DE4437235A1 - Verfahren und Vorrichtung zur teilweisen Entschwefelung staubhaltiger Verbrennungsabgase - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur teilweisen Entschwefelung staubhaltiger VerbrennungsabgaseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrich
tung zur teilweisen Entschwefelung staubhaltiger Verbrennungs
abgase.
Aus der WO 92/03211 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
vollständigen trockenen Entschwefelung von SO₂ und Flugasche
enthaltenden Abgasen der Verbrennung von Kohlenstaub und ande
ren aschehaltigen Brennstoffen bekannt, bei dem bzw. in der die
Flugasche aktiviert wird, indem der die Asche enthaltende
Kohlenstaub in der Verbrennung mit einer Geschwindigkeit mit
mehr als 3000°C pro Sekunde auf eine Temperatur von mehr als
900°C, bevorzugt 1200°C, jedoch unterhalb der sich innerhalb
der Verweilzeit in der Flamme einstellenden Aschesintertempera
tur aufgeheizt wird und die Abgase bis auf eine Temperatur
abgekühlt werden, die um eine vorbestimmte Distanz über dem
Wassertaupunkt liegt, wobei der zulässige Höchstwert dieser
Distanz davon abhängt, wie groß die Verweilzeit der Abgase von
erfolgter Abkühlung bis zur Abtrennung des Feinstaubanteils der
Asche ist. Bei einer Verweilzeit von 0,8 s darf die Temperatur
distanz maximal 25°C sein, bei einer Verweilzeit von 0,1 s darf
die Temperaturdistanz maximal 11°C sein, liegt die Verweilzeit
zwischen 0,8 s und 0,1 s ergibt sich die maximal zulässige Tem
peraturdistanz aus linearer Interpolation.
Dieses bekannte Verfahren verlangt eine Abkühlung der Verbren
nungsabgase mit den darin enthaltenen Flugascheteilchen auf
ungewöhnlich tiefe Temperaturen, was zwar eine sehr hohe Wärme
ausnutzung der Abgase mit sich bringt, in manchen Fällen aber
unerwünscht ist, wenn beispielsweise die Abgase an anderer
Stelle noch zur Temperaturabgabe benötigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzu
geben, das es ermöglicht, staubhaltige Verbrennungsabgase auf
einfache Weise weitgehend zu entschwefeln, jedoch keine Abküh
lung der Abgase auf Temperaturen dicht über dem Wassertaupunkt
verlangt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und eine
Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens sind Gegenstand wei
terer Ansprüche.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere bei der Ver
brennung von üblichem Braunkohlenstaub einsetzbar, der u. a.
Schwefel und Asche enthält. Bei der Verbrennung mit Luft ent
stehen daraus SO₂, SO₃, sowie Metalloxide. Die Verbrennung wird
in nachstehend beschriebener Weise so geführt, daß die Metall
oxide für eine begrenzte Zeit sehr oberflächenaktiv sind und
die vorgenannten Schadstoffe einbinden, z. B. als Sulfit oder
Sulfat. Gleichzeitig wird auch Wasserdampf aus den Verbren
nungsabgasen eingebunden, meist als Kristallwasser. Die Abgase
werden dadurch trockener, was praktische Vorteile hat. Das
erfindungsgemäße Verfahren nutzt diesen kombinierten Effekt
aus.
Besonders wirksam sind dabei in bekannter Weise die alkalischen
Komponenten der Asche, z. B. Ca und Mg. Weniger wirksam sind Fe,
Al und andere Bestandteile in der Asche. Als unwirksam zeigte
sich Si.
Wenn Ca oder Mg zur üblichen chemischen Einbindung der Schwe
felbestandteile nicht ausreichen, können dem Braunkohlenstaub
vor der Verbrennung alkalische staubförmige Absorbentien, ins
besondere Ca in üblichen Verbindungen, wie Ca(OH)₂ oder CaCO₃
zugegeben werden. Durch die Erhitzung dieser Bestandteile bei
der Verbrennung werden sie zu CaO zersetzt, dessen Wirkung sich
zu der der aktiven Aschekomponenten addiert.
Bei dem Verfahren sind folgende Schritte und Bedingungen einzu
halten:
- 1. Verbrennung des Braunkohlenstaubs mit Luft in der Flamme eines Brenners;
- 2. Erhitzung der Aschekomponenten und ggf. der zugesetzten alkalischen staubförmigen Absorbentien bei der Verbrennung wenigstens auf die Zersetzungstemperatur der jeweils vorliegen den Verbindungen, wie etwa Ca(OH)₂, CaCO₃ usw. - außer den Oxiden - bevorzugt auf wenigstens 900°C, jedoch weniger als 1100°C, weil dann die aktiven Komponenten "totgebrannt" wür den;
- 3. Ausführung der Erhitzung in weniger als 0,6 s, bevorzugt weniger als 0,3 s. Bei langsamerer Erhitzung würde die Reak tionswirkung der Aschekomponenten nachlassen;
- 4. Ausführung der Erhitzung durch Wärmeübertragung aus den heißen Abgasen, die bei der Verbrennung des Kohlenstaubs ent stehen;
- 5. Erhöhung des Feuchtigkeitsgehalts der Verbrennungsabgase durch Einblasen von 1% bis 5%, bevorzugt 2% bis 3% Wasserdampf oder zerstäubtem Wasser, wobei dieser Prozentsatz Gewichts-Pro zentwasser bezogen auf Gewichtsmenge Brennluft ist;
- 6. Einblasen dieses Wasser- bzw. Wasserdampfanteils in die Ver brennungsabgase in einen Bereich derselben, wo die vorgenannten staubförmigen Komponenten noch möglichst weitgehend enthalten sind und, falls Wassertröpfchen eingeblasen werden, wo die Tem peratur noch sicher für die Verdampfung der Wassertröpfchen ausreichet, vorzugsweise in den Verbrennungsraum und weiter, im Falle der Einblasung von Wassertröpfchen, bevorzugt an dessen Ende vor Eintritt der Verbrennungsabgabe in den Konvektions teil, z. B. eines Kessels;
- 7. Erzeugung einer turbulenten Vermischung von Wasserdampf bzw. verdampfenden Wassertröpfchen mit den vorgenannten staubhalti gen Verbrennungsabgasen mit dem Ziel, SO₂ bzw. SO₃, H₂O und Staub möglichst intensiv miteinander zu vermischen, und
- 8. Abkühlen der staub- und wasserdampfhaltigen Verbrennungsab gase in an sich bekannter Weise.
Die Abkühlung kann z. B. bei Kesseln in Rauchgaszügen und Wärme
tauschern usw. erfolgen. Dabei bilden sich insbesondere aus den
alkalischen Aschekomponenten vorwiegend Sulfate, zum kleineren
Teil auch Sulfite, in jedem Falle aber mit Kristallwasser.
Die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens konnte durch
Messungen von einem 3,5 MW-Flammrohrkessel nachgewiesen werden,
der mit Lausitzer Braunkohlenstaub mit einem Schwefelgehalt von
ca. S = 0,6% befeuert wurde. Bei Verfeuerung dieses Braunkoh
lenstaubes reichte dessen Gehalt an alkalischen Komponenten in
der Asche zur vollständigen Schwefeleinbindung nicht aus. Des
halb wurde der Braunkohlenstaub vor der Verbrennung mit ca. 3%
Ca(OH)₂ in Form von handelsüblichem Kalkhydrat vermischt. Die
Messungen ergaben dann, abhängig von der Kessellast (alle Werte
nach TA Luft auf 7% O₂ bezogen) die folgenden Ergebnisse:
Man erkennt aus dieser Tabelle, daß das erfindungsgemäße Ver
fahren eine Verringerung des SO₂-Auswurfs auf 45% bis 55% der
ursprünglichen Werte ergibt, abhängig von der Kessellast. Man
sieht ferner, daß das Verfahren zwar einfach, aber sehr wir
kungsvoll ist.
Zugleich ergab sich auch eine Verringerung der NOx-Anteile in
den Abgasen, die jedoch schwächer war.
Durch weitere Messungen konnte nachgewiesen werden, daß die
Schwefelkomponenten chemisch eingebunden werden, z. B. zu
CaSO₄·nH₂O. Die Einbindung des Wassers in Form von Kristall
wasser konnte gesondert nachgewiesen werden. Man sieht, daß SO₂
und H₂O gemeinsam eingebunden werden. Die SO₂-Einrichtung
erreicht offenbar erst dann hohe Werte, wenn genügend H₂O zur
Bildung der obigen Struktur vorhanden ist. Entsprechend zeigt
die Asche nach der SO₂-Einbindung gipsähnliche Eigenschaften.
Das Wasser wird zweckmäßigerweise in den Feuerungsraum einge
düst, z. B. mit Druckluft, wodurch sich feinste Tropfen ergeben.
Ein geeigneter Ort für die Eindüsung ist das Ende des Feuer
raums, bei Flammrohrkesseln also das Ende des Flammrohrs, wobei
die Eindüsung zentral entgegengesetzt zur Hauptströmungsrich
tung erfolgt. Hier werden die Wassertropfen noch immer so
schnell verdampft, daß es nicht zur Bildung von Ablagerungen
und Verkrustungen an den Kesselwänden kommt. Ein anderer geeig
neter Ort für die Anordnung der Wasserzerstäubungsdüse ist
ringförmig um die Mündung der Brennermuffel, d. h. ein Kranz von
Düsen um jene Mündung.
Für das erfindungsgemäße Verfahren ist wichtig, daß durch die
Verbrennung der Aschestaub, insbesondere dessen alkalische Kom
ponenten, ausreichend oberflächenaktivert werden. Dieses wird
durch die vorgenannten Schritte bzw. Bedingungen 1 bis 3
erreicht. Es ist dabei wichtig, daß die alkalischen Komponenten
nicht "totgebrannt" werden. Die Erhitzung der Aschekomponenten
muß daher unterhalb von 1100°C bleiben.
Konventionelle Staubbrenner, wie sie beispielsweise in Kraft
werkskesseln verwendet werden, sind für das erfindungsgemäße
Verfahren unbrauchbar, denn sie haben Flammtemperaturen von
1300°C bis 1400°C, weshalb die dabei entstehende Asche kaum
noch aktiv ist, denn sie hat in bekannter Weise annäherungs
weise die Flammtemperatur angenommen.
Die Temperatur der Asche während der Erhitzung kann auf ver
schiedene Weise auf die für das erfindungsgemäße Verfahren not
wendigen Werte begrenzt werden, beispielsweise durch Zumischen
von O₂-armen kalten Abgases in die Verbrennungsluft. Meist ist
dann aber die Aufheizgeschwindigkeit nicht ausreichend für eine
Oberflächenaktivierung der Ascheteilchen. Ein besserer Weg ist
die Verwendung von Spezialbrennern, in denen aufgrund des spe
ziellen inneren Strömungsverlauf niedrige Temperaturen herr
schen.
Ein Beispiel hierfür wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf die Zeichnung erläutert:
Fig. 1 zeigt einen Brenner zur Verwendung in dem
erfindungsgemäßen Verfahren im Axialschnitt, und
Fig. 2 zeigt eine Kesselanlage zur Ausführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens.
Der Brenner 3 nach Fig. 1 besteht aus einer divergenten Bren
nermuffel 17, die einen Durchmesser D1 am Kopfende und einen
vergrößerten Durchmesser D2 an ihrem größten Querschnitt, der
ihren Austritt darstellt, aufweist. An diesem größten Quer
schnitt D2 schließt sich eine konvergente Flammbeschleunigungs
düse 19 an, die sich an ihrem Ausgang auf einen Durchmesser D3
verringert. Am Kopfende der divergenten Brennermuffel 17 ist
eine Verbrennungsluftwirbelkammer 11 angeordnet, die ein radi
ales Schaufelgitter 13 enthält. Die divergente Brennermuffel 17
sitzt teilweise in einem Sammelraum 12, der einen Einlaß für
Verbrennungsluft aufweist und der Vergleichmäßigung der beim
Einlaß 1 zugeführten Verbrennungsluft dient. Durch das Kopf
ende der divergenten Brennermuffel 17 und die Drallvorrichtung
mit dem Schaufelgitter 13 erstreckt sich eine Lanze 20 zur
Zuführung von Kohlenstaub, die in Höhe des größten Durchmessers
D2 der divergenten Brennermuffel 17 endet und dort eine Umlenk
haube 21 aufweist.
Der Bereich größeren Durchmessers D2 der divergenten Brenner
muffel 17 und die Beschleunigungsdüse 19 sind von einem Wasser
bad umgeben, das einen Teilabschnitt 18 der divergenten Bren
nermuffel 17 und die Beschleunigungsdüse 19 kühlt.
Dem Brenner 3 wird in bekannter Weise Brennluft 1 in den Sam
melraum 12 zugeleitet, von wo sie durch einen Querschnitt L1
zum Schaufelgitter 13 in der Wirbelkammer 11 gelangt und von
diesem in einen Drall versetzt wird, sodaß sie in einer wendel
förmigen Strömung nahe der Wand der divergenten Brennermuffel
17 bis zum größten Querschnitt D2 derselben strömt. Dort
erfolgt eine teilweise Umkehrung dieser Strömung, und die nun
rückwärts gerichtete Teilströmung strömt nahe der Lanze 20 in
Richtung auf den Kopf der Brennermuffel 17 zurück. Weiterhin
wird dem Brenner 3 von einem Trägergasstrom getragener Kohlen
staub 2 durch die Kohlenstaublanze 20 hindurch zugeführt. Der
an der Umlenkhaube 21 aus der Kohlenstaublanze 20 austretende
Kohlenstaub wird von der vorgenannten Rückströmung mitgerissen.
In der Wirbelkammer 11 kehrt die Rückströmung wieder um und
vermischt sich mit der wandnah wirbelnden Frischluftströmung.
Vor der Wirbelkammer 11 befindet sich ein Kopfraum 10, der
durch eine zentrale Öffnung, die auch von der Kohlenstaublanze
20 durchdrungen ist, mit der Wirbelkammer 11 verbunden ist. In
den Kopfraum 10 münden ein Luftzuführrohr 15 und ein Zündgaszu
führrohr 16. Beide dienen der Erzeugung eines zündfähigen Gas
gemischs im Kopfraum 10 zur erstmaligen Zündung des Brenners.
Alternativ kann der Kopfraum auch über eine von einem Schieber
23 verschließbare Öffnung 9 aus dem Sammelraum 12 mit Zündluft
versorgt werden.
Für die Inbetriebsetzung des Brenners wird in der Wirbelkammer
11 vom Kopfraum 10 aus eine Zündflamme erzeugt. Wenn sodann
mittels der Lanze 20 Kohlenstaub in die schon aufgebaute Luft
strömung eingetragen wird, gelangt er in der Rückströmung in
den Bereich des Kopfendes der Brennermuffel 17 und wird dort
gezündet. Die Zündgaszufuhr am Rohr 16 und die Luftzuführung am
Rohr 15 bzw. an der Öffnung 8 können nun abgestellt werden. Der
Kohlenstaub wird in der wirbelnden wandnahen Strömung ver
brannt. Die Strahlungswärme der wandnahen Flamme erhitzt den
aus der Kohlenstaublanze 20 ausgetretenen, in der zentralen
Rückströmung befindlichen Kohlenstaub, so daß dieser höchst
aktiviert auf die Flamme im Bereich der Wirbelkammer 11 trifft
und dort spontan zündet. Vom Durchmesser D2 an werden die bren
nenden Gase in der Beschleunigungsdüse 19 beschleunigt und ver
lassen diese am Querschnitt D3 als gebündelter Strahl 22.
Für eine Feuerungsleistung von 3,9 MW werden erfindungsgemäß
folgende Abmessungen gemäß Fig. 1 verwendet:
Durchmesser D1 am Eintritt in die Brennermuffel 17:
D1 = 338 mm
Durchmesser D2 am Austritt der Brennermuffel 17:
D2 = 700 mm
Durchmesser D3 am Austritt der Beschleunigungsdüse 19:
D3 = 350 mm
Axiale Länge L1 der Wirbelkammer 11:
L1 = 197 mm
Länge der divergenten Brennermuffel 17:
L2 = 1470 mm
Länge des konischen Abschnitts der Beschleunigungsdüse 19:
L3 = 850 mm
Die Leitschaufeln 13 sind vorteilhaft nach einer logarith mischen Spirale geformt, wobei der Spiralwinkel gegen die Umfangsrichtung zwischen 6° und 12°, bevorzugt zwischen 8° und 10° liegt.
Durchmesser D1 am Eintritt in die Brennermuffel 17:
D1 = 338 mm
Durchmesser D2 am Austritt der Brennermuffel 17:
D2 = 700 mm
Durchmesser D3 am Austritt der Beschleunigungsdüse 19:
D3 = 350 mm
Axiale Länge L1 der Wirbelkammer 11:
L1 = 197 mm
Länge der divergenten Brennermuffel 17:
L2 = 1470 mm
Länge des konischen Abschnitts der Beschleunigungsdüse 19:
L3 = 850 mm
Die Leitschaufeln 13 sind vorteilhaft nach einer logarith mischen Spirale geformt, wobei der Spiralwinkel gegen die Umfangsrichtung zwischen 6° und 12°, bevorzugt zwischen 8° und 10° liegt.
Bei einer solchen Wahl der Abmessungen stellt sich in der Bren
nermuffel die in Fig. 1 gezeigte, gezielte Strömung ein, wobei
nur die Durchsatzkomponenten gezeichnet sind. Diese sind von
einer Umfangskomponente derart überlagert, daß sich am Außenum
fang der Strömung ein Strömungswinkel von ca. 45° gegen die
Mantellinie der divergenten Brennermuffel 17 ergibt.
Bei Wahl der vorgenannten Abmessungen werden zwei Gruppen von
Ergebnissen erreicht:
Es bildet sich eine wandnahe Durchsatzströmung in der divergen
ten Brennermuffel 17 vom Durchmesser D1 zum Durchmesser D2 aus.
Am Durchmesser D2 kehrt etwa die Hälfte der Strömungsmenge
radial nach innen um und läuft entlang der Kohlenstaublanze 20
durch den Querschnitt des Durchmessers D1 bis in den Kopfraum
zum Bereich der Leitschaufeln 13 zurück. Hier kehrt sich diese
Strömung wieder radial nach außen um und strebt zusammen mit
dem Frischluftdurchsatz spiralförmig mit sich erweiterndem Spi
ralquerschnitt dem Durchmesser D2 zu. Zwischen Durchsatz- und
Rückströmung bildet sich eine Zone sehr intensiver Turbulenz
aus, in der sich die Flamme stabilisiert.
Der Kohlenstaub 2 wird zusammen mit einer vorzugsweise konstan
ten Trägerluftmenge in die Lanze 20 eingeführt und mit Hilfe
der Umlenkhaube 21 in die Rückströmung eingeblasen.
Unter der Einstrahlung der umgebenden, wandnahen Flamme ver
dampfen die flüchtigen Komponenten des in der Rückströmung
befindlichen Kohlenstaubs und bilden mit der Brennluft 1, die
in die Wirbelkammer 11 eintritt, eine gasartige Flamme, die
zusammen mit dem restlichen Kohlenstaub im Flammstrahl 22, der
die Beschleunigungsdüse 19 verläßt, ausbrennt. Dieser Flamm
strahl 22 erreicht unter den angegebenen Bedingungen eine
Geschwindigkeit von ca. 100 m/s, die wichtig ist, um den nach
geschalteten Feuerraum sauber zuhalten.
Mit den angegebenen Abmessungen und Betriebsdaten ergeben sich
Abgasemissionen, die deutlich unterhalb der von der TA-Luft
vorgeschriebenen Grenzwerte liegen.
Fig. 2 zeigt einen Kessel, der zu Ausführung des erfindungsge
mäßen Verfahrens in besonderer Weise geeignet ist und der im
vorliegenden Fall ein Warmwasserkessel ist.
Der Kesselkörper 30 hat einen Durchmesser D4 und eine Länge L4
und enthält ein Flammrohr 31 vom Durchmesser D5 sowie einen
Eintritt 32 für kaltes Rücklaufwasser und je einen Austritt 33
und 34 für erwärmtes Vorlaufwasser. Auf diese Weise wird die
Wasserkühlung der in Fig. 1 dargestellten Brennermuffel sicher
gestellt. Die Brennermuffel ist im Bereich der Stirnseite des
Flammrohrs 31 angeordnet und bläst ihren Flammstrahl 20 schräg
abwärts in Richtung auf das untere Ende des Flammrohres 31, wo
im unteren Bereich Eintritte 36 eines ersten Rohrzugs 37 ange
ordnet sind.
Unterhalb des Brenners 3 ist mindestens eine Blasdüse 35 ange
ordnet, durch die bis zu 15% des Brennluftdurchsatzes in das
Flammrohr 31 eingeblasen werden können, um die Verbrennung zu
unterstützen, sowie um Ascheablagerungen fortzublasen. Die
Blasdüsen 35 können kombiniert werden mit Einblasvorrichtungen
38 für Druckluft oder Dampf, falls Verunreinigungen im Kohlen
staub zur Ablagerung im Flammrohr 31 führen.
Mit den zuvor erläuterten Maßnahmen gelingt es, das Flammrohr 31
stets sauberzuhalten, was ein Vorteil für das erfindungsge
mäße Verfahren ist, da auf diese Weise kontrollierbare Tempera
turverhältnisse herrschen. Ablagerungen von Asche oder Flamm
rohr würden nämlich den Wärmeübergang behindern und die Tempe
raturen verändern.
Die Verbrennungsabgase werden am dem Brenner 3 gegenüberliegen
den, hinteren Ende des Flammrohrs 31 abzogen und in bekannter
Weise z. B. in Rohrzügen 36 und 37 abgekühlt und schließlich
einer Abgasleitung 38 zugeführt, die die Verbrennungsabgase
zusammen mit dem darin enthaltenen Staub in bekannter Weise
einer Entstaubung zuführt, z. B. einem Gewebefilter.
Am hinteren Ende des Flammrohrs 31 ist koaxial eine Wasserzer
stäubungslanze 39 angeordnet, die Wasser 40 in bekannter Weise
zu einem Tropfennebel 41 versprüht. Als besonders günstig hat
sich die zentrale Eindüsung gegen die Hauptströmungsrichtung
der Flammgase ergeben. Anstatt Wasser kann auch Wasserdampf
eingeblasen werden, was zwar teurer ist, aber den Vorteil mit
sichbringt, daß der Wasserdampf in den Strömungsweg der staub
haltigen Verbrennungsabgase unmittelbar am Austritt des Flamm
rohrs erlaubt. Hierzu könnte der Austritt der Brennermuffel mit
einem Düsenrohrring umgeben sein, durch den der Wasserdampf an
den Flammstrahl 22 geblasen wird. Allerdings ergibt die Ein
düsung von Wassertropfen nach Fig. 2 und die anschließende
gemeinsame Abkühlung von Verbrennungsabgasen, Staub und Wasser
dampf die besser SO₂-Einbindung in die Asche.
Die gesamte, in Fig. 2 dargestellte Anordnung mit Brenner,
Flammrohr, Rohrzügen und Abgasrohr ist selbstreinigend und hält
sich im Betrieb vollständig sauber. Dieses ist für das erfin
dungsgemäße Verfahren von großem Vorteil, da sich auf diese
Weise die gesamte Asche im Abgas befindet und von reproduzier
barer Beschaffenheit ist.
Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung ist mit gleicher Lei
stung und fast gleichem Wirkungsgrad auch für die Verfeuerung
anderer staubförmiger Brennstoffe, wie Steinkohle, Holzstaub,
usw. geeignet, und ebenso auch für die Verbrennung von flüssi
gen und gasförmigen Brennstoffen.
Für die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf die Ent
schwefelung der Abgase beispielsweise flüssiger Brennstoffe
sind in bekannter Weise Absorbentien in die Brennermuffel ein
zublasen, beispielsweise Kalksteinmehl, wobei sich deren Menge
und Aufbereitung nach den bekannten einschlägigen Regeln der
Technik richtet.
Eine bemerkenswerte Eigenschaft der in Fig. 2 dargestellten
Vorrichtung, insbesondere der Brennermuffel und des Flammrohres
ist, daß die Strömungsverhältnisse darin von der Reynolds-Zahl
in erster Näherung unabhängig sind. Dies bedeutet, daß für eine
andere als die zum obigen Beispiel angegebene Feuerungsleistung
die Abmessungen von Muffel und Flammrohr mit der Wurzel aus dem
Leistungsverhältnis vom angegebenen Beispiel ausgehend umzu
rechnen sind. Dabei ist zu berücksichtigen, daß Brennersysteme
nach Fig. 1 keine obere Leistungsgrenze haben; diese ist viel
mehr durch die Aufbereitung und Reaktionswilligkeit des jewei
ligen Brennstoffs vorgegeben. Mit steigender Leistung können
daher in bekannter Weise höhere Flammgeschwindigkeiten gewählt
werden, wodurch bei Umrechnung auf höhere Leistung die Apparate
etwas kleiner werden, als es der vorgenannten Umrechnungsregel
mit der Wurzel aus dem Leistungsverhältnis entspricht. Diese
Berücksichtigung entspricht dem Stand der Technik.
Wenn die in Fig. 2 beschriebene Vorrichtung zugleich auch die
anderen Grenzwerte der TA-Luft, insbesondere hinsichtlich der
NOx- und CO-Anteile erfüllen soll, ist es vorteilhaft, für den
Durchmesser D5 des Flammrohrs 31 sowie für seine Länge L5 fol
gende Werte zu wählen:
D5 = 1300 mm
L5 = 5200 mm.
D5 = 1300 mm
L5 = 5200 mm.
Claims (19)
1. Verfahren zur trockenen Teilentschwefelung von SO₂ und Flug
asche enthaltenden Abgasen der Verbrennung von fluiden asche
haltigen Brennstoffen, insbesondere Kohlenstaub, mit folgenden
Merkmalen:
- a) Verbrennung des Brennstoffs in der Flamme wenigstens eines Brenners, wobei die unbrennbaren, staubförmigen Aschekomponenten aufgeheizt werden,
- b) Erhitzung der staubförmigen Aschekomponenten während des Ver brennungsvorgangs auf wenigstens ihre Zersetzungstemperatur, jedoch auf nicht mehr als 1100°C,
- c) Ausführung dieser Erhitzung in weniger als 0,6 s,
- d) Eindüsung von zerstäubtem Wasser in die heißen Verbrennungs abgase an einer Stelle, an der die Temperatur der Verbrennungs abgase für eine vollständige Verdampfung des eingedüsten Wassers sicher ausreicht,
- e) gemeinsame Abkühlung von Verbrennungsabgasen, darin enthal tenen Aschekomponenten und des Wasseranteils in bekannter Weise.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Erhitzung in weniger als 0,3 s ausgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das zerstäubte Wasser in einen von dem Brenner befeuerten Feuer
raum eingedüst wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
zerstäubte Wasser im Bereich eines abströmseitigen Endes des
Feuerraums vor dem Eintritt der Abgase in einen Konvektionsteil
eines Kessels eingedüst wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Brennstoff alkalische Absorbentien in
staubförmigem Zustand zugesetzt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Flamme alkalische Absorbentien in staubför
migem Zustand zugesetzt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Absorbentien Ca(OH₂) und/oder Ca(CO₃) sind.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbrennung und die dadurch bewirkte
Aufheizung der Teilchen der Verbrennungsasche und der gegebe
nenfalls zugesetzten Absorbentien in einer Brennermuffel
erfolgt, die einen wärmeaufnehmenden Raum, insbesondere den
Strahlungsraum eines Kessels, befeuert.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbrennungsabgase durch den Feuerungsraum und die Züge eines
Kessels geleitet werden und dabei abgekühlt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Wasserdampf anstelle von Wasser eingedüst wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wasserdampf den staubhaltigen Verbrennungsabgasen auf ihrem der
Abkühlung unterworfenen Strömungsweg beigemischt wird.
12. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens, enthaltend eine
divergente Brennermuffel (17) mit einer sich daran anschließen
den konvergenten Flammbeschleunigungsdüse (19), wobei vor der
Brennermuffel (17) eine Wirbelkammer (11) zur Erzeugung einer
spiralförmig wirbelnden Verbrennungsluftströmung angeordnet ist,
mit folgenden Abmessungen bezogen auf eine Feuerungsleistung von
3,9 MW:
Eintrittsdurchmesser D1 am Ausgang der Wirbelkammer (11) und Eintritt in die divergente Brennermuffel (17):
D1 = 338 mm
Austrittsdurchmesser D2 am anderen Ende der divergenten Brenner muffel (17) und Eintritt in die Flammbeschleunigungsdüse (18):
D2 = 700 mm
Austrittsdurchmesser D3 der Flammbeschleunigungsdüse (19):
D3 = 350 mm
Axiale Länge L1 der Wirbelkammer (11):
L1 = 197 mm
Axiale Länge L2 der divergenten Brennermuffel (17):
L2 = 1470 mm
Spiralwinkel der Brennluft beim Verlassen der Wirbelkammer (11) gegen die Umfangsrichtung der Brennermuffel (17):
6-12°, bevorzugt zwischen 8-10°, wobei Leitschaufeln (13) in der Wirbelkammer (11) nach Art einer logarithmischen Spirale geformt sind,
und daß sich an den Brenner (3) ein Flammrohr (31) mit folgenden Abmessungen anschließt:
Hydraulischer Durchmesser D5 des Flammrohrs (31):
D5 = 1300 mm
Länge L5 des Flammrohrs (31):
L5 = 5200 mm
und daß sich im Bereich des dem Brenner (3) abgewandten Ende des Flammrohres (31) eine Wassereinblaslanze (39) befindet.
Eintrittsdurchmesser D1 am Ausgang der Wirbelkammer (11) und Eintritt in die divergente Brennermuffel (17):
D1 = 338 mm
Austrittsdurchmesser D2 am anderen Ende der divergenten Brenner muffel (17) und Eintritt in die Flammbeschleunigungsdüse (18):
D2 = 700 mm
Austrittsdurchmesser D3 der Flammbeschleunigungsdüse (19):
D3 = 350 mm
Axiale Länge L1 der Wirbelkammer (11):
L1 = 197 mm
Axiale Länge L2 der divergenten Brennermuffel (17):
L2 = 1470 mm
Spiralwinkel der Brennluft beim Verlassen der Wirbelkammer (11) gegen die Umfangsrichtung der Brennermuffel (17):
6-12°, bevorzugt zwischen 8-10°, wobei Leitschaufeln (13) in der Wirbelkammer (11) nach Art einer logarithmischen Spirale geformt sind,
und daß sich an den Brenner (3) ein Flammrohr (31) mit folgenden Abmessungen anschließt:
Hydraulischer Durchmesser D5 des Flammrohrs (31):
D5 = 1300 mm
Länge L5 des Flammrohrs (31):
L5 = 5200 mm
und daß sich im Bereich des dem Brenner (3) abgewandten Ende des Flammrohres (31) eine Wassereinblaslanze (39) befindet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sprührichtung der Wassereinblaslanze (39) zentral gegen
die Hauptströmungsrichtung der aus dem Brenner (3) austretenden
Flammgase gerichtet ist.
14. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens, enthaltend eine
divergente Brennermuffel (17) mit einer sich daran anschlie
ßenden konvergenten Flammbeschleunigungsdüse (19), wobei vor
der Brennermuffel eine Wirbelkammer zur Erzeugung einer spiral
förmig wirbelnden Verbrennungsluftströmung angeordnet ist, mit
folgenden Abmessungen bezogen auf eine Feuerungsleistung von
3,9 MW:
Eintrittsdurchmesser D1 am Ausgang der Wirbelkammer (11) und Eintritt in die divergente Brennermuffel (17):
D1 = 338 mm
Austrittsdurchmesser D2 am anderen Ende der divergenten Brenner muffel (17) und Eintritt in die Flammbeschleunigungsdüse (18):
D2 = 700 mm
Austrittsdurchmesser D3 der Flammbeschleunigungsdüse (19):
D3 = 350 mm
Axiale Länge L1 der Wirbelkammer (11):
L1 = 197 mm
Axiale Länge L2 der divergenten Brennermuffel (17):
L2 = 1470 mm
Spiralwinkel der Brennluft beim Verlassen der Wirbelkammer (11) gegen die Umfangsrichtung der divergenten Brennermuffel (17):
6-12°, bevorzugt zwischen 8-10°, wobei Leitschaufeln (13) in der Wirbelkammer (11) nach Art einer logarithmischen Spirale geformt sind,
und daß sich an den Brenner (3) ein Flammrohr (31) mit folgenden Abmessungen anschließt:
Hydraulischer Durchmesser D5 des Flammrohrs (31):
D5 = 1300 mm
Länge L5 des Flammrohrs (31):
L5 = 5200 mm.
Eintrittsdurchmesser D1 am Ausgang der Wirbelkammer (11) und Eintritt in die divergente Brennermuffel (17):
D1 = 338 mm
Austrittsdurchmesser D2 am anderen Ende der divergenten Brenner muffel (17) und Eintritt in die Flammbeschleunigungsdüse (18):
D2 = 700 mm
Austrittsdurchmesser D3 der Flammbeschleunigungsdüse (19):
D3 = 350 mm
Axiale Länge L1 der Wirbelkammer (11):
L1 = 197 mm
Axiale Länge L2 der divergenten Brennermuffel (17):
L2 = 1470 mm
Spiralwinkel der Brennluft beim Verlassen der Wirbelkammer (11) gegen die Umfangsrichtung der divergenten Brennermuffel (17):
6-12°, bevorzugt zwischen 8-10°, wobei Leitschaufeln (13) in der Wirbelkammer (11) nach Art einer logarithmischen Spirale geformt sind,
und daß sich an den Brenner (3) ein Flammrohr (31) mit folgenden Abmessungen anschließt:
Hydraulischer Durchmesser D5 des Flammrohrs (31):
D5 = 1300 mm
Länge L5 des Flammrohrs (31):
L5 = 5200 mm.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei anderen Feuerungsleistungen als 3,9 MW die
angegebenen Abmessungen mit der Quadratwurzel aus dem Verhält
nis der Feuerungsleistungen umgerechnet sind, wobei der Winkel
der Leitschaufeln (13) in der Wirbelkammer (11) unverändert ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß unterhalb des Brenners (3) an der Stirnseite
des Flammrohres (31) wenigstens eine Öffnung (38) vorhanden ist,
deren Ausblasquerschnitt so bemessen ist, daß durch denselben
bis zu 15% der Verbrennungsluft in das Flammrohr (31) eingebla
sen werden können, um abgelagerte Ascheteilchen vom Boden des
Flammrohrs (31) wegzublasen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Stirnwand des Flammrohres (31) unter
halb des Brenners (3) Einblasevorrichtungen (38) angebracht sind
zur Einblasung von Dampf oder Druckluft in den unteren Bereich
des Flammrohres (31).
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß sich Abgasaustritte (42) aus dem Flammrohr (31)
an dem dem Brenner (3) gegenüberliegenden Ende des Flamm
rohres (31) befinden.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß Wassereinblasedüsen ringförmig um die
Mündung (D3) der Brennermuffel (3) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944437235 DE4437235A1 (de) | 1994-10-18 | 1994-10-18 | Verfahren und Vorrichtung zur teilweisen Entschwefelung staubhaltiger Verbrennungsabgase |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944437235 DE4437235A1 (de) | 1994-10-18 | 1994-10-18 | Verfahren und Vorrichtung zur teilweisen Entschwefelung staubhaltiger Verbrennungsabgase |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4437235A1 true DE4437235A1 (de) | 1996-04-25 |
Family
ID=6531090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944437235 Withdrawn DE4437235A1 (de) | 1994-10-18 | 1994-10-18 | Verfahren und Vorrichtung zur teilweisen Entschwefelung staubhaltiger Verbrennungsabgase |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4437235A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019003019A1 (de) * | 2019-04-26 | 2020-10-29 | KOS Kamin Ofen Schornsteinservice GmbH | Abgasreinigungswärmetauscher |
-
1994
- 1994-10-18 DE DE19944437235 patent/DE4437235A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019003019A1 (de) * | 2019-04-26 | 2020-10-29 | KOS Kamin Ofen Schornsteinservice GmbH | Abgasreinigungswärmetauscher |
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