DE4435958A1 - Lichtblende - Google Patents
LichtblendeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/54—Slab-like translucent elements
- E04C2/543—Hollow multi-walled panels with integrated webs
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lichtblende bzw.
Sonnenblende, z. B. für Gebäude bzw. Wintergärten, die nur
einen bestimmten Anteil von auftreffendem Licht durch läßt
und ermöglicht, daß durch sie hindurchgesehen werden kann.
Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstel
lung einer derartigen Lichtblende.
Insbesondere bei Gebäuden mit großen Glasflächen stellt die
Sonneneinstrahlung und die dadurch bewirkte Erwärmung ein
Problem dar. Im Stand der Technik sind Vorhänge und Blenden
bekannt, um die Sonneneinstrahlung und die damit verbundene
Erwärmung zu begrenzen. Deren Einsatz z. B. zum Abdecken von
nahezu horizontalen, verglasten Flächen, wie z. B. bei Win
tergärten, ist jedoch begrenzt.
Das weiter im Stand der Technik bekannte Aufbringen von re
flektierenden Metallschichten ist teuer. Außerdem sind diese
Schichten korrosionsanfällig, und sie können lediglich auf
einige bestimmte Träger aufgebracht werden. Durch eine Fär
bung des Verglasungsmaterials, z. B. durch eine dunkle und
transparente Färbung, entsteht ferner Wärme im Verglasungs
material, das wiederum diese Wärme in das Gebäude abgibt.
Milchige Verglasungen sind gegenüber gefärbten vorteilhaft,
haben jedoch den Nachteil, daß sie in Relation zum gesamten
Energiedurchlaß relativ wenig Wärme reflektieren und es
nicht erlauben, durch sie hindurchzusehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
zuvor genannten Nachteile zu überwinden und eine Lichtblende
und ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Licht
blende bereitzustellen, die preiswert und korrosionsfest
ist, einen bestimmten Anteil des einfallenden Lichtes re
flektiert und außerdem ein Hindurchsehen gestattet.
Diese Aufgabe wird mit einer Lichtblende bzw. einem Verfah
ren zur Herstellung einer derartigen Lichtblende mit den
Merkmalen gemäß den Ansprüchen gelöst.
Der Erfindung liegt dabei der Kerngedanke zugrunde, eine
z. B. platten- oder folienförmige Lichtblende zur Steuerung
des Lichteinfalls und ein Verfahren zur Herstellung einer
derartigen Lichtblende bereitzustellen, wobei die Licht
blende mit einer ersten Schicht versehen ist, die licht
reflektierende Felder und im wesentlichen transparente Zwi
schenräume zwischen den Feldern aufweist, die es ermögli
chen, durch die Lichtblende hindurchzusehen, selbst wenn die
reflektierenden Felder nicht transparent sind. Dazu ist vor
zugsweise ein entsprechend feinstrukturiertes Muster, das
die lichtreflektierenden Felder auf der ersten Schicht bil
den, vorzusehen. Die lichtreflektierenden Felder können
sowohl außen, d. h. auf der Seite des Lichteinfalls, als auch
innen auf der Lichtblende vorgesehen sein.
Es wurde außerdem überraschend festgestellt, das eine z. B.
zu bedruckende erste Schicht mit einer Trägerschicht aus
Kunststoff, wie z. B. Polycarbonat, die außen mit einem UV-
Schutz als Zwischenschicht beschichtet ist, besonders für
das Aufbringen reflektierender Felder auf die Zwischen
schicht geeignet ist. Einerseits wird dadurch eine bessere
Haftung der Felder z. B. aus Druckfarbe auf der ersten
Schicht erzielt und andererseits wird das Polycarbonat wir
kungsvoll gegen die allgemein in der Druckfarbe enthaltenen
Lösungsmittel geschützt. Der UV-Schutz weist vorzugsweise
ein UV-Absorptionsmittel mit einem Acryl-Bindemittel auf,
das das UV-Absorptionsmittel bindet.
Besonders bevorzugt ist mindestens eine weitere transparente
Schicht ausgebildet, die mittels Stegen von der ersten
Schicht mit den reflektierenden Feldern beabstandet ist. Da
mit werden Isolationskammern zwischen den beiden Schichten
vorgesehen, um die thermische Isolation weiter zu verbes
sern. Außerdem enthält die Lichtblende dadurch eine Eigen
steifigkeit, so daß sie z. B. in Gebäuden, wie Gewächs
häusern, insbesondere an im wesentlichen horizontalen Glas
flächen angebracht werden kann oder diese Glasflächen sogar
ersetzen kann.
Die Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden
nachstehend anhand von Beispielen und mit Bezug auf die
Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erste Ausführungsform einer
ersten Schicht der erfindungsgemäßen Lichtblende,
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer
ersten Schicht der erfindungsgemäßen Lichtblende,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt durch eine weitere Aus
führungsform der erfindungsgemäßen Lichtblende und
Fig. 4 einen schematischen Schnitt durch eine weitere be
vorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Lichtblende.
Gemäß Fig. 1 weist eine erste Schicht 1 z. B. streifenförmige
reflektierende Felder 2 auf, die vorzugsweise mittels Sieb
druck auf eine im wesentlichen transparente Trägerschicht
aufgebracht sind, so daß im wesentlichen transparente Zwi
schenräume 3 zwischen den reflektierenden Feldern 2 ausge
bildet werden. Es ist jedoch auch möglich, die reflektieren
den Felder 2 mittels Laminieren oder Koextrusion aufzubrin
gen. Insbesondere ein streifenförmiges Muster der Felder 2
ist für die Koextrusion geeignet, wenn die Streifen in Koex
trusionsrichtung verlaufen.
Mittels der quantitativen Verteilung der reflektierenden
Felder 2 auf der ersten Schicht 1 kann der Anteil des auf
treffenden Lichts, der reflektiert werden soll, bestimmt
werden bzw. die Einstrahlung durch die Lichtblende gesteuert
werden. Die nicht bedeckten, im wesentlichen transparenten
Zwischenräume 3 der ersten Schicht 1 lassen dabei das ein
fallende Licht durch die erste Schicht 1 hindurchtreten und
ermöglichen außerdem einem Betrachter ein Hindurchsehen
durch die Lichtblende, insbesondere bei einem geeigneten Mu
ster.
Bevorzugt sind die reflektierenden Streifen 2 auf der ersten
Schicht ca. 4 mm breit und die dazwischen befindlichen
transparenten Zwischenräume 3 etwa 2 mm breit.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Lichtblende. Dabei sind auf die Trägerschicht der
ersten Schicht 1 z. B. mittels Siebdruck kreisförmige, re
flektierende Felder 2 aufgedruckt, die zwischen sich einen
transparenten Zwischenraum 3 bilden.
Der Flächenanteil der Felder 2 der ersten Schicht 1 beträgt
etwa bis 85% der Gesamtfläche der ersten Schicht 1, um bei
einem geeignet strukturierten Muster ein Hindurchblicken
durch die Lichtblende zu ermöglichen. Vorzugsweise sind 40
bis 75% der Fläche der ersten Schicht 1 mit reflektierenden
Feldern 2 versehen.
Die auf die erste Schicht 1 aufgebrachten Felder 2 reflek
tieren vorzugsweise insbesondere bei Licht im und nahe dem
Infrarotbereich. Die Felder 2 können auch farbig sein, sind
jedoch vorzugsweise hell und besonders bevorzugt weiß, um
eine Erwärmung der ersten Schicht zu vermeiden. Außerdem
sind sie bevorzugt opak, um wirkungsvoll Licht mit einem Re
flektionsgrad von bis zu 75% zu reflektieren.
Ein bevorzugtes Aufbringen der reflektierenden Felder 2
außen auf der transparenten Trägerschicht der ersten Schicht
1, d. h. auf der Seite der Trägerschicht, auf der das zu fil
ternde Licht auftrifft, hat weiter den Vorteil, daß Reflek
tionen in der Trägerschicht, wie beim Aufbringen der reflek
tierenden Felder 2 auf der Innenseite der Trägerschicht,
vermieden werden. Dabei sind jedoch die Felder 2 wetterfest
vorzusehen.
Bevorzugt wird mindestens die Trägerschicht der ersten
Schicht 1 und weiter bevorzugt die ganze Lichtblende aus
Kunststoff, wie z. B. Polycarbonat, Polyolefin oder Poly
acrylat (z. B. PMMA) hergestellt. Dabei wird die Träger
schicht besonders bevorzugt aus aromatischem Polycarbonat
auf der Basis von Bisphenol, wie z. B. Bisphenol A (BPA Poly
carbonat) hergestellt. Die Dicke der Schicht 1 beträgt vor
zugsweise etwa 2 bis 12 mm, wenn sie als eine einzige Mas
sivplatte vorgesehen ist.
Insbesondere Polycarbonat wird bevorzugt einseitig, vorzugs
weise außen, d. h. auf der Seite des Lichteinfalls, mit einer
Zwischenschicht, die ein UV-Absorptionsmittel und ein Acryl-
Bindemittel aufweist, versehen. Diese Zwischenschicht dient
zum einen zum Schutz der darunterliegenden Trägerschicht
(hier Polycarbonat) vor dem Angriff von Lösungsmitteln, die
in den anschließend auf die Zwischenschicht aufzutragenden
Druckfarben enthalten sein können. Zum anderen dient die
Zwischenschicht als UV-Schutz und weist ein UV-Absorptions
mittel, beispielsweise auf der Basis eines Benzotriazols
oder eines Benzophenons auf, das in einer Menge von vorzugs
weise 10 bis 40 Gew.-% vorliegt.
Das Acryl-Bindemittel der Zwischenschicht besteht vorzugs
weise aus einem Polymer oder Copolymer auf der Basis von Me
thyl-, Ethyl-, n-Butyl-, i-Butyl oder 2-Ethylhexylacrylsäure
oder -methacrylsäureester oder Gemischen davon. Vorzugsweise
enthält die Zwischenschicht wesentliche Anteile an Polyme
thylmethacrylat (PMMA). Die Dicke der Zwischenschicht be
trägt vorzugsweise 3 bis 7 µm.
Ein besonderer Vorteil einer Zwischenschicht mit einem
Acryl-Bindemittel besteht, neben dem Schutz des Trägerkunst
stoffes vor dem Angriff von Lösungsmitteln aus den Druckfar
ben, in einem besseren Haftvermögen der zur Ausbildung der
reflektierenden Felder verwendeten Druckfarben. Sie dient
somit als wirkungsvolle Grundierungsschicht.
Für den erfindungsgemäßen Zweck werden Druckfarben mit durch
ein Bindemittel gebundenen Pigmenten verwendet, die in einem
geeigneten Lösungsmittelgemisch dispergiert sind. Derartige
Farben enthalten häufig Lösungsmittel, die beispielsweise
Polycarbonate angreifen.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Lichtblende, wobei neben der ersten Schicht 1 eine
zweite Schicht 5 vorgesehen ist, die mittels Stegen 6 von
der ersten Schicht 1 beabstandet ist. Durch einen derartigen
Aufbau in Form einer Stegdoppelplatte wird eine stabile
Lichtblende bereitgestellt, die eine gewisse Eigensteifig
keit aufweist und aufgrund der Hohlräume zwischen der ersten
Schicht 1 und der zweiten Schicht 5 besonders wärmeisolie
rend ist.
Eine zuvor beschriebene Stegdoppelplatte für die erfindungs
gemäße Lichtblende mit einem einseitigen UV-Schutz mit einem
Acryl-Bindemittel ohne reflektierende Felder ist z. B. von
der Fa. General Electric Plastics BV unter dem Namen Lexan®
Thermoclear® erhältlich. Diese Stegdoppelplatte ist zum Her
stellen einer erfindungsgemäßen Lichtblende mit den reflek
tierenden Feldern zu versehen.
Eine weiter bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Lichtblende zeigt Fig. 4. Bei einer derartigen Lichtblende
befindet sich zwischen der ersten Schicht 1 und der zweiten
Schicht 5 eine dritte Schicht 4, die zusammen eine Mehrfach
stegplatte bilden. Die dritte Schicht 4 ist insbesondere da
für vorgesehen, die thermische Isolierfähigkeit der Licht
blende durch Bereitstellung weiterer Wärmeübergänge zu ver
bessern. Außerdem werden durch sie die Luftkammern zwischen
den beiden äußeren Schichten 1 und 5 weiter geteilt, wodurch
sich eine getrennte Konvektion in den Kammern, je nach Er
wärmungsgrad der Luft, ausbilden kann.
Es kann außerdem zusätzliche Schichten, z. B. eine vierte
oder fünfte Schicht zur weiteren Stabilisierung der Licht
blende vorgesehen sein.
Jede einzelne Schicht einer Mehrfachstegplatte ist bevorzugt
etwa 0,2 bis 1 mm dick. Die gesamte Lichtblende in Form
einer Mehrfachstegplatte ist vorzugsweise etwa 4 bis 40 mm
dick, besonders bevorzugt etwa 10 bis 25 mm dick.
In besonders bevorzugter Weise sind bei einer Mehrfachsteg
platte mit drei Schichten die erste Schicht 1 und die zweite
Schicht 5 etwa 0,85 mm dick und die dritte Schicht 4 etwa
0,15 mm dick und die gesamte Lichtblende weist eine Dicke
von etwa 16 mm auf.
Die zuvor beschriebene erfindungsgemäße Lichtblende ist
einerseits preiswert herstellbar und gewährleistet anderer
seits eine effektive Dosierung des hindurchtretenden Lichts
unter weitgehender Vermeidung einer Erhitzung in der Licht
blende.
Dabei ist das Muster der reflektierenden Felder 2 so abge
stimmt, daß ein Hindurchblicken durch die Lichtblende ermög
licht wird. Je feinstrukturierter das Muster ist, umso bes
ser ist ein Hindurchblicken möglich. In vorteilhafter Weise
kann das Muster der Felder der ersten Schicht auch mit den
quer verlaufenden Stegen 6 abgestimmt sein, so daß der
Lichtblende beim Hindurchsehen ein gefälliges Aussehen ver
liehen wird und z. B. Interferenzen mit den Stegen vermieden
werden.
Claims (19)
1. Lichtblende mit:
einer ersten Schicht (1), die teilweise lichtreflektie rende Felder (2) aufweist, wobei die Zwischenräume (3) zwischen den Feldern (2) im wesentlichen transparent sind, so daß die Lichtblende eine bestimmte Lichtdurch lässigkeit aufweist.
einer ersten Schicht (1), die teilweise lichtreflektie rende Felder (2) aufweist, wobei die Zwischenräume (3) zwischen den Feldern (2) im wesentlichen transparent sind, so daß die Lichtblende eine bestimmte Lichtdurch lässigkeit aufweist.
2. Lichtblende nach Anspruch 1, wobei die erste Schicht (1)
eine im wesentlichen transparente Trägerschicht auf
weist, die teilweise mit einem Muster aus den lichtre
flektierenden Feldern (2) bedeckt ist.
3. Lichtblende nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerschicht aus Kunststoff, wie vorzugsweise aus
Polycarbonat, hergestellt ist.
4. Lichtblende nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trägerschicht mit einem ein Acryl-Bin
demittel aufweisenden UV-Schutz als Zwischenschicht be
schichtet ist, auf der die Felder (2) aufgebracht sind.
5. Lichtblende nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Felder (2) Druckfarbe mit
einer großen Reflexionsfähigkeit insbesondere für Licht
im und nahe dem Infrarotbereich aufweisen.
6. Lichtblende nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckfarbe durch Bindemittel gebundene Pigmente auf
weist.
7. Lichtblende nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß bis etwa 85% der Fläche der
ersten Schicht (1) mit Feldern (2) bedeckt ist.
8. Lichtblende nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß etwa 40 bis 75% der Fläche
der ersten Schicht (1) mit Feldern (2) bedeckt ist.
9. Lichtblende nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Felder (2) mittels Sieb
druck auf die erste Schicht (1) aufgebracht sind.
10. Lichtblende nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß sie weitere im wesentliche
transparente Schichten (4, 5) aufweist, wobei die
Schichten (1, 4, 5) untereinander beabstandet sind.
11. Lichtblende nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schichten (1, 4, 5) mittels einstückigen bzw.
einteiligen Stegen (6) beabstandet sind.
12. Lichtblende nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß drei Schichten (1, 4, 5) vorgesehen sind,
von denen die mittlere Schicht (4) dünner ausgebildet
ist als die beiden äußeren Schichten (1, 5).
13. Lichtblende nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden äußeren Schichten (1, 5) etwa eine Dicke
von 0,85 mm aufweisen, die mittlere Schicht (4) etwa
eine Dicke von 0,15 mm und die Lichtblende eine Gesamt
dicke von etwa 16 mm aufweist.
14. Lichtblende nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Felder (2) auf der ersten
Schicht (1) ein feinstrukturiertes Muster, wie ein
Streifen- oder Punktmuster, bilden.
15. Verfahren zum Herstellen einer Lichtblende, insbesondere
nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit den Verfah
rensschritten:
Bereitstellen einer ersten Schicht (1) und Ausbilden von lichtreflektierenden Feldern (2) an Teilen der ersten Schicht (1), wobei die Zwischenräume (3) zwi schen den Feldern (2) im wesentlichen transparent sind, so daß die Lichtblende eine bestimmte Lichtdurch lässigkeit aufweist.
Bereitstellen einer ersten Schicht (1) und Ausbilden von lichtreflektierenden Feldern (2) an Teilen der ersten Schicht (1), wobei die Zwischenräume (3) zwi schen den Feldern (2) im wesentlichen transparent sind, so daß die Lichtblende eine bestimmte Lichtdurch lässigkeit aufweist.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Schicht (1) durch Ausbilden einer im wesentli
chen transparenten Trägerschicht und teilweises Bedecken
der Trägerschicht mit einem Muster aus den lichtreflek
tierenden Feldern (2) hergestellt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeich
net, daß die Trägerschicht vor dem Aufbringen der re
flektierenden Felder (2) mit einem ein Acryl-Bindemittel
aufweisenden UV-Schutz als Zwischenschicht beschichtet
wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß weitere Schichten (4, 5) ausgebildet
werden, die im wesentlichen transparent sind und durch
Stege (6) voneinander beabstandet sind.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausbilden der Zwischenschicht
und/oder das Aufbringen der reflektierenden Felder (2)
auf der ersten Schicht (1) durch Koextrusion geschieht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944435958 DE4435958A1 (de) | 1994-10-07 | 1994-10-07 | Lichtblende |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944435958 DE4435958A1 (de) | 1994-10-07 | 1994-10-07 | Lichtblende |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4435958A1 true DE4435958A1 (de) | 1996-04-11 |
Family
ID=6530253
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944435958 Withdrawn DE4435958A1 (de) | 1994-10-07 | 1994-10-07 | Lichtblende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4435958A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0874095A3 (de) * | 1997-04-23 | 1999-09-15 | Rodeca Kunststoffprofile GmbH & Co. KG | Plattenförmiges Wand- oder Dachelement sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung |
US7410685B2 (en) | 2002-05-14 | 2008-08-12 | Merck Patent Gellschaft Mit Beschrankter Haftung | Infrared-reflective material comprising interference pigments having higher transmission in the visible region than in the NIR region |
US10183463B2 (en) * | 2015-05-04 | 2019-01-22 | Sensitile Systems | Decorative panel |
-
1994
- 1994-10-07 DE DE19944435958 patent/DE4435958A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0874095A3 (de) * | 1997-04-23 | 1999-09-15 | Rodeca Kunststoffprofile GmbH & Co. KG | Plattenförmiges Wand- oder Dachelement sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung |
US7410685B2 (en) | 2002-05-14 | 2008-08-12 | Merck Patent Gellschaft Mit Beschrankter Haftung | Infrared-reflective material comprising interference pigments having higher transmission in the visible region than in the NIR region |
US10183463B2 (en) * | 2015-05-04 | 2019-01-22 | Sensitile Systems | Decorative panel |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |