DE4437162A1 - Linearsortierer - Google Patents
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Linearsortierer zum Vereinzeln, Sortie
ren, Ausrichten und/oder Zuführen von Teilen aus einem ungeordneten
Vorrat in lagegerechter Ordnung zu einem Übergabeort mit einem
schrankartigen oben offenen Gehäuse, umfassend einen Bunkerraum mit
einem darin angeordneten Förderaggregat mit Mitteln zum Erfassen
und Hochfördern einzelner Teile vom Bodenbereich des Bunkerraums,
und Mittel zum Überführen der Teile vom Förderaggregat an eine
oberhalb der Öffnung des Gehäuses angeordnete und darüber hinaus
in gerader Linie vorstehende Sortier- und Ausrichtstrecke.
Als Zentrifugalsortierer bezeichnete Vorrichtungen zum Zuführen und
Ausrichten von Teilen mit einem rotierenden Ring sind bekannt.
Solche Zentrifugalsortierer wurden entwickelt, um unterschiedliche
Formen und Größen von zylindrischen Werkstücken und Flaschen oder
flaschenähnlichen Behältnissen zu sortieren und auszurichten. Durch
Werkzeugwechsel können diese Geräte von einem Sortiergut auf ein
anderes Sortiergut in relativ engen Grenzen umgerüstet werden. Das
Zuführsystem eines Zentrifugal-Sortierers besteht aus Vorratsbunker,
kreisförmiger Sortierstrecke mit Sortierscheibe und Behälter sowie
Pufferband. Der Flächenbedarf ist relativ groß. Als Nachteil wird
ein relativ großer Fertigungsaufwand für den kreisförmigen Behälter
mit kugelförmiger Innenfläche empfunden. Weiterhin sind Leitelemente
und Sortierstrecke kreisförmig ausgebildet. Für die Zuführung eines
anderen Produktes müssen die Leitelemente ausgetauscht werden, weil
eine radiale Verstellung nicht möglich ist. Weiterhin ist das
Füllvolumen relativ klein und muß mit einem zusätzlichen Zuführ
aggregat permanent nachdosiert werden, weil der Abstand zwischen
Bowl und rotierender Scheibe vergleichsweise gering ist.
Das US-A-3,924,732 beschreibt eine Vorrichtung zum Vereinzeln und
Orientieren von Verschlußkappen an Aerosolbehältern mit einem
rechteckigen Gehäuse, welches einen Vorratsraum für die Kappen
enthält. Im Gehäuse ist weiterhin ein Senkrechtförderer mit Mitteln
zur Vereinzelung der Kappen angeordnet. Die eigentliche Sortier-
und Ausrichtstrecke dieser Vorrichtung ist jedoch auf außerhalb des
Gehäuses befindlichen in mehrfachen Richtungswechseln angeordneten
Transportbändern vorgesehen. Die gesamte Vorrichtung erfordert einen
hohen Platzbedarf und ist auch nicht für eine schnelle bzw. wirt
schaftliche Umrüstung von einem Produkt auf ein anderes geeignet.
Es handelt sich nämlich um eine Sonderkonstruktion unter Verwendung
einer schwerpunktabhängigen Sortiermethode.
Aus der GB-A-13 86 304 ist eine Einrichtung zum Sortieren von
Geldmünzen bekannt. Bei dieser sind sämtliche Elemente in einem
eckigen Behälter zu einer baulichen Einheit zusammengefaßt, dabei
ergibt sich andererseits eine erhebliche Bauhöhe, die eine Unter
bringung der Vorrichtung bei beengten Raumverhältnissen erschwert.
Schließlich ist aus der DE 28 37 419 C2 eine Einrichtung zum Bunkern
und sortierenden Zuführen von Kleinteilen bekannt, bei welcher die
Kleinteile aus einem von oben nachfüllbaren Bunkerraum abgeführt,
über ein Hubaggregat der Einlauf-Vorkammer einer Sortierstrecke
zugeführt werden, und bei welcher das Hubaggregat quer zur bodensei
tigen Teile-Abführstrecke des Bunkers angeordnet ist und die Sor
tierstrecke entlang dem oberen Längsrand des Behälters entgegen
gesetzt zur Bunker-Abführrichtung verläuft. Die Sortierstrecke weist
hintereinanderliegende und in den Bunkerraum einmündende Rückfall
schächte auf. Nachteilig ist, daß infolge der Querstellung zur
Sortierstrecke das Hubaggregat sehr steil angeordnet ist und daß
weiterhin die Sortierstrecke mit einer Vibrations-Förderrinne
ausgebildet ist, durch welche ein vergleichsweise hoher Geräusch
pegel erzeugt wird.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen Linearsortierer der im Oberbegriff von
Anspruch 1 genannten Art weiter auszubilden und zu verbessern, um
dabei mit Hilfe einer optimalen logistischen Zuordnung der Funk
tionselemente eine Konstruktionsvereinfachung bei gleichzeitiger
Leistungsverbesserung mit optimaler Anpassungsfähigkeit an unter
schiedliche Produkte bei kostengünstiger Fertigung zu erreichen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt bei einem Linearsortierer
der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art mit der Erfindung
entsprechend den im Kennzeichnungsteil von Anspruch 1 angegebenen
Merkmalen.
Dadurch, daß der Grundriß des Gehäuses die Form eines länglichen
Rechtecks aufweist und sowohl das Förderaggregat als auch die
Sortier-, Ausricht- und Pufferstrecke parallel zu dessen Längswänden
ausgerichtet sowie in vertikaler Projektion gesehen, gegenläufig
angeordnet und antreibbar sind, wird eine optimale Nutzung des
Bunkerraumes bei äußerst kompakter und einfacher Bauweise von
Gehäuse, Förderaggregat und Sortier- und Ausrichtstrecke erreicht.
Sehr wesentlich ist dabei die Reduzierung des Steigungswinkels des
Förderaggregates für die Übergabe von Teilen an die in Rotation
antreibbare Scheibe. Und weiterhin wird durch Ausbildung der Sor
tier- und Ausrichtstrecke mit einem endlos umlaufenden Transportband
nicht nur ein geräuschfreier Betrieb gewährleistet, sondern die
vorgesehene Anordnung der drei wesentlichen Betriebselemente Förder
aggregat, rotierende Scheibe und Transportband ermöglichen eine
exakte Abstufung von deren einzelnen Geschwindigkeiten.
Mit großem Vorteil wird hierdurch erreicht, daß die in Rotation
antreibbare Scheibe im Zusammenwirken einerseits mit dem Förder
aggregat und andererseits mit dem Transportband der Sortier-, Aus
richt- und Pufferstrecke als Vorsortiereinrichtung ausgebildet und
angeordnet ist, während die Sortier-, Ausricht- und Pufferstrecke
nach Aussortieren falscher oder fehlerhafter Teile im Bereich der
rotierenden Scheibe nunmehr als Nach- bzw. Feinsortiereinrichtung
ausgebildet und angeordnet ist.
Eine wesentliche Ausgestaltung sieht vor, daß die Scheibe Mittel
zur Einstellung einer Schräglage ihrer Rotationsebene aufweist,
wobei diese relativ zur Horizontalen gegen das Transportband zu
ansteigt. Dadurch kann bspw. ein Zusammenwirken von Zentrifugal
kraft, Schwerkraft und/oder Beschleunigung von Teilen auf der
Scheibe so eingestellt werden, daß damit ein erster Sichtungs- und
Klassiereffekt wirksam wird.
Weiterhin können der rotierbaren Scheibe Mittel zur Höheneinstellung
ihrer Auflagefläche relativ zum Transportband der Sortier- und
Ausrichtstrecke zugeordnet sein. Und schließlich weist die Scheibe
mit Vorteil drehzahleinstellbare Antriebsmittel auf.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen des Linearsortierers sind ent
sprechend den Unteransprüchen vorgesehen.
Die Erfindung wird in einer schematischen Zeichnung in einer bevor
zugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus der Zeichnung weitere
vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmbar sind.
Der Linearsortierer zum Vereinzeln, Sortieren, Ausrichten und/oder
Zuführen von Teilen 1, z. B. Verschlußkappen für Kosmetikflaschen,
aus einem ungeordneten Vorrat 2 in lagegerechter Ordnung zu einem
Übergabeort, weist ein schrankartig oben offenes Gehäuse 8 auf.
Dieses umfaßt einen vergleichsweise großen Bunkerraum 11 mit einem
darin angeordneten Förderaggregat 12 mit Mitteln zum Erfassen und
Hochfördern einzelner Teile 1 vom Bodenbereich des Bunkerraums 11.
Solche Mittel sind dem Fachmann bekannt und können einzelne Spros
sen, Kettenglieder oder entsprechende Elemente sein. Weiterhin dient
das Förderaggregat 12 zum Überführen der Teile 1 an eine oberhalb
der Öffnung des Gehäuses 8 angeordnete und darüber hinaus in gerader
Linie vorstehende Sortier-, Ausricht- und Pufferstrecke 20.
Erfindungsgemäß weist der Grundriß des Gehäuses 8 die Form eines
länglichen Rechtecks auf, wobei sowohl das Förderaggregat 12 als
auch die Sortier-, Ausricht- und Pufferstrecke 20 parallel zu dessen
Längswänden 9, 10 ausgerichtet und angeordnet sind. Sie sind, in
vertikaler Projektion gesehen, gegenläufig angeordnet und antreib
bar. Dadurch ergibt sich eine äußerst gedrungene Bauart mit optima
ler logistischer Zuordnung der Funktionselemente mit dem Ergebnis
einer einfachen Konstruktion und besonderer Eignung für kostengün
stige Fertigung und darüber hinaus kann der Anstiegswinkel des
Förderaggregates 12 eine geringere Steilheit aufweisen. Dadurch wird
dessen Bauweise vereinfacht und gleichzeitig die Abwurfsituation
auf die darunterliegende Ebene der rotierbaren Scheibe 22 verbes
sert. Diese rotierbare Scheibe 22 ist sowohl als Mittel zum Über
führen von Teilen 1 vom Förderaggregat 12 zur Sortier-, Ausricht-
und Pufferstrecke 20 vorgesehen, als auch mit der Funktion eines
Vorsortierers mit Zwischenvolumen ausgebildet. Wie weiterhin die
Figur zeigt, ist die Sortier-, Ausricht- und Pufferstrecke 20 mit
einem endlos umlaufenden Transportband 21 ausgebildet, das gleich
zeitig als Pufferband dient.
In der gezeigten Zuordnung der Hauptelemente Förderaggregat 12, in
Rotation antreibbare Scheibe 22 und Sortier-, Ausricht- und Puffer
strecke 20 ergibt sich mit Vorteil einerseits durch die Richtungs
umkehr im Transport und andererseits durch die gezeigte logistische
Zuordnung der vorgenannten Elemente die Möglichkeit, während der
Übergabe der Teile 1 vom Förderaggregat 12 auf die Sortier-, Aus
richt- und Pufferstrecke 20 eine Vorsortierung durch die drehbare
Scheibe 22 vorzunehmen. Zu diesem Zweck ist die als Vorsortier
einrichtung ausgebildete Scheibe 22 mit Mitteln zur Einstellung
einer Schräglage 25 ihrer Rotationsebene y-y ausgebildet; sie weist
weiterhin Mittel zur Höheneinstellung 26 ihrer Auflagefläche relativ
zum Transportband 21 der Sortier-, Ausricht- und Pufferstrecke 20
auf und ist überdies mit drehzahleinstellbaren Antriebsmitteln
ausgestattet. So kann durch gezielte Einstellung beim Zusammenwirken
von Beschleunigung durch Abwurf vom Transportband, weiterhin Zen
trifugalbeschleunigung infolge der Drehzahl der Scheibe 22 und
Einwirkung von Schwerkraft infolge Schräglage der Rotationsebene
Y-Y eine Vorsortierung von Teilen 1 erzwungen werden.
Weitere Einflußgrößen bei der Sortierung können bspw. dadurch
erreicht werden, daß das Transportband 21 Mittel zur Einstellung
einer Neigung 24 seiner Auflagefläche quer zur Richtung seiner Achse
x-x aufweist.
Ein weiteres erfindungswesentliches Merkmal bei der logistischen
Zuordnung der Funktionselemente wird mit der Erfindung dadurch
erreicht, daß das Förderaggregat 12 radial an der Scheibe 22 und
das Transportband 21 der Sortier-, Ausricht- und Pufferstrecke 20
tangential an der Scheibe 22 angeordnet ist. Dadurch ermöglicht sich
die Einteilung dieser Elemente nach Art ihrer Funktion als Vor
sortiereinrichtung oder als Nach- bzw. Feinsortiereinrichtung.
Die Anordnung ist weiterhin so getroffen, daß der Sortierbereich
30 der Sortier-, Ausricht- und Pufferstrecke 20 über der Öffnung
des Gehäuses 8 und der Auslaufbereich 40 außerhalb des Gehäuses 8
angeordnet ist und Leitelemente 41 aufweist. Zwecks Vergrößerung
der Puffermenge sortierter Teile ist der Auslaufbereich ohne weite
res verlängerbar bspw. mäanderförmig, ohne daß die Außenabmaße des
Gehäuses des Linearsortierers geändert werden müssen.
Weiterhin ist vorgesehen, daß der Sortierbereich 30 der Sortier-,
Ausricht- und Pufferstrecke über der Öffnung des Gehäuses 8 parallel
zur Innenseite der Gehäusewand 9 verlaufend angeordnet ist, wobei
diesem im Bereich oberhalb des Bunkerraumes 11 austauschbare Kon
troll- und Sortierelemente 31, 32 zugeordnet sind, durch welche
nicht vorgabegemäß ausgebildete, falsch orientierte oder fehlerhafte
Teile 1 vom Transportband 21 abgewiesen und in den Bunkerraum 11
zurückgestoßen bzw. aus der Vorrichtung abgeführt werden. Solche
Kontroll- bzw. Sortierelemente 31, 32 sind dem Fachmann bekannt und
können Lichtschranken, Lageerkennungssysteme mit oder ohne Füh
lersensoren oder andere Signalgeber sein, die mit einer frei pro
grammierbaren Steuerung verarbeitbare Signale auslösen und unter
Verwendung durch die Steuerung aktivierbarer Abweiser fehlerhafte
oder falsch orientierte Teile 1 in den Bunkerraum 11 zurückstoßen
oder aus der Vorrichtung abführen.
Mit der Erfindung wird ein Hochleistungs-Linear-Sortierer angegeben,
bei welchem der Vorratsbunker 11, die in Schräglage geneigte rotie
rende Scheibe 22 und die Sortier-, Ausricht- und Pufferstrecke 20
eine kompakte Einheit bilden. Infolge der linearen Bauweise können
die Kontroll- und Sortierelemente 31, 32 sowie die Leitelemente 41
für andere Produkte jeweils reproduzierbar verstellt und/oder
ausgewechselt werden, weshalb weniger Wechselteile benötigt werden.
Auch sind die Leitelemente als gerade Elemente leichter und kosten
günstiger herzustellen und gewährleisten eine erhöhte Sortierpräzi
sion. Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ergibt sich sowohl
ein optimaler Sortiereffekt, als auch eine hohe spezifische Lei
stung, insbesondere wegen der Aufteilung und Anordnung der Funk
tionselemente als Vor- und Nachsortiereinrichtungen. Die Vielfalt
der Einstellmöglichkeiten an diesen Elementen wie unterschiedliche
Geschwindigkeitsabstufungen, unterschiedliche Schräg- und Höhenlage
ergeben insgesamt ein sehr flexibles Sortier- und Ausrichtsystem
in der Funktion einer Zuführeinheit für eine nachgeschaltete Ver
arbeitungsstation, bspw. eine Montagevorrichtung. Insofern erfüllt
die Erfindung in optimaler Weise die eingangs gestellte Aufgabe.
Bezugszeichenliste
1 Teil
2 ungeordneter Vorrat
8 Gehäuse
9 Längswand
10 Längswand
11 Bunkerraum
12 Förderaggregat
20 Sortier-, Ausricht- und Pufferstrecke
21 Transportband
22 rotierende Scheibe
24 Neigung des Transportbandes
25 Neigung bzw. Schräglage der rotierenden Scheibe
26 Höheneinstellung der rotierenden Scheibe
30 Sortierbereich
31 Kontrollelement
32 Sortierelement
40 Auslaufbereich
41 Leitelemente
2 ungeordneter Vorrat
8 Gehäuse
9 Längswand
10 Längswand
11 Bunkerraum
12 Förderaggregat
20 Sortier-, Ausricht- und Pufferstrecke
21 Transportband
22 rotierende Scheibe
24 Neigung des Transportbandes
25 Neigung bzw. Schräglage der rotierenden Scheibe
26 Höheneinstellung der rotierenden Scheibe
30 Sortierbereich
31 Kontrollelement
32 Sortierelement
40 Auslaufbereich
41 Leitelemente
Claims (10)
1. Linearsortierer zum Vereinzeln, Sortieren, Ausrichten und/oder
Zuführen von Teilen (1) aus einem ungeordneten Vorrat (2) in
lagegerechter Ordnung zu einem Übergabeort, mit einem schrank
artigen oben offenen Gehäuse (8), umfassend einen Bunkerraum
(11) mit einem darin angeordneten Förderaggregat (12) mit
Mitteln zum Erfassen und Hochfördern einzelner Teile (1) vom
Bodenbereich des Bunkerraumes (11), und Mittel zum Überführen
der Teile (1) vom Förderaggregat (12) an eine oberhalb der
Öffnung des Gehäuses (8) angeordnete und darüber hinaus in
gerader Linie (x-x) vorstehende Sortier-, Ausricht- und Puffer
strecke (20),
gekennzeichnet durch
die Merkmale:
- - daß der Grundriß des Gehäuses (8) die Form eines läng lichen Rechtecks aufweist und sowohl das Förderaggregat (12) als auch die Sortier-, Ausricht- und Pufferstrecke (20) parallel zu dessen Längswänden (9, 10) ausgerichtet angeordnet sind;
- - daß das Förderaggregat (12) und die Sortier-, Ausricht- und Pufferstrecke (20), in vertikaler Projektion gesehen, gegenläufig angeordnet und antreibbar sind;
- - daß die Sortier-, Ausricht- und Pufferstrecke (20) mit einem endlos umlaufenden Transportband (21) ausgebildet ist; und
- - daß das Mittel zum Überführen von Teilen (1) vom Förder aggregat (12) zur Sortier-, Ausricht- und Pufferstrecke (20) eine in Rotation antreibbare Scheibe (22) ist.
2. Linearsortierer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in Rotation antreibbare Scheibe (22) als Vorsortier
einrichtung ausgebildet und angeordnet ist und daß die Sortier-
Ausricht- und Pufferstrecke (20) als Nach- bzw. Feinsortier
einrichtung ausgebildet und angeordnet und der Vorsortier
einrichtung nachgeordnet ist.
3. Linearsortierer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe (22) Mittel zur Einstellung einer Schräglage
(25) ihrer Rotationsebene (y-y) aufweist, wobei diese relativ
zur Horizontalen gegen das Transportband (21) zu ansteigt.
4. Linearsortierer nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die rotierbare Scheibe (22) Mittel zur Höheneinstellung
(26) ihrer Auflagefläche relativ zum Transportband (21) der
Sortier-, Ausricht- und Pufferstrecke (20) aufweist.
5. Linearsortierer nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe (22) drehzahleinstellbare Antriebsmittel
aufweist.
6. Linearsortierer nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Transportband (21) Mittel zur Einstellung einer Neigung
(24) quer zur Richtung seiner Längsachse (x-x) aufweist.
7. Linearsortierer nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Transportband (21) geschwindigkeitseinstellbare An
triebsmittel aufweist.
8. Linearsortierer nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Förderaggregat (12) radial an der Scheibe (22) und das
Transportband (21) der Sortier-, Ausricht- und Pufferstrecke
(20) tangential an der Scheibe (22) angeordnet ist.
9. Linearsortierer nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sortierbereich (30) der Sortier-, Ausricht- und Puffer
strecke (20) über der Öffnung des Gehäuses (8) und deren
Auslaufbereich (40) außerhalb des Gehäuses (8) angeordnet ist
und Leitelemente (41) aufweist.
10. Linearsortierer nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sortierbereich (30) der Sortier-, Ausricht- und Puffer
strecke (20) über der Öffnung des Gehäuses (8) parallel zur
Innenseite der Gehäusewand (9) verlaufend angeordnet ist, wobei
diesem im Bereich oberhalb des Bunkerraumes (11) austauschbare
Kontroll- bzw. Sortierelemente (31, 32) zugeordnet sind, die
nicht vorgabegemäß ausgebildete, orientierte oder fehlerhafte
Teile (1) vom Transportband (21) abweisen und in den Bunkerraum
(11) zurückstoßen oder aus der Vorrichtung abführen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944437162 DE4437162C2 (de) | 1994-10-18 | 1994-10-18 | Linearsortierer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944437162 DE4437162C2 (de) | 1994-10-18 | 1994-10-18 | Linearsortierer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4437162A1 true DE4437162A1 (de) | 1996-04-25 |
DE4437162C2 DE4437162C2 (de) | 1999-11-04 |
Family
ID=6531034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944437162 Expired - Fee Related DE4437162C2 (de) | 1994-10-18 | 1994-10-18 | Linearsortierer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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-
1994
- 1994-10-18 DE DE19944437162 patent/DE4437162C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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