DE4426357A1 - Feuerungsanordnung für feste Brennstoffe wie Müll und Verbrennungsverfahren - Google Patents

Feuerungsanordnung für feste Brennstoffe wie Müll und Verbrennungsverfahren

Info

Publication number
DE4426357A1
DE4426357A1 DE4426357A DE4426357A DE4426357A1 DE 4426357 A1 DE4426357 A1 DE 4426357A1 DE 4426357 A DE4426357 A DE 4426357A DE 4426357 A DE4426357 A DE 4426357A DE 4426357 A1 DE4426357 A1 DE 4426357A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arrangement according
nozzle
air
firing
grate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4426357A
Other languages
English (en)
Inventor
Balduin Dr Ing Pauli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WAERMETECHNIK DR PAULI GmbH
Original Assignee
WAERMETECHNIK DR PAULI GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WAERMETECHNIK DR PAULI GmbH filed Critical WAERMETECHNIK DR PAULI GmbH
Priority to DE4426357A priority Critical patent/DE4426357A1/de
Publication of DE4426357A1 publication Critical patent/DE4426357A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/08Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having supplementary heating
    • F23G5/14Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having supplementary heating including secondary combustion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L9/00Passages or apertures for delivering secondary air for completing combustion of fuel 
    • F23L9/02Passages or apertures for delivering secondary air for completing combustion of fuel  by discharging the air above the fire
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G2202/00Combustion
    • F23G2202/10Combustion in two or more stages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G2203/00Furnace arrangements
    • F23G2203/101Furnace arrangements with stepped or inclined grate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G2205/00Waste feed arrangements
    • F23G2205/16Waste feed arrangements using chute
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G2205/00Waste feed arrangements
    • F23G2205/18Waste feed arrangements using airlock systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Feuerungsanordnung für feste Brenn­ stoffe wie Müll, mit Aufgaberost, den eigentlichen Roststufen und einem Ausbrennrost.
Weiterhin ist die Erfindung gerichtet auf Verfahren zum Verbren­ nen von festen Brennstoffen wie Müll mit Aufgabezone, Brennzone und Ausbrennzone.
Solche Feuerungsanordnungen sind bekannt und haben sich bewährt. (DE 13 02 142.6; EPP 0 345 285; EP 0 449 911).
Andererseits ist bekannt (EP-B1-0 286 077), ein Verbrennungsver­ fahren so durchzuführen, daß die entstehenden Rauchgase aus dem Feuerraum unter vorheriger Abbremsung an einer Drosselung abge­ zogen werden und dabei die Abbremsung der Rauchgase innerhalb eines symmetrisch zur Achse des Rauchgasabzuges venturirohrartig ausgebildeten Zone vorzunehmen. Für eine solche Abbremsung ist es bekannt, Sekundärluft aus einem Balken in eine Richtung ent­ gegengesetzt zur Strömungsrichtung einzudüsen. Die Eindüsung kann auch auf einer Kreisbahn erfolgen.
Hierzu ist spekulativ ein drehbar innerhalb der Wandungen des Feuerraums gelagerte Düsenbalken genannt. Ein solcher Düsenbal­ ken würde in kurzer Zeit sich durchbiegen und nicht mehr drehen, weil Maßnahmen zu seinem Schutz nicht vorgesehen sind.
Der Erfindung liegt eine völlig anders geartete Aufgabe zugrun­ de, nämlich im Rauchgaszug, ohne jegliche vorherige Abbremsung, oberhalb des Rostes, insbesondere Stufenschwenkrostes, eine wesentliche Verbesserung des Ausbrandes und damit eine bessere Umweltverträglichkeit der Rauchgase zu erreichen.
Erreicht wird dies erfindungsgemäß bei einer Feuerungsanordnung der eingangs genannten Art durch eine drehbare, wassergekühlte und schlackenabweisend verkleidete Düsenwalze im Rauchgaszug.
Durch die besondere Ausbildung als Düsenwalze, durch die das Luftrohr optimal gekühlt wird, wird aufgrund der vorzugsweisen langen, radial zur Düsenwalze angeordneten Düsenrohre und/oder Lüfterradschaufeln tief in den Rauchgaszug hinein verwirbelt, und damit wirkungsvoll nachverbrannt.
Diese Düsenwalze kann Luft, Rauchgas, Sorptionsmittel, Reduk­ tionsmittel (insbesondere Ammoniakträger), Wasser und/oder Was­ serdampf, auch gleichzeitig in unterschiedlichen Mischungsver­ hältnissen, zuführen.
Zweckmäßig ist die Düsenwalze im Rauchgaszug oberhalb des Rostes angeordnet. Die Düsenwalze kann die Zuführung der Sekundärluft übernehmen, so daß auf eine gesonderte Eindüsung ggfs. verzich­ tet werden kann.
Vorzugsweise verfügt die Düsenwalze über ein Luftrohr, außerhalb des Luftrohrs über eine Wasserkühlung und außerhalb der Wasser­ kühlung über einen Schamottemantel.
Die Düsenwalze kann mit gegebenenfalls verstellbaren Lüfterrad­ schaufeln oder Düsenrohren ausgestattet sein. Düsenrohre und Luftaustrittsschaufeln können auch am Ende abgewinkelt enden. Der Impuls der austretenden Luft/ des Rauchgases unterstützt den Propellerimpuls der Düsenwalze synergistisch.
Die Austrittsöffnungen können in Form von integrierten Düsen ausgebildet sein.
Die Lüfterradschaufeln können in Form von paddelförmigen Kör­ pern, Peltonrädern oder nach Art von Flugzeugpropellern ausge­ bildet sein.
Das oben genannte Verfahren zum Verbrennen fester Brennstoffe wie Müll der oben angegebenen Art zeichnet sich dadurch aus, daß die entstehenden Rauchgase nach der Hauptverbrennungszone mecha­ nisch verwirbelt werden. Der Vorteil der zusätzlichen Luftzufüh­ rung über die Düsenwalze (kann auch durch Rauchgas ersetzt wer­ den), ermöglicht eine Verminderung der zugeführten Primärluft­ menge, so daß der Gesamtwirkungsgrad einer solchen Feuerungs­ anlage aufgrund des geringeren Rauchgasvolumens erhöht und die Investitionskosten ggfs. gesenkt werden können. Des weiteren kann durch eine Reduzierung der Primärluftmenge eine höhere Verbrennungstemperatur der Brennstoffe eingestellt werden, so daß insbesondere bei Abfallverbrennungsanlagen der Temperatur­ haltebrenner weniger in Betrieb ist und damit wiederum die Be­ triebskosten gesenkt werden können. Die erfindungsgemäße Zufuhr der Luft über die Düsenwalze bzw. des über die Düsenwalze zu­ geführten Rauchgases sichert die abschließende vollkommene Ver­ brennung bei geringeren Luftüberschußzahlen in Verbindung mit dem Einsatz von Reduktionsmitteln wie Ammoniak. Die Verwirbe­ lungsmaßnahme nach der Erfindung sorgt für eine erhebliche Redu­ zierung des Auftretens von NOx. Durch die Vermeidung von heißen Strähnen geht die Bildung von thermischem NOx zurück und durch die Eindüsung von Reduktionsmitteln kann das bereits gebildete Stickoxid zu N₂ und H₂O reduziert werden. Durch die Maßnahme nach der Erfindung wird es möglich, in einem höheren Temperaturbe­ reich die NOx-Reduktion zu realisieren.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden.
Diese zeigen in
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Feuerungsanlage gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine sog. Düsenwalze;
Fig. 3 eine Einzelheit im Schnitt durch Fig. 2.
Die Erfindung wird erläutert anhand einer Stufenschwenkrostan­ ordnung. Diese besteht in an sich bekannter Weise aus einer Aufgabeschleuse 1, einem Aufgaberost 2, über den ein Zuteiler 3 aufgibt, zum Beispiel einem Stufenschwenkrost mit Stufen 4 und dem Ausbrennrost 5. Es handelt sich um einen zweizügigen Kessel. Nach dem Ausführungsbeispiel ist erfindungsgemäß eine wasser­ gekühlte und bestampfte Düsenwalze 8 oberhalb des Rostes 4 im Rauchgaszug angeordnet, und zwar etwa im Bereich der sonst übli­ chen Sekundärluft. Der Sekundärluftaustritt befindet sich übli­ cherweise einerseits an einer Stelle unmittelbar hinter der Umlenkung der horizontalen Feuerraumdecke 6 in dem vertikalen Zug und ist mit 7 bezeichnet, andererseits im Bereich der Trenn­ wand zwischen erstem und zweitem Zug, und ist ebenfalls mit 7 bezeichnet, wobei diese zweite gegen den Rost gerichtet ist. Die Funktion der Sekundärlufteindüsung übernimmt nunmehr die Düsen­ walze 8.
Die Rauchgase werden durch das Austreten der Sekundärluft und/oder von Rauchgas aus der sich drehenden Düsenwalze 8 intensiv verwirbelt, so daß sie schließlich die Kesselanlage über die Rauchgasleitung 9 mit geringem oder gar keinem Potential an feuerungsabhängigen Schadstoffen wie CO, NOx, gesamt C und Dioxi­ nen verlassen, was durch die Auflösung von Strähnen mit Hilfe der Düsenwalze erfolgt.
Fig. 2 zeigt eine drehbare Düsenwalze 8 mit Kühlung und Bestamp­ fung. Diese Düsenwalze 8 liegt zwischen einem Loslager 16 und einem Festlager 15. In die Düsenwalze 8 wird bei 9 Luft einge­ blasen, die über die Düsenrohre 12 oder Lüfterradschaufeln 13, die von der Düsenwalze abgehen, ausgeblasen wird. Die Enden der Düsenrohre 12, die radial von der Düsenwalze 8 abgehen, können in Form von Austrittsöffnungen der Rohre oder in Form von Aus­ trittsdüsen ausgebildet sein. Die Düsen sind im dargestellten Ausführungsbeispiel in den Düsenrohren integriert.
Die Düsenwalze ist wassergekühlt. Das Wasser kann z. B. bei 17 einströmen und mittig durch die Düsenwalze einfließen, wird dann umgelenkt und strömt bei 20 in einem Ringspalt außen zurück. Es kühlt außen die Schamotteschicht (feuerfeste Abkleidung) 14 und hält innen das Luftrohr 30 auf Betriebstemperatur, bevor es bei 18 austritt. Durch diese Kühlung wird die für die Drehbewegung der Düsenwalze erforderliche Festigkeit garantiert. Ein Antrieb, hier in Form eines Riemenantriebs 10, ist vorgesehen. Allgemein ist die Wasserkühlung mit 11 bezeichnet, Düsenrohre sind mit 12 bezeichnet, und Lüfterradschaufeln sind mit 13 bezeichnet. Letz­ tere sind unter einem Winkel angestellt. Von der Düsenwalze aus, wo die Lüfterradschaufeln runden Querschnitt haben, geht der Querschnitt nach außen in einen paddelartigen Querschnitt 13a über. Im dargestellten Ausführungsbeispiel stehen sich immer zwei Lüfterradschaufeln oder Düsenrohre gegenüber. Längs der Düsenwalze sind die Gruppen von Lüfterradschaufeln gegeneinander versetzt angeordnet. Hierdurch wird der Massenausgleich gewähr­ leistet und über den gesamten Querschnitt des Feuerraums eine gleichmäßige Verwirbelungsbeaufschlagung herbeigeführt. Der Anstellwinkel der Lüfterradschaufeln ist mit a bezeichnet.
Eine Einzelheit zeigt Fig. 3. Obwohl versetzt, sind sowohl die Lüfterradschaufeln 13 teilge­ schnitten dargestellt, wie ebenso die Düsenrohre 12 teilge­ schnitten dargestellt sind. Die Wasserzuführung ist mit 19, die ringspaltartige Wasserkühlung mit 20 bezeichnet. Das Ganze wird wieder vom Schamottemantel 14 umgeben. In Fig. 3 erkennt man den Rohrstutzen 32 der in die eigentliche Düsenwalze (das Luftrohr) eingeschweißt und durch den Schamottemantel 14 geschützt ist. Das eigentliche Düsenrohr 34 ist nach der Darstellung in den Rohrstutzen 32 eingeschraubt. Man erkennt bei 36 die integrierte Düse. Die keramische Verkleidung oder Abkleidung ist über das Ende des Düsenrohres hinaus gezogen wie durch das Bezugszeichen 38 deutlich gemacht ist. Der Querschnitt des Düsenrohres 36 am Austritt ist rund.
Wie deutlich in Fig. 2 zu sehen, sind die Lüfterradschaufeln angestellt. Die paddelartigen Lüfterradschaufeln sind ebenfalls in Rohrstutzen 32 eingeschraubt und gehen von einem runden Quer­ schnitt in einen ovalen oder paddelförmigen Querschnitt 13a über. Sie erweitern sich fächerartig. Die Düsenrohre haben bei dem Ausführungsbeispiel eine Länge von 100 mm. Im Ausführungs­ beispiel haben die Lüfterradschaufeln eine Länge von ca. 250 mm.
Vorzugsweise wird die Düsenwalze bei Einsatz von Lüfterrad­ schaufeln und/oder Düsenrohren mit Drehzahlen von mehr als 20 Umdrehungen betrieben.

Claims (18)

1. Feuerungsanordnung für feste Brennstoffe wie Müll, mit Auf­ gaberost, den eigentlichen Roststufen und einem Ausbrennrost, gekennzeichnet durch eine drehbare, wassergekühlte und schlac­ kenabweisend verkleidete Düsenwalze (8) im Rauchgaszug (6).
2. Feuerungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenwalze (8) im Rauchgaszug oberhalb des Rostes (4) gelagert ist.
3. Feuerungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenwalze über ein Luftrohr (30), außerhalb des Luftrohrs über eine Wasserkühlung (11) und über einen schlackenabweisenden Schamottemantel (14) verfügt.
4. Feuerungsanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine zentrale, achsparallele Kühlwasserzuführung (11), sowie Führung des Kühlwassers in einem Ringspalt (20) zwischen Luftrohr (30) und schlackenabweisender Verkleidung (14).
5. Feuerungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Düsenwalze (8) mit gegebenenfalls verstellbaren luft- und/oder wassergekühlten Lüfterrädern ausge­ stattet ist.
6. Feuerungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Luftrohr radiale Stutzen (32), das sind Rohrstücke insbesondere von mindestens 50 mm Länge mit Luftaustrittsöffnungen, abgehen.
7. Feuerungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese Luftaustrittsöffnungen am Ende abgewinkelt sind.
8. Feuerungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net,daß die Rohrstücke mit integrierten Luftausblasdüsen (34; 36) bestückt sind.
9. Feuerungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüfterradschaufeln in Form von Peltonrädern oder nach Art von Flugzeugpropellern ausgebildet sind.
10. Feuerungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüfterradschaufeln und/oder Düsenrohre in ein Gewinderohr der Düsenwalze einschraubbar sind, das ggfs. zum Schutz gegen Wärmestrahlung eine keramische Verkleidung tragen kann.
11. Feuerungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Düsenrohre und Lüfterradschaufeln eine Länge von mindestens 50 mm haben.
12. Feuerungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Mauerwerksdurchfüh­ rungen eine eigene Luftkühlung vorgesehen ist.
13. Feuerungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die Düsen und/oder die Lüfter­ radschaufeln Reduktionsmittel und/oder Sorptionsmittel und/oder Wasser oder Wasserdampf mit Ammoniak ausblasbar ist.
14. Verwendung der Düsenwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Rauchgasverwirbelung in einer Feuerungsanordnung.
15. Verfahren zum Verbrennen von festen Brennstoffen wie Müll mit Aufgabezone, Brennzone und Ausbrennzone, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die entstehenden Rauchgase nach der Hauptverbren­ nungszone mechanisch verwirbelt, insbesondere mit Propellerim­ pulsen beaufschlagt werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Verwirbelungszone Luft und/oder Rauchgase ausgebla­ sen wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Verwirbelungszone Luft und/oder Rauchgas als Träger­ mittel für Reduktionsmittel und/oder Sorptionsmittel ausgeblasen wird.
18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit dem Reduktions- oder Sorptionsmittel Wasser oder Wasserdampf ausgeblasen werden.
DE4426357A 1993-07-27 1994-07-25 Feuerungsanordnung für feste Brennstoffe wie Müll und Verbrennungsverfahren Withdrawn DE4426357A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4426357A DE4426357A1 (de) 1993-07-27 1994-07-25 Feuerungsanordnung für feste Brennstoffe wie Müll und Verbrennungsverfahren

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4325191 1993-07-27
DE4426357A DE4426357A1 (de) 1993-07-27 1994-07-25 Feuerungsanordnung für feste Brennstoffe wie Müll und Verbrennungsverfahren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4426357A1 true DE4426357A1 (de) 1995-02-02

Family

ID=6493836

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4426357A Withdrawn DE4426357A1 (de) 1993-07-27 1994-07-25 Feuerungsanordnung für feste Brennstoffe wie Müll und Verbrennungsverfahren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4426357A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19525106C1 (de) * 1995-06-29 1997-03-13 Richard Kablitz & Mitthof Gmbh Feuerungsanlage
WO1999058902A1 (de) * 1998-05-11 1999-11-18 Alstom Power (Schweiz) Ag Verfahren zur thermischen behandlung von feststoffen
CN101561142B (zh) * 2009-05-28 2011-04-13 郭亚非 低能耗综合垃圾焚烧炉
CN103712218A (zh) * 2014-01-02 2014-04-09 武汉航宇机电工程有限公司 一种环保垃圾焚烧工艺及配套装置

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19525106C1 (de) * 1995-06-29 1997-03-13 Richard Kablitz & Mitthof Gmbh Feuerungsanlage
US5694868A (en) * 1995-06-29 1997-12-09 Michard Kablitz & Mitthof Gmbh Furnace system with post combustion space
WO1999058902A1 (de) * 1998-05-11 1999-11-18 Alstom Power (Schweiz) Ag Verfahren zur thermischen behandlung von feststoffen
US6336415B1 (en) 1998-05-11 2002-01-08 Alstom (Switzerland) Ltd Method for the heat treatment of solids
CN101561142B (zh) * 2009-05-28 2011-04-13 郭亚非 低能耗综合垃圾焚烧炉
CN103712218A (zh) * 2014-01-02 2014-04-09 武汉航宇机电工程有限公司 一种环保垃圾焚烧工艺及配套装置
CN103712218B (zh) * 2014-01-02 2016-08-17 武汉航宇机电工程有限公司 一种环保垃圾焚烧工艺及配套装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2527618C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verbrennung von Kohlenstaub
DE69203023T2 (de) Brenner für einen Drehrohrofen.
EP0694740A2 (de) Brennkammer
EP0111874A1 (de) Einrichtung zum Verbrennen insbesondere von reaktionsträgem Kohlenstaub
EP0392158B1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Feuerungsanlage mit fossilen Brennstoffen
DE2836534A1 (de) Verfahren zum verbrennen fluessigen brennstoffes in einer anlage mit mindestens einem zerstaeuber sowie brenneranlage zur ausfuehrung des verfahrens
DE3716088A1 (de) Verfahren zum verbrennen insbesondere von muell
WO2007101427A1 (de) Rundbrenner
EP0394911B1 (de) Feuerungsanlage
DE2808051A1 (de) Brennkammer fuer eine gasturbine o.dgl.
EP0741267B1 (de) Verfahren und Feuerung zum Verbrennen von Abfällen
EP2691701B1 (de) Verfahren zur optimierung des ausbrands von abgasen einer verbrennungsanlage
DE4426357A1 (de) Feuerungsanordnung für feste Brennstoffe wie Müll und Verbrennungsverfahren
EP0483554A1 (de) Verfahren zur Minimierung der NOx-Emissionen aus einer Verbrennung
DE19507088B4 (de) Vormischbrenner
DE10140422C1 (de) Thermische Nachverbrennungsvorrichtung
DE102004037442B4 (de) Verfahren zur thermischen Behandlung von Abfall in einer thermischen Abfallbehandlungsanlage sowie thermische Abfallbehandlungsanlage
EP3260776B1 (de) Lanzensystem, kessel enthaltend lanzensystem und verfahren zur nox-reduktion
DE3043286A1 (de) Verbrennungseinrichtung zur verbrennung von stoerstoffen in abgasen
DE9412033U1 (de) Feuerungsanordnung für feste Brennstoffe wie Müll und Verbrennungsverfahren
DE10201558A1 (de) Brenner zur Verbrennung von staubförmigem Brennstoff
DE4408256A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Flammenstabilisation von Vormischbrennern
DE102005009274B3 (de) Reinigungsverfahren für einen Verbrennungsraum und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE19520720C2 (de) Verfahren und Anlage zur Erzeugung von Dampf
DE3625397C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8122 Nonbinding interest in granting licences declared
8139 Disposal/non-payment of the annual fee