haubenöffnung 7 leichtes Untermaß, so daß sich beim Einfahren der Haube 6 in die Öffnung 7 ausreichend Bewegungsspiel ergibt. Im dargestellten Bei­ spiel ist die Haube 6 rahmenseitig mit einer aus Glas oder anderem durchsichtigem Material bestehenden Abdeck­ platte 14 versehen, welche die in die Rahmenöffnung 7 einfahrbare Haubenbasis bildet. Die Abdeckplatte 14 ist mit einer durch eine randseitig umlaufende Stufe begrenzten, nach unten vorspringenden Andrückfläche 15 versehen, durch welche das Vorlagenpaket 13 blasenfrei an die Unterlage andrückbar ist. Im Bereich des äußeren Rands der Abdeckplatte 14 ist eine umlaufende, nach unten, also tischseitig vorspringende, licht- und luftdichte Dichtung 16 vorgesehen. Diese kann durch einen in eine umlaufende Nut eingesetzten Moosgummistreifen oder dergleichen gebildet werden. Innerhalb des von der umlaufenden Dichtung 16 begrenzten Bereichs der Abdeckplatte 14 ist diese mit einer Absaugausnehmung 17 versehen, die an eine Vakuumquelle anschließbar ist. Durch Anlegen des Vakuums wird der innerhalb der umlaufenden Dichtung 16 sich befindende Raum abgesaugt, wodurch eine satte gegenseitige Anlage des Vorlagenpakets gegenüber der Unterlage und gegenüber der Andrückfläche 15 bewerkstelligt wird. Gleichzeitig werden hierdurch auch die Haube 6 und der von dieser mitgenommene Rahmen 3 entgegen der Federwirkung der Federbügel 8 bzw. 4 in ihrer unteren Stellung gehalten. Nach Abschalten des Vakuums ergibt sich aufgrund der Federwirkung der Federbügel 4, 8 eine automatische Rückstellung.
Im dargestellten Beispiel mündet die Absaugausnehmung 17 in den Innenraum der Haube 6, die ihrerseits an eine Vakuumquelle anschließbar ist, wie durch einen Saugstutzen 18 angedeutet ist. Selbstverständlich können zur Vergleichmäßigung der Absaugung mehrere, gleichmäßig über den Umfang der Abdeckplatte 14 verteilte Absaugaus­ nehmungen 17 vorgesehen sein. Die Höhe der Dichtung 16 ist zweckmäßig etwas größer als die Dicke des dicksten Vorlagenpakets 13, so daß sich in jedem Falle eine zuver­ lässige, randseitige Abdichtung ergibt. Zur Vermeidung von Kollisionen der Abdeckplatte 14 mit den Registerstif­ ten 12 ist die Abdeckplatte 14 mit den Registerstiften 12 zugeordneten Einfahrausnehmungen 19 versehen. Diese sind als Sacklöcher ausgebildet, deren Tiefe zumindest der Länge der Registerstifte 12 abzüglich des jeweils dünnsten Vorlagenpakets 13 entspricht.
Der stationäre Rahmen 3 ist wesentlich kleiner als der verfahrbare Plattenaufnahmetisch 2 und dementsprechend auch kleiner als der hierauf aufnehmbaren Druckplatte. Die Größe des Rahmens 3 ist zweckmäßig an eine Nutzengröße angepaßt. Die Druckplatte, die mehrere Nutzen am Umfang umfaßt, wird dementsprechend mehrfach belichtet. Hierzu wird der Plattenaufnahmetisch 2 in x- und y-Richtung verschoben. Dies kann manuell oder maschinell erfolgen. Die maschinelle Verstellung des Plattenaufnahmetisches 2 hat den Vorteil, daß die gewünschten Positionen exakt angefahren werden können und daß eine Programmierung möglich ist.
Auch die Bewegung der Haube 6 in x′-Richtung kann manuell oder maschinell erfolgen. Da die Haube 6 jedoch lediglich zwischen zwei Endstellungen hin- und herzubewegen ist, kann auf eine maschinelle Antriebseinrichtung verzichtet werden. Zweckmäßig können jedoch im Bereich der Führung 10 den den Fig. 1 und 2 zugrunde liegenden Positionen der Haube 6 zugeordnete, mit dem Schlitten 9 zusammenwirkende Endanschläge vorgesehen sein. Die Bewegung der Haube 6 und des Rahmens 3 senkrecht zur Tischfläche des Plattenaufnahmetisches 2 erfolgt vorzugsweise manuell. Alternativ könnte eine ähnlich wirkende Niederdrückeinrichtung, zum Beispiel in Form einer Magnetanordnung, vorgesehen sein. In jedem Fall ergibt sich beim Niederdrücken der Haube 6 automatisch eine Mitnahme des Rahmens 3. Sobald die untere Stellung erreicht wird, in welcher die Andrückplatte 14 das Vorlagenpaket 13 blasenfrei an die Unterlage andrückt und die Dichtung 16 Kontakt mit der Unterlage bekommt, erfolgt eine Vakuumbeaufschlagung. Hierzu kann ein etwa im Bereich des Betätigungsgriffs vorgesehener, von Hand betätigbarer Schalter oder ein automatisch betätigter Kontaktschalter vorgesehen sein. Durch die Wirkung des Vakuums werden die Haube 6 und mit dieser der Rahmen 3 entgegen der Wirkung der Federbügel 4 bzw. 8 in der unteren Stellung gehalten. Sobald das Vakuum aufgebaut ist, also in der Regel mit leichter Verzögerung gegenüber der Vakuumeinschaltung erfolgt die Aktivierung der Lichtquelle 6a. Dies kann mittels desselben Schalters, eventuell unter Zwischenschaltung eines Verzögerungs­ glieds, bewerkstelligt werden. Nach erfolgter Belichtung wird das Vakuum abgeschaltet, was wiederum mittels einer Folgeschaltung möglich ist. Nach Wegfall des Vakuums ergibt sich aufgrund der Wirkung der Federkräfte der Federbügel 4 bzw. 8 automatisch eine Rückstellbewegung des Rahmens 3 und der Haube 6 in eine Position, in der gegenseitig und gegenüber dem Plattenaufnahmetisch 2 Bewegungsspiel gegeben ist.
Da sich die Lichtquelle 6a innerhalb der lediglich im Be­ reich der Abdeckplatte 14 lichtdurchlässigen Haube 6 be­ findet, ist eine Abdeckung der Abdeckplatte außerhalb des Rahmens 3 nicht erforderlich, um eine Fehlbelichtung zu vermeiden. Bei größerer Dicke der Abdeckplatte 14 kann es erforderlich sein, diese im Bereich ihrer Außenflanken und im Bereich der Unterseite außerhalb der Dichtung 16 lichtundurchlässig zu machen. Dies kann durch einen An­ strich 20 mit schwarzer Farbe etc . . erreicht werden.

Claims (15)

1. Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten mit einem Plattenaufnahmetisch (2), dem eine Belich­ tungseinrichtung und eine Filmaufnahmeeinrichtung zugeordnet sind, die einen auf den Plattenaufnahme­ tisch (2) absenkbaren Rahmen (3) mit einer von oben zugänglichen, absaugbaren Öffnung (7) und mit in deren Bereich angeordneten Registerstiften (12) auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenauf­ nahmetisch (2) in Längs- und Querrichtung verfahr­ bar auf einem Untergestell (1) angeordnet ist, daß der Rahmen (3) von einer am Untergestell (1) be­ festigten Federanordnung mit geringem Abstand vom Plattenaufnahmetisch (2) gehalten wird und entgegen der Federkraft dieser Federanordnung an den Platten­ aufnahmetisch (2) andrückbar ist und daß die Be­ lichtungseinrichtung eine mit einer Lichtquelle (6a) versehene Haube (6) aufweist, mittels der die Öff­ nung des Rahmens (3) übergreifbar ist und die mit geringem Abstand vom Rahmen (3) an einer in einer Richtung verschiebbar am Untergestell (1) angeord­ neten Federanordnung gehalten und entgegen der Federkraft dieser Federanordnung zum Rahmen (3) ab­ senkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (6) rahmenseitig durch eine aus durch­ sichtigem Material bestehende Abdeckplatte (14) verschlossen ist, die in die Öffnung (7) des Rahmens (3) einfahrbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (14) mit einer im Bereich ihres Rands umlaufenden, tischseitig vorspringenden Dichtung (16) und innerhalb der Dichtung (16) mit wenigstens einer mit einer Vakuumquelle verbindbaren Absaugausnehmung (17) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugausnehmung (17) in die Haube (6) mündet, die an eine Vakuumquelle anschließbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeck­ platte (14) mit den Registerstiften (12) zugeordne­ ten Einfahrausnehmung (19) versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeck­ platte (14) mit einer durch eine randseitige Stufe begrenzten Andrückfläche (15) versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rahmen (3) auf­ nehmende Federanordnung wenigstens einen U- förmigen Federbügel (4) mit verschieden langen Schenkeln aufweist, der mit seinem kürzeren Schenkel an einem Rand des Untergestells (1) befestigt ist und dessen längerer Schenkel den Rahmen (3) trägt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) so posi­ tioniert ist, daß er sich in einer mittleren Position des Plattenaufnahmetisches (2) in dessen mittlerem Bereich befindet.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (6) auf­ nehmende Federanordnung wenigstens einen etwa U- förmigen Federbügel (8) mit verschieden langen Schenkeln aufweist, der mit seinem kürzeren Schenkel an einem auf einer im Bereich einer Seite des Unter­ gestells (1) vorgesehenen Führung (10) aufgenommenen Schlitten (9) befestigt ist und dessen längerer Schenkel die Haube (6) trägt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Rahmen (3) und der Haube (6) zugeordneten Federbügel (4, 8) im Bereich aneinander anstoßender Seiten des Unter­ gestells (1) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (7) des Rahmens (3) randseitig stufenfrei ist und daß die auf vom Rand der Öffnung (7) nach innen vorspringen­ den Laschen (11) aufgenommenen Registerstifte (12) länger als die Dicke eines hierauf aufnehmbaren Vor­ lagenpakets (13) sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (16) als Moosgummistreifen ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtige Ab­ deckplatte (14) im Bereich ihres Rands außerhalb der Dichtung (16) mit einer undurchsichtigen Beschichtung (20) versehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (6) und/oder der dieser zugeordnete Federbügel (8) mit einem Griff für manuelle Betätigung versehen ist bzw. sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) austauschbar an der zugeordneten Federanordnung festlegbar ist.
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