DE4437723A1 - Vorrichtung zum Vorspannen eines Gründungselementes, insbesondere eines Pfahls und Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Vorspannen eines Gründungselementes, insbesondere eines Pfahls und Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vorspannen eines Grün­ dungselementes, insbesondere eines Pfahls sowie ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Vorrichtung.
Das Vorspannen von Gründungselementen, beispielsweise Pfählen, ist dann von Vorteil, wenn die Beschaffenheit des Baugrundes Setzvorgänge von nicht-vorgespannten Pfählen und damit Setzvor­ gänge der hierauf errichteten Bauwerke erwarten läßt. Derartige Setzungen können durch das Vorspannen der Gründungselemente bzw. Pfähle weitgehend verhindert werden. In geringerem Maße können bereits erfolgte Senkungen von Bauwerken durch das Nachspannen der Gründungselemente bzw. durch die nachträgliche Montage nach­ spannbarer Pfähle sogar rückgängig gemacht werden.
In der DE 40 05 032 C2 ist eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Kraft zwischen einer Bodenplatte und einem Gründungselement, beispielsweise einem Pfahl beschrieben, bei dem in einer Bohrung bzw. Aussparung in einer bereits fertiggestellten Bodenplatte ein Stützkörper angeordnet ist, durch welches ein Druckglied ragt, das mit seinem unteren Teil mit dem Gründungselement in Verbindung steht und gegen den Stützkörper abstützbar und ver­ stellbar ist. Durch das Ausfüllen eines zwischen dem Stützkörper und der Bodenplatte vorgesehenen Hohlraums mit selbsterhärtendem Material soll gegenüber weiteren bekannten Vorrichtungen, die C-förmige Halteklammern zur Fixierung des Stützkörpers an der Bodenplatte verwenden, erreicht werden, daß die Kraft nicht nur einseitig bzw. an diskreten Stellen, sondern gleichmäßig auf die Bodenplatte übertragen wird. Hierdurch wird insbesondere eine Verbesserung bei dynamischen Belastungen erreicht. Des weiteren bietet die Vorrichtung gemäß der DE 40 05 032 C2 den Vorteil, daß nur relativ kleine Bohrungen bzw. Ausnehmungen in der Boden­ platte vorhanden sein müssen, so daß sich diese Vorrichtung insbesondere auch für die nachträgliche Montage von vorgespann­ ten Pfählen in bereits bestehenden Bodenplatten eignet.
Nachteilig bei dieser Vorrichtung zum Aufbringen einer Kraft zwischen einer Bodenplatte und einem Gründungselement ist je­ doch, daß die Kraftübertragung mittels des im wesentlichen rohr­ förmigen Stützkörpers auf die Bodenplatte im wesentlichen auf einem Reibschluß beruht. Allenfalls eine am unteren Rand des Stützrohrs vorgesehene Dichtlippe kann zusätzlich zur Übertra­ gung vertikal nach oben gerichteter Kräfte auf die Bodenplatte dienen. Dies kann jedoch ebenfalls nur in dem Ringraum erfolgen, der zur Verbindung des Stützkörpers mit der Bodenplatte mit selbsterhärtendem Material aufgefüllt wurde. Die Einleitung der Kräfte erfolgt somit ausschließlich in einem Bereich, der erst nachträglich mit der bereits bestehenden Bodenplatte verbunden wurde, so daß naturgemäß dieser Bereich im Vergleich zu einer Kraftübertragung direkt auf die bereits bestehende Bodenplatte nur geringere Kräfte aufnehmen kann.
Darüber hinaus weist diese bekannte Vorrichtung den Nachteil auf, daß das Druckglied über den oberen Rand der Bodenplatte für den Vorspannvorgang hinausragen muß und demzufolge nach dem Vorspannvorgang abgeschnitten werden muß, wenn eine ebene Ober­ fläche der Bodenplatte erforderlich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Vorspannen eines Gründungselements, insbesondere eines Pfahls zu schaffen, die das Einleiten hoher Kräfte auf die Bo­ denplatte zuläßt und zudem einfach und kostengünstig herstellbar ist. Darüber hinaus liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Vorrichtung an­ zugeben.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen der Patent­ ansprüche 1 bzw. 16.
Durch den Einsatz einer unteren Pfahlkopfplatte, die über einen Kolben mit einer Druckkraft beaufschlagbar ist und sich in im wesentlichen vertikaler Richtung an einer oberen, in der Boden­ platte vorgesehenen Pfahlkopfplatte abstützt, die mit einem Kraftübertragungsrohr zur Aufnahme des Kolbens und zur Befesti­ gung einer Pressenkammer verbunden ist, wird erreicht, daß das Gründungselement mit einer hohen Kraft vorgespannt werden kann. Gegenüber der oben erwähnten bekannten Vorrichtung erfolgt die Kraftübertragung zwischen Stützkörper und Bodenplatte nicht praktisch ausschließlich über einen Reibschluß, sondern in we­ sentlichen durch das Anliegen der Oberseite der oberen Pfahl­ kopfplatte an die darüberliegende Schicht der Bodenplatte.
Zudem erfordert die Spannvorrichtung nach der Erfindung kein be­ sonders ausgebildetes Druck- oder Tragglied, um die erzielte Vorspannung nach dem Spannvorgang aufrechtzuerhalten, da hierzu einfach der zwischen oberer und unterer Pfahlkopfplatte entste­ hende Raum mit erhärtendem Material ausgefüllt werden kann.
In einer Ausführungsform der Erfindung kann das Kraftübertra­ gungsrohr so lang ausgebildet sein, daß es über die Oberfläche der Bodenplatte hinausragt und in zumindest einem Teilbereich des überstehenden Rohrbereichs ein Außengewinde für das Auf­ schrauben einer Pressenkammer vorgesehen ist. Auf diese Weise ergibt sich für das Kraftübertragungsrohr eine besonders ein­ fache Form, so daß dessen Herstellung kostengünstig erfolgen kann.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Länge des Kraftübertragungsrohrs jedoch so bemessen, daß das Rohr im wesentlichen bündig mit der Bodenplatte abschließt, wobei in einem oberen Bereich des Rohrs ein Innengewinde für das Auf schrauben eines Stutzens einer Pressenkammer vorgesehen ist. Vorzugsweise weist der obere Bereich des Kraftübertragungsrohrs dabei einen größeren Innendurchmesser auf, der so gewählt ist, daß die Differenz der Innenradien des oberen Rohrbereichs und des übrigen Rohrs der Wandstärke des Stutzens der Pressenkammer entspricht. Hierdurch wird erreicht, daß der Kolben über seine gesamte Länge einen Durchmesser aufweisen kann, der im wesentli­ chen dem Innendurchmesser des Kraftübertragungsrohrs entspricht, so daß der Kolben über die gesamte Länge des Kraftübertragungs­ rohrs geführt werden kann. Ein Ausknicken des Kolbens bei der Übertragung hoher Druckkräfte wird hierdurch praktisch unmög­ lich.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Kolben zur Druckübertragung lösbar mit der unteren Pfahlkopfplatte verbunden oder liegt lediglich auf dieser auf. Die lösbare Ver­ bindung kann hierzu beispielsweise in Form einer Schraubverbin­ dung ausgebildet sein. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß der Kolben nach dem Vorspannvorgang wieder aus dem Kraftüber­ tragungsrohr entfernt werden kann und somit im Fall eines mit der Bodenplatte bündigen Kraftübertragungsrohrs keinerlei Ele­ mente der Vorrichtung abgeschnitten werden müssen. Die Montage und das Vorspannen der Vorrichtung wird auf diese Weise gegen­ über bekannten Vorrichtungen wesentlich vereinfacht.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die untere Pfahlkopfplatte über eine Muffe mit dem oberen Ende des Trag­ glieds verbunden sein, so daß gegenüber einem einfachen Auflie­ gen der unteren Pfahlkopfplatte auf dem Tragglied sich keinerlei selbsterhärtender Baustoff oder anderes Material zwischen diesen beiden Elementen ablagern kann. Änderungen der Vorspannung durch beispielsweise zwischen den Elementen befindliches und plötzlich nachgebendes Material können somit ausgeschlossen werden.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Kol­ ben hohlzylindrisch ausgebildet sein, und im unteren Bereich, vorzugsweise im Mantel des Hohlzylinders, Öffnungen aufweisen, so daß nach dem Vorspannvorgang der zwischen oberer und unterer Pfahlkopfplatte bestehende Hohlraum durch die Einleitung von erhärtendem Baustoff oder Korrosionsschutzmasse über den Kolben verfüllt werden kann. Zusätzliche Verfüllkanäle oder -leitungen sind dann nicht erforderlich.
Bei der bevorzugten Ausführungsform sind in der oberen Pfahl­ kopfplatte Fixierschrauben zur Arretierung der Position der unteren Pfahlkopfplatte nach dem Vorspannvorgang vorgesehen, wobei die Länge der Fixierschrauben so gewählt ist, daß diese von der Oberseite der Bodenplatte her bedienbar sind. Auf diese Weise kann nach der Einstellung einer bestimmten Vorspannung die Position der unteren Pfahlkopfplatte schnell und auf einfache Weise fixiert werden. Das Aufrechterhalten der Pressenkraft solange, bis ein zwischen die obere bzw. untere Pfahlkopfplatte eingebrachter selbsterhärtender Baustoff vollkommen ausgehärtet ist, kann auf diese Weise umgangen werden.
Des weiteren ergibt sich hierdurch der Vorteil, daß der betref­ fende Zwischenraum zwischen den Pfahlkopfplatten auch mit nicht­ erhärtendem Material (Korrosionsschutz) gefüllt werden kann und so ein Nachspannen des Pfahls auch nach längerer Zeit möglich ist. Selbstverständlich müssen hierfür die Fixierschrauben bzw. in geeigneter Weise ausgebildeten Fixierelemente entsprechend stark dimensioniert sein, so daß diese auch eine Langzeitüber­ tragung hoher Kräfte zwischen den beiden Pfahlkopfplatten er­ möglichen.
Das um das Tragglied herum angeordnete Fixierrohr kann zur Ver­ besserung der Verbindung mit der Bodenplatte rauh oder gewellt ausgebildet sein oder am Außenumfang entsprechende Vorsprünge und/oder Vertiefungen aufweisen. Hierdurch kann gewährleistet werden, daß auch nach einem Erhärten von selbsterhärtenden Mate­ rial in dem Ringraum zwischen Tragglied und Fixierrohr höhere Haltekräfte zwischen Fixierrohr und Bodenplatte entstehen als zwischen Fixierrohr und dem erhärteten Material in dem Ringraum. Beschädigungen der Bodenplatte durch Relativbewegungen des Fi­ xierrohrs gegenüber der Bodenplatte während des Spannvorgangs können somit verhindert werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist innerhalb des Fixierrohrs ein Gleitrohr vorgesehen, dessen Außendurchmes­ ser dem Innendurchmesser des Fixierrohrs entspricht. Hierdurch wird erreicht, daß während des Spannvorgangs allenfalls geringe Reibkräfte auf die Bodenplatte übertragen werden, da das Gleit­ rohr mit nur geringer Reibung im Fixierrohr geführt ist.
Zur Verfüllung des Ringraums zwischen Tragglied und Gleitrohr bzw. Fixierrohr mit vorzugsweise erhärtendem Baustoff kann die untere Pfahlkopfplatte eine oder mehrere Bohrungen aufweisen.
Selbstverständlich kann das Verfüllen jedoch auch bereits vor dem Aufsetzen der unteren Pfahlkopfplatte erfolgen.
Die Herstellung einer Vorrichtung zum Vorspannen eines Gründungselements erfolgt vorzugsweise dadurch, daß zunächst um das bzw. die Tragglieder herum Fixierrohre und ggf. Gleitrohre angeordnet werden, anschließend der Raum innerhalb des Fixier­ rohrs bzw. des Gleitrohrs zumindest bis in Höhe des Endes des Traggliedes vorzugsweise mit selbsterhärtendem Material verfüllt wird, sodann die untere und obere Pfahlkopfplatte zusammen mit dem Kraftübertragungsrohr aufgesetzt werden und schließlich die Bodenplatte um die montierten Teile mittels erhärtbarem Material hergestellt wird.
Wird ein Gleitrohr innerhalb des Fixierrohrs verwendet, so kann in vorteilhafter Weise für die Herstellung der Vorrichtung nach der Erfindung zunächst das Gleitrohr um das Tragglied herum angeordnet werden und nach dem Verfüllen des entstehenden Ring­ raums zwischen Tragglied und Gleitrohr und dem Aufsetzen der unteren Pfahlkopfplatte eine mit dem Fixierrohr verbundene obere Pfahlkopfplatte mit Kraftübertragungsrohr aufgesetzt werden und anschließend die Bodenplatte um die montierten Teile mittels selbst erhärtendem Material hergestellt werden. Hierdurch ergibt sich u. a. der Vorteil, daß ein unbeabsichtigtes Verschieben der oberen Pfahlkopfplatte bzw. des damit verbundenen Kraftübertra­ gungsrohrs gegenüber dem Fixierrohr vor bzw. während der Her­ stellung der Bodenplatte vermieden wird. Weitere Elemente oder Maßnahmen zur Fixierung der Einzelteile zueinander bis zur Aus­ härtung der Bodenplatte sind in diesem Fall nicht erforderlich.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung darge­ stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung in spannungslosem Zustand (Fig. 1a) und vor­ gespanntem Zustand (Fig. 1b) und
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung in vorgespanntem Zustand.
Die Vorrichtung 1 zum Vorspannen eines nur teilweise dargestell­ ten Gründungselements 3 in Form eines Pfahls besteht im wesent­ lichen aus einem Fixierrohr 5, einer unteren Pfahlkopfplatte 7 sowie einer oberen Pfahlkopfplatte 9, die einstückig mit einem Kraftübertragungsrohr 11 verbunden ist. Dabei sind die vorge­ nannten Elemente in eine aus erhärtbarem Material gefertigte Bodenplatte 18 integriert.
Zur Herstellung der Vorrichtung nach der Erfindung wird zunächst ein Gleitrohr 13 um ein Tragglied 15 eines bereits erstellten Pfahls 3 herum auf dem Baugrund 17 angeordnet.
Anschließend wird der Ringraum 19 zwischen Tragglied 15 und der Innenwandung des Gleitrohrs 13 mit selbsterhärtendem Baustoff erfüllt.
Anschließend wird die untere Pfahlkopfplatte 7 aufgesetzt, die beispielsweise - wie in Fig. 1 dargestellt - mittels einer an der unteren Pfahlkopfplatte 7 vorgesehenen Muffe 7a mit dem Tragglied 15 verbunden werden kann.
Die Länge bzw. Höhe des Gleitrohrs 13 ist dabei so bestimmt, daß die Unterseite der unteren Pfahlkopfplatte 7 auf der oberen Stirnseite des Gleitrohrs aufliegt.
Anschließend wird das Fixierrohr 5 zusammen mit der oberen Pfahlkopfplatte 9 und dem damit verbundenen Kraftübertragungs­ rohr 11 aufgesetzt. Hierzu kann vorzugsweise - wie in Fig. 1 dargestellt - die obere Pfahlkopfplatte fest mit dem Fixierrohr verbunden sein, so daß nach dem Aufsetzen des Fixierrohrs und der damit verbundenen oberen Pfahlkopfplatte eine stabile Lage der einzelnen Elemente gewährleistet ist.
Des weiteren sind bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungs­ form der Erfindung Fixierelemente 21 in Form von in der oberen Pfahlkopfplatte angeordneten Schrauben vorgesehen, deren Länge so bestimmt ist, daß die Schrauben nach der Fertigstellung der Bodenplatte 18 aus selbst erhärtendem Material von der Oberseite der Bodenplatte 18 her zugänglich sind. Hierzu können die Schrauben 21 beispielsweise in jeweils einem Rohr vorgesehen sein, so daß die wenigstens im Bereich der oberen Pfahlkopfplat­ te 9 mittels Gewinde 23 gehaltenen und geführten Fixierschrauben 21 auch nach dem Aushärten der Bodenplatte 18 frei drehbar sind. Die Fixierschrauben 21 sind dabei derart ausgebildet, daß diese durch die obere Pfahlkopfplatte 9 hindurch die Oberseite der unteren Pfahlkopfplatte 7 beaufschlagen können.
Nach dem Einsetzen des die untere Pfahlkopfplatte 7 beaufschla­ genden Kolbens 25 und dem Aufschrauben einer Pressenkammer 27 auf ein Außengewinde 29, das an einem über die Bodenplatte 18 hinausragenden Bereich des Kraftübertragungsrohrs 11 vorgesehen ist, kann dann die erforderliche Vorspannkraft F über den Kolben 25 und die untere Pfahlkopfplatte 7 auf das Tragglied 15 einge­ leitet werden. Dabei wird das System bestehend aus Kolben 25, unterer Pfahlkopfplatte 7 und Tragglied 15 (ggf. zusammen mit dem bereits erhärteten Material im Ringraum 19) in vertikaler Richtung solange nach unten bewegt, bis dem System eine entspre­ chend große Gegenkraft entgegenwirkt. Ist die Vorspannkraft F größer als das Eigengewicht der Bodenplatte 18, so kann hier­ durch in gewissen Grenzen sogar ein Anheben der Bodenplatte 18 und damit ein Anheben des darauf befindlichen Bauwerks erreicht werden.
Nach Erreichen der gewünschten Vorspannung und der damit ver­ bundenen Stellung der unteren Pfahlkopfplatte 7 (Fig. 1b) wird diese Stellung durch das entsprechende Einschrauben der Fixier­ schrauben 21 arretiert. Anschließend kann der zwischen oberer und unterer Pfahlkopfplatte entstandene Raum mit erhärtbarem Material gefüllt werden, so daß nach dessen Erhärten eine siche­ re Arretierung dieser Position gewährleistet ist.
Durch das vorzugsweise Verwenden eines lösbaren Kolbens 25 er­ gibt sich der Vorteil, daß für das Vorspannen mehrerer derarti­ ger Vorrichtungen (beispielsweise in einer einzigen Bodenplatte) nur ein Kolben 25 und eine einzige Pressenkammer 27 erforderlich sind, die nacheinander für das Vorspannen aller Vorrichtungen verwendet werden.
Wird der zwischen oberer und unterer Pfahlkopfplatte entstandene Zwischenraum nur mittels einer nicht erhärtenden Korrosions­ schutzmasse gefüllt, kann zudem die Vorrichtung jederzeit in ihrer Spannung verändert werden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung nach der Erfindung muß der über die Bodenplatte 18 hinausragende Teil des Kraft­ übertragungsrohrs 11 nach dem Fertigstellen und Vorspannen des Systems abgeschnitten werden, falls eine ebene Oberfläche der Bodenplatte 18 erforderlich ist.
Dieser Nachteil ist bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungs­ form beseitigt. Erreicht wird dies durch den Einsatz eines Kraftübertragungsrohrs, dessen Länge von vornherein so bestimmt ist, daß dieses mit der Oberseite der Bodenplatte 18 fluchtet. Im oberen Bereich weist dieses Kraftübertragungsrohr 11′ einen Bereich mit größerem Innendurchmesser auf, in dem ein Innenge­ winde 31 vorgesehen ist. In diesen Bereich kann der Stutzen 33 einer entsprechend ausgebildeten Pressenkammer 27 eingeschraubt werden.
Der Stutzen 33 ist wiederum hohlzylindrisch ausgebildet, wobei die Wandstärke des Zylinders der Differenz des größeren Innenra­ dius im oberen Bereich des Kraftübertragungsrohrs 11 und dem kleineren Innenradius im übrigen Teil des Rohrs 11′ entspricht. Hierdurch wird sowohl im Hohlzylinder des Stutzens 33 als auch im Kraftübertragungsrohr 11 eine gleichmäßige Führung des Kolbens 25 erreicht.
Nach dem Vorspannvorgang und dem Arretieren der gewünschten Stellung mittels der Fixierschrauben 21 und/oder erhärtbarem Baustoff kann dann die Pressenkammer 27 nach dem Entfernen des Kolbens 25 abgeschraubt werden, ohne daß ein Abschneiden eines Teils der Vorrichtung erforderlich wäre. Zudem wird hierdurch gewährleistet, daß die Vorrichtung jederzeit nachgespannt werden bzw. in ihrer Spannung verändert werden kann.

Claims (16)

1. Vorrichtung zum Vorspannen eines Gründungselementes, insbe­ sondere eines Pfahls,
  • a) bei der wenigstens ein bis in den Bereich der Bodenplatte (18) ragendes Tragglied (15) des Gründungselementes (3) von einem Fixierrohr (5) umgeben ist,
  • b) bei der das Tragglied (15) von einer unteren Pfahlkopf­ platte (7) mit einer Druckkraft (F) beaufschlagbar ist und
  • c) bei der die obere Öffnung des Fixierrohrs (5) mit einer oberen Pfahlkopfplatte (9) im wesentlichen verschlossen ist, welche eine im wesentlichen zentrische, mit dem unte­ ren Ende eines Kraftübertragungsrohrs (11, 11′) verbundene Öffnung aufweist,
  • d) wobei das Kraftübertragungsrohr (11, 11′) zur Aufnahme eines mit der untere Pfahlkopfplatte (7) zusammenwirkenden Kolbens (25) dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Länge des Kraftüber­ tragungsrohrs (11, 11′) so gewählt ist, daß das Rohr über die Bodenplatte (18) hinausragt, wobei im zumindest einem Teilbe­ reich des überstehenden Rohrbereichs ein Außengewinde (29) für das Aufschrauben einer Pressenkammer (27) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Länge des Kraftüber­ tragungsrohrs (11, 11′) so gewählt ist, daß das Rohr im we­ sentlichen bündig mit der Bodenplatte (18) abschließt, wobei in einem oberen Bereich des Rohrs ein Innengewinde (31) für das Aufschrauben eines Stutzens (33) einer Pressenkammer (27) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der der obere Bereich des Kraftübertragungsrohrs (11, 11′) einen größeren Innendurch­ messer aufweist, der so gewählt ist, daß die Differenz des Innenradius des oberen Rohrbereichs und des Innenradius der übrigen Länge des Rohrs der Wandstärke des Stutzens (33) der Pressenkammer (27) entspricht.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Kolben (25) zur Druckübertragung lösbar mit der unteren Pfahlkopfplatte (7) verbunden ist oder lediglich auf dieser aufliegt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die untere Pfahlkopfplatte (7) über eine Muffe (7a) mit dem oberen Ende des Tragglieds (15) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Kolben (25) als Hohlzylinder ausgebildet ist und im unte­ ren Bereich Öffnungen aufweist, so daß ein nach dem Vorspann­ vorgang zwischen oberer und unterer Pfahlkopfplatte (9, 7) bestehender Hohlraum über den Kolben (25) mit erhärtendem Baustoff oder Korrosionsschutzmasse verfüllbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der in der oberen Pfahlkopfplatte (9) Fixierelemente (21) zur Arretierung der Position der unteren Pfahlkopfplatte (7) nach dem Vorspannvorgang vorgesehen sind, wobei die Länge der Fixierschrauben (21) so gewählt ist, daß diese von der Ober­ seite der Bodenplatte (18) her bedienbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Fixierrohr (5) unlösbar mit der oberen Pfahlkopfplatte (9) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Außenumfang des Fixierrohrs (5) zur Verbesserung der Verbindung mit der Bodenplatte (18) rauh oder gewellt ausge­ bildet ist oder am Außenumfang Vorsprünge und/oder Vertie­ fungen vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der innerhalb des Fixierrohrs (5) ein Gleitrohr (13) vorgesehen ist, dessen Außendurchmesser im wesentlichen dem Innendurch­ messer des Fixierrohrs entspricht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der die untere Pfahlkopf­ platte (7) auf dem oberen stirnseitigen Ende des Gleitrohrs (13) aufliegt oder fest mit dem oberen Ende des Gleitrohrs verbunden ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die untere Pfahlkopfplatte (7) Bohrungen für das Verfüllen des Raums (19) innerhalb des Fixierrohrs (5) bzw. Gleitrohrs (13) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der nach dem Vorspannvorgang der Raum zwischen unterer und obe­ rer Pfahlkopfplatte (7, 9) und ggf. das Innere des Kraft­ übertragungsrohrs (11, 11′) nach dem Entfernen des Kolbens (25) mit einem erhärtenden oder nicht-erhärtenden Material verfüllt ist.
15. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem
  • a) nach dem Herstellen des wenigstens einen Gründungselemen­ tes (3) um das betreffende Tragglied (15) herum das Fi­ xierrohr (5) und ggf. das Gleitrohr (13) angeordnet wird,
  • b) anschließend der Raum (19) innerhalb des Fixierrohrs (5) bzw. des Gleitrohrs (13) zumindest bis in Höhe des Endes des Tragglieds (15) mit erhärtbarem oder nicht-erhärtbarem Material verfüllt wird,
  • c) sodann die untere und obere Pfahlkopfplatte (7, 9) zusam­ men mit dem Kraftübertragungsrohr (11, 11′) aufgesetzt werden und
  • d) schließlich die Bodenplatte (18) um die montierten Teile mittels erhärtbarem Material hergestellt wird.
16. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, soweit diese auch auf Anspruch 11 rück­ bezogen sind, bei dem
  • a) nach dem Herstellen des wenigstens einen Gründungselemen­ tes (3) um das betreffende Tragglied (15) herum das Gleit­ rohr (13) angeordnet wird,
  • b) anschließend der Raum (19) innerhalb des Gleitrohrs (13) zumindest bis in Höhe des Endes des Tragglieds (15) mit erhärtbarem oder nicht-erhärtbarem Material verfüllt wird,
  • c) sodann die untere Pfahlkopfplatte (7) und die mit dem Fixierrohr (5) verbundene obere Pfahlkopfplatte (9) zu­ sammen mit dem Kraftübertragungsrohr (11, 11′) aufgesetzt werden und
  • d) schließlich die Bodenplatte (18) um die montierten Teile mittels erhärtbarem Material hergestellt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2264246A3 (de) * 2003-09-24 2011-07-13 SO.L.E.S. Societa' Lavori Edili e Serbatoi S.p.A. Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Pfahlfundaments

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DE4005032A1 (de) * 1990-02-19 1991-08-22 Bauer Spezialtiefbau Vorrichtung und verfahren zum aufbringen einer kraft zwischen einer bodenplatte und einem gruendungselement

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