DE4436196A1 - Verbrennungsmotor mit drehend bewegtem Abtriebselement - Google Patents
Verbrennungsmotor mit drehend bewegtem AbtriebselementInfo
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- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/30—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
- F01C1/34—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members
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- F01C1/3441—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member the inner and outer member being in contact along one line or continuous surface substantially parallel to the axis of rotation
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- F01C11/00—Combinations of two or more machines or engines, each being of rotary-piston or oscillating-piston type
- F01C11/002—Combinations of two or more machines or engines, each being of rotary-piston or oscillating-piston type of similar working principle
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- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M3/00—Lubrication specially adapted for engines with crankcase compression of fuel-air mixture or for other engines in which lubricant is contained in fuel, combustion air, or fuel-air mixture
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B53/00—Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor mit
drehend bewegtem Abtriebselement, wobei das Ab
triebselement von einem Innenrad gebildet wird, das
auf einer Welle befestigt ist, die in einem Motor
gehäuse drehbar gelagert ist und daß am Innenrad
mindestens drei radial bewegliche Zwischenwände an
geordnet sind, die die Funktionskammern des Motors
bilden.
Im Stand der Technik sind Verbrennungsmotoren, die
nach dem Hubkolbenprinzip arbeiten, als Otto- und
Dieselmotoren sowie Kreiskolbenmotoren nach dem
Prinzip des Wankelmotors bekannt.
Bei Hubkolben führt der Arbeitskolben eine Linear
bewegung aus, die über Pleuel und Kurbelscheibe in
eine verwertbare Drehbewegung umgeformt wird. Wegen
der linearen Kolbenbewegung weisen diese Motoren
den Nachteil auf, daß zur Umwandlung von Linear- in
Drehbewegung hochbeanspruchte Kurbeltriebe notwen
dig sind, die aufgrund der auftretenden
Massenkräfte die Führungen und die Lagerungen stark
belasten und deshalb verschleißanfällig sind.
Als Hubkolbenmotoren werden meist Viertaktmotoren
verwendet. Dabei ist nachteilig, daß zur Steuerung
der Motorfunktion aufwendig herstellbare Nockenwel
len und ständigen Verschleiß unterliegende Ventile
benötigt werden.
Die bekannten Hubkolbenmotoren weisen weiterhin den
Mangel einer meist unzureichenden Motorspülung nach
der Arbeitsphase und einer unzureichenden Kraft
stoff- bzw. Gemischfüllung zur Vorbereitung des Ar
beitshubes auf.
Eine weitere im Stand der Technik bekannte Bauform
des Verbrennungsmotors stellt der Kreiskolbenmotor
dar, bei dem ein Kolben, der einen dreieckähnlichen
Querschnitt aufweist, in einem besonders geformten
Zylinder rotiert. Nachteilig ist hierbei, daß zur
Herstellung aufwendige Fertigungsverfahren erfor
derlich sind und die Dichtung zwischen Kolben und
Zylinder hohem Verschleiß unterliegt.
Nach DE-OS 33 01 364 ist ein Drehkolbenverbren
nungsmotor bekannt, der einen um seine Schwerpunk
tachse rotierenden Läufer, ein feststehendes Ge
häuse und in dem Läufer verschiebbar gelagerte
Schieber aufweist.
Dieser Motor weist zwar einen einfach aufgebauten
und wirtschaftlich herstellbaren Aufbau auf, die
gewählte Anordnung der Schieber ermöglicht jedoch
nur eine unzureichende Abdichtung zwischen dem In
nenrad und dem Gehäuse. Bei hoher Drehzahl vermag
der Schieber der erforderlichen Wegänderung nicht
schnell genug zu folgen, wodurch eine ordnungsge
mäße Abdichtung in Frage gestellt wird. Außerdem
ist nachteilig, daß bei hohen Drehzahlen durch die
Zentrifugalkräfte der Schieber mit großer Kraft an
die Gehäusewand gedrückt wird, wodurch starke Rei
bungskräfte auftreten, die einen Bewegungswider
stand und hohen Verschleiß verursachen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Verbrennungsmotor anzugeben, der einen hohen Wir
kungsgrad ermöglicht und der eine exakte Kammerab
dichtung sowohl bei niedrigen als auch bei hohen
Drehzahlen gewährleistet.
Erfindungsgemäß gelingt die Lösung der Aufgabe da
durch, daß am Innenrad Führungsnuten angeordnet
sind, in die an den Zwischenwänden angeordnete
Stifte eingreifen.
Eine vorteilhafte Ausführung entsteht dadurch, daß
die Gehäuseform annähern elliptischen Querschnitt
aufweist.
Durch eine derartige Zwangsführung der Zwischen
wände wird sowohl bei niedrigen wie bei hohen Dreh
zahlen eine exakte Bewegung der Zwischenwände ge
währleistet.
Eine zweckmäßige Ausführung des erfindungsgemäßen
Motors sieht vor, daß in der Welle, im Innenrad und
in den Zwischenwänden Bohrungen zur Führung eines
Schmiermittels angebracht sind.
Dabei ist es möglich, daß in den im Innenrad ange
brachten Führungselementen zur Führung des Schmier
mittels Ventile angeordnet sind.
Ferner ist es möglich, daß am Innenrad
Außenflächendichtungen angeordnet sind, die längs
beweglich geführt sind und daß beidseits des Innen
rades kreisförmige Seitenflächendichtungen angeord
net sind, die in Dichtungsflächennuten geführt
sind.
Die erfindungsgemäße Lösung stellt einen axial
angeordneten Motor dar, der ein feststehendes, vor
zugsweise elliptisch geformtes Gehäuse besitzt, in
dessen Inneren asymmetrisch angeordnet, ein auf ei
ner Welle befestigtes, variabel gestaltbares Innen
rad rotiert.
Das Innenrad, das sowohl rund ausgeführt sein kann,
als auch andere Querschnittsformen aufweisen kann,
besitzt am Umfang eine Anzahl Schlitze, in denen
radial bewegliche Zwischenwände angeordnet sind,
die je nach Drehstellung des Innenrades aus diesem
herausragen und mit der Motorgehäuseinnenwand Kam
mern bilden, deren Größe und Form sich bei der Dre
hung des Innenrades verändert.
Die veränderlichen Gehäusekammern gewährleisten die
Arbeitsweise des Motors, indem ihre Lage- und
Größenveränderung die Arbeitstakte eines Verbren
nungsmotors, wie Ansaugen, Verdichten, Zünden und
Ausstoß des verbrannten Kraftstoff-Luft-Gemischs
realisieren.
Die am Innenrad angebrachten Zwischenwände überneh
men neben der Abdichtung der Kammern auch die Funk
tion der Ventile herkömmlicher Motoren und steuern
Kraftstoffansaugung und -ausstoß. Bei dem
erfindungsgemäßen Motor werden Schmierung und Küh
lung von innen ausgeführt. Die Motorinnenschmierung
und -kühlung erfolgt durch feine Bohrungen in den
Zwischenwänden. Dabei wird durch die Pumpbewegung
der Zwischenwände, Schmierstoff und Kraftstoff-
Luftgemisch regulierbar dem Innenraum des Motors
zugeführt und dort an die Gehäusewand und die La
gerwelle geführt. Diese Art der Schmierung und Küh
lung erfordert gegenüber den im Stand der Technik
bekannten Lösungen weniger Aufwand, ist kostengün
stiger herstellbar und zeichnet sich durch hohe
Funktionssicherheit aus. Sie ist sowohl bei dem er
findungsgemäßen Motor als auch bei im Stand der
Technik bekannten Hubkolbenmotoren anwendbar. Da
das Schmiermittel teils verbrannt und teils
wiedergewonnen wird, muß es nur ergänzt und nicht
gewechselt werden.
Die Erfindung ermöglicht es, durch unterschiedliche
Gehäuseinnenformen, variable Innenradgestaltung und
unterschiedliche Zwischenwandanzahl die Eigenschaf
ten des Axialmotors, wie Drehzahl und Wirkungsgrad
dem Verwendungszweck anzupassen.
Der erfindungsgemäße Motor zeichnet sich dadurch
aus, daß keine hin- und hergehendem Teile benötigt
werden und demzufolge eine Drehbewegung mit einer
geringen Eigenmasse erzeugt wird, wodurch ein ge
ringer Kraftstoffbedarf besteht und hohe Beschleu
nigungen erzielt werden können.
Der erfindungsgemäße Motor kann als Vergaser- oder
Einspritzmotor ausgeführt werden. Er kann so ge
staltet werden, daß bei einem Innenradumlauf ein
oder mehrere Verbrennungszyklen ablaufen, indem
mehrere Zündeinrichtungen angebracht werden und die
Kammeranordnung mehrfach ausgebildet ist.
Besonders vorteilhaft ist, daß der erfindungsgemäße
Motor bestehende Forderungen nach geringem Kraft
stoffverbrauch erfüllt. Er zeichnet sich durch ein
geringes Bauvolumens und ein geringes Gewicht der
Gesamtanordnung aus. Dadurch können auch hohe Dreh
zahlen und hohe höhere Leistungen realisiert wer
den.
Der verringerte Kraftstoffverbrauch gewährleistet
eine geringe Umweltbelastung. Die Belastung kann
durch Schmierung mit pflanzlichen Schmiermitteln
noch weiter verringert werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die zugehö
rige Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung der erfindungs
gemäßen Motoranordnung
Fig. 2 eine Ausführung mit kreisförmig ausge
bildetem Innenrad mit Mehrfachzündung je Umlauf
Fig. 3 eine Gestaltungsform des Innenrades mit
Ventilantrieb durch Zwischenwändeführung,
Fig. 4 ein Funktionsschema der Innenschmie
rungs- und -kühlungsanordnung
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Zwischenwand
und
Fig. 6 ein Anwendungsbeispiel für das
erfindungsgemäße Schmiersystem an einem Hubkol
benmotor.
In dem in Fig. 1 dargestelltem Beispiel befindet
sich in einem elliptisch gestalteten Motorgehäuse 1
ein auf einer Welle 2 befestigtes, asymmetrisch an
geordnetes Innenrad 3, in dessen radial eingearbei
teten Gleitschlitzen 4 schieberähnliche Zwischen
wände 5 gleiten. Die Zwischenwände 5 bilden mit der
Gehäuseinnenwand 1 die Kammern die Motorarbeits
phasen, nämlich die Ansaugkammern 6, Verdich
tungskammern 7, Zündkammern 8 und die Ausstoßkam
mern 9. Es ist auch möglich an den Abschnitten des
Innenrades 3 Vertiefungen anzubringen.
An der Gehäuseperipherie erfolgt in den Zündkammern
8 die Gemischzündung durch die Zündkerze 10. Bei
Einspritzmotoren wird der Kraftstoff über die Ein
spritzdüse 11 in die Verdichtungskammern 7 inji
ziert.
Die Füllung des Motors erfolgt ohne Ventile über
einen oder mehrere Ansaugstutzen 12, während der
Abgasausstoß über die Auspuffstutzen 13 erfolgt.
Jede zwischen den Zwischenwänden 5 gebildete Kammer
durchläuft die vier Arbeitstakte des Motors und be
wirkt damit die Drehbewegung des Innenrades 3 auf
der Welle 2.
In der Welle 2 sind Bohrungen angebracht, die mit
Innenradschlitzen 4 verbunden sind. Durch die Radi
albewegung der Zwischenwände wird ein Luft-Schmier
stoff-Gemisch über die Welle 2 vom Schmiermittel
tank angesaugt, das durch die infolge der Rotation
des Innenrades 3 auftretenden Zentrifugalkraft ent
lang der Zwischenwände 5 geführt und den Wänden des
Motorgehäuses 1 zugeleitet wird. Es wird teilweise
zurückgeführt. Das Schmierstoff-Luft-Gemisch dient
gleichzeitig zur Schmierung und Kühlung.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt des erfindungsgemä
ßen Motors in einer Ausführung mit mehreren Ar
beitszyklen während einer Drehung des Innenrades 3.
Die einzelnen Funktionsphasen der drei an der Peri
pherie angeordneten Teilsysteme können sowohl par
allel als auch zeitlich versetzt durch eine ent
sprechende Steuerung ablaufen.
Die Füllung der Ansaugkammer 6 und die Entleerung
der Abgaskammer 9 kann durch Anschluß eines Turbo
ladersystems beschleunigt werden.
Fig. 3 erläutert eine Gestaltungsform des
erfindungsgemäßen Motors, bei der die im Innenrad 3
in den Schlitzen 4 gleitend angeordneten Zwischen
wände 5 über an ihnen angebrachte Führungsbolzen 14
und einer im Motorgehäuse 1 elliptisch ausgeformten
Führungsnut 15 zwangsgeführt werden. Die Darstel
lung zeigt gleichzeitig eine Möglichkeit der Füh
rung der Zwischenwände 5 in den Schlitzen 4 des In
nenrades 3 mittels einer Rollenführung 16.
Fig. 4 zeigt den Querschnitt einer weiteren
Ausführungsform des Motors mit drehend bewegten An
triebselement und mit einer kombinierten Kühlung
und Motorschmierung.
In der Welle 2 und im Innenrad 3 sind die
Schmierstoffbohrungen 17, ein Einlaßventil 18 und
ein Auslaßventil 19 angeordnet, über das Schmier
stoff-Luft-Gemisch aus einem Schmiermitteltank an
gesaugt wird, das über die Zwischenwände-
Schmierstoffbohrungen 20 den Gleitflächen in den
Gleitschlitzen 4 und der Innenwand des Motorgehäu
ses 1 zugeleitet wird. Der Antrieb des Schmiermit
telkreislaufs erfolgt durch die Pumpbewegung der
Zwischenwände 5 bei der Rotation des Innenrades
(3).
Fig. 5 zeigt im Halbschnitt ein Gestaltungsbei
spiel für die Anordnung einer Zwischenwand 5 im Ge
häuse 1 mit einer Außenflächendichtung 21 und beid
seits des Innenrades 3 angeordneten, in Dichtungs
flächennuten 25 geführten, kreisförmig umlaufenden
Seitenflächendichtungen 22. Beide Dichtungen dienen
zur Abdichtung der Motorkammern 6 bis 9 gegeneinan
der und gegenüber dem Motorgehäuse 1. Sie steuern
gleichzeitig über die pufferförmigen Bolzen 23, die
Steuerfedern 24 und die Zwischenwand-
Schmierstoffbohrungen 20 den Schmiermittelkreis
lauf. Die Außenflächendichtung 21 kann auf ver
schiedene Weise im Innenrad 3 verankert sein. Bei
spielsweise können an der Außenflächendichtung 21
Kolben angeordnet sein, in denen Bohrungen ange
bracht sind, die es ermöglichen, daß das Schmier
stoff-Luft-Gemisch beim Verdrängen durch den Kolben
strömen kann. Weitere Ausführungsmöglichkeiten sind
Führungselemente mit Kolben, die kegelförmige Auf
sätze aufweisen und in denen Innenbohrungen ange
bracht sind, sowie Führungselement mit Kolben, in
die seitliche Nuten eingearbeitet sind. Es ist fer
ner möglich, die Bewegung der Kolben durch Federn
zu unterstützen.
Die Zwischenwände führen eine pulsierende Bewegung
aus. Dabei verhindern die Führungselemente, die
durch Federn nach oben gedrückt werden, ein seitli
ches Verrutschen der Zwischenwände 5. Beim Heraus
schieben der Zwischenwände 5 hemmt das einströmende
Schmierstoff-Luft-Gemisch die Aufwärtsbewegung der
Kolben. Dadurch wird die Bewegung der Zwischenwand
etwas gedämpft, sie wirkt dabei der Zentri
fugalkraft entgegen und verringert deren Wirkung.
Führungselemente und Kolben wirken als pneumati
sches System. Beim Hineinschieben der Zwischenwände
wird durch Abwärtsbewegung der Kolben das Schmier
stoff-Luft-Gemisch zu den Lagern der Welle gepreßt.
Die seitliche Abdichtung erfolgt durch Seitenflä
chendichtungen 22, an denen Zapfen angebracht sind,
die in Aussparungen der Gehäusewände 1 eingreifen
und die eine seitliche Bewegung der Seitenflä
chendichtungen 22 gegenüber dem Innenrad 3 verhin
dern. Damit wird auch verhindert, daß die
Seitenflächendichtungen 22 durch die Wirkung von
Zentrifugalkräften nach außen gedrückt werden.
Fig. 6 erläutert die Anwendungsbeispiel des
erfindungsgemäße Schmiersystem an einem Hubkolben
motor.
Bezugszeichenliste
1 Motorgehäuse
2 Welle
3 Innenrad
4 Gleitschlitz
5 Zwischenwand
6 Ansaugkammer
7 Kompressionskammer
8 Zündkammer
9 Ausstoßkammer
10 Zündkerze
11 Einspritzdüse bei Einspritzmotoren
12 Ansaugstutzen bei Vergasermotoren
13 Auspuffstutzen
14 Führungsbolzen
15 Führungsnut
16 Rollenführung
17 Schmierstoffbohrung
18 Einlaßventil
19 Auslaßventil
20 Zwischenwände-Schmierstoffbohrung
21 Außenflächendichtung
22 Seitenflächendichtung
23 pufferförmiger Bolzen
24 Steuerfeder
25 Dichtungsführungsnut
26 Schmierstofftank.
2 Welle
3 Innenrad
4 Gleitschlitz
5 Zwischenwand
6 Ansaugkammer
7 Kompressionskammer
8 Zündkammer
9 Ausstoßkammer
10 Zündkerze
11 Einspritzdüse bei Einspritzmotoren
12 Ansaugstutzen bei Vergasermotoren
13 Auspuffstutzen
14 Führungsbolzen
15 Führungsnut
16 Rollenführung
17 Schmierstoffbohrung
18 Einlaßventil
19 Auslaßventil
20 Zwischenwände-Schmierstoffbohrung
21 Außenflächendichtung
22 Seitenflächendichtung
23 pufferförmiger Bolzen
24 Steuerfeder
25 Dichtungsführungsnut
26 Schmierstofftank.
Claims (6)
1. Verbrennungsmotor mit drehend bewegtem
Abtriebselement, wobei das Abtriebselement von einem
Innenrad (3) gebildet wird, das auf einer Welle (2)
befestigt ist, die in einem Motorgehäuse (1) dreh
bar gelagert ist und daß am Innenrad (3) mindestens
drei radial bewegliche Zwischenwände (5) angeordnet
sind, die die Funktionskammern des Motors bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß am Innenrad (3) Füh
rungsnuten angeordnet sind, in die an den Zwi
schenwänden (5) angeordnete Stifte eingreifen.
2. Verbrennungsmotor nach, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäuseform annähern elliptischen Quer
schnitt aufweist.
3. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß in der Welle (2), im In
nenrad (3) und in den Zwischenwänden (5) Bohrungen
zur Führung eines Schmiermittels und/oder Kühlmit
tels angebracht sind.
4. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß in den im Innenrad
(3) angebrachten Führungselementen zur Führung des
Schmiermittels Ventile angeordnet sind.
5. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß am Innenrad (3)
Außenflächendichtungen (21) angeordnet sind, die
längsbeweglich geführt sind.
6. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits des Innen
rades (3) kreisförmige Seitenflächendichtungen (22)
angeordnet sind, die in Dichtungsflächennuten (25)
geführt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4436196A DE4436196A1 (de) | 1994-05-09 | 1994-10-11 | Verbrennungsmotor mit drehend bewegtem Abtriebselement |
DE9421658U DE9421658U1 (de) | 1994-05-09 | 1994-10-11 | Verbrennungsmotor mit drehend bewegtem Abtriebselement |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4416333 | 1994-05-09 | ||
DE4425804 | 1994-07-21 | ||
DE4428584 | 1994-08-12 | ||
DE4436196A DE4436196A1 (de) | 1994-05-09 | 1994-10-11 | Verbrennungsmotor mit drehend bewegtem Abtriebselement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4436196A1 true DE4436196A1 (de) | 1995-11-16 |
Family
ID=27206368
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4436196A Ceased DE4436196A1 (de) | 1994-05-09 | 1994-10-11 | Verbrennungsmotor mit drehend bewegtem Abtriebselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4436196A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1909458A1 (de) * | 1968-02-29 | 1969-09-18 | Boris Linda | Drehkolbenmotor mit Schiebern |
DE1576930A1 (de) * | 1967-11-10 | 1970-05-14 | Helmut Schoepke | Drehkolbenmotor |
DE2230596A1 (de) * | 1972-06-22 | 1974-01-10 | Fahrettin Dipl Ing Erguevench | Drehkolben-verbrennungsmotor |
DE3524275A1 (de) * | 1985-07-06 | 1986-04-17 | Daniel 7750 Konstanz Becker | Drehkolbenartige umlauf-kolbenmaschine |
-
1994
- 1994-10-11 DE DE4436196A patent/DE4436196A1/de not_active Ceased
Patent Citations (4)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |