DE4436560C1 - Anordnung zur Halterung einer Einbaueinheit, wie eines Glaskeramik-Kochfeldes - Google Patents

Anordnung zur Halterung einer Einbaueinheit, wie eines Glaskeramik-Kochfeldes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Halterung einer vorgefertigten Einbaueinheit, wie eines Glaskeramik-Kochfeldes oder einer Grill-Einrich­ tung, mit einem festen, die Einbaueinheit umfassenden Gehäuse bzw. gege­ benenfalls einem mindestens zweiteiligen Gehäuse als Rahmen, in einem Aus­ schnitt einer Arbeitsplatte, wobei die Einbaueinheit von oben in den Aus­ schnitt der Arbeitsplatte montierbar bzw. gegebenenfalls auch demontierbar ist und in der gewünschten Position im Ausschnitt durch eine mechanische Verbindung zwischen der Einbaueinheit und der Innenseite des Arbeitsplat­ tenausschnittes, mittels elastischer federnder Metall-Elemente als Halte­ mittel, die seitlich an den Wänden des Rahmengehäuses gegebenenfalls auch löslich angebracht sind, fest arretierbar ist.
Kochfelder werden derzeit in der Regel von oben in den Ausschnitt einer Küchenarbeitsplatte eingesetzt und von unten mittels sogenannter Spann­ pratzen fixiert. Dazu ist es erforderlich, daß in der Regel der Backofen für diese Tätigkeit ausgebaut werden muß. Zudem gibt es oft Probleme da­ durch, daß die Spannpratzen aus Platzgründen bei Unterschränken nur an ei­ ner Seite angebracht werden können.
Es ist bekannt, die konstruktiven Mittel zur Verbindung eines Einbaukoch­ feldes mit einer Kochfeldaufnahme so zu gestalten, daß eine zumutbare re­ lativ leichte Lösbarkeit gewährleistet ist.
So wird beispielsweise in dem DE G 91 08 044.4 U1 eine Anordnung vorge­ schlagen, bei der das gesamte Einbaukochfeld, das aus dem Kochfeldgehäuse mit darin angeordneter Beheizungseinrichtung und auf dem Kochfeldgehäuse aufgesetzter und daran befestigter Kochfläche mit zugehöriger Rahmenkon­ struktion besteht, bei der Montage von oben in den dafür vorgesehenen Aus­ schnitt der Kochfeldaufnahme eingesetzt und in dieser Lage durch Schnapp- oder Rastverbindungen gesichert wird. Hierzu sind seitlich am Kochfeldrah­ men Klemmfedern angebracht, die mit korrespondierenden, an den Ausschnitt­ seiten der Kochfeldaufnahme befestigten, waagerecht nach innen weisenden Haltemitteln, wie z. B. Rundstiften, zusammenwirken. Um einen Toleranzaus­ gleich in bezug zu den Haltemitteln zu gewährleisten, sind die Klemmfedern selbst über eine Klemmverbindung am Kochfeldrahmen seitlich verschiebbar gehaltert.
Von der oben beschriebenen Anordnung unterscheidet sich das aus dem DE G 93 01 942.4 U1 bekannte Einbaukochfeld lediglich dadurch, daß die Klemmfe­ dern nicht am Kochfeldrahmen, sondern an den Ausschnittseiten der Koch­ feldaufnahme, und die korrespondierenden Haltemittel, hier Rastnasen, seitlich am Kochfeldrahmen und nicht in der Kochfeldaufnahme angeordnet sind.
Diese bekannten Konstruktionen haben den Nachteil, daß entweder die Ein­ bautoleranzen sehr eng sind, oder aber, wie oben beschrieben, aufwendige konstruktive Mittel vorgesehen sind, die einen gewissen Toleranzausgleich schaffen sollen. Erschwerend kommt noch hinzu, daß bei den bekannten Koch­ feldern die Montage der Verbindungsmittel in der Kochfeldaufnahme und die der korrespondierenden Verbindungsmittel am Rahmen des Einbaukochfeldes von verschiedenen Stellen durchgeführt wird, so daß größere Abweichungen in der Lage einander zugeordneter Verbindungsmittel relativ zueinander zu erwarten sind. So wird das Verbindungsmittel am Rahmen des Einbaukochfel­ des vom Kochfeldhersteller montiert, während das Verbindungsmittel in der Kochfeldaufnahme "vor Ort" vom Küchenbauer angebracht wird.
Weiterhin ist ein Einbau-Kochfeld aus dem DE G 77 18 108 U1 und auch aus der DE 40 04 093 A1 bekannt. Beide Schriften gehen von einem zweiteiligen Aufbau eines Einbau-Kochfeldes aus. Das Kochfeldgehäuse, das zur Aufnahme der Beheizungseinrichtung dient, ist als separates Bauteil mit dem Rand eines Arbeitsplattenausschnitts fest verschraubt, oder ist mittels soge­ nannter Spannpratzen von unten im Arbeitsplattenausschnitt befestigt. Bei der Montage des Einbaukochfeldes wird dieser Arbeitsschritt zuerst ausge­ führt. Im nächsten Arbeitsschritt wird dann die in einen Rahmen gefaßte Glaskeramikkochfläche von oben auf das Kochfeldgehäuse aufgesetzt und festgelegt. Die Verbindung zwischen Kochflächenrahmen und Kochfeldgehäuse stellen miteinander korrespondierende Rastmittel an beiden Bauteilen her. So weist der Einfaßrahmen für die Kochfläche am äußeren Rand Rastzapfen auf, die mit entsprechenden Rastaufnahmen, die mit dem Kochfeldgehäuse fest verbunden sind, im Eingriff bringbar sind. Beim Aufsetzen der Koch­ fläche mit Einfaßrahmen auf das Kochfeldgehäuse werden die Rastzapfen in die Rastaufnahmen eingedrückt, wodurch auf die Rastzapfen eine nach unten gerichtete Kraft einwirkt, was ein sicheres Anliegen der Kochfläche mit Einfaßrahmen insbesondere auf der zwischen den Bauteilen angeordneten um­ laufenden Dichtung zur Folge hat.
Nachteilig an dieser bekannten Vorrichtung ist, daß die Rastaufnahmen am Kochfeldgehäuse befestigt werden müssen. Nachteilig ist weiterhin, daß ne­ ben den komplizierten und teuren Rastaufnahmen zusätzlich das Kochfeldge­ häuse über weitere Befestigungselemente mit dem Arbeitsplattenausschnitt verbunden werden muß. Dies bedeutet insgesamt einen hohen Fertigungs- und Montageaufwand.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die bekannten Halterungsanordnun­ gen für ein Kochfeld so weiterzuentwickeln, daß die gleiche Wirkung mit einfacheren konstruktiven Mitteln bei deutlich geringerem Montageaufwand erreicht wird, d. h. zumindest für eine schnelle Kochfeldmontage von oben, eine schnelle Fixierung des Kochfeldes zu erreichen, ohne daß zusätzliche Befestigungsmittel in den Ausschnitt der üblichen Küchenarbeitsplatte mon­ tiert werden müssen.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Halterungsanordnung nach dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1 oder 2, welche dadurch gekennzeichnet sind, daß die Anordnung elastische, federnde, vorgespannte und aus der Ebene der Seitenwände des Rahmengehäuses zum Teil herausragende Metall-Elemente als einziges konstruktives Haltemittel umfaßt, die durch ihre gegen die Ein­ baurichtung orientierte Ausrichtung ihrer herausragenden Teile mit der Oberfläche des Materials, das die Innenseite des Arbeitsplattenausschnit­ tes bildet eine feste widerhakende Klemmverbindung entstehen lassen, die gegebenenfalls nach Demontage des mindestens zweiteiligen Gehäuserahmens wieder lösbar ist.
Üblicherweise sind die Metall-Elemente als vorspannbare ein- oder mehr­ schenkelige Federn ausgebildet.
Die Federelemente sind rundumlaufend, je nach Abmessung des Kochfeldes, vorzugsweise 8 bis 12 Stück, an dem Kochfeldgehäuse lösbar von unten be­ festigt. Sie spannen sich beim Einsetzen des Kochfeldes in den Arbeits­ plattenausschnitt aufgrund ihrer Form stark vor und krallen sich dadurch in der Arbeitsplatte fest, die üblicherweise aus Kunstharz beschichteten Spanplatten bestehen.
Vorteilhaft ist es, wenn das Rahmengehäuse Einbuchtungen oder Absenkungen zur Aufnahme der Teile der Metall-Elemente, die nicht aus der Ebene der Seitenwände des Rahmengehäuses herausragen und ihrer Befestigungsmittel, aufweist. Der Abstand zwischen Kochfeldgehäuse und Arbeitsplattenaus­ schnitt kann somit beibehalten werden. Üblicherweise sind dies ca. 3 mm.
Der erfindungsgemäße Vorteil liegt nun darin, daß bei der Küchenmontage das Kochfeld einfach und schnell von oben in den Arbeitsplattenausschnitt hineingedrückt wird und nicht mehr von unten mühsam fixiert werden muß. Beim späteren Ausbau können die Federelemente von unten abgeschraubt wer­ den, so daß sich das Kochfeld von oben aus dem Arbeitsplattenausschnitt herausheben läßt. Eine Adaptierung an bestehende Kochfeldkonstruktionen ist dadurch einfach möglich.
Besonders vorteilhaft ist bei zweigeteilten Kochfeldkonstruktionen mit nach oben abziehbarem Wechselrahmen, wenn die Federelemente von innen lös­ bar am Kochfeldunterteil befestigt sind. Der Einbau geschieht, wie oben beschrieben. Sollte das Kochfeld komplett ausgebaut werden, kann der Wech­ selrahmen mit Kochfläche nach oben abgenommen werden, so daß dann die Be­ festigungen der Federelemente von oben gelöst werden können.
In bevorzugter Ausführungsform sind dann die Metall-Elemente mit dem Rah­ mengehäuse mittels Schrauben oder ähnlicher Befestigungsmittel lösbar ver­ bunden.
Die Enden der herausragenden Teile der Metall-Elemente weisen üblicherwei­ se Spitzen, Zacken, Zähnungen und/oder Krallen, die angeschrägt, angeschliffen oder ange­ winkelt sind, um die Festigkeit der Klemmverbindung zu erhöhen.
Nach der Erfindung wird die Position der Metall-Elemente, die am Rahmenge­ häuse befestigt sind, durch Erhöhungen, wie durch Laschen, Nasen oder Noppen, die aus dem Rahmengehäuse selbst gebildet sind, gegen Verdrehen gesichert ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfassen die Metall-Ele­ mente Blechlaschen, die aus dem Rahmengehäuse selbst gebildet werden, und mit denen die, die widerhakende Klemmverbindung herstellenden Federn verbind- und aufsteckbar sind.
Bei Arbeitsplatten, die wegen ihrer Härte oder ihrer glatten Oberflächen­ beschaffenheit keine widerhakende Klemmverbindung ermöglichen, insbesonde­ re bei Arbeitsplatten aus Granit, Marmor oder ähnlichen Werkstoffen werden die Innenseiten der Arbeitsplattenausschnitte, mit einem Material verse­ hen, insbesondere verklebt, das eine widerhakende feste Klemmverbindung ermöglicht.
Die besten Ergebnisse wurden dabei erzielt, wenn die Innenseiten der Ar­ beitsplattenausschnitte mit selbstklebenden Profil- oder Lochblechen ver­ sehen waren.
Das zusätzliche Anbringen von Profilblechen kann auch bei Holzarbeitsplat­ ten vorteilhaft sein, insbesondere, wenn der Küchenmonteur den Ausschnitt nicht exakt ausgeführt hat. Toleranzen können damit überbrückt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halte­ rungsanordnung in Seitenansicht im Schnitt, mit einer Arbeits­ platte, in der das Kochfeldgehäuse mit Glaskeramik-Kochfläche eingesetzt ist,
Fig. 2 in der gleichen Ansicht wie Fig. 1 eine Variante, bei der das Kochfeldgehäuse zweiteilig ausgeführt ist,
Fig. 2a eines der Federelemente (4) mit den zackenförmig ausgestatteten Enden im Detail,
Fig. 2b in Aufsicht eines der Federelemente (4) am Unterbau (2a) ver­ schraubt (5). Als "Verdrehschutz" sind aus dem Blech des Unter­ baus nasenförmige Laschen herausgedrückt (2c), zwischen denen das Federelement eingesetzt ist,
Fig. 3 ebenfalls eine zweiteilige Kochfeldkonstruktion, hier aber mit modifiziertem Rastelementen.
Man erkennt in Fig. 1 einen Ausschnitt einer Küchenarbeitsplatte (1), in dem das Kochfeldgehäuse (2) mit Glaskeramik-Kochfläche (3) eingesetzt ist. Die Federelemente (4) sind dabei rundumlaufend von unten am Kochfeldgehäu­ se (2) lösbar, bevorzugt in entsprechenden Einbuchtungen (hier nicht dar­ gestellt), befestigt (5). Die Form der Federelemente (4) ist dabei, wie in Fig. 1 schematisch dargestellt, so zu wählen, daß bei Einsetzen des Koch­ feldes (2) die Feder derart vorgespannt wird, daß beim Einrasten in die üblicherweise rauhe Schnittkante der Arbeitsplatte eine Kraftkomponente entsteht, die das Kochfeld nach unten drückt und in dieser Stellung fi­ xiert.
Fig. 2 zeigt eine Variante, bei der das Kochfeld zweiteilig mit Wechsel­ rahmen (2b) und Unterbau (2a) ausgeführt ist. (2a) und (2b) werden hier mittels korrespondierender Rastelemente (6) zusammengehalten. Das Feder­ element (4) ist in diesem Fall seitlich von innen verschraubt (5) und kann im Bedarfsfall nach Entfernen von (2b) mit (3) gelöst werden.
Aus Fig. 3 ist ebenfalls eine zweiteilige Kochfeldkonstruktion zu entneh­ men, hier mit modifizierten Rastelementen (6), bei der aus der Unterkon­ struktion (2a) seitlich rundumlaufend mehrere Blechlaschen (7) derart her­ ausgebogen sind, so daß in diesem Fall aufsteckbare Federelemente (4) schräg nach oben in den Ausschnitt der Arbeitsplatte (1) eingreifen kön­ nen.
Bezugszeichenliste
1 Küchenarbeitsplatte, Ausschnitt einer Arbeitsplatte
2 Kochfeldgehäuse, Rahmengehäuse
2a Unterbau
2b Wechselrahmen
2c Lasche
3 Glaskeramik-Kochfläche
4 federndes Metall-Element, Federelement
5 Befestigungsmittel, Schraube
6 Rastelement
7 Blechlasche

Claims (10)

1. Anordnung zur Halterung einer vorgefertigten Einbaueinheit, wie eines Glaskeramik-Kochfeldes oder einer Grill-Einrichtung, mit einem, die Einbaueinheit umfassenden Gehäuse als Rahmen, in einem Ausschnitt ei­ ner Arbeitsplatte,
wobei die Einbaueinheit von oben in den Ausschnitt der Arbeitsplatte montierbar und in der gewünschten Position im Ausschnitt durch eine mechanische Verbindung zwischen der Einbaueinheit und der Innenseite des Arbeitsplattenausschnittes, mittels elastischer federnder Metall- Elemente als Haltemittel, die seitlich an den Wänden des Rahmengehäu­ ses angebracht sind, fest arretierbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung elastische, federnde, vorgespannte und aus der Ebene der Seitenwände des Rahmengehäuses zum Teil herausragende Metall-Ele­ mente als einziges konstruktives Haltemittel umfaßt, die durch ihre, gegen die Einbaurichtung orientierte Ausrichtung ihrer herausragenden Teile mit der Oberfläche des Materials, das die Innenseite des Ar­ beitsplattenausschnittes bildet eine feste widerhakende Klemmverbin­ dung entstehen lassen.
2. Anordnung zur Halterung einer vorgefertigten Einbaueinheit, wie eines Glaskeramik-Kochfeldes oder einer Grill-Einrichtung, mit einem, die Einbaueinheit umfassenden, mindestens zweiteiligen Gehäuse als Rahmen, in einem Ausschnitt einer Arbeitsplatte,
wobei die Einbaueinheit von oben in den Ausschnitt der Arbeitsplatte montierbar und demontierbar ist und in der gewünschten Position im Ausschnitt durch eine mechanische Verbindung zwischen der Einbauein­ heit und der Innenseite des Arbeitsplattenausschnittes, mittels ela­ stischer federnder Metall-Elemente als Haltemittel, die seitlich an den Wänden des Rahmengehäuses lösbar angebracht sind, fest arretierbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung elastische, federnde, vorgespannte und aus der Ebene der Seitenwände des Rahmengehäuses zum Teil herausragende Metall-Ele­ mente als einziges konstruktives Haltemittel umfaßt, die durch ihre, gegen die Einbaurichtung orientierte Ausrichtung ihrer herausragenden Teile mit der Oberfläche des Materials, das die Innenseite des Ar­ beitsplattenausschnittes bildet eine feste widerhakende Klemmverbin­ dung entstehen lassen, die nach Auftrennung des mindestens zweiteili­ gen Gehäuserahmens wieder lösbar ist.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metall-Elemente als vorspannbare ein- oder mehrschenkelige Fe­ dern ausgebildet sind.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengehäuse Einbuchtungen oder Absenkungen zur Aufnahme der Teile der Metall-Elemente, die nicht aus der Ebene der Seitenwände des Rahmengehäuses herausragen und ihrer Befestigungsmittel am Rahmenge­ häuse, aufweist.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metall-Elemente mit dem Rahmengehäuse mittels Schrauben oder ähnlicher Befestigungsmittel lösbar verbunden sind.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der herausragenden Teile der Metall-Elemente Spitzen, Zacken, Zähnungen und/oder Krallen aufweisen, die angeschrägt, ange­ schliffen oder angewinkelt sind.
7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Metall-Elemente am Rahmengehäuse durch Laschen, Nasen oder Noppen, die aus dem Rahmengehäuse gebildet sind, gegen Ver­ drehen gesichert ist.
8. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Metall-Elemente Blechlaschen, die aus dem Rahmengehäuse selbst gebildet werden, umfassen mit welchen, die die widerhakende Klemmver­ bindung herstellenden Federn verbindbar sind.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der Arbeitsplattenausschnitte bei Arbeitsplatten aus harten und/oder glatten Werkstoffen mit einem Material versehen sind, das eine widerhakene feste Klemmverbindung ermöglicht.
10. Anordnung nach dem Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der Arbeitsplattenausschnitte mit selbstklebenden Profil- oder Lochblechen versehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20080092871A1 (en) * 2005-05-13 2008-04-24 Tamotsu Izutani Built-In Cooker
EP2110608A1 (de) * 2008-04-18 2009-10-21 Electrolux Home Products Corporation N.V. Kochfeld und Design Rahmen eines Kochfelds
EP3012536B1 (de) * 2014-10-21 2019-04-17 BSH Hausgeräte GmbH Gaskochmulde

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