DE3203543C2

DE3203543C2 -

Info

Publication number: DE3203543C2
Application number: DE19823203543
Authority: DE
Inventors: Richard 7903 Laichingen De Kraiss
Original assignee: Georg Prinzing & Co KG Betonformen- und Maschinenfabrik 7902 Blaubeuren De GmbH
Current assignee: Georg Prinzing & Co KG Betonformen- und Maschinenfabrik 7902 Blaubeuren De GmbH
Priority date: 1982-02-03
Filing date: 1982-02-03
Publication date: 1991-05-29
Also published as: DE3203543A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Betonformteilen, insbesondere Betonrohren, Hof- oder Straßenabläufen, Schachtringen, Schachthälsen, Auflageringen od.dgl., der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.The invention relates to a device for manufacturing of molded concrete parts, especially concrete pipes, yard or street gullies, Manhole rings, manhole necks, support rings or the like, the type mentioned in the preamble of claim 1.

Bei einer bekannten Vorrichtung (US-PS 33 83 742), bei der die Untermuffe ein einstückiges Ganzes ist und insgesamt am Formmantel sitzt, wird als Absetzvorrichtung unter die Untermuffe, auf der das fertig geformte Bauteil ruht, eine zusätzliche Platte geschoben, so daß das fertig geformte Bauteil auf der Untermuffe und mitsamt dieser auf dieser daruntergeschobenen Platte ruht und dann darauf ruhend abtransportiert werden kann. Diese Vorrichtung ermöglicht folgende Verfahrensweise bei der Herstellung und Entformung des Betonteils. Das im Formraum zwischen Formkern und Formmantel, der unterseitig durch die Untermuffe abgeschlossen ist, geformte Betonteil wird dadurch entformt, daß mittels seitlicher Zylinder der Formmantel mit der an dessen Unterseite lösbar daran gehaltenen Untermuffe und dem auf der Untermuffe aufstehenden Betonteil relativ zum ortsfesten Formkern so weit hochgeschoben wird, daß zwischen der Oberseite des Formkernes und der Untermuffe ein ausreichend großer Zwischenraum verbleibt, in den von der Seite her eine weitere Untermuffe über den Formkern geschoben werden kann, auf deren Oberseite eine die Absetzvorrichtung bildende Platte aufliegt. Diese zweite Untermuffe mitsamt darauf aufliegender Platte wird unterseitig des Formmantels mittels einer daran angreifenden besonderen Halteeinrichtung gehalten. Sodann wird mittels der seitlichen Zylinder der Formmantel mitsamt der Untermuffe und dem darauf ruhenden Betonteil wieder gegensinnig in Richtung zum Formkern abwärts bewegt, wobei die zusätzliche Untermuffe auf dem Formkern nach unten abgesenkt wird und dort auf einem Absatz formschlüssig ruht. Die auf dieser zweiten Untermuffe aufliegende Platte dagegen gelangt bei dieser Abwärtsbewegung auf die Oberseite des Formkernes und wird von diesem dort gehalten, so daß bei der Abwärtsbewegung des Formmantels mitsamt der daran gehaltenen Untermuffe, auf der das Betonteil ruht, auch diese Untermuffe von oben her auf dieser Platte aufsitzt. Sodann wird die Verbindung zwischen dem Formmantel und dieser Untermuffe gelöst, so daß bei weiterer Abwärtsbewegung des Formmantels dieser relativ zur nunmehr auf der Platte ruhenden Untermuffe und zum auf letzterer ruhendem Betonteil weiter nach unten verschoben wird, soweit, daß das Betonteil völlig freigegeben wird und, auf der Untermuffe und mit dieser auf der Platte und auf der Oberseite des Formkernes ruhend, nun mitsamt der Platte und der Untermuffe abtransportiert werden kann.In a known device (US-PS 33 83 742), in which the Sub-sleeve is a one-piece whole and overall on the molded jacket sits, as a depositing device under the lower sleeve, on the the finished molded component rests, an additional plate is pushed so that the finished molded component on the lower sleeve and together with this on this the plate pushed underneath rests and then transported away resting on it can be. This device enables the following procedure in the manufacture and demolding of the concrete part. That in the mold space between the mold core and the mold jacket, the underside is completed by the sub-sleeve, molded concrete part thereby removed from the mold by means of lateral cylinders with the lower sleeve releasably held on its underside and the concrete part standing on the lower sleeve relative to the stationary mold core is pushed up so far that between the The top of the mandrel and the lower sleeve are sufficient there is a large space in which there is one from the side further sub-sleeves can be pushed over the mandrel, on the top of which a plate forming the settling device lies on. This second subframe together with the one lying on it The plate is attached to the underside of the molded jacket attacking special holding device held. Then the molded jacket is made with the side cylinders the base and the concrete part resting on it again in opposite directions moved down towards the mandrel, the additional lower sleeve lowered on the mandrel and is positively resting on a paragraph there. The on this second sub-overlay plate on the other hand this downward movement to the top of the mandrel and is held there by it, so that during the downward movement the molded jacket together with the lower sleeve held on it, on which the concrete part rests, also this subframe from sits on top of this plate. Then the connection loosened between the molded jacket and this lower sleeve, so that with further downward movement of the shaped jacket this relative to the lower sleeve now resting on the plate and further down to the concrete part resting on the latter is moved so far that the concrete part is completely released is and, on the lower sleeve and with this on the Plate and resting on the top of the mandrel, now together the plate and the lower sleeve are removed can.

Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß die zur Formgebung der unteren Stirnseite des jeweils zu fertigenden Betonteils dienenden Untermuffen auch für den Abtransport und das Absetzen des gefertigten Betonteiles verwendet werden. Dies bedeutet, daß für jede Nenngröße und jede Falzform so viele Untermuffen erforderlich sind, wie in einer Schicht entsprechende Betonteile gefertigt werden. This known device has the disadvantage that the shape the lower front of the base sleeves that are used to manufacture the concrete part for the removal and setting down of the finished concrete part be used. This means that for everyone Nominal size and each fold shape so many sub sleeves are required, such as concrete parts in one layer are manufactured.

Die benötigte Anzahl von speziell angepaßten Untermuffen erfordert einen enormen Investitionsaufwand. Im übrigen verhindert diese Vorrichtung und Handhabung selbst bei flachen und relativ leichten Betonformteilen ein Übereinanderstapeln.The required number of specially adapted sockets is required an enormous investment. Otherwise, this device prevents and handling even with flat and relatively light Concrete moldings stacked one on top of the other.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß man nicht gezwungen ist, die fertig geformten Betonteile zusammen mit den Untermuffen abzusetzen, sondern die Untermuffen in der Formeinrichtung verbleiben können.The invention has for its object a device of the type mentioned in such a way that you can not is forced to use the finished molded concrete parts together the lower sleeves, but the lower sleeves in the Molding device can remain.

Die Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst. Die Vorrichtung macht es möglich, daß man die besondere mehrteilige Untermuffe in der Formeinrichtung beläßt und den Formmantel mitsamt dem gefertigten Betonteil relativ zum Formkern so weit anhebt, daß in den Zwischenraum dazwischen die Absetzvorrichtung, ggf. auch noch eine Transporteinrichtung für diese, eingefahren werden kann, auf die dann beim seitlichen Wegbewegen der Einzelelemente der Untermuffe das gesamte Betonteil unmittelbar und ohne sonstige unterseitige Abstützung abgesetzt werden kann. Die Absetzvorrichtung bedarf daher keinerlei Anpassung an die Form und Abmessungen der jeweils zu fertigenden Betonteile. Es können einfache, billige Unterlagsbretter zum Einsatz kommen, die ebenso einfach und billig zu ersetzen sind, wobei man Bentonteile mit verschiedensten Abmessungen und Formen auf jeweils gleich gestalteten Brettern absetzen kann. Dabei werden so viele Absetzvorrichtungen, z. B. Bretter, benötigt, wie man täglich Betonteile produziert. Die als mehrteiliger Ring ausgebildete Untermuffe dagegen bleibt Bestandteil der Form und ist für jeden Herstellungszyklus in der Form immer wieder verwendbar. Auf diese Weise kann der Kostenaufwand für die Absetzmittel, auf die die gefertigten Betonteile abgesetzt werden, um ein wesentliches Maß reduziert werden. Außerdem macht es die Vorrichtung zugleich möglich, daß man bei flachen Teilen, z. B. Auflageringen, Betondeckeln od. dgl., die auch relativ leicht sind, diese Teile unmittelbar während der Fertigung übereinanderstapeln kann und somit einen ganzen Stapel derartiger Betonteile auf einer einzigen Absetzvorrichtung, z. B. einem Unterlagsbrett, absetzen und hiernach abtransportieren kann. Dadurch wird der Abtransport der Betonteile noch weiter vereinfacht, da immer gleichzeitig ein ganzer Stapel mehrerer Einzelelemente zusammen abtransportiert wird. Im übrigen entfällt das sonst nach Aushärten der einzelnen Betonteile am Lagerplatz erforderliche Übereinanderstapeln.The task is in a device in the preamble of Claim 1 type according to the invention by the features solved in the characterizing part of claim 1. The device makes it possible that the special multi-part Leaves the sleeve in the molding device and the molding jacket together with the finished concrete part so far relative to the mold core that the settling device, possibly also a transport device for this, retracted which can then be moved when moving sideways of the individual elements of the sub-socket, the entire concrete part immediately and without any other support on the underside can be. The setting device therefore does not require any adjustment to the shape and dimensions of each to be manufactured Concrete parts. Simple, cheap underlay boards can be used Use that are just as easy and cheap to replace are, with benton parts with different dimensions and place shapes on boards of the same design can. So many settling devices, e.g. B. boards, how to produce concrete parts every day. The as a multi-part Ring-shaped lower sleeve, on the other hand, remains an integral part the shape and is in shape for each manufacturing cycle always usable. In this way, the cost of the Settling agent onto which the manufactured concrete parts are deposited be reduced to a substantial degree. It also makes the device at the same time possible that with flat parts, for. B. support rings, Concrete covers or the like, which are also relatively light, stack these parts directly on top of each other during production can and therefore a whole stack of such concrete parts on a single settling device, e.g. B. a board, can set down and then transported away. Thereby the removal of the concrete parts is made even easier, because always a whole stack of several at the same time Individual elements are removed together. Furthermore this is otherwise not necessary after the individual concrete parts have hardened Stacking required at the storage location.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung gemäß der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2-7.Advantageous embodiments of the device according to the invention result from claims 2-7.

Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 8 genannten Art, das nach der Erfindung durch die in dessen Kennzeichnungsteil enthaltene Merkmale gekennzeichnet ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Verfahrens enthalten die Ansprüche 9 und 10.The invention further relates to a method in the preamble of claim 8 mentioned type, according to the invention by the in its identification part included features is marked. Beneficial Refinements of this method contain the claims 9 and 10.

Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der die Erfindung anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert ist. Es zeigtFurther details and advantages result from the subsequent description, in the the invention based on in the drawings shown embodiments is explained in more detail. It shows

Fig. 1 einen schematischen axialen Längsschnitt mit teilweiser Seitenansicht einer Formeinrichtung als Teil einer Maschine zur Formgebung von Betonteilen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel und beim Einfüllen des Betons mittels einer Beschickungseinrichtung, Fig. 1 shows a schematic axial longitudinal section with a partial side view of a molding device as part of a machine for the molding of concrete elements according to a first embodiment, and when the concrete is poured by means of a loading device,

Fig. 2 eine schematische Draufsicht lediglich der Untermuffe in Pfeilrichtung II in Fig. 1, Fig. 2 is a schematic plan view only of the base ring in the direction of arrow II in Fig. 1,

Fig. 3 einen schematischen axialen Längsschnitt der Formeinrichtung entsprechend demjenigen in Fig. 1 während des Entformens und dabei vor dem Absetzen des Betonteiles, Fig. 3 shows a schematic axial longitudinal section of the molding device corresponding to that in Fig. 1 during demolding, thereby, before the settling of the concrete part

Fig. 4 einen schematischen axialen Längsschnitt der Formeinrichtung entsprechend demjenigen in Fig. 1 während des Entformens, und zwar bei abgesetztem Betonteil und restlicher Entformung, Fig. 4 shows a schematic axial longitudinal section of the molding device corresponding to that in Fig. 1 during demolding, namely contrasting with concrete part and remaining demolding,

Fig. 5 einen schematischen axialen Längsschnitt mit teilweiser Seitenansicht einer Formeinrichtung zur Formung von Betonteilen mit umgekehrter Vermuffung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, Fig. 5 shows a schematic axial longitudinal section, with a partial side view of a mold for molding of concrete elements with reversed Vermuffung according to a second embodiment,

Fig. 6 einen schematischen axialen Längsschnitt mit teilweiser Seitenansicht einer Formeinrichtung zur Formgebung von Auflageringen gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. Fig. 6 shows a schematic axial longitudinal section, with a partial side view of a shaping device for shaping of support rings according to a third embodiment.

Die in Fig. 1-4 gezeigte Formeinrichtung ist Bestandteil einer nicht weiter gezeigten Maschine. Sie dient zur Formgebung von Betonformteilen, insbesondere Betonrohren, Hof- oder Straßenabläufen, Schachtringen, Schachthälsen, Brunnenringen, Übergangsringen, Auflageringen od. dgl. In Fig. 1-4 ist als Betonteil 10 beispielhaft ein mittels der Formeinrichtung geformter Schachtring gestellt. Schachtringe dieser Art sind z. B. in DIN 4034 im einzelnen beschrieben. Sie bestehen aus einem Ringwandelement mit vorgegebenem Innen- und Außendurchmesser, wobei die untere und obere Stirnseite zum formschlüssigen Ineinandersetzen mehrerer solcher Schachtringe jeweils mit Falzen 11, 12 versehen sind, die gleichermaßen wie die Zylinderform in der Formeinrichtung geformt werden. Jeder Falz 11, 12 hat, im Schnitt in Fig. 3 links betrachtet, etwa Z-Form.The molding device shown in Fig. 1-4 is part of a machine, not shown. It is used for shaping of the concrete moldings, in particular concrete pipes, yard and road gullies, shaft rings, shaft necks, well rings, transition rings, bearing rings od. The like. In FIGS. 1-4, is provided as a concrete part 10 by way of example, a shaped by the shaping device manhole. Manhole rings of this type are e.g. B. described in detail in DIN 4034. They consist of a ring wall element with a predetermined inside and outside diameter, the lower and upper end faces for the positive interlocking of several such shaft rings each being provided with folds 11, 12 which are shaped in the molding device in the same way as the cylindrical shape. Each fold 11, 12 has, viewed in section in FIG. 3 on the left, approximately Z-shape.

Die Formeinrichtung weist einen z. B. etwa hutförmigen Formkern 15 auf, der z. B. innen hohl ist und auswechselbar auf einem nicht weiter gezeigten Zentralrüttler zur Vibrationsverdichtung befestigt werden kann. Außerdem hat die Formeinrichtung einen ebenfalls zylindrischen äußeren Formmantel 20 mit oberem Flansch 21. Der Formmantel 20 kann ebenfalls auswechselbar sein. Er umgibt den Formkern 15 mit radialem Abstand und ist koaxial dazu ausgerichtet.The molding device has a z. B. approximately hat-shaped mandrel 15 , the z. B. is hollow inside and can be exchangeably attached to a vibrator for vibration compression, not shown. In addition, the molding device has a likewise cylindrical outer molding jacket 20 with an upper flange 21 . The shaped jacket 20 can also be exchangeable. It surrounds the mandrel 15 at a radial distance and is aligned coaxially with it.

Zur Formung des unteren Falzes 11 dient eine ringförmige Untermuffe 24, die an einem unteren Flansch 22 des Formmantels 20 so gehalten ist, daß sie zusammen mit dem Formmantel 20 auf und ab verfahren wird.For the formation of the lower fold 11 , an annular lower sleeve 24 is used , which is held on a lower flange 22 of the molded jacket 20 so that it is moved up and down together with the molded jacket 20 .

Zur Formgebung des oberen Falzes 12 dient eine Obermuffe 13 am auf und ab beweglichen Maschinenteil 14.An upper sleeve 13 on the up and down movable machine part 14 is used to shape the upper fold 12 .

Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1-4 ist die Untermuffe 24 als mehrteiliger Ring ausgebildet, der z. B., wie Fig. 2 erkennen läßt, in vier einzelne Ringsegmente 25-28 unterteilt ist. Bei der Schnittdarstellung gemäß Fig. 1, 3 und 4 sieht man von diesen vier Ringsegmenten lediglich die zwei Ringsegmente 25 und 27. Es versteht sich, daß der die Untermuffe 24 bildende Ring auch anders geteilt sein kann. Die einzelnen Ringsegmente 25-28 sind innerhalb der Ringebene, d. h. in Fig. 2 innerhalb der Zeichenebene, vom Zentrum weg nach außen und zurück bewegbar am Flansch 22 des Formmantels 20 gehalten. Die Halterung ist so gewählt, daß die Ringsegmente 25-28 jeweils in Radialrichtung gemäß den Pfeilen 29 radial nach außen bzw. zurückverschiebbar sind. In the first embodiment shown in FIGS . 1-4, the lower sleeve 24 is designed as a multi-part ring, the z. B., as can be seen in FIG. 2, is divided into four individual ring segments 25-28 . In the sectional view of FIG. 1, 3 and 4 can be seen from these four ring segments only the two ring segments 25 and 27. It is understood that the ring forming the lower sleeve 24 can also be divided differently. The individual ring segments 25-28 are held on the flange 22 of the molded casing 20 within the ring plane, ie within the plane of the drawing in FIG. 2, outwards and backwards from the center. The bracket is selected so that the ring segments 25-28 can be moved radially outwards or back in the radial direction according to the arrows 29 .

Bei einem anderen, abgewandelten Ausführungsbeispiel sind die Ringsegmente, die die Untermuffe 24 formen, statt dessen nach außen und zurück klappbar angeordnet, wobei die Klappachsen zumindest in etwa parallel zur Mittelachse des Formmantels 20 ausgerichtet sind. Zwischen dem unteren Flansch 22 des Formmantels 20 einerseits und den Ringsegmenten, wie in Fig. 1 und 3 den Ringsegmenten 25 und 27, sitzen zugeordnete Stellantriebe zur Verschiebebetätigung der Ringsegmente 25 und 27 in Pfeilrichtung 29 bzw. zurück. Diese Stellantriebe sind beim ersten Ausführungsbeispiel als hydraulische oder pneumatische Arbeitszylinder 30 bzw. 31 ausgebildet, die z. B. mit ihrer Kolbenstange über ein Übertragungsglied auf das zugeordnete Ringsegment 25 bzw. 27 arbeiten, während das Zylindergehäuse am Formmantel 20 gehalten ist. Jedes Ringsegment 25, 27 hat hier ein radial gerichtetes Langloch 32 bzw. 33, welches von einem Bolzen 34 bzw. 35 mit unterer Mutter durchsetzt ist, der am unteren Flansch 22 des Formmantels 20 gehalten ist.In another, modified exemplary embodiment, the ring segments which form the lower sleeve 24 are instead arranged such that they can be folded outwards and backwards, the folding axes being aligned at least approximately parallel to the central axis of the molded casing 20 . Between the lower flange 22 of the shaped jacket 20 on the one hand and the ring segments, as in FIGS. 1 and 3 the ring segments 25 and 27 , there are associated actuators for actuating the displacement of the ring segments 25 and 27 in the direction of the arrow 29 or back. These actuators are designed in the first embodiment as hydraulic or pneumatic working cylinders 30 and 31 , the z. B. work with their piston rod via a transmission member on the associated ring segment 25 or 27 , while the cylinder housing is held on the shaped jacket 20 . Each ring segment 25, 27 here has a radially directed elongated hole 32 or 33 , which is penetrated by a bolt 34 or 35 with a lower nut, which is held on the lower flange 22 of the molded jacket 20 .

Bestandteil der Maschine ist ferner eine etwa plattenförmige Absetzvorrichtung 40 und eine rollende Transporteinrichtung 41 für die Absetzvorrichtung 40. Die Absetzvorrichtung 40 weist z. B. ein Unterlagsbrett oder eine Stahlpalette auf. Es sind insgesamt so viele Unterlagsbretter bzw. Stahlpaletten vorhanden, wie dies der Tagesproduktion an Betonteilen 10 entspricht, so daß also jedem Betonteil 10 zum Absetzen eine eigene Absetzvorrichtung 40 zugeordnet ist.The machine also includes an approximately plate-shaped settling device 40 and a rolling transport device 41 for the settling device 40 . The settling device 40 has e.g. B. on a base board or a steel pallet. There are a total of as many underlay boards or steel pallets as this corresponds to the daily production of concrete parts 10 , so that each concrete part 10 is assigned its own setting device 40 for setting down.

Nachfolgend ist am ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 die Verfahrensweise zur Herstellung des Betonteiles 10 beschrieben. The procedure for producing the concrete part 10 is described below using the first exemplary embodiment according to FIG. 1.

In dem in Fig. 1 gezeigten Zustand wird in das Innere der Form, gebildet aus Formkern 15, Formmantel 20 und Untermuffe 24, mittels einer besonderen Beschickungseinrichtung 16 von oben her Beton eingefüllt. Der eingefüllte Beton wird durch Vibration verdichtet, wobei der Rüttler dazu entweder im Formkern 15 oder auch am Formmantel 20 angebracht sein kann. Ist der Verdichtungsvorgang nahezu abgeschlossen, fährt die in Fig. 1 sichtbare Beschickungseinrichtung 16 zurück. Es wird sodann das obere Stirnende, im vorliegenden Fall der obere Falz 12, des Betonteiles 10 durch Aufpressen und Einpressen der Obermuffe 13 mittels des Maschinenteiles 14 geformt, und dies unter gleichzeitiger Vibration.In the state shown in FIG. 1, concrete is poured into the interior of the mold, formed from the mold core 15 , mold jacket 20 and lower sleeve 24 , from above by means of a special loading device 16 . The filled-in concrete is compacted by vibration, whereby the vibrator can be attached either in the mold core 15 or on the mold jacket 20 . When the compression process is almost complete, the loading device 16 visible in FIG. 1 moves back. The upper end face, in the present case the upper fold 12 , of the concrete part 10 is then formed by pressing and pressing in the upper sleeve 13 by means of the machine part 14 , and this with simultaneous vibration.

Ist dieser Preßvorgang des oberen Falzes 12 abgeschlossen, so wird der Rüttler abgeschaltet und die Entformung eingeleitet. Zur Entformung erfolgt eine Relativbewegung zwischen dem Formkern 15 einerseits und den übrigen Teilen der Form mitsamt dem Betonteil 10 andererseits, wobei in der Regel der Formkern 15 ortsfest verbleibt, während die übrigen Bestandteile in Fig. 1, 3 und 4 lotrecht nach oben verfahren werden.If this pressing process of the upper fold 12 is completed, the vibrator is switched off and the demoulding is initiated. For demolding, there is a relative movement between the mold core 15 on the one hand and the other parts of the mold together with the concrete part 10 on the other hand, the mold core 15 generally remaining stationary, while the other components in FIGS. 1, 3 and 4 are moved vertically upwards.

Der erste Entformungsschritt ist derjenige, daß man den äußeren Formmantel 20 mitsamt der Untermuffe 24, die daran sitzt, bei nach wie vor eingepreßter Obermuffe 13 mitsamt dem dazwischen geformten Betonteil 10 in Fig. 1, 3 nach oben hochfährt, wobei das Betonteil 10 unterseitig, im Bereich des unteren Falzes 11, von der Untermuffe 24 unterstützt ist.The first demolding step is that the outer mold jacket 20 together with the lower sleeve 24 , which is seated thereon, with the upper sleeve 13 still pressed in together with the intermediate concrete part 10 in FIGS. 1, 3, being raised upwards, the concrete part 10 on the underside, in the area of the lower fold 11 , is supported by the lower sleeve 24 .

Dabei wird die gesamte Einheit von Formmantel 20 mit Untermuffe 24, Betonteil 10 und Obermuffe 13 soweit hochgefahren, bis sich zwischen der Unterseite der Untermuffe 24 und der Oberseite des Formkernes 15 ein Zwischenraum s (Fig. 3) einstellt. In diesen Zwischenraum wird sodann quer zur Achsrichtung der Formeinrichtung die Absetzvorrichtung 40 mit Hilfe der rollenden Transporteinrichtung 41 eingebracht, und zwar so, daß die Oberseite der Absetzvorrichtung 40 in möglichst kleinem Abstand von der Unterseite des am weitesten unten gelegenen Teiles der Untermuffe 24 steht. Die Absetzvorrichtung 40 ist dann zur Aufnahme des Betonteiles 10 bereit. Es werden nun die einzelnen Ringsegmente 25-28 der Untermuffe 24, bis dahin noch zu einem Ring geschlossen, nach außen und soweit weg bewegt, daß das Betonteil 10 nun nach unten hin ungehindert durchrutschen kann. Die Bewegung der einzelnen Ringsegmente 25-28 geschieht hier beim ersten Ausführungsbeispiel in Richtung der Pfeile 29 und mit Hilfe der zugeordneten Arbeitszylinder 30, 31. Die weggeschwenkte Position zeigt Fig. 3. In dieser Position kann das Betonteil 10 entweder aufgrund der Gewichtskräfte frei nach unten herabrutschen, so daß es mit der am weitesten unten befindlichen Stirnfläche des unteren Falzes 11 auf der Oberseite der Absetzvorrichtung 40 abgesetzt wird. Rutscht das Betonteil 10 nicht schon von selbst herab, geschieht dies auf jeden Fall dann, wenn als weiterer Entformungsschritt der äußere Formmantel 20 mitsamt den nun aus der Bahn des Betonteiles 10 herausbewegten Ringsegmenten 25-28 weiter nach oben verfahren wird, wobei die Obermuffe 13 als Niederhalter dient, so daß eine Beschädigung des Betonteiles 10 beim Entformungsvorgang ausgeschlossen ist. Erst dann, wenn der Formmantel 20 mitsamt der Untermuffe 24 sich oberhalb der obersten Fläche des Falzes 12 des Betonteiles 10 befindet, wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird die Obermuffe 13 z. B. unter gleichzeitiger Drehung um die Mittelachse nach oben hin abgehoben (Fig. 4), so daß nun das geformte Betonteil 10 völlig entschalt ist und, auf der Absetzvorrichtung 40 stehend, der Maschine entnommen und mittels der Transporteinrichtung 41 z. B. zu einem Ablageplatz verfahren werden kann. Dort wird z. B. mittels Hebezeugen die Absetzvorrichtung 40 mitsamt darauf ruhendem Betonteil 10 von der Transporteinrichtung 41 abgehoben und auf dem Hallenboden abgesetzt. Die Transporteinrichtung 41 kann, mit einer neuen Absetzvorrichtung 40 darauf, wieder zur Maschine zurückgebracht und erneut eingesetzt werden.The entire unit of molded jacket 20 with lower sleeve 24 , concrete part 10 and upper sleeve 13 is raised until an intermediate space s ( FIG. 3) is established between the underside of the lower sleeve 24 and the upper side of the molded core 15 . The settling device 40 is then introduced into this intermediate space transversely to the axial direction of the shaping device with the aid of the rolling transport device 41 , in such a way that the top of the settling device 40 is at the smallest possible distance from the underside of the lowest part of the lower sleeve 24 . The settling device 40 is then ready to receive the concrete part 10 . The individual ring segments 25-28 of the lower sleeve 24 , until then closed to form a ring, are now moved outwards and to the extent that the concrete part 10 can now slide freely downwards. The movement of the individual ring segments 25-28 takes place here in the first embodiment in the direction of arrows 29 and with the aid of the associated working cylinders 30, 31 . The pivoted-away position is shown in FIG. 3. In this position, the concrete part 10 can either slide down freely due to the weight forces, so that it is set down with the bottom face of the lower fold 11 on the top of the setting device 40 . If the concrete part 10 does not already slide down by itself, this happens in any case if, as a further demolding step, the outer mold jacket 20 together with the ring segments 25-28 now moved out of the path of the concrete part 10 is moved further upwards, the upper sleeve 13 as Hold-down serves so that damage to the concrete part 10 during the demolding process is excluded. Only when the shaped jacket 20 together with the lower sleeve 24 is above the uppermost surface of the fold 12 of the concrete part 10 , as shown in Fig. 4, the upper sleeve 13 is z. B. with simultaneous rotation around the central axis upwards ( Fig. 4), so that now the shaped concrete part 10 is completely detached and, standing on the settling device 40 , removed from the machine and by means of the transport device 41 z. B. can be moved to a storage space. There z. B. by means of hoists the settling device 40 together with the concrete part 10 resting thereon are lifted off the transport device 41 and placed on the hall floor. The transport device 41 can, with a new depositing device 40 on it, be brought back to the machine and used again.

Das beschriebene Verfahren und die Formeinrichtung ermöglicht es, die verschiedensten Betonteile 10 auf Unterlagsbrettern oder z. B. Stahlpaletten als Absetzvorrichtung 40 zu fertigen. Man braucht als Unterlage nicht immer speziell hinsichtlich der Formgebung des jeweils gefertigten Betonteiles genau angepaßte Elemente. Vielmehr können Betonteile mit den verschiedensten Formen und Abmessungen jeweils auf völlig gleichen Absetzvorrichtungen 40, also z. B. Brettern, abgesetzt werden. Auf diese Weise wird der Kostenaufwand für Formelemente wesentlich reduziert.The described method and the molding device makes it possible to use a wide variety of concrete parts 10 on supporting boards or e.g. B. steel pallets as a settling device 40 . You don't always need elements that are precisely adapted to the shape of the concrete part being manufactured. Rather, concrete parts with the most varied shapes and dimensions can each be placed on completely identical settling devices 40 , that is to say, for. B. boards are discontinued. In this way, the cost of molded elements is significantly reduced.

Beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen, um die Zahl 100 größere Bezugszeichen verwendet, so daß dadurch zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles Bezug genommen ist.In the second exemplary embodiment according to FIG. 5, the parts corresponding to the first exemplary embodiment have been given reference numerals larger by 100, so that reference is made to the description of the first exemplary embodiment in order to avoid repetition.

Die Formeinrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist für die Herstellung eines Betonteiles 110 mit umgekehrter Vermuffung bestimmt, z. B. eines Bodenelementes für Straßenabläufe nach DIN 4052. Dieses Betonteil 110 wird bei der Herstellung in gegenüber der späteren Gebrauchslage umgestülpter Lage geformt und es hat in dieser Formgebungslage einen unteren Falz 111, der sich später oben befindet, und eine glatte obere Stirnseite 112, die sich später unten befindet. Die obere glatte Stirnseite 112 wird von der entsprechend ebenen Obermuffe 113 am Maschinenteil 114 geformt. Der untere Falz 111, der im Schnitt gemäß Fig. 5 rechts etwa Z-Form hat, wird von der Untermuffe 124 geformt. Diese ist hier, innerhalb ihrer Ebene betrachtet, aus einem Zentralteil 151 und einem äußeren Ringstück 152 gebildet. Das Zentralteil 151 hat die Form einer Kreisscheibe und im Querschnitt Kegelstumpfform. Es sitzt oben auf dem Formkern 115 und verbleibt ständig daran. Das äußere Ringstück 152 verläuft konzentrisch zum Zentralteil 151 und sitzt am unteren Flansch 122 des äußeren Formmantels 120, genauso, wie es beim ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist. Das äußere Ringstück 152 formt die zuunterst liegende Stirnfläche des unteren Falzes 111, während das Zentralteil 151 den übrigen Teil des unteren Falzes 111 formt. Zur Formung der Innenkontur ist ein Kern 153 eingesetzt, der lose ist oder am Zentralteil 151 gehalten ist.The molding device according to the second exemplary embodiment is intended for the production of a concrete part 110 with an inverted muff, e.g. B. a floor element for street gullies according to DIN 4052. This concrete part 110 is formed during manufacture in the upside down position compared to the later use position and it has in this shaping position a lower fold 111 , which is later up, and a smooth upper end face 112 , the is later down. The upper smooth end face 112 is formed by the correspondingly flat upper sleeve 113 on the machine part 114 . The lower fold 111 , which is approximately Z-shaped on the right in FIG. 5, is formed by the lower sleeve 124 . Seen here within its plane, this is formed from a central part 151 and an outer ring piece 152 . The central part 151 has the shape of a circular disk and the shape of a truncated cone in cross section. It sits on top of the mandrel 115 and remains on it constantly. The outer ring piece 152 runs concentrically to the central part 151 and is seated on the lower flange 122 of the outer molded casing 120 , in exactly the same way as described in the first exemplary embodiment. The outer ring piece 152 forms the bottom end face of the lower fold 111 , while the central part 151 forms the remaining part of the lower fold 111 . A core 153 is used to form the inner contour, which is loose or is held on the central part 151 .

Das Ringstück 152 ist, wie beim ersten Ausführungsbeispiel die komplette Untermuffe 24, als mehrteiliger Ring ausgebildet, dessen einzelne Ringsegmente 125, 127 innerhalb der Ringebene vom Zentrum weg nach außen und zurück bewegbar und am Formmantel 120 gehalten sind, und dies in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel.The ring piece 152 , as in the first exemplary embodiment, the complete lower sleeve 24 , is designed as a multi-part ring, the individual ring segments 125, 127 of which can be moved outwards and backwards from the center within the ring plane and are held on the shaped jacket 120 , in the same way as in the case of first embodiment.

Der Zentralteil 151 ist relativ zum Formkern 115 bewegbar, z. B. hin- und herdrehbar, damit beim Entformen kein Beton am Zentralteil 151 kleben bleibt. Zu dieser Drehbetätigung dient ein Drehantrieb zwischen dem Zentralteil 151 und dem Formkern 115, der hier aus einem hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinder 154 besteht, der im eingeschalteten Zustand mit seiner Kolbenstange auf den Zentralteil 151 arbeitet. Die Formgebung und Entformung des Betonteiles 110 erfolgt in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel, wobei auch dieses hiernach auf die Absetzvorrichtung 140, die auf der Transporteinrichtung 141 aufliegt, abgesetzt wird. The central part 151 is movable relative to the mandrel 115 , for. B. rotatable back and forth so that no concrete sticks to the central part 151 during demolding. A rotary drive between the central part 151 and the mandrel 115 , which here consists of a hydraulic or pneumatic working cylinder 154 , which works in the switched-on state with its piston rod on the central part 151 , serves for this rotary actuation. The shaping and demolding of the concrete part 110 is carried out in the same way as in the first exemplary embodiment, with this also being placed on the settling device 140 , which rests on the transport device 141 .

Die Formeinrichtung gemäß Fig. 6 (drittes Ausführungsbeispiel) dient zur Herstellung von Auflageringen oder ähnlichen, relativ flachen Betonteilen 210. Die Obermuffe 213 hat hier die Form einer z. B. ebenflächigen Scheibe oder eines entsprechenden Ringes. Auch die Untermuffe 224 hat ebenflächige Ringform. Sie ist wie beim ersten Ausführungsbeispiel als mehrteiliger Ring ausgebildet, dessen Ringsegmente innerhalb der Ringebene vom Zentrum weg nach außen und zurück bewegbar am Formmantel 220 gehalten sind. Bei diesen Betonteilen 210, die sich gut übereinanderstapeln lassen, ohne daß zu große Gewichtskräfte wirken, die eine Beschädigung des geformten Betonteiles 210 hervorrufen könnten, kann man beim Entformen den Zwischenraum s so groß einstellen, daß nicht nur die Transporteinrichtung 241 mit darauf befindlicher Absetzvorrichtung 240 dazwischenpaßt, sondern auch noch mehrere, stapelweise übereinander auf der Absetzvorrichtung 240 bereits abgesetzte Betonteile 210. Fig. 6 zeigt die Formeinrichtung während der gleichen Entschalungsphase, in der die Formeinrichtung gemäß erstem Ausführungsbeispiel in Fig. 3 gezeigt ist. Die Ringsegmente der Untermuffe 224 sind unter Freigabe des soeben geformten Betonteiles 210 nach außen bewegt, so daß der geformte Betonteil 210 nach unten hin auf den im Stapel zuoberst sitzenden Betonteil abgesetzt werden kann. Bei dieser Ausführungsform werden also mehrere fertiggestellte Betonteile 210 übereinander auf einer einzigen Absetzvorrichtung 240 abgesetzt. Dies vereinfacht den Abtransport der Betonteile 210, da nicht jedes einzelne separat abtransportiert werden muß, sondern gleichzeitig ein ganzer Stapel verfahren wird. Außerdem entfällt das sonst nach Aushärten der jeweiligen Betonteile noch nötige Übereinanderstapeln, um Platz zu sparen. Bei dieser Formeinrichtung und Verfahrensweise sind natürlich nur so viel Bretter 240 nötig, wie Stapel von aufeinandergesetzten Betonteilen 210 pro Tag gefertigt werden.The mold device according to Fig. 6 (third embodiment) used for the production of support rings or similar, relatively flat concrete parts 210th The upper sleeve 213 has the shape of a z. B. flat disk or a corresponding ring. The lower sleeve 224 also has a flat ring shape. As in the first exemplary embodiment, it is designed as a multi-part ring, the ring segments of which are held on the shaped jacket 220 so that they can be moved outwards and backwards within the ring plane. In the case of these concrete parts 210 , which can be stacked well on one another without excessive weight forces which could damage the shaped concrete part 210 , the space s can be set so large during demolding that not only the transport device 241 with the settling device 240 thereon fits in between, but also several concrete parts 210 that have already been stacked one above the other on the settling device 240 . FIG. 6 shows the molding device during the same formwork removal phase in which the molding device according to the first exemplary embodiment is shown in FIG. 3. The ring segments of the lower sleeve 224 are moved outward with the release of the concrete part 210 which has just been shaped, so that the shaped concrete part 210 can be placed downward on the concrete part which is uppermost in the stack. In this embodiment, therefore, a plurality of finished concrete parts 210 are deposited one above the other on a single settling device 240 . This simplifies the removal of the concrete parts 210 , since not every single one has to be removed separately, but an entire stack is moved at the same time. In addition, there is no need to stack one another after the respective concrete parts have hardened to save space. With this shaping device and procedure, of course, only as many boards 240 are required as stacks of stacked concrete parts 210 are produced per day.

Claims

1. Device for producing molded concrete parts ( 10; 110; 210 ), in particular concrete pipes, yard or street gullies, manhole rings, manhole necks, support rings or the like, with a mold core ( 15; 115; 215 ), an outer mold jacket ( 20; 120; 220 ), a lower sleeve ( 24; 124; 224 ) for shaping the lower end face of the molded concrete part ( 10; 110; 210 ), which in total or from which a part ( 152 ) sits on the form jacket, one for shaping the upper end face of the Concrete molded part press-on upper sleeve ( 13; 113; 213 ) and a setting device ( 40; 140; 240 ) for receiving the demolded concrete molded part, characterized in that the lower sleeve ( 24; 224 ) or the seated on the molded jacket ( 20; 120; 220 ) part ( 152 ) of the lower sleeve ( 124 ) seated on the shaped casing is designed as a multi-part ring, the ring segments ( 25-28 ) of which on the shaped casing ( 20; 120; 220 ) either radially outward from the center within the ring plane (arrows 29 ) and move back are held or foldable.

2. Device according to claim 1, characterized by the movable ring segments ( 25-28; 125, 127 ) associated with actuators, in particular hydraulic or pneumatic working cylinders ( 30, 31 ).

3. Device according to claim 1 or 2, characterized by an approximately plate-shaped settling device ( 40; 140; 240 ) and a preferably rolling transport device ( 41; 141; 241 ) for this.

4. The device according to claim 3, characterized in that the settling device ( 40; 140; 240 ) has a support board or a steel pallet.

5. Device according to one of claims 1 to 4 for the shaping of shaped concrete parts ( 110 ) with reverse muff, z. B. bottom parts for processes, characterized in that the lower sleeve ( 124 ) from a shaped jacket ( 120 ) seated ring piece ( 152 ) which forms the lower end face of the concrete part ( 110 ), and a z. B. approximately disc-shaped central part ( 151 ), which sits on the mandrel ( 115 ) and is complementary, in particular concentric, to the ring piece ( 152 ).

6. The device according to claim 5, characterized in that the central part ( 151 ) is movable within its plane relative to the mandrel ( 115 ), in particular can be rotated back and forth.

7. The device according to claim 6, characterized by at least one rotary drive between the central part ( 151 ) and the mandrel ( 115 ), consisting in particular of a hydraulic or pneumatic working cylinder ( 154 ).

8. A method for producing molded concrete parts ( 10; 110; 210 ), in particular concrete pipes, yard or street gullies, manhole rings, manhole necks, support rings or the like., With the device according to one of claims 1-7, in which in the form core ( 15; 115; 215 ), molded jacket ( 20; 120; 220 ) and lower sleeve ( 24; 124; 224 ) formed concrete filled from above and compacted and then the upper end face ( 12; 112 ) of the molded concrete part ( 10; 110; 210 ) by pressing on a correspondingly shaped upper sleeve ( 13; 113; 213 ), preferably with simultaneous compression of the concrete, and then the concrete molding ( 10; 112; 210 ) by relative displacement between the mold core ( 15; 115; 215 ) on the one hand and the mold jacket ( 20; 120; 220 ) with lower sleeve ( 24; 224 ) or with a part ( 152 ) this is demolded and deposited on the other hand, the lower sleeve ( 24; 224 ) or a part ( 152 ) of this together with the molded shell during demolding ( 20; 120; 220 ), on which s ie he sits, is moved and the concrete part ( 10; 110; 210 ) is supported on the underside by the lower sleeve ( 24; 224 ) or a part ( 152 ) of this, the molded casing ( 20; 120; 220 ) with the lower sleeve ( 24; 224 ) or a part ( 152 ) of the cover on the top of the mandrel ( 15; 115; 215 ) is moved relative to this to form an intermediate space (s) into which the settling device ( 40; 140; 240 ) is inserted, and the lower sleeve ( 24; 224 ) or a Part ( 152 ) of this, with the release of the supported lower end face of the molded concrete part ( 10; 110; 210 ), is moved away, and then the molded molded part ( 10; 110; 210 ) with the lower end face is placed on the settling device ( 40; 140; 240 ) and demolded is characterized in that the lower sleeve ( 24; 224 ) or a part ( 152 ) of this is moved aside in its or its plane (arrows 29 ) and the molded concrete part placed on the settling device ( 40; 140; 240 ) 10; 110; 210 ) is removed from the mold by the shaped jacket ( 20; 120 ; 220 ) together with the lower sleeve ( 24; 224 ) or a part ( 152 ) of this, in the position moved to the side, is moved further away from the settling device ( 40; 140; 240 ) in the axial direction and the concrete part is held down by the upper sleeve ( 13; 113; 213 ).

9. The method according to claim 8, characterized in that when the mold shell ( 20; 120; 220 ) is removed from the mold together with the lower sleeve ( 24; 224 ) or a part ( 152 ) thereon and with the molded concrete part ( 10; 110; 210 ) is raised relative to the mandrel ( 15; 115; 215 ).

10. The method according to claim 8 or 9, characterized in that the intermediate space is set at least so large that it the height of the settling device ( 40; 41; 140; 141 ) with one or more concrete parts ( 210 ), in particular support rings or the like flat parts, corresponds to it.