DE4438201C2 - Gerät zur langzeitigen Normalisierung des Kammerwasserabflusses aus dem menschlichen Auge - Google Patents

Gerät zur langzeitigen Normalisierung des Kammerwasserabflusses aus dem menschlichen Auge

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zur langzeitigen Normalisierung des Kammerwasserabflusses aus dem menschlichen Auge in der Form eines in die Augenhöhle oder unter die Bindehaut des Auges implantierbaren Implantates mit einem ins Augeninnere führenden und in seinem Durchflußwiderstand veränderbaren Flüssigkeitskanal.
Im menschlichen Auge darf weder eine langzeitige erhebliche Drucksteigerung noch eine zu starke Druckabsenkung auftreten, wenn irreversible pathologische Veränderungen am Auge oder am Sehnerv zuverlässig vermieden werden sollen. Es sind einige Ausführungsformen von Augenimplantaten bekannt und z. B. in "Aqueous Drainage Implants" von Shlomo Melamed (Kapitel 9, Seiten 83-95, in dem Buch "Glaucoma Surgery", herausgegeben von J.V. Thomas, C.D. Belcher und R.J. Simmons bei Mosby Year Book, Inc., St. Louis, Miss., 1992) beschrieben, welche dazu dienen sollen, pathologisch hohe Werte des intraokularen Druckes auch in den Fällen sicher zu vermeiden, in denen weder durch Chemotherapie noch durch die klassischen fistelbildenden chirurgischen Eingriffe eine zuverlässige Druckregulierung möglich ist. Bei diesen Implantaten handelt es sich um schlauchförmige Hohlkörper aus Kunststoff, welche einen künstlichen Abflußkanal für das Kammerwasser des Auges bereitstellen. Dieser Kanal führt aus dem Augeninneren heraus, durch die Lederhaut hindurch und endet unter der Bindehaut. Das ausfließende Kammerwasser bildet unter der Bindehaut ein Sickerreservoir ("Sickerkissen"), in welchem wegen der Plastizität und Wasserdurchlässigkeit der Bindehaut der äußere Luftdruck herrscht. Als nachteilig hat sich bei diesen einfachen Implantaten die Tatsache erwiesen, daß der Abflußwiderstand, den das Implantat dem Kammerwasser entgegensetzt, nur schwer veränderbar ist. Sehr oft ist dieser anfangs zu gering, so daß postoperativ eine zu starke Druckminderung (eine Hypotonie) auftritt. Dann muß man den Durchflußquerschnitt verengen, z. B. durch einen herumgeschlungenen und verknoteten Faden. Andererseits können im Laufe längerer Zeit Bindegewebszellen auch über die Einlauf- und Auslauföffnung des Implantates wachsen, was zur Erhöhung des Abflußwiderstandes, mit daraus resultierendem Druckanstieg im Auge, führen kann. Dann muß die Drosselung des Abflusses teilweise rückgängig gemacht werden, was bei vielen vorbekannten Implantaten einen erneuten operativen Eingriff erfordert.
In den Fällen, in denen zeitweise gefährlich hohe Druckspitzen, zeitweise aber auch normale Druckwerte auftreten, kann auch mit einem der oben beschriebenen herkömmlichen Implantate keine Stabilisierung des Druckes auf ungefährliche Werte erreicht werden. Um in diesen Fällen den intraokularen Druck im Bereich normaler Werte zu halten, ist ein in seinem Durchflußquerschnitt veränderliches Abflußventil erforderlich, mit dem zeitweise niedrige, zu anderen Zeiten aber sehr hohe Abflußwiderstände realisierbar sind.
Bei dem ebenfalls bereits bekannten sog. "Krupin-Denver"-Implantat wird deshalb versucht, den Augeninnendruck mit Hilfe eines variablen Abflußventils aktiv zu regeln. Es ist beschrieben in dem bereits genannten Übersichtsartikel "Aqueous Drainage Implants" von S. Melamed und außerdem in der Veröffentlichung "Filtering Valve Implant Surgery for Eyes with Neovascular Glaucoma" von T. Krupin, P. Kaufman et al., erschienen im Amer. Journal of Ophthalmology, Bd. 89 (1980), Seiten 338-343. Das Ventil besteht hierbei aus einer quer zur Strömungsrichtung in einem Schlauch ausgespannten Kunststoffmembran, welche zwei kreuzförmig zueinander verlaufende Einschnitte aufweist. Diese Schlitze öffnen sich umso weiter je höher der einwirkende Druck ist. Die vier dreieckförmigen Zungen der Kunststoffmembran bilden mit ihrer elastischen Rückstellkraft gleichzeitig den Drucksensor, den Regler und das Stellglied. Veränderungen der Elastizität der Kunststoffmembran (durch Alterung oder Materialermüdung) wirken sich somit stark auf das sich einstellende Druckniveau aus, was einen gravierenden Nachteil dieses Implantats darstellt. Verhängen sich mit dem Kammerwasser ausfließende Zellen im Spalt, kann dessen Regelungsfunktion dadurch ebenfalls beeinträchtigt werden. Wegen dieser Probleme wurde das Krupin-Denver-Implantat in der klinischen Praxis bisher nur selten angewendet.
Andererseits ist in der EP 0 31 2 356 A1 ein Gerät zur Konstanthaltung des intraokularen Druckes offenbart, welches einen elektromechanischen Drucksensor, eine Flüssigkeitspumpe und eine elektronische Regelschaltung enthält. Damit ist es möglich, den Augeninnendruck auch dann stabil zu halten, wenn auf unphysiologische Weise dem Auge innerhalb kurzer Zeit eine relativ große Flüssigkeitsmenge zugeführt oder entzogen wird. Dies kann z. B. während eines chirurgischen Eingriffs geschehen, bei welchem es erforderlich ist, Gewebewucherungen aus dem Augeninneren abzusaugen. Nachteilig ist bei dem in der EP 0 31 2 356 A1 offenbarten Gerät die erhebliche Baugröße, welche es erforderlich macht, dieses extrakorporal aufzustellen und über Schlauchleitungen mit dem Augeninneren zu verbinden. Um Schmerzen und Schädigungen auszuschließen, muß während der gesamten Anwendungsdauer medikamentös sowohl das Auge anästhesiert als auch die Augenmotorik ruhiggestellt werden. Damit ist dieses Gerät postoperativ nur während einer sehr begrenzten Zeit anwendbar. Die längerdauernde Benutzung im Alltagsleben eines Patienten, zur Therapie chronischer Druckveränderungen, ist somit ausgeschlossen.
Die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung hat zum Ziel, die bei herkömmlichen Augenimplantaten fehlende oder mangelhafte Regel barkeit des intraokularen Druckes zuverlässig sicherzustellen, andererseits ein komplexes Regelsystem aber so klein und leicht aufzubauen, daß es in die Augenhöhle oder ins Augeninnere implantierbar und langfristig benutzbar ist, ohne Schmerzen, Unverträglichkeiten oder andere Komplikationen zu verursachen.
Diese Probleme werden durch die im Anspruch 1 dargelegten Merkmale der Erfindung gelöst. Nach der Erfindung werden getrennte und für ihre jeweilige Aufgabe optimierte Komponenten realisiert und zu einem elektronischen Regelkreis zusammengeschaltet. Folgende Komponenten werden realisiert:
Ein mikromechanisch realisierter Drucksensor erzeugt ein dem momentanen intraokularen Druck proportionales Spannungs- oder Stromsignal.
Ein mikromechanisch realisiertes Abfluß-Regulierventil wird durch elektrische oder magnetische Krafteinwirkung verstellt, wodurch der Abflußwiderstand für das Kammerwasser in sehr weiten Grenzen schnell, zuverlässig und reproduzierbar verändert werden kann.
Eine elektronische Regelschaltung, welche auch eine Empfängerschaltung für die Programmiersignale eines extrakorporalen Programmiergerätes enthält, wertet das Ausgangssignal des Drucksensors und ein vorgegebenes Sollwertsignal aus und erzeugt daraus ein elektrisches oder magnetisches Ansteuerungssignal zur Betätigung des Abfluß-Regulierventils.
Durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung werden folgende Vorteile erzielt:
Der intraokulare Flüssigkeitsdruck kann langzeitig zuverlässig auf einem Sollwertniveau gehalten werden. Der Sollwert für den intraokularen Druck kann vom behandelnden Arzt in weiten Grenzen frei gewählt und mittels eines drahtlos auf das Implantat einwirkenden Programmiergerätes jederzeit geändert werden. Dieses Programmiergerät erlaubt auch jederzeit eine drahtlose Überprüfung des Implantates auf einwandfreie Funktion.
Erfindungsgemäß werden alle Komponenten des Implantates gemeinsam auf einem monolithischen Halbleitersubstrat hergestellt. Dadurch kann das Gerät so klein, leicht und mit so geringem Stromverbrauch realisiert werden, daß es in die Augenhöhle oder unter die Bindehaut des Auges implantiert werden und dort jahrelang verbleiben kann. Nach dem Einheilen des Implantates entstehen dem Patienten keine Beeinträchtigungen mehr.
Darüber hinaus ermöglicht das im Anspruch 2 offenbarte Merkmal, nämlich die Integration einer Flügelradpumpe in das im Anspruch 1 beschriebene Gerät, die Realisierung weiterer vorteilhafter Funktionen. Einesteils kann durch Zurückpumpen von Flüssigkeit aus dem Sickerkissen ins Augeninnere dort auch eine Druckerhöhung bewirkt werden. Andererseits kann durch Erzeugen eines kurzzeitigen, relativ starken und ins Augeninnere gerichteten Flüssigkeitsstromes der Flüssigkeitskanal von Verstopfungen und Überwucherungen durch Bindegewebszellen befreit werden. Damit läßt sich die langzeitige Funktion des Gerätes auch ohne weitere chirurgische Eingriffe sicherstellen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 16 gekennzeichnet.
Die wesentlichen Merkmale der Erfindung werden in den beigefügten Figuren beispielhaft erläutert, ohne daß dadurch die Vielfalt der aus den Ansprüchen sich ergebenden Ausführungsformen eingeschränkt werden soll.
Es zeigt
Fig. 1 die Ansicht der untersten (nach der Implantation der Lederhaut des Auges zugewandten) Siliziumscheibe einer ersten vorteilhaften Ausführungsform des implantierbaren Gerätes;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform des implantierbaren Gerätes;
Fig. 3 die schematische Skizze einer Implantation des Gerätes auf der Lederhaut des Auges und der Batteriestromversorgung an einem Augenmuskel;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine zweite vorteilhafte Ausführungsform des Gerätes, welche zusätzlich eine Flügelradpumpe aufweist;
Fig. 5 die Draufsicht auf das Flügelrad einer mikromechanisch realisierten Pumpe.
Die Fig. 1 zeigt beispielhaft die Unteransicht einer ersten vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes. "Unteransicht" bedeutet hier, daß die in der Figur sichtbare Fläche des Grundchips 10 des Gerätes nach der Implantation auf der Lederhaut des Auges aufliegt, wie dies in der unten noch genauer zu erläuternden Fig. 3 angedeutet ist. Das Gerät besteht aus mehreren miteinander verklebten Halbleiterchips, welche einkristallin aufgebaut und geeignet dotiert und geätzt sind. Im Grundchip 10 sind die durch das gesamte Implantat hindurchführenden Befestigungslöcher 11 sichtbar, die das Befestigen (Vernähen) des Gerätes auf der Lederhaut des Auges ermöglichen.
Die Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt der ersten beispielhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes in der in Fig. 1 angegebenen Achsenrichtung A-B. Daraus ist zu erkennen, daß auf den Grundchip 10 ein weiterer Siliziumchip 12 geklebt ist. Den oberseitigen Abschluß bildet eine Abdeckplatte 13 aus geeignetem Material (z. B. Kunststoff oder Sinterkeramik). Diese enthält auch den Anschlußstutzen 14 zur Befestigung des Flüssigkeitszulaufschlauches 70 und die Ablaufschlitze 15 sowie dazwischen angebrachte Abstandsrippen 16. Letztere haben den Zweck, die Bindehaut des Auges, welche nach der Implantation das gesamte Implantat überdeckt, von der Implantatoberfläche entfernt zu halten. Dadurch kann sich ein Sickerreservoir ausbilden, in welchem mit guter Näherung der atmosphärische Luftdruck herrscht und aus dem die Flüssigkeit in die Tränenflüssigkeit aussickern kann. Außerdem verhindern die Rippen 16 weitgehend das Zuwachsen der Ablaufschlitze 15 durch Bindegewebszellen.
Die in der Fig. 1 dargestellte Unteransicht des Grundchips 10 zeigt folgende Strukturen: Die Metallisierungsfläche 20 stellt eine Elektrode eines kapazitiv arbeitenden Drucksensors dar. Die Leiterbahn 21 bildet die Spannungszuführung zu dieser Fläche. Solche Drucksensoren sind in der Mikrotechnik bekannt, z. B. aus "Der intelligente Herzkatheter" von Yiannos Manoli und Wilfried Mokwa, in Elektronik, Heft 24/1991, S. 94-100. Ein flächenhaft ausgebildeter Permanentmagnet 31 erzeugt ein Magnetfeld, welches erforderlich ist, um das-bewegliche Ventilstück 32 zu verstellen. Solche mikromechanischen Stellventile sind prinzipiell bekannt, z. B. aus der DE 39 14 031 A1. Das bewegliche Ventilstück 32 ist mit Leiterbahnen beschichtet.
Stromfluß durch diese Leiterbahnen ruft die Kraft hervor, welche das Ventilstück 32 bewegt und den Flüssigkeitsabfluß in den Abflußkanal 33 ermöglicht. Die Stromzuführung zum Ventilstück 32 erfolgt durch die Kontaktlöcher 34. Die mikroelektronisch realisierte Schaltung des Druckreglers, der Programmierelektronik und der Spannungsüberwachung ist als Strukturmuster 40 in Fig. 1 zu erkennen. Im Schnittbild (Fig. 2) sind die metallische Leiterbahnebene 41 und die diffundierten p- und n-dotierten Zonen 42 im Halbleitermaterial zu unterscheiden. Auf den Kontaktierungspads 43 sind die Anschlußlitzen 50 befestigt, welche zu einem Steckverbinder 51 führen. Als eine Leiterbahnschleife 60 auf der Oberfläche des Grundchips 10 ist schließlich eine Antenne dargestellt, über die hochfrequente Energie und Programmierinformation von einem extrakorporalen Programmiergerät aus in das implantierte Gerät übertragen werden kann. Soll die Übertragung induktiv bei niedrigen Frequenzen erfolgen, so kann die Antenne 60 durch eine Oberflächenspule ersetzt werden. In Fig. 2 ist noch angedeutet, wie die elektrisch aktiven Elemente durch eine geeignete Beschichtung 17 dem Einfluß der im Kammerwasser enthaltenen Elektrolyte entzogen werden. Das Übertragungsprinzip und der Aufbau extrakorporaler Programmiergeräte sind bekannt von verschiedenen Anwendungen, beispielsweise der Programmierung von Herzschrittmachern (US-Pat. 4,253,466), der Energie- und Signalversorgung von Cochlea-Implantaten (US-Pat. 4,441,210) sowie der Fernsteuerung von Hörgeräten (EP 01 68 895).
Fig. 3 zeigt beispielhaft, wie das Gerät auf die Lederhaut des Auges implantiert werden kann. Der Grundchip 10 liegt auf der Lederhaut 90 auf und wird durch Vernähen, durch die Befestigungslöcher 11 hindurch, fixiert. Sichtbar ist die Abdeckplatte 13, weil die Bindehaut, die nach der Operation das Implantat überdeckt, in dieser schematischen Skizze nicht gezeichnet wurde. An einem Augenmuskel 91 entlang können die Anschlußlitzen 50 verlegt und erforderlichenfalls mit Nahtmaterial fixiert werden. Am rückwärtigen Ende des Muskels 91 oder an der rückwärtigen Bindegewebeauskleidung der Augenhöhle kann die Kunststoffumhüllung 52 befestigt werden, in welche der Steckverbinder 51 und die langlebige Lithiumbatterie 53 eingeschweißt sind.
Alternativ kann anstelle der Batterie eine Baugruppe eingesetzt werden, welche Energie aus einer den Muskel versorgenden Arterie gewinnt, sobald die hierzu erforderlichen technischen Lösungen die Einsatzreife erreicht haben. Der Schlauch 70 wird mit dem Anschlußstutzen verklebt und mit seinem freien Ende z. B. in die Augenvorderkammer eingeführt und dort fixiert. Die hierzu erforderliche Operationstechnik ist im oben genannten Buch "Glaucoma Surgery" am Beispiel des Molteno-Implantates ausführlich beschrieben.
In der Fig. 4 ist eine zweite vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes gezeigt, bei der zusätzlich zu den bereits in der Fig. 2 dargestellten Komponenten eine mikromechanisch realisierte Pumpe eingebaut ist, bestehend aus dem Flügelrad 100 und den Elektroden 101. Solche Pumpen sind verschiedentlich bereits realisiert worden und z. B. in "Silicon micromechanics: sensors and actuators on a chip" von Roger T. Howe et al., in IEEE Spectrum, July 1990, S. 29-35, beschrieben. Das Flügelrad 100 kann ähnlich geformt werden wie in einer herkömmlichen Flügelradpumpe.
Fig. 5 zeigt eine beispielhafte Form des Flügelrades. Es wird elektrostatisch oder magnetisch in Rotation versetzt. Hierzu dienen die Elektroden 101, die in Fig. 4 in der Schnittbilddarstellung zu sehen sind. Diese Pumpe dient zum kurzzeitigen Zurückpumpen von Flüssigkeit aus dem Sickerreservoir unter der Bindehaut ins Augeninnere. Dadurch werden Bindegewebszellen, welche die Einlaßöffnung des Schlauches 70 verstopfen oder die dichte Schließung des Ventils 32 behindern, gelöst und ins Augeninnere zurückgespült. Dort sinken sie nach unten und unterliegen dem natürlichen Abbauprozeß. Die durch das Zurückpumpen im Augeninneren sich ergebende Druckerhöhung kann durch den Drucksensor (20, 21, 22) überwacht werden. Dauert sie nur kurze Zeit, so nehmen die Strukturen des Auges und des Sehnerven keinen Schaden. Falls der intraokulare Druck bis unter die Untergrenze des Bereichs normaler Werte abgesunken ist und schnell wieder erhöht werden soll, kann die Pumpe (100, 101) auch hierfür verwendet werden. Während der normalen Funktionsweise des Gerätes bleibt die Pumpe ausgeschaltet, das Flügelrad 100 steht still. Weil Flüssigkeit nur sehr langsam und in kleinen Mengen aus dem Auge aussickert, stellt das stillstehende Flügelrad kein zu berücksichtigendes Abflußhindernis dar.

Claims (16)

1. Gerät zur langzeitigen Normalisierung des Kammerwasserabflusses aus dem menschlichen Auge in der Form eines in die Augenhöhle oder unter die Bindehaut des Auges implantierbaren kleinen Implantates mit einem ins Augeninnere führenden Flüssigkeitskanal, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere miteinander verbundene Halbleiterchips aufweist, welche durch Dotierungs-, Ätzungs- und Metallabscheidungs- Prozeßschritte der Mikrostrukturtechnologie derart bearbeitet wurden, daß das Gerät
einen Drucksensor (20, 22) im Flüssigkeitskanal zur Erzeugung einer dem intraokularen Flüssigkeitsdruck proportionalen elektrischen Spannung oder elektrischen Stromstärke,
ein elektrisch oder magnetisch betätigbares Durchfluß-Regulierventil (31, 32) im Flüssigkeitskanal zur Steuerung des Abflußwiderstandes für das Kammerwasser des Auges und
eine elektronische Regelschaltung (41, 42) enthält,
wobei die Regelschaltung aus der vom Drucksensor erzeugten elektrischen Spannung oder Stromstärke Ansteuerungssignale für das Durchfluß-Regulierventil derart erzeugt, daß durch die Einwirkung dieser Ansteuerungssignale auf das Durchfluß-Regulierventil der intraokulare Flüssigkeitsdruck auf einem, durch ein extrakorporales Programmiergerät vorgegebenen und jederzeit änderbaren, Sollwert gehalten wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flügelradpumpe (100, 101) im Flüssigkeitskanal zur aktiven Druckerhöhung und zur Auflösung abflußbehindernder Gewebewucherungen im und am Flüssigkeitskanal vorgesehen ist und die Regelschaltung aus der vom Drucksensor erzeugten elektrischen Spannung oder Stromstärke Ansteuerungssignale für das Durchfluß-Regulierventil und die Flügelradpumpe derart erzeugt, daß durch die Einwirkung dieser Ansteuerungssignale auf das Durchfluß-Regulierventil und/oder die Flügelradpumpe der intraokulare Flüssigkeitsdruck auf einem, durch ein extrakorporales Programmiergerät vorgegebenen und jederzeit änderbaren, Sollwert gehalten wird.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucksensor (20,22), das Durchfluß-Regulierventil (31, 32), die Flügelradpumpe (100, 101) und die Regelschaltung (41, 42) vollständig oder teilweise aus Silizium bestehen.
4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelschaltung abtastanalog oder digital arbeitende Komponenten umfaßt.
5. Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsweise der Regelschaltung und der Sollwert des Augeninnendrucks durch Programmierung beliebig oft veränderbar sind.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelschaltung in elektrischer, magnetischer oder optischer Weise programmierbar ist.
7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelschaltung dadurch programmierbar ist, daß mehrere Software-Programme speicherbar und einzeln aktivierbar sind.
8. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelschaltung dadurch programmierbar ist, daß ein geeignetes, außerhalb des menschlichen Körpers sich befindendes Programmiergerät die Regelschaltung auf elektrische, magnetische oder optische Weise drahtlos beeinflußt.
9. Gerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß diesem elektrische Energie aus einer in der Augenhöhle auswechselbar untergebrachten Batterie (53) über flexible, an einem Augenmuskel entlang verlegte Drähte (50) zuführbar ist.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Batterie (53) als Akkumulator ausgebildet ist und durch die drahtlose Einwirkung eines externen Ladegerätes aufladbar ist.
11. Gerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Baugruppe enthält, welche an ein Blutgefäß angeschlossen ist und die im Blut gespeicherte thermische oder biochemische Energie in elektrische Energie umwandelt.
12. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch elektrisches, magnetisches oder optisches Einwirken eines externen Programmiergerätes die Funktionsfähigkeit des implantierten Geräts jederzeit überprüfbar und eine nachlassende Leistungsfähigkeit seiner Energieversorgung frühzeitig erkennbar ist.
13. Gerät nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachlassen der Leistungsfähigkeit der Energieversogung des Gerätes von der Regelschaltung selbst erkennbar und durch Einstrahlen von farbigem Licht ins Augeninnere signalisierbar ist.
14. Gerät nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einlaufstutzen (14) am Gerät vorgesehen ist, an dem eine Kunststoffkanüle (70) angebracht ist, die an geeigneter Stelle ins Augeninnere implantierbar ist.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelradpumpe (100, 101) durch ein geeignetes Signal eines extrakorporalen Programmiergerätes dazu veranlaßt werden kann, kurzzeitig eine starke, ins Augeninnere gerichtete Flüssigkeitsströmung zu erzeugen, wodurch abflußbehindernde Gewebewucherungen von der Einlauföffnung der Kanüle (70) wegspülbar sind.
16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die für das Zurückpumpen benötigte Energie von einem externen Programmiergerät auf drahtlosem Wege lieferbar ist.
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