DE4436934A1 - Haltevorrichtung zum Festlegen von Pflanzenteilen an Spanndrähten - Google Patents

Haltevorrichtung zum Festlegen von Pflanzenteilen an Spanndrähten

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DE4436934A1
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Raimund Dr Ing Reisacher
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • A01G17/06Trellis-work
    • A01G17/08Tools e.g. clips for attaching hops, vines, or boughs to trellis-work; Tying devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum Festlegen von Pflanzenteilen, insbesondere eines zu bindenden Reben­ abschnittes, an Spanndrähten, bestehend aus einem Halte­ teil mit versetzt gegenüberliegenden, eingestanzten und herausgeformten Haltelaschen, die den Spanndraht übergrei­ fen und gegen das Halteteil drücken, und an das Halteteil anschließenden Federbeinen, die den Spanndraht zwischen sich aufnehmen.
Derartige Haltevorrichtungen werden insbesondere beim Binden von Rebenabschnitten verwendet, wobei der betref­ fende Rebenabschnitt mit Hilfe dieser Haltevorrichtung zwischen den Federbeinen und dem Spanndraht festgehalten wird. Die beiden parallel verlaufenden Federbeine sind so geformt, daß bei eingespanntem Pflanzenteil die beiden Beine, ausgehend von dem Halteteil, seitlich schräg am Spanndraht vorbeilaufen, so daß die Haltevorrichtung gegen seitliches Verschwenken festgehalten wird, wobei gegen das Ende der Federbeine diese zur Aufnahme des Pflanzenteiles abgekröpft und mit einer Handhabe versehen sind.
Der Nachteil dieser bekannten Ausführungsform besteht darin, daß sich die Haltevorrichtung beim Einsatz von Vollerntern unter der Einwirkung der Schlagstäbe vom Spanndraht lösen kann und verlorengeht, wenn kein Reben­ abschnitt zum Festhalten eingelegt ist. Die Haltevorrich­ tungen fallen in das Lesegut und können Maischepumpen und Keltereinrichtungen beschädi­ gen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Halte­ vorrichtung nicht diebstahlgesichert ist und von Hand abgenommen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevor­ richtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß diese fest mit dem Spanndraht verbunden ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß den Haltelaschen gegenüberliegend Verriegelungslaschen zugeordnet sind, die den Spanndraht seitlich abstützen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die Verriegelungslaschen aus in das Halteteil eingestanzten und herausgeformten Teilen bestehen, die in etwa auf hal­ ber Durchmesserhöhe des Spanndrahtes enden.
Die Erfindung bringt den Vorteil, daß die Haltevorrichtung einfach am Spanndraht angebracht werden kann und hierbei automatisch in ihrer Gebrauchsstellung einrastet, wobei die Haltevorrichtung dann nur unter Gewaltanwendung abge­ nommen werden kann, d. h. diebstahlgesichert und auch voll­ ernterfest ist. Vor dem Einsetzen des zu bindenden Pflan­ zenteiles kann die Haltevorrichtung auf dem Draht in Längsrichtung verschoben und somit ausgerichtet werden. Nach dem Einlegen des Pflanzenteiles wird die Haltevor­ richtung auf dem Spanndraht verspannt und läßt sich nicht mehr verschieben.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung an­ hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs­ beispiels näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 die erfindungsgemäße Ausführungsform der Haltevorrichtung im Aufriß,
Fig. 2 einen Grundriß von Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht von Fig. 1,
Fig. 4 die Darstellung gemäß Fig. 1 bei eige­ legtem Pflanzen- bzw. Rebenabschnitt,
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht der Halte­ vorrichtung beim Aufsetzen auf den Spanndraht und
Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht der Halte­ vorrichtung in der Gebrauchsstellung.
Die in den Zeichnungen dargestellte Haltevorrichtung be­ sitzt ein in etwa rechteckiges Halteteil 1, an dem der Spanndraht 2 anliegt. In diesem Halteteil 1 sind zungen­ förmige Haltelaschen 4 eingestanzt und derart herausge­ formt, daß diese Haltelaschen 4 einander diametral gegen­ überliegen und mit ihren Zungen 8 federnd auf dem Spann­ draht 2 anliegen. Die Zungen 8 sind mit einer zum Spann­ draht 2 gerichteten Einprägung 13 versehen, so daß der Zungenrand aufgewölbt ist. Damit läßt sich der Spanndraht 2 leicht einlegen und es ist eine gerundete Drahtauflage gewährleistet. Diesen Haltelaschen 4 gegenüber, jedoch seitlich etwas gegenüber den Zungen 8 versetzt, befinden sich Verriegelungslaschen 5, die ebenfalls aus in das Halteteil 1 eingestanzten Teilen bestehen, die etwas aus der Ebene des Halteteiles 1 herausgeformt sind. Sie sind derart hochgestellt, daß sie in etwa der halben Durchmes­ serhöhe des Spanndrahtes enden und nicht unmittelbar bis an den Spanndraht heranreichen.
An das Halteteil 1 sind Federbeine 3 angeformt, die aus einem etwas schräg vom Spanndraht 2 wegführenden Teil 9 und den daran angeordneten Abschnitten 10 bestehen, die seitlich vom Spanndraht 2, diesen schneidend, vorbeige­ führt sind. Am Ende dieses Abschnittes 10 bilden diese Federbeine 3 eine Abkröpfung 7, die zur Aufnahme eines Pflanzen- oder Rebenabschnittes 11 dienen. Anschließend an diese Abkröpfung sind schräg entgegengesetzt geführte Handhaben 6 vorgesehen.
Zum Einsetzen der Haltevorrichtung wird diese in einem Winkel von etwa 90° zum Spanndraht 2 angesetzt (Fig. 5) und dann in Pfeilrichtung 12 verschwenkt. Hierbei wird die Haltevorrichtung an den Haltelaschen 4 festgehalten und durch die Verriegelungslaschen 5 gesichert (Fig. 6). Die Haltevorrichtung läßt sich über den am Spanndraht 2 ange­ legten Pflanzen- oder Rebenabschnitt 11 durch den schrägen Verlauf der Handhaben 6 aufschieben.

Claims (2)

1. Haltevorrichtung zum Festlegen von Pflanzenteilen, insbesondere eines zu bindenden Rebenabschnittes, an Spanndrähten, bestehend aus einem Halteteil mit ver­ setzt gegenüberliegenden, eingestanzten und herausge­ formten Haltelaschen, die den Spanndraht übergreifen und gegen das Halteteil drücken, und an das Halteteil anschließenden Federbeinen, die den Spanndraht zwi­ schen sich aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß den Haltelaschen (4) gegenüberliegend Verriegelungsla­ schen (5) zugeordnet sind, die den Spanndraht (2) seitlich abstützen.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verriegelungslaschen (5) aus in das Halteteil (1) eingestanzten und herausgeformten Tei­ len bestehen, die in etwa auf halber Durchmesserhöhe des Spanndrahtes (2) enden.
DE4436934A 1993-11-12 1994-10-15 Haltevorrichtung zum Festlegen von Pflanzenteilen an Spanndrähten Withdrawn DE4436934A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999025172A1 (de) 1997-11-14 1999-05-27 Klaus Gemmrich Haltevorrichtung für pflanzenteile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1999025172A1 (de) 1997-11-14 1999-05-27 Klaus Gemmrich Haltevorrichtung für pflanzenteile

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