DE4438139A1 - Thermisch heizbare Leitung - Google Patents
Thermisch heizbare LeitungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L9/00—Rigid pipes
- F16L9/18—Double-walled pipes; Multi-channel pipes or pipe assemblies
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L39/00—Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf solch eine thermisch heizbare Leitung wie
z. B. ein Metallrohr, das von einer Ummantelung umgeben ist, die ein Heiz
medium enthält.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere, obgleich nicht ausschließlich,
auf eine thermisch heizbare Leitung, die ein Metallrohr für das Fließen
von geschmolzener Legierung umfaßt und von einer ringförmigen Kammer umge
ben ist, die erhitztes Öl enthält, um sicherzustellen, daß die Legierung
geschmolzen bleibt, wenn sie durch die Leitung fließt.
Eine thermisch heizbare Leitung der im vorstehenden Absatz beschriebenen
Art wird repräsentativ in einer Einrichtung für die Herstellung eines Ar
tikels durch eine "Verlorener-Kern"-Verfahrensart verwendet, in der z. B.
Plastikmaterial mit der Hilfe eines schmelzflüssigen Ausschmelzens von
Kernmaterial geformt wird, das dem Formen folgend durch Erhitzen des Form
kerngliedes in einen geschmolzenen Zustand versetzt wird, in welchem es
nach außen in einen Hohlraum fließen kann, der von dem geformten Plastik
material festgelegt ist. Das geschmolzene Kernmaterial, in repräsentativer
Weise eine Legierung, die so von dem hergestellten Artikel entfernt wird,
wird in einem geschmolzenen Zustand zur Zufuhr zurück zu einer Arbeitssta
tion gehalten, in welcher sie umgeschmolzen wird, um einen anderen Formkern
zu bilden.
Um sicherzustellen, daß das schmelzflüssige Ausschmelzen des Kernmaterials
nicht erstarrt, wenn es durch eine Leitung zurück zur Arbeitsstation geführt
wird, an der es umgeformt wird, wird die Leitung von einer Ummantelung um
geben, durch welche hindurch erhitztes Öl umgewälzt wird. In repräsentativer
Weise umfaßt die Leitung eine Anzahl von gegliederten Abschnitten und nicht
linearen Bereichen. Infolgedessen besteht die Ölummantelung in einer Anzahl
von einzelnen Abschnitten, und die Leitung erfordert deshalb, zur Außenumman
telung an einer Anzahl von einzelnen Positionen entlang seiner Länge abgedich
tet zu werden. Üblicherweise wird die Abdichtung zwischen der Außenfläche der
Leitung und einem Metallrohr, das die Außengrenze der Ölummantelung festlegt,
von einem ringförmigen Endflansch erzielt, der an der Außenfläche der Leitung
und an einem Ende des Ummantelungsrohres angeschweißt ist.
Die zuvor beschriebene Konstruktion arbeitet bei kontinuierlicher Betätigung
zufriedenstellend. Sie arbeitet jedoch nicht zufriedenstellend bei Verwendung
in Einrichtungen, die sukzessive ein- und ausgeschaltet werden und in denen
deshalb thermische Spannungen der Schweißverbindungen wegen der unterschiedli
chen Ausdehnung und Kontraktion des Ummantelungsrohres und der Leitung ent
stehen. Das heißt, bei normaler kontinuierlicher Betätigung wird die Legierungs
temperatur etwas unter der des erhitzten Öls liegen, und eine konstante, aber
kleine Kraft wird an den Schweißverbindungen infolge einer geringen relativ
unterschiedlichen Ausdehnung des Ummantelungsrohres und der Leitung verglichen
mit ihren zugehörigen Längen ausgeübt, wenn sie bei Umgebungstemperatur ge
schweißt wurden. Während der Startphase, in der das Öl durch die Ummantelung
hindurch umläuft, wird die Leitung entweder leer sein oder - gewöhnlicher -
wird sie eine erstarrte Legierung enthalten. Während der Erhitzung, um die
erstarrte Legierung zu schmelzen, wird das Ummantelungsrohr schnell aufgeheizt,
aber die Temperatur der Leitung wird viel weniger schnell ansteigen wegen des
Hitzesenkeffekts der erstarrten Legierung. Deshalb werden wesentliche unter
schiedliche Ausdehnungskräfte von den Schweißverbindungen an den Flanschsäu
men ausgeübt werden.
Wenn umgekehrt die Einrichtung abgeschaltet wird, um den Fluß von Öl und Le
gierung durch die Ummantelung bzw. die Leitung hindurch einzustellen, wird das
äußere Ummantelungsrohr, das der Umgebungstemperatur ausgesetzt ist, schneller
kalt als das Leitungsrohr. Infolgedessen werden unterschiedliche Ausdehnungs
kräfte an den Schweißverbindungen ausgeübt, wenn auch nicht so große wie die
unterschiedlichen Ausdehnungskräfte, die während einer relativ schnellen Start
phase entstehen.
Die Wirkung der unterschiedlichen Ausdehnungskräfte führt wegen der zyklischen
Start- und Abschaltphase zu vorzeitigem Ausfall der Schweißverbindungen. Die
Größe der unterschiedlichen Ausdehnungskräfte könnte, um die Dauerhaltbarkeit
der Schweißverbindungen zu vergrößern, durch langsameres Betätigen der Ein
richtung verringert werden, so daß das Öl während der Startphase mehr schritt
weise erhitzt wird und während des Abschaltens ein Ölfluß in einem teilweise
erhitzten Zustand durch die Ummantelung für eine ausreichende Zeitperiode auf
rechterhalten wird, um der Legierungstemperatur zu gestatten, bedeutend nie
driger zu werden. Jedoch würde solcher Kniff in unerwünschter Weise an Betäti
gungszeit und Kosten zusetzen.
Die vorliegende Erfindung sucht als eines von ihren Zielen, eine thermisch
heizbare Leitung vorzusehen, die eine wesentlich verbesserte Dauerhaltbarkeit
hat. Die Erfindung sucht auch das Ziel zu erreichen, ohne nach kostspieligen
Verfahren zu greifen.
Gemäß einem ihrer Aspekte sieht die vorliegende Erfindung eine thermisch heiz
bare Leitung vor, die eine Leitung umfaßt, ein Ummantelungsrohr, das sich rund
um die Leitung und im Abstand von deren Außenfläche erstreckt, um dazwischen
einen Raum für ein Heizfluid festzulegen, ein erstes festes Abdichtteil, das
mit dem Ummantelungsrohr verbunden ist, ein zweites Abdichtteil, das mit der
Leitung verbunden ist, wobei das eine der ersten und zweiten Abdichtteile eine
zylindrische Abdichtfläche definiert und das andere dieser Abdichtteile eine
elastomere Dichtung hat, die angeordnet ist, elastisch gegen die zylindrische
Abdichtfläche zu drücken und an ihr gleitbar zu sein, um eine Fluiddichtung
zwischen den Abdichtteilen vorzusehen und diese Dichtung während einer relati
ven axialen Gleitbewegung der Abdichtteile aufrechtzuerhalten.
Das Ummantelungsrohr und/oder die Leitung können ein Abdichtteil definieren.
Vorzugsweise jedoch werden die Abdichtteile durch Komponenten definiert, die
relativ zum Ummantelungsrohr bzw. zur Leitung sicher befestigt sind.
Das mit der Leitung verbundene Abdichtteil kann als Teil eines Endflansches
definiert sein, durch welchen ein Ende der Leitung an einer anderen Leitung
oder einem Verteiler sicher befestigt ist. In dieser Konstruktion kann der
Endflansch in üblicher Weise, z. B. durch Schweißen, am Leitungsrohr sicher
befestigt sein.
Das andere Abdichtteil kann die Gestalt einer Muffe aufweisen, die an einer
Außenfläche des Ummantelungsrohres angeschweißt und angeordnet ist, sich axial
über ein Ende des Ummantelungsrohres zu erstrecken, z. B. sich über einen zy
lindrischen Abschnitt eines Endflansches zu erstrecken, der am Ende des Lei
tungsrohres angeschweißt ist. Diese Muffe kann am Ummantelungsrohr durch üb
liche Mittel, z. B. durch Schweißen, sicher befestigt sein.
Die im vorhergehenden Absatz beschriebene Muffe kann im Innern abgesetzt
sein. Sie kann im Innern abgesetzt sein, um als Abdichtungsort eine Nut vor
zusehen. Sie kann im Innern abgesetzt sein, um einen sich radial nach innen
erstreckenden Flansch vorzusehen, gegen welchen ein Ende des Ummantelungs
rohres anstoßen kann.
Die elastomere Abdichtung wird ausgewählt, um widerstandsfähig gegen das
Fluidmedium zu sein, das innerhalb des Ummantelungsrohres enthalten ist. Ein
Beispiel einer geeigneten elastomeren Abdichtung ist eine O-Ring-Abdichtung,
die z. B. aus Viton (Handelsmarke) hergestellt ist.
Das Ummantelungsrohr kann abgedichtet sein, in welchem Fall ein Heizelement
wie z. B. ein elektrisches Heizelement, innerhalb des Ummantelungsrohres ent
halten sein kann, um das Fluidmedium zu erhitzen. Vorzugsweise ist jedoch
das Ummantelungsrohr mit Öffnungen für den Fluß eines Heizfluids zu und von
der Ummantelung ausgestattet, so daß außen befindliche Heizmittel verwendet
werden können, um die Temperatur des Fluids zu erhöhen. In den beigefügten
Zeichnungen zeigt Fig. 1 im Längsquerschnitt den Teil einer üblichen ther
misch heizbaren Leitung mit einem Flanschende.
Fig. 2 zeigt im Längsquerschnitt eine thermisch heizbare Leitung in Über
einstimmung mit der vorliegenden Erfindung und außerdem mit einem Flanschende.
Im Stand der Technik hat eine Konstruktion gemäß Fig. 1 eine Stahlleitung 10
zum Fließen von geschmolzener Legierung an seinem Ende einen ringförmigen
Flansch 11 angeschweißt. Die Leitung 10 wird entlang einem größeren Teil sei
ner Länge von einem Ummantelungsrohr 12 umgeben, das mit Abstand um die Außen
fläche des Leitungsrohres durch ringförmige Metall-Endabdichtungen 13 (nur
eine ist in Fig. 1 dargestellt) gehalten wird. Die Endabdichtungen 13 sind
durch Schweißverbindungen 14 sicher an der Leitung 10 bzw. am Ummantelungs
rohr 12 befestigt. Die Baugruppe aus Ummantelungsrohr 12, Leitung 10 und End
ringen 13 legt eine ringförmige Kammer 15 fest, durch welche erhitztes Öl
über (nicht dargestellte) Öffnungen umgewälzt werden kann.
In einer Konstruktion, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, ist festgestellt
worden, daß eine zyklische Betätigung, in der erhitztes Öl durch die Kammer 15
mit erstarrter Legierung in der Leitung 10 umgewälzt wird und in der später
der Fluß von erhitztem Öl angehalten wird, wogegen geschmolzene Legierung im
Rohr 10 zurückbleibt, sich nach einer nicht bedeutenden Anzahl von Betätigungs
zyklen in Ermüdungsbruch der Schweißverbindungen 14 auswirkt. Infolgedessen
ergibt sich dort ein Verlust an Öl, der nicht nur Vergießprobleme verursacht,
sondern, oft wichtiger, die Erstarrung der Legierung in der Leitung 10, so daß
das gesamte Kernformverfahren in dem Fall gestoppt werden muß, wo die Einrich
tung gemäß Fig. 1 als Teil einer "Verlorener-Kern"-Formtechnik verwendet wird,
wie oben in dieser Abhandlung beschrieben wurde.
In der Konstruktion von Fig. 2 ist in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung an einer Stahlleitung 20 von 20 mm Durchmesser an ihrem einen Ende
ein ringförmiger Flansch 21 von derselben Art sicher befestigt, der zusätzlich
einen integralen zylindrischen Körperabschnitt 22 umfaßt, der sich dicht rund
um das Ende der Leitung 20 erstreckt. Der Endflansch 21 ist mit einer ringför
migen Schweißnaht 23 an dem Ende der Leitung 20 sicher befestigt.
Die Leitung 20 wird entlang einem Teil ihrer Länge von einem Ummantelungsrohr
24 umgeben, an dessen Außenfläche an jedem Ende eine Metall-Abdichtmuffe 25
durch eine einzige Schweißverbindung 26 (dargestellt in Fig. 2) sicher befe
stigt ist.
Die Muffe 25 erstreckt sich axial jenseits vom Ende des Ummantelungsrohres ,
um den Körperabschnitt 22 des Endflansches 21 zu umgeben.
Der Körperabschnitt 22 des Flansches bildet ein erstes Abdichtteil, und die
radiale Außenfläche dieses Körpers wirkt als eine ringförmige Abdichtfläche,
über der eine Viton-O-Ringdichtung 26, die von einer Nut in einer Innenfläche
der Muffe getragen wird, gleiten kann, um eine fluiddichte Abdichtung zwischen
dem Abdichtteil 25 und der Abdichtoberfläche des Teils 22 vorzusehen und auf
rechtzuerhalten.
Die Viton-O-Ringdichtung wird ausgewählt, um fähig zu sein, einem Qualitätsver
lust durch erhitztes Öl zu widerstehen, das durch die Kammer 27 hindurch um
läuft, die zwischen dem Ummantelungsrohr 24 und der Leitung 20 festgelegt ist,
wobei das Öl in repräsentativer Weise bei einer Temperatur von 200°C gehalten
wird, um die Legierung in einem geschmolzenen Zustand in der Leitung zu halten,
in repräsentativer Weise bei einer Temperatur von mindestens 137°C.
Das Ummantelungsrohr 24 ist mit (nicht dargestellten) Öffnungen ausgestattet,
um das Öl zu befähigen, durch die Kammer 27 hindurch von und zu einer außen
befindlichen Heizquelle umgewälzt zu werden.
Die Muffe 25 ist mit einer sich im Innern nach innen erstreckenden Rippe 28
ausgestattet, die nahe am Ende des Ummantelungsrohres 27 liegt. Die Innen
fläche der Rippe 28 ist im Abstand von der Leitung 20, so daß Fluid in der
Kammer 27 frei ist, zum Ende 29 des Flanschkörpers 22 hin zu fließen, wobei
so eine maximal mögliche Länge von Hitzeummantelung rund um die Leitung vor
gesehen ist.
In der mit Bezug auf Fig. 2 beschriebenen Konstruktion wird die relative,
unterschiedliche Ausdehnung der Leitung 20 und des Ummantelungsrohres 24
durch Gleitbewegung der O-Ringdichtung 26 über die zylindrische Abdichtfläche
des Körpers 22 angepaßt. So ist die Konstruktion nicht zum Ermüdungsbruch
von Schweißverbindungen veranlagt.
Die Erfindung beabsichtigt, daß die gleiche gleitende Abdichtanordnung der
Fig. 2 am andern Ende des Ummantelungsrohres 24 vorgesehen werden soll. In
folgedessen ist das Ummantelungsrohr 24 frei, axial zwischen den Endflanschen
des Rohres 20 zu schwimmen. Um sicherzustellen, daß die Dichtungen 26 in Kon
takt mit den Abdichtflächen der Flanschabschnitte 22 an jedem Ende der Lei
tung 20 bleiben, hat die ringförmige, sich nach innen erstreckende Rippe 28
der Muffe 25 eine axiale Länge, die ausgewählt ist, um sicherzustellen, daß
bei jeder der extremen relativen Axialpositionen des Ummantelungsrohres 24
und der Leitung 20 die O-Ringdichtung 26 fortfährt, gegen eine zylindrische
Abdichtfläche eines Flanschabschnitts 22 zu drücken.
Claims (12)
1. Thermisch heizbare Leitungs-Baugruppe,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Leitung (20) umfaßt, ein Ummantelungsrohr (24), das sich rund
um die Leitung und mit Abstand von deren Außenfläche erstreckt, um dazwi
schen eine Kammer (27) für ein Heizfluid festzulegen, ein erstes Abdicht
teil (25), das mit dem Ummantelungsrohr verbunden ist, ein zweites Ab
dichtteil (22), das mit der Leitung verbunden ist, wobei das eine der er
sten und zweiten Abdichtteile (25, 22) eine zylindrische Abdichtfläche de
finiert und das andere dieser Abdichtteile eine elastomere Dichtung (26)
angeordnet hat, um elastisch gegen die zylindrische Abdichtfläche zu drüc
ken und an ihr axial gleitbar zu sein, um eine Fluiddichtung zwischen den
Abdichtteilen (22, 25) vorzusehen und diese Fluiddichtung während einer re
lativen axialen Gleitbewegung der Abdichtteile aufrechtzuerhalten.
2. Leitungs-Baugruppe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens das Ummantelungsrohr (24) oder die Leitung (20) ein Ab
dichtteil definiert.
3. Leitungs-Baugruppe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdichtteile durch Komponenten (22, 25) definiert sind, die relativ
zum Ummantelungsrohr bzw. zur Leitung sicher befestigt sind.
4. Leitungs-Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mit der Leitung verbundene Abdichtteil durch einen Teil eines End
flansches (21) definiert ist.
5. Leitungs-Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mit der Ummantelung verbundene Abdichtteil eine Muffe (25) ist, die
sich über ein Ende des Ummantelungsrohres erstreckt.
6. Leitungs-Baugruppe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Muffe (25) an eine Außenfläche des Ummantelungsrohres angeschweißt
ist und sich über einen zylindrischen Abschnitt (22) eines Endflansches
(21) erstreckt, der am Ende des Leitungsrohres (20) angeschweißt ist.
7. Leitungs-Baugruppe nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Muffe (25) im Innern abgesetzt ist.
8. Leitungs-Baugruppe nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Muffe (25) im Innern abgesetzt ist, um als Abdichtungsort eine Nut
vorzusehen.
9. Muffe nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Muffe (25) im Innern abgesetzt ist, um ein sich radial einwärts
erstreckendes Widerlager (28) für das Ende des Ummantelungsrohres vorzusehen.
10. Leitungs-Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ummantelungsrohr mit Öffnungen für den Fluß eines Heizfluids zu und
von der Ummantelung ausgestattet ist.
11. Leitungs-Baugruppe nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Muffe (25) mit einer sich einwärts erstreckenden Rippe (28) ausge
stattet ist, die nahe bei dem Ende des Ummantelungsrohres (24) liegt und
an seiner anderen axialen Seite mit einem Halteteil (29) anstoßen kann, das
fit der Leitung verbunden ist oder einen Teil von ihr bildet.
12. Leitungs-Baugruppe nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Muffen (25) vorgesehen sind, eine an jedem zugehörigen Ende des
Ummantelungsrohres (24), und die sich einwärts erstreckenden Rippen (28)
der Muffen eine ausgewählte axiale Länge haben, um sicherzustellen, daß
an jeder der extremen relativen Axialpositionen des Ummantelungsrohres und
der Leitung die elastomere Dichtung (26) fortfährt, nahe an einer zylin
drischen Abdichtfläche zu liegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB9322436A GB2283290B (en) | 1993-10-30 | 1993-10-30 | Thermally heated conduit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4438139A1 true DE4438139A1 (de) | 1995-05-04 |
Family
ID=10744408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944438139 Withdrawn DE4438139A1 (de) | 1993-10-30 | 1994-10-25 | Thermisch heizbare Leitung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4438139A1 (de) |
GB (1) | GB2283290B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111059367A (zh) * | 2019-11-29 | 2020-04-24 | 广东诚泰投资有限公司 | 一种抗污防堵的沥青输送管 |
-
1993
- 1993-10-30 GB GB9322436A patent/GB2283290B/en not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-10-25 DE DE19944438139 patent/DE4438139A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111059367A (zh) * | 2019-11-29 | 2020-04-24 | 广东诚泰投资有限公司 | 一种抗污防堵的沥青输送管 |
CN111059367B (zh) * | 2019-11-29 | 2021-05-18 | 广东诚泰投资集团有限公司 | 一种抗污防堵的沥青输送管 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB9322436D0 (en) | 1993-12-22 |
GB2283290A (en) | 1995-05-03 |
GB2283290B (en) | 1997-09-10 |
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SIEMENS AUTOMOTIVE SYSTEMS LTD., TELFORD, SHROPSHI |
|
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