DE4437518C2

DE4437518C2 - Method and device for manufacturing concrete parts

Info

Publication number: DE4437518C2
Application number: DE19944437518
Authority: DE
Inventors: Richard Krais
Original assignee: Prinzing Georg Co KG GmbH
Current assignee: Prinzing Georg Co KG GmbH
Priority date: 1994-10-20
Filing date: 1994-10-20
Publication date: 2003-10-09
Anticipated expiration: 2014-10-21
Also published as: DE4437518A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Betonteilen mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patent anspruchs 1.The invention relates to a method for manufacturing of concrete parts with the features in the preamble of the patent claim 1.

Bei einem bekannten Verfahren dieser Art DE 85 33 861 U1 ist der komplette Formkern auf einer Tragplatte montiert, an der mehrere Zylinder-Kolben-Einheiten angreifen. Über letztere ist die Tragplatte und mit dieser der gesamte Formkern aus der Unterflurposition in vertikaler Richtung in eine Überflur position verschiebbar. Bei diesem Verfahren wird zunächst von der Bedienungsperson die Untermuffe auf einem Haltering am Formkern positioniert. Sodann wird mittels der Zylinder- Kolben-Einheiten der komplette Formkern nach oben in eine Überflurposition gefahren. In dieser Position ist der Form kern für die Bedienungsperson über Flur zugänglich. Die Bedienungsperson kann in dieser Position Einlagen, wie Steigeisen und Bewehrungsringe, einbringen und den Formkern damit bestücken. Danach werden zeitgleich der Formkern, eine Ausstoßplatte und der Formmantel in die Unterflur position abgesenkt in eine für die Formgebung des Beton teils geeignete Stellung. Sodann erfolgt die Formgebung des Betonteils, das nach Verdichtung mit der Ausstoßplatte nach oben über den unter Flur gehaltenen Formkern abgestreift und auf der Ebene des Hallenbodens abtransportiert wird.In a known method of this type DE 85 33 861 U1 is the complete Mold core mounted on a support plate on which several Attack cylinder-piston units. About the latter is the Support plate and with this the entire mandrel from the Underfloor position in a vertical direction in an above floor position shiftable. This procedure will start with from the operator the lower sleeve on a retaining ring positioned on the mandrel. Then the cylinder Piston units of the complete mandrel up into one Overground position driven. In this position is the shape Core accessible to the operator via the hallway. The In this position, the operator can make deposits such as Crampons and reinforcement rings, insert and the mold core equip with it. Then the mold core, an ejection plate and the molded jacket in the underfloor lowered into one for the shaping of the concrete partly suitable position. Then the shape of the Concrete part that after compaction with the ejection plate stripped above the mold core held under the floor and is transported away on the level of the hall floor.

Es ist ersichtlich aufwendig, den kompletten, recht schweren Formkern z. B. mitsamt dem im Inneren dieses befindlichen mindestens einen Rüttler jedesmal zum Bestücken des Form kernes mit den Einlagen aus der Unterflurposition nach oben in die Überflurposition zu verfahren und sodann wieder zurück in die Unterflurposition. Andererseits ist es natür lich für die Bedienungsperson eine Erleichterung, wenn diese die Einlagen in Überflurposition an den Formkern übergeben kann.It is obviously complex, the complete, quite heavy Mold core z. B. together with the inside at least one vibrator each time to load the mold kernes with the inlays from the underfloor position upwards to move to the above-ground position and then again back to the underfloor position. On the other hand, it is natural Lich a relief for the operator if these the inserts in the above-ground position on the mandrel can pass.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß unter Bei behaltung der erreichten Vorteile nicht der komplette schwere Formkern für die Bestückung über Flur nach oben verfahren und anschließend herabverfahren werden muß.The invention has for its object a method of the type mentioned in such a way that under Maintaining the benefits achieved is not the complete heavy mold core for loading up the hallway proceed and must then be brought down.

Die Aufgabe ist bei einem Verfahren der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Kennzeichnungs teil des Anspruchs 1 gelöst. Hierdurch ist erreicht, daß ein bequemes Einbringen der Einlagen über Flur möglich ist, und zwar sowohl manuell als auch bedarfsweise maschinell und somit automatisch, wobei aber nur ein relativ kleiner und leichter Teil des Formkernes in Gestalt des Kern segmentes in die Überflurposition bewegt wird und dadurch die Bewegung schnell, einfach und mit nur geringer An triebsleistung bewirkt werden kann. Das Kernsegment wird bei jedem Arbeitstaktangehoben. Dadurch ist im Innenbereich des Formkernes jederzeit eine Reinigung möglich. Auch nach Schichtende läßt sich der Formkern und/oder das Kernsegment aufgrund der Relativverschieblichkeit des letzteren schnell und einfach reinigen und warten. Ein evtl. erfolgendes Einölen der Form ist wesentlich einfacher möglich, weil alle Teile des Formkernes gut zugänglich sind.The task is in a method of the aforementioned Kind according to the invention by the features in the labeling solved part of claim 1. This ensures that the insoles can be conveniently inserted over the hallway, both manually and, if necessary, mechanically and therefore automatically, but only a relatively small one and light part of the mold core in the shape of the core segment is moved into the above-ground position and thereby the movement is quick, easy and with very little effort drive power can be effected. The core segment is raised with every work cycle. This is indoors The mold core can be cleaned at any time. Even after The mold core and / or the core segment can be at the end of the layer due to the relative displacement of the latter quickly and just clean and maintain. A possibly taking place Oiling the mold is much easier because all parts of the mold core are easily accessible.

Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale und Ausgestaltungen des vorgenannten Verfahrens enthalten die Ansprüche 2 bis 11.Further advantageous features of the invention and refinements of the aforementioned method contain claims 2 to 11th

Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Betonteilen, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1. Zur Lösung der eingangs definierten Aufgabe ist die Vorrichtung durch die Merkmale im Anspruch 12 gekennzeichnet. Die Vorrichtung ist einfach, kostengünstig und betriebssicher. Sie ermöglicht einerseits ein bequemes Einbringen der Einlagen, z. B. nur von Steig eisen oder von Steigeisen, Bewehrungsringen und/oder dem Bodenring gleichzeitig. Erfolgt das Einbringen der Steig eisen maschinell und selbsttätig, so kann der Einlegevor gang über Flur vom Maschinisten beobachtet werden, der bei etwaigen Störungen sofort eingreifen kann. Die Reinigung und Wartung des gesamten Formkernes, insbesondere auch dessen Kernsegmentes, sind erheblich vereinfacht. Das Kernsegment läßt sich dadurch in der Ausgestaltung als Tauschsegment noch einfacher austauschen. Das Kernsegment wird zum Wechseln nach oben gefahren und kann dann in ein facher Weise aus dem Formkern herausgehoben werden, z. B. mittels Hebezeugen, Gabelstaplern od. dgl. Von Vorteil kann es sein, wenn das Kernsegment auf der dieses vertikal verschiebenden Antriebseinrichtung nur aufliegt. In diesem Fall ist beim Herausnehmen des Kernsegments keine beson dere Abkopplung irgendwelcher miteinander verbundener Teile nötig. Lediglich die Versorgungsleitungen z. B. eines Spann antriebes der Spannvorrichtung, die beim Austauschen des Kernsegments zusammen mit diesem ausgetauscht wird, müssen abgekoppelt werden. Weitere besondere Erfindungsmerkmale und Ausgestaltungen der Vorrichtung gemäß Anspruch 12 er geben sich aus den Ansprüchen 13 bis 22. The invention further relates to a device for Manufacture of concrete parts, in particular for implementation of the method according to claim 1. To solve the above The device is defined by the features characterized in claim 12. The device is simple inexpensive and reliable. On the one hand, it enables easy insertion of the deposits, e.g. B. only from Steig iron or crampons, reinforcement rings and / or that Bottom ring at the same time. The climb is inserted iron mechanically and automatically, so the insertion can can be observed across the hall from the machinist who any interference can intervene immediately. The cleaning and maintenance of the entire mold core, in particular also its core segment are considerably simplified. The The core segment can be designed as Exchange exchange segment even easier. The core segment is driven up to change and can then in a to be lifted out of the mandrel, e.g. B. by means of hoists, forklifts or the like. An advantage it may be if the core segment is vertical on this shifting drive device only rests. In this The case is not special when removing the core segment decoupling any interconnected parts necessary. Only the supply lines e.g. B. a instep drive of the tensioning device, which when replacing the Core segment must be replaced together with this be uncoupled. Other special features of the invention and embodiments of the device according to claim 12 he result from claims 13 to 22.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.Further details and advantages of the invention emerge itself from the description below.

Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:The invention is based on in the drawings shown embodiments explained in more detail. Show it:

Fig. 1 einen schematischen senkrechten Schnitt von Teilen einer Formeinrichtung zur Formgebung von Betonteilen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel und in einer Verfahrensphase, Fig. 1 shows a schematic vertical section of parts of a mold for molding of concrete elements according to a first embodiment and in a process phase,

Fig. 2 einen schematischen senkrechten Schnitt etwa entsprechend demjenigen in Fig. 1 von Teilen einer Formeinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. Fig. 2 is a schematic vertical section approximately corresponding to that in Fig. 1 of parts of a molding device according to a second embodiment.

Soweit das erste Ausführungsbeispiel in Fig. 1 und das zweite Ausführungsbeispiel in Fig. 2 identisch gestaltet sind, sind für beide in der nachfolgenden Beschreibung gleiche Bezugszeichen verwendet. Insofar as the first exemplary embodiment in FIG. 1 and the second exemplary embodiment in FIG. 2 are designed identically, the same reference numerals are used for both in the following description.

In Fig. 1 und 2 sind schematisch Teile einer Formeinrich tung 10 gezeigt, die zur Herstellung und Formgebung von Betonteilen, z. B. von Schachtringen, Schachthälsen, Brunnenringen, Übergangsringen od. dgl. geeignet und be stimmt ist. Details einer solchen Formeinrichtung 10 sind z. B. in der DE-PS 31 10 185 beschrieben, auf die zur Ver meidung unnötiger Wiederholungen ausdrücklich Bezug genommen ist. Gleiches gilt für die Funktionsweise und den Ver fahrensablauf bei der Formgebung.In Fig. 1 and 2 parts of a Formeinrich device 10 are schematically shown, which for the production and shaping of concrete parts, for. B. of manhole rings, manhole necks, well rings, transition rings or the like. Suitable and be true. Details of such a molding device 10 are e.g. B. described in DE-PS 31 10 185, to which avoidance of unnecessary repetition is expressly incorporated by reference. The same applies to the mode of operation and the procedural sequence in the shaping.

Die Vorrichtung weist eine Form 12 mit einem Formkern 15 und einem äußeren, dazu koaxialen Formmantel 22 auf und ist unten durch einen in Position bringbaren Bodenring 23 (Untermuffe) abschließbar, der mittels eines am Formkern 15 festen Anschlages 24 nach unten hin abgestützt ist. Bestandteil der Vorrichtung ist ferner ein oberer Ring 25 (Obermuffe), der mittels einer oberen Einpreßeinrichtung 26 von oben her in den oben offenen Formraum 11 einpreßbar und bedarfsweise mittels der Einpreßeinrichtung 26 auch noch um deren vertikale Achse hin und her drehbetätigbar ist. Die Einpreßeinrichtung 26 kann ferner mittels nicht gezeigter Rüttler unter Vibration gesetzt werden.The device has a mold 12 with a mold core 15 and an outer, coaxial mold jacket 22 and can be locked at the bottom by a bottom ring 23 (lower sleeve) which can be brought into position and which is supported downwards by means of a stop 24 fixed to the mold core 15 . Also part of the device is an upper ring 25 (upper sleeve) which can be pressed into the open-top mold space 11 from above by means of an upper press-in device 26 and, if necessary, can also be rotated back and forth about its vertical axis by means of the press-in device 26 . The press-in device 26 can also be set in vibration by means of vibrators, not shown.

Der Formkern 15 ist etwa hutförmig. Er ist im Inneren hohl und auswechselbar auf einem Zentralrüttler 14 befestigt. Der Zentralrüttler 14 kann auf einer Fußplatte 16 sitzen, die über Dämpfungselemente 9, z. B. Gummipuffer, an einem maschinenfesten Teil 8 gehalten ist.The mandrel 15 is approximately hat-shaped. It is hollow and interchangeably fastened on a central vibrator 14 . The central vibrator 14 can sit on a base plate 16 , which via damping elements 9 , z. B. rubber buffer is held on a machine-fixed part 8 .

Der Formkern 15 enthält im Inneren zumindest eine daran befestigte, z. B. angeschweißte, Platte 17, mit der er auf dem Zentral rüttler 14 aufgesetzt und lösbar daran befestigt ist. Die Platte 17 ist z. B. etwa dreiviertelkreisförmig. Der Form kern 15 ist hier z. B. rund. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist dieser statt dessen jedoch unrund, z. B. oval, viereckig od. dgl. Der Formkern 15 weist einen kreisförmigen Deckel 18 und eine zylindrische, nach unten zur Fußplatte 16 führende Wandung 19 auf.The mold core 15 contains at least one attached, for. B. welded, plate 17 with which it is placed on the central vibrator 14 and releasably attached to it. The plate 17 is, for. B. approximately three-quarter circle. The shape core 15 is here, for. B. round. In another, not shown embodiment, this is instead out of round, z. B. oval, quadrangular or the like. The mandrel 15 has a circular cover 18 and a cylindrical, down to the base plate 16 leading wall 19 .

Die Formeinrichtung 10 ist innerhalb einer Grube 7 und unterhalb der Arbeitsebene 6 und somit unter Flur angeordnet. Der Formmantel 22 ist bedarfsweise parallel zur Längsmittel achse 13 des Formkernes 15 in vertikaler Richtung nach oben ausfahrbar und gegensinnig unter Flur einfahrbar. Der Form kern 15 ist am Zentralrüttler 14 zwar auswechselbar ge halten, aber ortsfest innerhalb der Grube 7 plaziert.The shaping device 10 is arranged inside a pit 7 and below the working level 6 and thus under the floor. The shaped jacket 22 is parallel to the longitudinal center axis 13 of the mandrel 15 extendable in the vertical direction upward and retracted in opposite directions under the floor. The shape core 15 is held on the central vibrator 14 interchangeably ge, but placed within the pit 7 .

Zur Herstellung eines Betonteils wird bei in Position ge brachtem Bodenring 23 und herabgefahrenem Formmantel 22 in den oben offenen Formraum 11 Betonmaterial eingebracht und dieses bei eingeschaltetem Zentralrüttler 14 verdichtet. Sodann wird mittels der Einpreßeinrichtung 26 der obere Ring 25 von oben her aufgepreßt, der das Profil der oberen Stirnseite des Betonteiles formt und zur weiteren Verdich tung beiträgt. Die Formeinrichtung 10 arbeitet nach dem Rüttelverfahren, insbesondere Rüttelpreßverfahren. Nach der Formgebung und vor dem Abbinden des Betons wird zu nächst bei noch in unterer Position befindlicher Einpreß einrichtung 26 mit oberem Ring 25 der Formmantel 22 in vertikaler Richtung hochgefahren so weit, bis er etwa die in Fig. 2 gezeigte Position einnimmt. Sodann erfolgt das Entformen des Betonteils in der Weise, daß der Bodenring 23 mittels geeigneter Greif- und Hebeeinrichtungen untergriffen wird und dieser mitsamt dem darauf ruhenden Betonteil rela tiv zum feststehenden Formkern 15 nach oben ausgehoben wird, bis ein Abtransport des Betonteils, noch auf dem Bodenring 23 verbleibend, über Flur und auf dem Niveau der Arbeits ebene 6 erfolgen kann.To produce a concrete part is brought in position ge brought in position bottom ring 23 and lowered mold jacket 22 in the open top mold space 11 and this compacted when the central vibrator 14 is switched on . Then the upper ring 25 is pressed from above by means of the press-in device 26 , which forms the profile of the upper end face of the concrete part and contributes to further compression. The shaping device 10 works according to the vibrating method, in particular vibrating press method. After the shaping and before the concrete sets, the molding jacket 22 is raised in the vertical direction until the press ring 26 is still in the lower position, with the upper ring 25 , until it assumes the position shown in FIG. 2. Then the demolding of the concrete part takes place in such a way that the bottom ring 23 is gripped by means of suitable gripping and lifting devices and this together with the concrete part resting thereon is lifted up rela tively to the fixed mandrel 15 until the concrete part is transported away, still on the bottom ring 23 remaining, across the hall and at the level of working level 6 can be done.

In besonderer Weise ist der Formkern 15 so beschaffen, daß während der Formgebung des Betonteiles in dieses von innen her zugleich vorzugsweise mehrere Einlagen verschiedenster Art einbetoniert werden können. Als Einlagen kommen zum einen Steigeisen 27 in Betracht, wobei der hier verwendete Begriff "Steigeisen" alle möglichen Formen und Ausbildungen derartiger Elemente umfaßt, die die Funktion von Tritten haben und ein Begehen eines damit ausgestatteten Betonteils, z. B. eines aus solchen Schachtringen zusammengesetzten Schachtes, ermöglichen. Als Einlagen kommen ferner, wenn diese benötigt werden, nicht weiter gezeigte Bewehrungs ringe in Betracht, die das herzustellende Betonteil bewehren sollen. Ferner wird auch der schon beschriebene Bodenring 23 unter den Begriff Einlage subsummiert, der wie auch die Steigeisen 27, Bewehrungsringe od. dgl. vor der Herstellung des Betonteils im Formraum 11 zuvor über Flur eingebracht wird.In a special way, the mandrel 15 is designed such that, during the shaping of the concrete part, several inserts of various types can preferably be concreted into it from the inside. As deposits, on the one hand, crampons 27 come into consideration, the term "crampons" used here encompassing all possible shapes and configurations of such elements which have the function of steps and walking on a concrete part equipped therewith, e.g. B. a shaft composed of such manhole rings. Reinforcements rings, which are not shown, are also considered as inserts, if they are required, which are intended to reinforce the concrete part to be produced. Furthermore, the floor ring 23 already described is subsumed under the term insert, which, like the crampons 27 , reinforcement rings or the like, is previously introduced into the mold space 11 before the concrete part is produced.

Der Formkern 15 weist eine Einbauvorrichtung auf, mit deren Hilfe während des Formgebungsprozesses zumindest ein Steig eisen 27, vorzugsweise gleichzeitig mehrere Steigeisen, z. B. vier Steigeisen 27, von innen in das zu formende Beton teil mit einbetoniert werden können. Bestandteil dieser Einbauvorrichtung ist ein Kernsegment 30, welches hier aus einem Deckelabschnitt 31 und einem Wandungsabschnitt 32 des Formkernes 15 gebildet ist. Der Wandungsabschnitt 32 hat etwa die Form des Abschnittes der Zylinderwand. Die Wandung 19 des Formkernes 15 ist entsprechend dem Wandungs abschnitt 32 mit einem genauso geformten Ausschnitt 34 ver sehen. Das Kernsegment 30 bildet gegenüber dem restlichen Teil des Formkernes 15 ein eigenständiges Element. Es ist in bezug auf den Formkerz 15 aus dessen Formgebungskontur heraus nach innen in eine nicht gezeigte Freigabestellung und gegensinnig dazu horizontal zurück in eine nicht ge zeigte Schließstellung bewegbar. Dies ist im Detail in der DE-OS 34 22 981 beschrieben. Diese horizontale Bewegung des Kernsegmentes 30 in die Freigabestellung bzw. Schließ stellung wird mittels einer Antriebseinrichtung 35 bewirkt, die z. B. zwei innerhalb einer horizontalen Ebene in Abstand voneinander angeordnete druckmittelbetriebene Arbeitszylin der 36 aufweist. Das Kernsegment 30 ist an dieser Antriebs einrichtung 35, insbesondere dem Arbeitszylinder 36, an koppelbar bzw. davon abkoppelbar derart, daß es zu Aus tauschzwecken in zur Mittelachse 13 zumindest im wesent lichen paralleler Richtung aus dem Formkern 15 nach oben herausziehbar ist und gegen ein anderes Kernsegment aus tauschbar ist, das gegensinnig dazu von oben her in den Formkern 15 einschiebbar ist. Dazu ist das Kernsegment 30 längs Führungsflächen des Formkernes 15 in vertikaler Rich tung verschiebbar geführt. Mit besonderem Vorteil sind diese Führungsflächen des Formkernes aus Führungsflächen 37 der Antriebseinrichtung 35, insbesonderes des Arbeitszylinders 36, gebildet, denen entsprechende Führungsflächen am Kern segment 30, z. B. am jeweiligen Rand des Wandungsabschnittes 32, zugeordnet sind, die in Fig. 1 und 2 nicht weiter ge zeigt sind. Die Führungsflächen 37 sind z. B. an vertikalen Führungsschienen 38 vorgesehen. Beim gezeigten Ausführungs beispiel sind die Führungsschienen 38 fest mit dem Gehäuse 39 des Arbeitszylinders 36 verbunden. Letzterer ist hier so gestaltet, daß dessen Gehäuse 39 relativ zur Kolben stange 40 translatorisch hin und her verschiebbar und auf der Kolbenstange 40 zugleich geführt ist. Die Kolbenstange 40 ist mit beiden Enden am Formkern 15 fixiert. Abweichend davon kann statt dessen aber auch das Gehäuse 39 am Form kern 15 befestigt sein und dann die Kolbenstange 40, die im Gehäuse 39 geführt ist, hin und her verschiebbar sein, wobei dann die Führungsschienen 38 an der Kolbenstange befestigt sind.The mandrel 15 has an installation device, with the help of which at least one riser 27 during the shaping process, preferably several crampons at the same time, e.g. B. four crampons 27 , can be embedded in concrete from the inside into the concrete to be formed. A component of this installation device is a core segment 30 , which is formed here from a cover section 31 and a wall section 32 of the mold core 15 . The wall section 32 has approximately the shape of the section of the cylinder wall. The wall 19 of the mandrel 15 is corresponding to the wall section 32 with an equally shaped cutout 34 see ver. The core segment 30 forms an independent element with respect to the remaining part of the mold core 15 . It is movable in relation to the shaped candle 15 from its shaping contour inwards into a release position, not shown, and in the opposite direction horizontally back into a closed position, not shown. This is described in detail in DE-OS 34 22 981. This horizontal movement of the core segment 30 in the release position or closed position is effected by means of a drive device 35 which, for. B. two within a horizontal plane at a distance from each other pressurized working cylinder 36 has. The core segment 30 is means of this drive 35, in particular the working cylinder 36, to be coupled and which can be uncoupled such that it exchange purposes to off in at least parallel to the central axis 13 in the Wesent union direction from the mold core 15 is upwardly pulled out and against another Core segment is interchangeable, which can be inserted in the opposite direction from above into the mold core 15 . For this purpose, the core segment 30 is guided along the guide surfaces of the mandrel 15 in the vertical Rich direction. With particular advantage, these guide surfaces of the mandrel are formed from guide surfaces 37 of the drive device 35 , in particular the working cylinder 36 , which corresponding guide surfaces on the core segment 30 , z. B. on the respective edge of the wall section 32 , are assigned, which are not shown in FIGS. 1 and 2 ge. The guide surfaces 37 are, for. B. provided on vertical guide rails 38 . In the embodiment shown, the guide rails 38 are fixed to the housing 39 of the working cylinder 36 . The latter is designed here so that the housing 39 rod 40 is translationally displaceable back and forth relative to the piston and is guided on the piston rod 40 at the same time. The piston rod 40 is fixed at both ends to the mandrel 15 . Deviating from this, however, the housing 39 can instead be attached to the core 15 and then the piston rod 40 , which is guided in the housing 39 , can be moved back and forth, the guide rails 38 then being fastened to the piston rod.

Das Kernsegment 30 weist im Wandungsabschnitt 32 für jedes einzubetonierende Steigeisen 27 eine Aufnahme 41, 42, 43 und 44 auf, die im unteren Bereich eines fensterartigen Durchbruchs im Wandungsabschnitt 32 angeordnet ist und eine geeignete Auflagefläche mit Zentrierung zur positions gerechten Aufnahme eines jeweils von außen her durch die Öffnungen einzubringenden Steigeisens 27 aufweist. Jeder Aufnahme 41 bis 44 ist eine Spannvorrichtung 45 bzw. 46 bzw. 47 bzw. 48 zugeordnet. Die Spannvorrichtungen 45 bis 48 können zu einer Funktionseinheit miteinander verbunden sein. Die Öffnungen für die Steigeisen 27 und die Aufnahmen 41 bis 44 können längs einer Mantellinie des Wandungsab schnitts 32 verlaufen, also keinen Versatz zur Seite hin haben. Die die Spannvorrichtungen 45 bis 48 vereinigende Funktionseinheit kann z. B. aus einer Platte bestehen, die auf der Innenseite des Wandungsabschnittes 32 vertikal verschiebbar gehalten ist. In Fig. 1 und 2 ist die Spann vorrichtung 45 bis 48 in der unwirksamen Stellung gezeigt. Die einzelnen Spannvorrichtungen 45 bis 48 lassen sich zeitgleich und zusammen über einen allen gemeinsamen Spannantrieb 49 betätigen, der z. B. aus einem druckmittel betriebenen Arbeitszylinder besteht. Dieser kann wie auch die Spannvorrichtungen 45 bis 48 am Kernsegment 30 gehalten sein, so daß bei Austausch des Kernsegments 30 gegen ein anderes zusammen mit dem Kernsegment 30 deren Spannvorrich tungen 45 bis 48 und allen gemeinsamer Spannantrieb 49 mit ausgetauscht wird. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Spannantrieb 49 statt dessen Teil des Formkerns 15. Je nach Gestaltung können auch die Spannvorrichtungen 45 bis 48 Teil des Formkernes 15 sein, wobei in diesem Fall beim Austausch des Kernsegments 30 gegen ein anderes allein das Kernsegment mitsamt den Auf nahmen 41 bis 44 entfernt und gegen ein anderes ausgetauscht wird, während die Spannvorrichtungen 45 bis 48 bzw. der Spannantrieb 49 nicht ausgetauscht werden, sondern im Form kern 15 verbleiben.The core segment 30 has in the wall section 32 for each crampon 27 to be concreted in a receptacle 41 , 42 , 43 and 44 , which is arranged in the lower region of a window-like opening in the wall section 32 and a suitable bearing surface with centering for accommodating one in each case from the outside has crampon 27 to be inserted through the openings. A clamping device 45 or 46 or 47 or 48 is assigned to each receptacle 41 to 44 . The clamping devices 45 to 48 can be connected to one another to form a functional unit. The openings for the crampons 27 and the receptacles 41 to 44 can run along a surface line of the Wandungsab section 32 , so have no offset to the side. The functional units which unite the clamping devices 45 to 48 can, for. B. consist of a plate which is held vertically displaceable on the inside of the wall portion 32 . In Fig. 1 and 2, the clamping device 45 to 48 shown in the inactive position. The individual clamping devices 45 to 48 can be operated simultaneously and together via an all common clamping drive 49 , the z. B. consists of a pressure medium operated cylinder. This, like the clamping devices 45 to 48, can be held on the core segment 30 , so that when the core segment 30 is exchanged for another, together with the core segment 30, the clamping devices 45 to 48 and all common clamping drive 49 are exchanged. In another embodiment, not shown, the clamping drive 49 is instead part of the mandrel 15 . Depending on the design, the clamping devices 45 to 48 can also be part of the mandrel 15 , in which case when the core segment 30 is replaced by another, the core segment together with the receptacles 41 to 44 are removed and replaced by another, while the clamping devices 45 to 48 or the clamping drive 49 are not replaced, but remain in the form core 15 .

Die Formeinrichtung 10 ist so beschaffen, daß zum Einbringen der Einlagen, wie Steigeisen 27, Bewehrungsringen od. dgl., das Kernsegment 30 relativ zum unter Flur befindlichen übrigen Teil des Formkernes 15 gemäß Fig. 1 nach oben in eine Position bewegt werden kann, die ein bequemes Einbringen der Einlagen über Flur ermöglicht. In dieser Position gemäß Fig. 1 können die Einlagen, z. B. die Steigeisen 27, einge bracht werden. Danach kann das Kernsegment 30 wieder zurück nach unten in die Unterflurposition bewegt werden, wobei das Kernsegment 30 etwa vertikal und hierbei etwa parallel zur Mittelachse 13 in den Unterflurbereich verschoben wird, bis es die Ausgangsposition in bezug auf den Formkern 15 erreicht hat.The shaping device 10 is designed so that for inserting the inserts, such as crampons 27 , reinforcement rings or the like, the core segment 30 can be moved upwards into a position relative to the remaining part of the shaping core 15 according to FIG allows easy insertion of the inserts across the hallway. In this position according to FIG. 1, the deposits, e.g. B. the crampons 27 are introduced. The core segment 30 can then be moved back down into the underfloor position, the core segment 30 being displaced approximately vertically and in this case approximately parallel to the central axis 13 into the underfloor region until it has reached the starting position with respect to the mold core 15 .

Die über Flur eingebrachten Einlagen, z. B. Steigeisen 27, können vor oder während der Bewegung des Kernsegments 30 zurück nach unten in die Unterflurposition in den Aufnahmen 41 bis 44 fixiert werden, z. B. dadurch, daß die Spannvor richtung 45 bis 48 vom Spannantrieb 49 in Fig. 1 nach unten verschoben und in Spannstellung gebracht wird. Diese Be tätigung kann vor dem Bewegen des Kernsegments 30 nach unten oder während dieser Bewegung nach unten erfolgen. Um diese Verschiebung des Kernsegments 30 zu gestatten, ist das Kernsegment 30 am Formkern 15 translatorisch zwi schen einer eingeschobenen und einer vertikal nach oben über Flur ausgeschobenen Stellung verschiebbar geführt, wobei in der ausgeschobenen, über Flur befindlichen Stellung ein Einlegen der Einlagen, z. B. Steigeisen 27, Bewehrungs ringe, des Bodenringes 23 od. dgl., gemäß Fig. 1 manuell oder gemäß Fig. 2 maschinell ermöglicht ist. Zu dieser Verschiebung des Kernsegments 30 in im wesentlichen verti kaler und zur Mittelachse 13 des Formkernes 15 etwa paral leler Richtung nach oben und zurück nach unten ist mindestens eine am Kernsegment 30 in vertikaler Richtung angreifende Antriebseinrichtung 50, insbesondere mindestens ein druck mittelbetriebener Arbeitszylinder 51, vorgesehen. Die An triebseinrichtung 50, insbesondere der mindestens eine Arbeitszylinder 51, ist mit einem Teil, z. B. mit dem Zylin dergehäuse 52, maschinenfest angebracht, z. B. am maschinen festen Teil 8 befestigt. Der andere Teil, z. B. ausschiebbare Teil, insbesondere die Kolbenstange 53 des Arbeitszylinders 51, greift von unten her am Kernsegment 30 in Ausschieberich tung an. Von Vorteil kann es dabei sein, wenn das Kernseg ment 30 auf diesem ausschiebbaren Teil, z. B. der Kolben stange 53, nur aufliegt, so daß beim Austausch des Kern segments 30 in diesem Bereich keine Elemente voneinander getrennt und abgekoppelt werden müssen. Der Austausch des Kernsegments 30 gegen ein anderes ist aufgrund der gezeig ten und beschriebenen Anordnung wesentlich schneller mög lich, weil zum Austausch des Kernsegments letzteres mittels der Antriebseinrichtung 50 nach oben gefahren werden muß und dann in einfacher Weise aus dem Formkern 15 heraus gehoben werden kann, z. B. mittels Hebezeugen, mittels eines Gabelstaplers od. dgl. Zur Abkopplung müssen dann lediglich die Versorgungsleitungen des Spannantriebes 49 abgekoppelt werden.The deposits brought in via the corridor, e.g. B. crampons 27 , can be fixed before or during the movement of the core segment 30 back down into the underfloor position in the receptacles 41 to 44 , z. B. in that the Spannvor direction 45 to 48 of the clamping drive 49 in Fig. 1 moved down and brought into the clamping position. This operation can be done before moving the core segment 30 down or during this downward movement. In order to allow this displacement of the core segment 30 , the core segment 30 on the mandrel 15 is translationally guided between an inserted and a vertically upwardly extended position above the corridor, wherein in the extended position above the corridor, inserting the deposits, e.g. B. crampons 27 , reinforcement rings, the bottom ring 23 or the like., According to FIG. 1 manually or according to FIG. 2 is made possible by machine. For this displacement of the core segment 30 in a substantially vertical and to the central axis 13 of the mandrel 15 approximately parallel direction upwards and backwards downwards, at least one drive device 50 acting on the core segment 30 in the vertical direction, in particular at least one pressure-operated working cylinder 51 , is provided , At the drive device 50 , in particular the at least one working cylinder 51 , is with a part, for. B. with the Zylin dergehäuse 52 , machine-attached, for. B. attached to the machine fixed part 8 . The other part, e.g. B. extendable part, in particular the piston rod 53 of the working cylinder 51 , engages from below on the core segment 30 in device to slide out. It can be advantageous if the Kernseg element 30 on this extendable part, for. B. the piston rod 53 , only rests, so that when replacing the core segment 30 in this area, no elements have to be separated and uncoupled. The exchange of the core segment 30 for another is possible much faster due to the arrangement shown and described, because for the exchange of the core segment the latter has to be moved upwards by means of the drive device 50 and can then be lifted out of the mold core 15 in a simple manner, z. B. by means of hoists, by means of a forklift or the like. For decoupling then only the supply lines of the tensioning drive 49 must be disconnected.

Das Kernsegment 30 ist von der ausgeschobenen Stellung aus vorzugsweise selbsttätig, insbesondere aufgrund der eigenen Gewichtskräfte, in Richtung nach unten bewegbar bei Frei gabe dieser Bewegung durch die Antriebseinrichtung 50, ins besondere den mindestens einen Arbeitszylinder 51.The core segment 30 is preferably automatically movable from the extended position, in particular due to its own weight forces, in the downward direction when this movement is released by the drive device 50 , in particular the at least one working cylinder 51 .

Die Formeinrichtung 10 macht es möglich, in der nach oben über Flur geschobenen Position des Kernsegments 30 in dieses als Einlagen z. B. nur Steigeisen 21 einzubringen, z. B. von Hand, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist. In diesem Fall steht die skizzierte Person 5 auf der Arbeitsebene 6. Ir gendwelche besonderen Zwangshaltungen od. dgl. sind nicht nötig. Das Einbringen der Steigeisen 27 kann so bequem über Flur vorgenommen werden. Da das Kernsegment 30 bei jedem Arbeitstakt angehoben wird, ist im Innenbereich des Formkernes 15 jederzeit eine Reinigung möglich. Auch nach Schichtende kann durch Hochfahren des Kernsegments 30 im Bereich des Formkernes 15 ein ausreichender Freiraum ge schaffen werden, um das Kernsegment 30 und den Formkern 15 reinigen und evtl. warten zu können. Die Reinigung, Wartung, ein etwaiges Einölen der Form und dergleichen Handgriffe sind wesentlich einfacher und besser möglich, da aufgrund der Ausschiebbarkeit des Kernsegments 30 über Flur alle Teile des Formkernes gut zugänglich sind.The shaping device 10 makes it possible, in the position of the core segment 30 which is pushed upward above the floor, into the latter as deposits such. B. only bring crampons 21 , z. B. by hand, as indicated in Fig. 1. In this case, the sketched person 5 is on the working level 6 . Any special forced postures or the like are not necessary. The crampons 27 can thus be introduced conveniently via the hallway. Since the core segment 30 is raised with each work cycle, cleaning is possible at any time in the interior of the mold core 15 . Even after the end of the shift, by raising the core segment 30 in the region of the mold core 15 , sufficient free space can be created in order to be able to clean and possibly maintain the core segment 30 and the mold core 15 . The cleaning, maintenance, any oiling of the mold and similar handles are much easier and better possible because all parts of the mold core are easily accessible due to the fact that the core segment 30 can be pushed out over the floor.

Die in Fig. 1 beim Einbringen der Steigeisen 27 gezeigte Person 5 hat vor dem Einbringen der Steigeisen 27 den Boden ring 23 z. B. direkt an den Formkern 15 übergeben, z. B. über den Formkern 15 plaziert, so daß der Bodenring 23 seine Position, auf dem Anschlag 24 ruhend, eingenommen hat. Wenn die Formeinrichtung 10 mit einer speziellen Ausstoßplatte 54 versehen ist, wie diese in Fig. 2 beim zweiten Ausfüh rungsbeispiel vorhanden ist, so kann die Person 5 den Boden ring 23 in Fig. 1 zunächst auf die auf Flurniveau befind liche Ausstoßplatte auflegen, die dann über den Formkern 15 so weit herabgefahren wird, bis der Bodenring 23 auf dem Anschlag 24 abgestützt ist.The person 5 shown in Fig. 1 when introducing the crampon 27 has, prior to introduction of the crampon 27 to bottom ring 23. B. passed directly to the mandrel 15 , z. B. placed over the mandrel 15 so that the bottom ring 23 has taken its position, resting on the stop 24 . If the molding device 10 is provided with a special ejection plate 54 , as is present in FIG. 2 for the second embodiment, the person 5 can first place the bottom ring 23 in FIG. 1 on the ejection plate located at floor level, which then is lowered over the mandrel 15 until the base ring 23 is supported on the stop 24 .

Beim zweiten Ausführungsbeispiel in Fig. 2 ist schematisch angedeutet, daß die Formeinrichtung 10 eine selbsttätig arbeitende, vorzugsweise auf Flurniveau befindliche, Ein legeeinrichtung 55 aufweist, die ein maschinelles Einlegen der Einlagen, wie Steigeisen 27, Bewehrungsringe, des Boden ringes 23 od. dgl. ermöglicht. Die Einlegeeinrichtung 55 weist z. B. an einem vertikalen Träger 56 für die einzelnen Steigeisen 27 als Einlagen einzelne Halter 57 auf, in denen die Steigeisen 27 aufgenommen sind. Beim Heranfahren der Einlegeeinrichtung 55 an das hochgefahrene Kernsegment 30 gelangen die Steigeisen 27 selbsttätig in die Öffnungen und Aufnahmen 41 bis 44 des Kernsegments 30. Mit Betätigung der jeweiligen Spannvorrichtung 45 bis 48 werden die Steigeisen 27 dann am Kernsegment 30 fixiert und z. B. bei Bewegung der Einlegeeinrichtung 55 weg vom Kernsegment 30 vom jeweiligen Halter 57 des Trägers 56 freigegeben. Jeder Halter 57 kann vielfältig gestaltet sein, z. B. als federnder Klemmhalter, Magnethalter od. dgl. In the second embodiment in Fig. 2 is indicated schematically that the shaping device 10 has an automatic working, preferably located at floor level, a laying device 55 , the mechanical insertion of the deposits, such as crampons 27 , reinforcement rings, the bottom ring 23 or the like. allows. The insertion device 55 has, for. B. on a vertical support 56 for the individual crampons 27 as deposits individual holders 57 , in which the crampons 27 are received. When the insertion device 55 approaches the raised core segment 30 , the crampons 27 automatically get into the openings and receptacles 41 to 44 of the core segment 30 . With actuation of the respective clamping device 45 to 48 , the crampons 27 are then fixed to the core segment 30 and z. B. released when the insertion device 55 away from the core segment 30 from the respective holder 57 of the carrier 56 . Each holder 57 can be designed in a variety of ways, e.g. B. as a resilient clamp holder, magnet holder or the like.

Beim Ausführungsbeispiel in Fig. 2 ist die Einlegeeinrich tung 55 so gestaltet, daß mittels dieser als Einlagen einer seits Steigeisen 27 und gemeinsam und zeitgleich mit diesen der Bodenring 23 maschinell und somit automatisch einbring bar sind, wobei die Steigeisen 27 an die zugeordneten Auf nahmen 41 bis 44 des Kernsegments 30 übergebbar sind und wobei der Bodenring 23 auf die Ausstoßplatte 54 übergebbar ist. Der Bodenring 23 ist an einem Einlegearm 58 der Ein legeeinrichtung 55 gehalten und kann vom Einlegearm 58 z. B. durch Wegfahren zweier Backen od. dgl. freigegeben werden, so daß der Bodenring 23 dann auf die Ausstoßplatte 54 über geben wird.In the exemplary embodiment in FIG. 2, the insert device 55 is designed in such a way that by means of these as inserts on the one hand crampons 27 and jointly and simultaneously with these, the base ring 23 can be introduced mechanically and thus automatically, the crampons 27 taking the associated on 41 to 44 of the core segment 30 can be transferred and the base ring 23 can be transferred to the ejection plate 54 . The bottom ring 23 is held on an insertion arm 58 of the laying device 55 and can be inserted from the insertion arm 58 z. B. by driving away two jaws. Like. Released so that the bottom ring 23 will then give on the ejection plate 54 on.

In den Fällen, in denen als Einlagen zusätzlich zu den Steigeisen 27 auch der Bodenring 23 übergeben werden soll, kann vor dem Hochfahren des Kernsegments 30 in die gezeigte Überflurposition zunächst der Bodenring 23 über dem Form kern 15 in Position gebracht und danach das Kernsegment 30 mittels der Antriebseinrichtung 50 in die Position gemäß Fig. 1 und 2 hochgefahren werden.In cases in which the bottom ring 23 is also to be handed over as inserts in addition to the crampons 27 , before the core segment 30 is raised into the above-ground position shown, the bottom ring 23 can first be brought into position above the mold core 15 and then the core segment 30 by means of of the drive device 50 can be raised to the position according to FIGS. 1 and 2.

Die anhand von Fig. 2 beschriebene und mittels der Einlege einrichtung 55 maschinell durchführbare Übergabe der Ein lagen in Form der Steigeisen 27 und des Bodenrings 23 hat den Vorteil, daß der Einlegevorgang, da dieser über Flur geschieht, vom Maschinisten beobachtet werden kann. Mittels der einfachen Einlegeeinrichtung 55 können die Steigeisen 27 und der Bodenring 23 gleichzeitig eingelegt werden. Die Reinigung, Wartung und das Wechseln der Kernsegmente 30 ist wesentlich verbessert. Der Aufwand zum Hochfahren des Kern segments 30 ist relativ gering, da es hierzu lediglich der mindestens einen Antriebseinrichtung 50 bedarf.The described with reference to FIG. 2 and by means of the insertion device 55 which can be carried out mechanically, the transfer of a layer in the form of the crampons 27 and the base ring 23 has the advantage that the insertion process, since this takes place over a hallway, can be observed by the machine operator. The crampons 27 and the base ring 23 can be inserted simultaneously by means of the simple insertion device 55 . The cleaning, maintenance and changing of the core segments 30 is significantly improved. The effort to start up the core segment 30 is relatively low, since this only requires the at least one drive device 50 .

Claims

1. Process for the production of concrete parts, for. B. wrestle shaft, manhole necks or the like., In a subterranean shape ( 12 ) with between the mandrel ( 15 ) and the mold jacket ( 22 ) and formed below by a bottom ring ( 23 ) closed mold space ( 11 ), during the Forming process simultaneously inserts, such as crampons ( 27 ), reinforcement rings, the bottom ring ( 23 ) or the like, are also concreted into the concrete part, which have previously been introduced via the hallway, characterized in that for inserting the inserts ( 27 , 23 ) an at least one wall section of the mold core ( 15 ) forming core segment ( 30 ), which has receptacles ( 41 to 44 ) for the inserts in the form of crampons ( 27 ), relative to the remaining part of the mold core ( 15 ) located under the floor upwards into a a convenient insertion is moved over the position allowing for corridor, then the inserts ( 27 ) are inserted and then the core segment ( 30 ) is moved back down into the underfloor position.

2. The method according to claim 1, characterized in that the inserted inserts ( 27 ) before or during the movement of the core segment ( 30 ) back down into the underfloor position in the receptacles ( 41 to 44 ) are fixed.

3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that the inserted inserts ( 27 ) are each fixed by an associated clamping device ( 45 to 48 ) in the receptacles ( 41 to 44 ), the individual Spannvor directions ( 45 to 48 ) can be operated simultaneously and together via a common tension drive ( 49 ).

4. The method according to any one of claims 1 to 3, characterized in that the core segment ( 30 ) in a substantially vertical and to the longitudinal central axis ( 13 ) of the mandrel ( 15 ) is moved paral leler direction up and back down.

5. The method according to any one of claims 1 to 4, characterized in that the core segment ( 30 ) by means of at least one drive device ( 50 ), for. B. is moved by at least one pressure medium-operated working cylinder ( 51 ), at least in one direction upwards.

6. The method according to any one of claims 1 to 5, characterized in that the core segment ( 30 ) automatically moves from the upper position, in particular due to its own weight, in the downward direction when this movement is released by the drive device ( 50 ) ,

7. The method according to any one of claims 1 to 6, characterized in that only crampons ( 27 ) are introduced into the core segment ( 30 ) as deposits.

8. The method according to any one of claims 1 to 6, characterized in that crampons ( 27 ) and also a bottom ring ( 23 ) are introduced as deposits, the bottom ring ( 23 ) being passed directly to the mandrel ( 15 ) or to a flu level ejection plate ( 54 ) is placed.

9. The method according to any one of claims 1 to 8, characterized in that the crampons ( 27 ) and / or the bottom ring ( 23 ) are inserted by hand.

10. The method according to any one of claims 1 to 8, characterized in that the crampons ( 27 ) and together and simultaneously with these a bottom ring ( 23 ) are introduced mechanically by means of an insertion device ( 55 ) located at floor level for this.

11. The method according to any one of claims 1 to 10, characterized in that the core segment ( 30 ) on the mold core ( 15 ) can be exchanged for another core segment ( 30 ).

12. Device for the production of concrete parts, for. B. wrestle shaft, manhole necks or the like., In a subterranean shape ( 12 ) with between the mandrel ( 15 ) and the mold jacket ( 22 ) and formed below by a bottom ring ( 23 ) closed mold space ( 11 ), during the Shaping process simultaneously deposits such as crampons ( 27 ), reinforcement rings, the floor ring ( 23 ) or the like, which can be concreted into the concrete part, which were previously introduced over the floor, and wherein the mold core ( 15 ) has at least one wall section of the mold core ( 15 ) forming core segment ( 30 ), the receptacles ( 41 to 44 ) for the inserts in the form of crampons ( 27 ), characterized in that the core segment ( 30 ) on the mold core ( 15 ) translationally between an inserted and a vertical is pushed upwards across the corridor pushed out position in which insertion of the inserts ( 27 ) over the corridor is made possible manually or mechanically.

13. The apparatus according to claim 12, characterized in that the core segment ( 30 ) along guide surfaces ( 37 ) of the mandrel ( 15 ) in the vertical direction is slidably GE.

14. The apparatus according to claim 13, characterized in that the guide surfaces ( 37 ) of the mandrel ( 15 ) from such a horizontal drive device ( 35 ) are formed, which acts on the core segment ( 30 ) for its movement between the release position and the closed position, in which the core segment ( 30 ) fits into the rest of the mold core ( 15 ), completing its shaping contour.

15. The apparatus according to claim 13 or 14, characterized in that the guide surfaces ( 37 ) on vertical guide rails ( 38 ) are provided, each with the housing ( 39 ) or the working piston ( 40 ) of an assigned pressure medium-operated working cylinder ( 36 ) ver connected, which or relative to the other part (piston rod ( 40 ) or cylinder housing ( 39 )) is translationally displaceable and guided thereon.

16. Device according to one of claims 12 to 15, characterized in that the core segment ( 30 ) is formed as an interchangeable element which can be pushed up and removed for exchange purposes in the vertical direction and can be exchanged for another, which is from above can be inserted in the vertical direction.

17. Device according to one of claims 12 to 16, characterized by at least one on the core segment ( 30 ) for its displacement in approximately the vertical direction engaging drive device ( 50 ), in particular at least one pressure medium NEN working cylinder ( 51 ).

18. The apparatus according to claim 17, characterized in that the drive device ( 50 ) is firmly attached to the machine on the one hand and on the other hand with its extendable part, z. B. the piston rod ( 53 ), engages from below on the core segment ( 30 ) in the push-out direction.

19. The apparatus according to claim 17 or 18, characterized in that the core segment ( 30 ) from the extended position automatically, in particular due to its own weight forces, can be moved downwards when this movement is released by the at least one drive device ( 50 ) ,

20. Device according to one of claims 12 to 19, characterized by an ejection plate ( 54 ) which can be raised to place a floor ring ( 23 ) in a position at least at floor level and to lower the laid-on floor ring ( 23 ) over the mandrel ( 15 ) can be moved in the vertical direction.

21. Device according to one of claims 12 to 20, characterized by an automatically working, preferably located at floor level, insertion device ( 55 ) for the inserts, such as crampons ( 27 ), reinforcement rings, the bottom ring ( 23 ) or the like.

22. The apparatus according to claim 21, characterized in that by means of the insertion device ( 55 ) the crampons ( 27 ) and jointly and simultaneously with this a bottom ring ( 23 ) can be introduced, the crampons ( 27 ) on associated receptacles ( 41 to 44 ) of the core segment ( 30 ) and the base ring ( 23 ) can be transferred to an ejection plate ( 54 ).