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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum gleichmäßigen Texturieren
eines laufenden Fadens mit einer bezüglich deren Drallwirkung steuerbaren
Texturierdüse.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine geregelte Texturierdüse zum Texturieren
eines multifilen synthetischen Fadens.
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Durch
die
DE 26 32 082 A1 und
die
EP 256 448 A2 ist
eine Texturierdüse
bekannt. In diesen Texturierdüsen
neigt das Heißgas
zur Wirbelbildung im Ringkanal und dem daran anschließenden konischen Kanal.
Solche Wirbel führen
zu einer Verdrallung des Fadens. Der Faden kann dann in der anschließenden Stauchkammer
nicht in ausreichendem Maße
gekräuselt
werden. Andererseits ist aber eine geringe Drallbildung erwünscht, damit
der Faden ruhig läuft. Um
eindeutige Verhältnisse
herbeizuführen,
wird eine bevorzugte Drallrichtung durch Auslegung des Ringkanals
vorgegeben. Das wiederum führt
dazu, daß in
bestimmten Anwendungsfällen
die Drallgebung zu stark ist und eine ausreichende Kräuselung nicht
zuläßt. Bei
einer vielstelligen Texturiermaschine kommt es außerdem darauf
an, daß die
Drallbildung sämtlicher
Texturierdüsen
identisch ist. Dies erfordert eine feinfühlige Einstellung sämtlicher
Texturierdüsen,
was nur von sehr qualifiziertem Personal mit hohem Kenntnisstand
vorgenommen werden kann.
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Eine
falsche Dralleinstellung an der Düse führt zu einem als Streifigkeit
des Fadens bezeichneten Problem. Die Streifigkeit wird beim Einfärben zum Beispiel
eines Teppichs, der aus dem Faden geknüpft ist, visuell als Streifen
auf der Teppichoberfläche
erkennbar. Eine solche unerwünschte
Eigenschaft des Fadens ist während
seiner Herstellung jedoch nicht feststellbar und daher auch nicht
korrigierbar.
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Aus
der
EP 0 439 183 A1 und
der
DE 41 29 028 A1 sind
andere Verfahren zur Kräuselung
eines Fadens bekannt, bei denen an dem Faden durch ein Friktionsfalschdrallaggregat
ein Falschdrall erzeugt wird, der sich entgegen der Fadenlaufrichtung
innerhalb einer Texturierzone ausbreitet. Solche Verfahren sind
zum Kräuseln
von vorgelegten Glattgarnen geeignet, jedoch würde der Drall das Ablegen der
Filamente eines Fadens zu einem Fadenstopfen erschweren.
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Es
ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen,
mit dem eine gleichmäßige Texturierung
eines Fadens bei seiner Herstellung zur Vermeidung von Streifigkeit
erzielt werden kann. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, mit der ein solches
Verfahren zur Ausführung
gebracht werden kann.
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Das
Ziel der Erfindung wird erreicht mit einem Verfahren gemäß den Merkmalen
des Anspruches 1 und einer Vorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruches
9. Bevorzugte Ausführungsbeispiele des
Verfahrens und der Vorrichtung sind in den Unteransprüchen gegeben.
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Die
Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß es möglich ist, durch eine gezielte
Beeinflussung der Drallwirkung der Texturierdüse die Fadenzugkraft des einlaufenden
Fadens gezielt zu beeinflussen.
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In
einem Ausführungsbeispiel
des Verfahrens zum gleichmäßigen Texturieren
eines laufenden Fadens mit einer bezüglich deren Drallwirkung steuerbaren
Texturierdüse
wird in einem ersten Schritt die Fadenzugkraft des in die Texturierdüse einlaufenden Fadens
erfaßt.
In einem zweiten Schritt wird die Drallwirkung in der Texturierdüse auf der
Grundlage des erfaßten
Fadenzugkraftsignals gesteuert. Schließlich wird der Faden in der
Texturierdüse
unter der gesteuerten Drallwirkung texturiert.
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Das
Verfahren eignet sich für
alle Arten von Texturierungen. Auch ist das Verfahren nicht auf
synthetische Fäden
beschränkt.
Das Verfahren ist zum Texturieren von synthetischen Fasern besonders
vorteilhaft.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des
Verfahrens der Erfindung erfolgt das Steuern der Drallwirkung in
der Weise, daß die
erfaßte
Fadenzugkraft im wesentlichen konstant bleibt. Die Größe der Fadenzugkraft
ist dabei einstellbar.
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In
einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel
erfolgt das Steuern der Drallwirkung durch ein verstellbares Strömungsruder,
das in der Texturierdüse
angeordnet ist. Es ist weiterhin bevorzugt, daß vor dem Schritt des Erfassens
ein Schritt des Stabilisierens des Fadenlaufs erfolgt. Dies geschieht
insbesondere mittels einer Galette, die vor dem Fadenzugkraftsensor
angeordnet ist.
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Gemäß eines
weiteren vorteilhaften Gedankens wird vorgeschlagen, daß die zum
Auflösen
eines Fadenstopfens notwendige Fadenzugkraft am gekräuselten
Faden gemessen wird, und daß die Temperatur
des Prozeßfluids
in Abhängigkeit
von diesem Meßwert
geregelt wird, wobei der Ist-Wert Fühler eine Einrichtung zum Messen
derjenigen Fadenzugkraft ist, mit welcher der gekräuselte Faden von
dem Fadenstopfen abgezogen wird.
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Durch
diese Weiterbildung ergibt sich der Vorteil, daß die Temperaturregelung durch
Meßgrößen erfolgt,
die relativ unempfindlich auf Umgebungseinflüsse reagieren. Die bei der
Textilfadenherstellung mitunter erheblichen Mengen an Abrieb und Staub
verlieren ihren Einfluß auf
die zu regelnde Temperatur des Prozeßfluids ebenso wie die unvermeidlichen
Schwankungen der Umgebungstemperatur, da die gemessenen Ist-Werte
rein mechanische Größen sind.
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Hierbei
wird die Erkenntnis ausgenutzt, daß der Fadenstopfen aus gestauchtem
Fadenmaterial eine gewisse Konsistenz besitzt. Diese Konsistenz beruht
offenbar auf der Tatsache, daß der
im Strom des Prozeßfluids
geförderte
Faden in dem begrenzten Raum der Expansionskammer infolge der kinetischen
Energie des Heizmittels gestaucht und dadurch die Möglichkeit
geschaffen wird, daß der
durch Wärme
erweichte Faden dreidimensional texturiert und zusammengelegt wird.
Diese Faltungen sind in ihrer Richtung im wesentlichen unregelmäßig angeordnet,
wodurch ein lösbarer
Verbund mit innerem Zusammenhalt entsteht.
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Die
Festigkeit des Fadenstopfens bewirkt, daß der gekräuselte Faden mit einer definierten
Fadenzugkraft von dem kompakten Fadenstopfen abgezogen werden muß. Diese
Fadenzugkraft kann insbesondere auch eine Komponente infolge einer Reibkraft
einschließen,
die an einem Teilabschnitt des von dem Fadenstopfen abgezogenen,
gekräuselten
Fadens wirksam ist. Die Höhe
dieser Fadenzugkraft ist mit einfachen Mitteln zu erfassen und hinreichend
konstant, um eine Abweichung vom Soll-Wert der Fadenzugkraft feststellen
zu können.
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Das
Besondere an der Weiterbildung ist der bislang ungenutzte funktionelle
Zusammenhang zwischen einer wärmetechnischen
Stellgröße in einem Temperaturregelkreis
und einer mechanischen Meßgröße an dem
fertigen Produkt. Die Verknüpfung
der Temperatur eines Temperaturregelkreises in einem Verfahren zur
Herstellung von Kräuselgarn
mit der Fadenzugkraft, mit welcher das gekräuselte Garn von dem Fadenstopfen
abgezogen wird, war bislang vollkommen unbekannt.
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Die
Merkmale des Anspruchs 6 kennzeichnen eine Weiterbildung der Erfindung
mit dem Vorteil einer feinfühligen
Meßauflösung, mit
welcher auch geringste Abweichungen der Fadenzugkraft vom vorgegebenen
Sollwert erfaßbar
sind. Um die Feinfühligkeit
beliebig zu erhöhen,
empfiehlt es sich, als beweglich gelagerte Umlenkeinrichtung einen
drehbar gelagerten Hebel zu verwenden, an dessen frei beweglichem
Ende der Faden umgelenkt wird.
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Hierdurch
kann über
die Hebellänge
die Auflösung
der Meßgenauigkeit
mit einfachen Mitteln verbessert werden. In diesem Fall ist der
jeweilige Drehwinkel des Hebels der Verschiebungsweg der beweglich
gelagerten Umlenkeinrichtung, der über einen Wandler in eine physikalische
Größe umgewandelt
werden kann, welche in den Regelkreis für die Temperatur des Prozeßfluids
als Stellgröße einzubringen
ist.
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Aus
den Merkmalen des Anspruchs 7 ergibt sich eine Weiterbildung mit
dem Vorteil, daß das
gekräuselte
Garn vor dem Abziehen von dem Fadenstopfen so weit abgekühlt werden
kann, wie es die Anforderung an die Kräuselbeständigkeit erfordert. Hierdurch
kann aber auch mit einfachen Mitteln erreicht werden, daß die bei
diesem Verfahren unvermeidliche Totzeit so gering wie möglich bleibt.
Unter Totzeit wird in der vorliegenden Anmeldung diejenige Zeit
verstanden, welche ein bestimmter Fadenpunkt benötigt, um von der Stelle, an
welcher er mit dem Prozeßfluid
in Berührung
kommt zur Stelle der Fadenzugkraftmessung zu gelangen.
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Der
Vorteil geringer Totzeit wird dadurch erreicht, daß die Wegstrecke
des Fadens zwischen der Stelle, an welcher das Prozeßfluid mit
dem Faden zusammentrifft, und der im Fadenlauf dahinter liegenden
Stelle der Zugkraftmessung durch entsprechend schnelle Abkühlung kurz
gehalten werden kann. Für eine
entsprechend kurze Wegstrecke benötigt der Faden entsprechend
kurze Zeit, so daß die
Stellgröße des Regelkreises
bei einer Temperaturabweichung entsprechend früh bereitsteht.
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Es
hat sich dabei insbesondere auch als vorteilhaft herausgestellt,
wenn vor der Meßstelle
für die Fadenzugkraft
der aus dem ablaufseitigen Ende des Fadenstopfens herausgezogene,
gekräuselte
Faden über
einen Teilabschnitt der Kühlstrecke
mit Reibung gleitend geführt
und abgezogen wird. Die Länge
dieses Teilabschnittes ist entscheidend für die Änderung der Reibkraft am Faden
und die gemessene Fadenzugkraft an der Meßeinrichtung. In diesem Fall
entspricht die Länge
dieses Teilabschnittes im wesentlichen der Regelstrecke zwischen
einer höchsten
und einer niedrigsten Temperatur, auf die das Prozeßfluid eingeregelt
wird. Es hat sich nämlich
in überraschender
Weise herausgestellt, daß für die Qualität der Kräuselung
und das Anfärbverhalten
die eingestellte Temperatur des Heizmediums nicht allein entscheidend
ist. Diese kann um mehrere Grade von einem eingestellten Sollwert
nach oben oder unten abweichen. Wesentlich zur Stabilisierung des
Texturierverfahrens ist vielmehr, daß die Fadenzugkraft an der Meßeinrichtung
im wesentlichen konstant gehalten wird, wobei es auf die genaue
Lage des Auflösungspunktes
des Fadenstopfens nicht so genau ankommt.
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Aus
den Merkmalen des Anspruchs 8 ergibt sich eine Weiterbildung mit
dem Vorteil, daß die
Kühlung
des Fadens besonders effektiv ist, wobei gleichzeitig eine schonende
Garnbehandlung erreicht wird, da zwischen der bewegten Kühlstrecke
und dem Fadenstopfen keine Relativbewegung stattfindet und damit
kein Abrieb entsteht. Es wird in einer bevorzugten Ausführungsform
vorgeschlagen, die Kühlstrecke als
drehbar angetriebene Kühltrommel
auszugestalten, deren Drehzahl so eingestellt ist, daß die Umfangsgeschwindigkeit
stets gleich der Entstehungsgeschwindigkeit des Fadenstopfens ist.
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Ein
Ausführungsbeispiel
für eine
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine geregelte Texturierdüse zum Texturieren eines multifilen
synthetischen Fadens. Das Texturieren wird durch Beaufschlagung
des durchlaufenden Fadens mit einem Prozeßfluid, insbesondere einem
Heißgas,
bewirkt. Der Faden wird in der Vorrichtung in einem Fadenkanal geführt, der
eine Fadeneintrittsöffnung
und eine Fadenaustrittsöffnung
aufweist. An der Fadenaustrittsöffnung
schließt
sich an den Fadenkanal eine Stauchkammer an, die seitliche Auslässe aufweist, aus
denen das Prozeßfluid
austreten kann. Das Prozeßfluid
wird durch einen Zufuhrkanal in einen Ringkanal geführt, an
den sich ein konischer, trichterförmiger Ringkanal anschließt. Der
trichterförmige
konische Kanal umgibt den Fadenkanal und mündet mit seiner Spitze in den
Fadenkanal. Im Zufuhrkanal für das
Prozeßfluid
ist ein bewegbares Strömungsruder angeordnet.
Die geregelte Texturierdüse
ist dadurch gekennzeichnet, daß fadenlauf-aufseitig
der Fadeneintrittsöffnung
des Fadenkanals ein Fadenzugkraftsensor angeordnet ist, der ein
Signal erfaßt,
mit dem über
eine Steuerschaltung und einen Antrieb die Stellung des Leitkörpers steuerbar
ist.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
der Leitkörper
so gesteuert, daß an
dem Fadenzugkraftsensor eine im wesentlichen konstante, einstellbare
Fadenzugkraft erfaßt
wird.
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Die
Merkmale nach Anspruch 18 oder 19 bieten den Vorteil, daß mit der
Verstellung der Einströmrichtung
auch die Geschwindigkeit des Prozeßfluides beeinflußbar ist.
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Die
Merkmale des Anspruchs 20 bieten den Vorteil, daß mit zunehmender Ablenkung
des einströmenden
Prozeßfluides
auch ein zunehmender Anteil des ankommenden Prozeßfluidstroms
erfaßt
und umgelenkt wird.
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Dieser
Vorteil wird dadurch erreicht, daß der Leitkörper mit seinem beweglichen
Ende stromaufwärts
zeigt. Hierdurch kann der Leitkörper
den freien Querschnitt des Zufuhrkanals nur so versperren, daß die auf
den Leitkörper
auftreffenden "Stromfäden" des Prozeßfluides
mit einer Richtungskomponente in Richtung zu der beabsichtigten
Drallgebung umgelenkt werden. Die Ausbildung von Totwasserzonen zwischen
Auftreff-Fläche
des Leitkörpers
und Zufuhrkanal wird sicher vermieden.
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Die
Merkmale des Anspruchs 21 begünstigen
einen im wesentlichen verlustfreien Eintritt des Heißgases in
den Ringkanal unmittelbar nach der Drallerteilung. Vorzugsweise
soll die Schwenkachse am Ende des Leitkörpers sitzen, sodaß die Winkelstellung
des Leitkörpers
an seinem Ende, bezogen auf die axiale Richtung der ankommenden
Strömung, die
Einströmrichtung
festlegt.
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Der
im Anspruch 18 genannte Leitkörper kann
auch als drehbarer Bolzen ausgeführt
sein, dessen Drehachse so angeordnet ist, daß sie parallel zur Achse des
Ringkanals liegt. Dabei wird der Bolzen von einem Radialkanal durchdrungen,
der parallel zur Achse des Zufuhrkanals des Prozeßfluides
liegt. Die Achse des Zufuhrkanals wiederum steht senkrecht zur Achse
des drehbaren Bolzens, d.h., das Gas durchströmt also den Radialkanal des
Bolzens und gelangt dann in den Ringkanal.
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Dabei
wird der Durchmesser des Radialkanals des Bolzens auf der Einlaßseite aus
Strömungsgründen (Vermeiden
von Verlusten) im wesentlichen dem Durchmesser des Zufuhrkanals
der Prozeßfluidströmung entsprechen.
Er kann aber auch, zur Gewährleistung
eines verlustfreien Eintrittes aus dem Einlaßkanal bei verdrehter Anordnung
in den Radialkanal des Bolzens größer als der Zufuhrkanal der Prozeßfluidströmung ausgeführt werden.
Ebenfalls ist es denkbar, daß der
Radialkanal auf der Auslaßseite
entweder einen gleich großen
Durchmesser wie auf der Einlaßseite
oder einen kleineren Durchmesser aufweist. Ein derartiger konischer
Radialkanal kann zur konstruktiven Beeinflussung der Strömung im
Ringkanal benutzt werden.
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Die
Auslaßseite
des Radialkanals liegt in jeder Drehstellung des Bolzens an oder
nahe dem Ringkanal, so daß auch
in jeder Drehstellung des Bolzens die Strömung durch den Radialkanal
in den Ringkanal entweder nach links oder nach rechts oder bei Drehwinkel
0 zentrisch ausgerichtet werden kann
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Eine
weitere alternative Ausführungsform des
Leitkörpers
besteht aus einem drehbaren zylindrischen Einsatz, der parallel
zur Drehachse des Zufuhrkanals angeordnet ist. Der Leitkörper wird
dabei von einem Axialkanal durchdrungen, der auf der Einlaßseite des
Prozeßfluides
konzentrisch zum Zufuhrkanal beginnt und auf der Auslaßseite mit
einem definierten Versatz exzentrisch zum Zufuhrkanal in den Ringkanal
mündet.
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Der
Durchmesser des Axialkanals kann auf der Einlaßseite wiederum im wesentlichen
dem Durchmesser des Zufuhrkanals der Prozeßfluidströmung entsprechen (Vermeidung
von Verlusten) oder er kann größer als
dieser ausgeführt
sein. Ebenfalls ist es wiederum denkbar, daß auf der Auslaßseite der Axialkanal
den gleichen oder einen kleineren Durchmesser als der Zufuhrkanal
der Prozeßfluidströmung aufweist.
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Die
Auslaßseite
des Axialkanals liegt wiederum an oder nahe dem Ringkanal (die Auslaßseite kann
eventuell auch in den Ringkanal hineinragen). Durch Drehung des
Einsatzes um seine Achse, also die Achse des Zufuhrkanals der Prozeßfluidströmung, wird
die Strömung
durch den Axialkanal in den Ringkanal entweder nach links oder nach
rechts oder bei Drehwinkel 0 zentrisch eingeleitet.
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Die
Exzentrizität,
mit der der Axialkanal zwischen Eingangsseite und Ausgangsseite
versetzt angeordnet ist, hängt
dabei vom Herstellungsprozeß ab und
ist vorzugsweise klein gegenüber
der sonstigen Umlenkung der Prozeßfluidströmung im Ringkanal.
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Die
Verstellung des Einsatzes erfolgt dabei über geeignete Verstelleinrichtungen
von außerhalb der
Texturierdüse.
Vorzugsweise wird der Einsatz dabei über ein Schneckengetriebe verstellt,
bei dem der Einsatz als Schneckenrad dient und eine von außen betätigbare
Schnecke durch Drehung das Schneckenrad und damit den Einsatz verdreht.
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Eine
weitere alternative Ausführungsform des
Leitkörpers
besteht aus einem translatorisch beweglichen Körper, der sich vorzugsweise
entlang einer Achse erstreckt. Dieser Leitkörper wird üblicherweise strömungsgünstig geformt
sein, z.B. ausgeführt
werden als Zylinder. Seine Achse wird dabei parallel zur Achse des
Ringkanals angeordnet sein, wobei eine Verschiebung dieses Leitkörpers senkrecht zur
Achse des Ringkanals und gleichzeitig senkrecht zur Achse des Zufuhrkanals
möglich
ist. Durch geeignete Positionierung dieses Leitkörpers relativ zur Prozeßfluidströmung wird
der Prozeßfluidströmung ein
gewünschter
Drall aufgezwungen. Als besondere Ausführungsform kann hier die seitliche
Positionierung des Leitkörpers
relativ zur Prozeßfluidströmung genannt
werden. Durch diese seitliche Positionierung, also keine beidseitige
Umströmung
des Leitkörpers
durch die Prozeßfluidströmung, wird
ebenfalls eine drallgebende Ablenkung der Prozeßfluidströmung erreicht.
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Der
genannte Leitkörper
wird dabei nahe am Ringkanal angeordnet sein und durch Verschiebung entlang
seiner Bewegungsmöglichkeiten
die Prozeßfluidströmung entweder
nach rechts, nach links oder zentrisch in den Ringkanal einleiten.
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Eine
weitere alternative Ausführungsform zur
Drallgebung kann darin bestehen, daß nicht nur punktuell angeordnete
Leitkörper
oder Leiteinrichtungen die Prozeßfluidströmung kurz vor dem Eintreten in
den Ringkanal mit dem gewünschten
Drall beaufschlagen, sondern diese Drallgebung schon beim Durchströmen des
Zufuhrkanals erzeugt wird. Hierzu kann durch geeignete Formgebung
der Zufuhreinrichtungen, beispielsweise durch räumlich angeordnete Leitorgane,
eine Impulsübertragung
auf den Prozeßfluidstrom
und damit durch entsprechende Einleitung des Gasstroms in die Ringdüse eine
Drallgebung des Fadens erreicht werden. Der Prozeßfluidstrom
strömt
damit schon mit einer bestimmten Ablenkrichtung in die Texturierdüse ein und
wird in der Texturierdüse
nur in den Ringkanal eingeleitet.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt:
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1 eine
schematische Veranschaulichung einer geregelten Texturierdüse innerhalb
eines Fadenlaufsystems
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2 einen
Leitkörper
gem. 1 in Ansicht von oben in einer allgemeinen Stellung
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3 einen
Leitkörper
gem. 2 in teilweise sperrender Stellung
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4 einen
Leitkörper
in Ansicht von oben mit stromabwärts
liegender Schwenkachse
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5 einen
Leitkörper
gem. 4 in teilweise sperrender Stellung
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6 Alternatives
Ausführungsbeispiel
einer Texturierdüse
mit drehbarem Bolzen, der von einen Radialkanal durchdrungen wird
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7 einen
Leitkörper
gem. 6 in Ansicht von oben
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8 einen
Leitkörper
gem. 6 in Stellung für eine alternative Drallrichtung
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9 alternatives
Ausführungsbeispiel
einer Texturierdüse
mit einem Einsatz, der durch einen Axialkanal durchdrungen und mittels
einer Verstellschraube mit Schnecke eingestellt wird
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10 einen
Leitkörper
gem. 9 in Ansicht von oben
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11 einen
Leitkörper
gem. 9 in Stellung für eine alternative Drallrichtung
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12 alternatives
Ausführungsbeispiel
einer Texturierdüse
mit zylindrischem Leitkörper
in Ansicht von oben
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13 eine
Schemaskizze der Texturiereinrichtung mit dem Regelkreis
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14 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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In 1 ist
gezeigt, daß ein
Faden 1 über eine
Zufuhrgalette 12 einer geregelten Texturierdüse 18 zugeführt wird.
Der Faden 1 wird in der geregelten Texturierdüse 18 einer
Texturierung unterworfen und er verläßt schließlich die geregelte Texturierdüse 18 an
einer der Zufuhrseite gegenüberliegenden
Seite und wird auf eine Fixierwalze 10 geführt. Die
Fixierwalze 10 ist typischerweise beheizt und dient einer Nachbehandlung
des texturierten Fadens. Der Faden 1 wird schließlich von
der Fixierwalze 10 über eine
Abzugsgalette 11 abgenommen und einer weiteren Verarbeitung
zugeführt.
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Die
geregelte Texturierdüse 18 ist
im wesentlichen aus einer eigentlichen Texturierdüse 2,
einem Fadenzugkraftsensor 3 und einer Steuerschaltung 17 aufgebaut.
Der Fadenzugkraftsensor 3 ist der Texturierdüse 2 vorgeschaltet.
Der Fadenzugkraftsensor 3 liefert ein Signal an die Steuerschaltung 17,
aus der diese ein Stellsignal erzeugt, das einer Antriebsschaltung 16 zugeführt wird.
Die Antriebsschaltung steuert schließlich einen Stellmotor 15.
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Die
Texturierdüse 2 weist
einen Fadenkanal 4 auf, der eine Eintrittsöffnung 5 aufweist,
durch die der noch nicht texturierte Faden in den Fadenkanal 4 eintritt,
und der eine Austrittsöffnung 6 aufweist, durch
die der Faden 1 in eine Stauchkammer 7 gelangt.
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Der
Vortrieb des Fadens 1 durch den Fadenkanal 4 wird
durch ein Fluid bewirkt, das durch eine Zufuhröffnung 13 über einen
Ringkanal 19 durch einen trichterförmigen, konischen Kanal 20 dem
Fadenkanal 4 zugeführt
wird. Das Prozeßfluid,
das vorzugsweise ein Heißgas
ist, verläßt den Fadenkanal 4 an
der Austrittsöffnung 6 und
tritt wie der Faden 1 selbst in die Stauchkammer 7 ein.
Die Stauchkammer 7, deren Durchmesser deutlich größer als
der Durchmesser des Fadenkanals 4 ist, nimmt den Faden 1 auf
und speichert eine bestimmte Länge
des Fadens, in dem er darin gestaucht wird. Das mit in die Stauchkammer 7 gelangende
Prozeßfluid
bewirkt eine Texturierung des gestauchten Fadens 8 und
verläßt die Stauchkammer 7 über Perforationen 9.
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Im
Zufuhrkanal 13 ist ein Leitkörper 14 angeordnet,
das in der Lage ist, das einströmende
Prozeßfluid
in eine bestimmte Richtung zu lenken, so daß es bei der Strömung in
Richtung auf den Fadenkanal 4 durch den Ringkanal 19 und
den trichterförmigen
Kanal 20 eine bestimmte Wirbelrichtung erhält. Die
Verwirbelung des Prozeßfluids
in einer bestimmten Richtung bewirkt einen Drall auf den Faden 1 in
dem Bereich, wo der Fadenkanal 4 und der trichterförmige Kanal 20 zusammentreffen.
Eine gewisse Drallgebung auf den Faden 1 ist erwünscht, sie
darf jedoch ein bestimmtes Maximum nicht überschreiten.
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Das
Strömungsruder 14 wird
durch einen Stellmotor 15 betätigt, der seinerseits von einer
Antriebsschaltung 16 angesteuert wird. Die Antriebsschaltung 16 erhält ein Stellsignal
von der Steuerungsschaltung 17. Die Steuerungsschaltung 17 bewirkt
eine Verstellung des Strömungsruders 14 in
der Weise, daß der
Fadenzugkraftsensor 3 ein im wesentlichen konstantes Signal
liefert. Der erwünschte Pegel
des Fadenzugkraftsignals kann der Steuerungsschaltung 17 von
außen
vorgegeben werden.
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Die
Steuerungsschaltung 17 kann ferner auch auf andere Parameter
des Prozeßfluids,
insbesondere Temperatur, Druck und Strömungsgeschwindigkeit, einwirken,
um die Fadenzugkraft konstant zu halten. Dies geschieht insbesondere
dann, wenn aufgrund der Tendenz des Fadenzugkraftsignals das Strömungsruder 14 über einen
vorgegebenen Maximalwert hinaus verstellt werden müßte. Dies
würde nämlich zu
einer übermäßigen Verwirbelung
und demzufolge zu übermäßigem Drall
auf den Faden 1 führen,
was wiederum nicht erwünscht
ist.
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Es
ist aus 2 ersichtlich, daß das Prozeßfluid die
Tendenz besitzen kann, in dem Ringkanal 19 eine bevorzugte
Strömungsrichtung
links – oder rechts – herum
anzunehmen. Mit dieser angenommenen Strömungsrichtung strömt das Prozeßfluid sodann
durch den konischen Ringkanal 20 in einen Ringspalt und
erteilt hier dem Faden den aufgeprägten Drall, der zu einer – teils
echten, teils falschen – Zwirnung
des Fadens führt.
Diese Zwirnung ist einerseits nützlich
für die
Laufruhe des der Förderdüse zugeführten Fadens.
Andererseits verhindert dieser Drall, daß der Faden sich bei der Expansion
des Prozeßfluides
in der Stauchkammer öffnet
und in vollem Umfang der Wirkung der Hitze und des Druckes ausgesetzt
und gekräuselt
wird. Das macht sich insbesondere dann störend bemerkbar, wenn bei einer vielstelligen
Texturiermaschine die aufgeprägte
Strömungsrichtung
von Stelle zu Stelle unterschiedlich ist und dadurch eine unterschiedliche
Drallneigung im Faden entsteht.
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In
den Zufuhrkanal 13 ist zur Abhilfe ein Leitkörper 14 vorgesehen.
Dieser Leitkörper
besitzt gem. 1 die Form eines Bleches. Das
Blech ist hier eben ausgebildet. Das Blech ist um eine Schwenkachse
schwenkbar. Die Schwenkachse liegt einerseits in der Blechebene
und andererseits parallel zu der Fadenachse des Fadens 1.
Das Blech sitzt an einer Schwenkwelle 24, die von außen durch
den Stellmotor 15 gedreht werden kann. Dadurch läßt sich
die Neigung des Bleches zu der Symmetrieebene 29 des Zufuhrkanals 7,
die gleichzeitig durch die Fadenachse des Fadens 1 geht
(Symmetrieebene 29 = Zeichnungsebene nach 1)
neigen. Hierdurch läßt sich in
einem gewissen Einstellbereich der Prozeßfluid-Strom, der durch den
Zufuhrkanal 13 zugeführt wird,
in eine bestimmte Richtung lenken, derart, daß das Prozeßfluid eine bestimmte Strömungsrichtung in
dem Ringkanal annimmt. Auch die Intensität dieser Strömung läßt sich
beeinflussen. Wird der Leitkörper 14 noch
weiter verstellt, so verschließt
er den Zufuhrkanal teilweise auf der einen Seite der Symmentrieebene 29,
wie dies in 3 gezeigt ist. Auch hierdurch läßt sich
die Strömungsrichtung
in dem Ringkanal beeinflussen.
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Darüberhinaus
zeigen 4 und 5 daß der Leitkörper 14 um eine Schwenkwelle 14 beweglich
ist, die am stromabwärts
liegenden Endbereich des Leitkörpers
sitzt. Hierdurch ist das frei bewegliche Ende des Leitkörpers der
ankommenden Strömung
entgegengerichtet.
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Dieses
freie Ende besitzt an seiner vordersten Spitze eine definierte Anströmkante für das ankommende
Prozeßfluid.
An dieser Stelle wird folglich der ankommende Prozeßfluidstrom
abhängig
vom jeweiligen Anstellwinkel geteilt. Eine feinfühlige Einstellung der allgemeinen
Einströmrichtung
wird somit ermöglicht.
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Mit
dem freien Ende kann der Leitkörper durch
die ankommende Strömung
verschwenkt werden, und führt
dabei einen Winkelbereich ab, dessen Scheitelpunkt, im Verhältnis zur
Anströmkante
des Leitkörpers,
stromabwärts
liegt und mit der Achse der Schwenkwelle zusammenfällt.
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Bei
einer beliebig ausgeschwenkten Position wird der ankommenden Strömung eine
Auftreff-Fläche
bereitgestellt, welche die auftreffenden "Stromfäden" in Richtung zur Achse der Schwenkwelle
und somit in Richtung zu der allgemein beabsichtigten Einströmrichtung
umlenkt.
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Es
ist ersichtlich, daß mit
zunehmendem Anstellwinkel des Leitkörpers ein zunehmender Anteil des
freien Strömungsquerschnitts
des Zufuhrkanals so versperrt wird, daß dadurch eine zunehmende Anzahl
von "Stromfäden" erfaßt und mit
in die allgemeine Einströmrichtung
umgelenkt werden.
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Durch
die Anordnung der Schwenkachse am stromabwärtsliegenden Ende des Leitkörpers kann folglich
der durchgesetzte Prozeßfluidstrom,
soweit er die beabsichtigte Einströmrichtung einnimmt, mit zunehmender
Umlenkung vergrößert werden.
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Damit
lassen sich folglich die für
die Drallerteilung relevanten mechanischen Einflußgrößen, wie z.B.
Massendurchsatz und Umlenkwinkel, gleichzeitig beeinflussen.
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Diese
Tatsache ist in Verbindung mit der Anordnung der Schwenkachse am
Ende des Leitkörpers
von erheblichem Vorteil, da dann der stets offen bleibende Kanalquerschnitt
unbeeinflusst von der Schwenkbewegung ist. Der stets offen bleibende Querschnitt
wird dann nur durch die Lage der Schwenkachse im Kanal vorgegeben.
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Ordnet
man darüberhinaus
die Schwenkachse, wie gezeigt, im Endbereich des Zufuhrkanals an, so
erreicht man, daß die
umgelenkte Strömung
unmittelbar nach der Umlenkung mit dem aufgeprägten Drall in den Ringkanal
einströmt.
Hierdurch wird ein verlustbringender Anstoß der Prozeßfluidmoleküle an den Wanden von Zufuhrkanal
und/oder Ringkanal weitestgehend vermieden, da die Strömung im
wesentlichen mit der, durch die Kanalgeometrie vorgegebenen Einströmrichtung
im Ringkanal ankommt. Zumindest ist im Moment des Eintritts in den
Ringkanal eine erhebliche Strömungskomponente
in Umfangsrichtung vorhanden.
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Dabei
kommt es darauf an, die Schwenkachse entweder im Endbereich des
Zufuhrkanals oder im Übergangsbereich
zwischen Zufuhrkanal und Ringkanal anzuordnen. In beiden Fällen entsteht
eine Abströmkante
am Leitkörper,
deren Tangente die Abströmrichtung
vorgibt, mit welcher das Prozeßfluid
in den Ringkanal eintritt. Die im folgenden beschriebenen alternativen
Ausführungsbeispiele
der Leiteinrichtungen, die in der Texturierdüse angeordnet werden, basiert
auf der vorstehenden Beschreibung der 1 bzw. 2 bis 5.
Es sind dabei nur der Leitkörper
sowie die Betätigungsorgane
des Leitkörpers
ausgetauscht. Für
die komplette Bildbeschreibung sei deswegen auf den vorstehenden
Text verwiesen.
-
In 6 ist
ein Leitkörper
dargestellt, der aus einem drehbaren Bolzen 31 besteht.
Dessen Drehachse ist so angeordnet, daß sie parallel zur Achse des
Ringkanals 19 liegt. Der drehbare Bolzen 31 wird dabei
von einem Radialkanal 32 durchdrungen, dessen Achse wiederum
parallel zur Achse des Zufuhrkanals 13 des Prozeßgases ausgerichtet
ist. Dadurch wird das in den Zufuhrkanal 7 eintretende
Prozeßgas
durch den Radialkanal 32 in den Ringkanal 19 geleitet.
-
Durch
Verstellung des Bolzens 31 entlang seiner Drehachse mit
Hilfe der Schwenkwelle 30 kann nun der Radialkanal relativ
zur Achse des Zufuhrkanals verdreht werden (siehe 7 und 8). Durch
diese Verdrehung wird der Prozeßfluidströmung eine
Richtung vorgegeben, wie sie in den Ringkanal 19 eintreten
soll. Alternative Strömungsrichtungen
sind dabei zum einen nach links in Strömungsrichtung, zum anderen
nach rechts und bei Einstellung eines Drehwinkels 0, also der Ausrichtung
der Achse des Radialkanals parallel zur Achse des Zufuhrkanals 13,
zentrisch in den Ringkanal 19.
-
Der
Durchmesser des Radialkanals 32 wird dabei in der Regel
in Abhängigkeit
vom Durchmesser des Zufuhrkanals 13 gewählt werden. Denkbar sind hierbei
die Alternativen:
- – zylindrischer Radialkanal
mit gleichgroßem
Eintritts- wie Austrittsdurchmesser
- – der
Eintrittsdurchmesser des Radialkanals ist größer als der Austrittdurchmesser,
es liegt also ein konisch sich verengender Radialkanal vor. Hierdurch
kann die Strömung
zusätzlich
zur Ablenkung beschleunigt werden.
- – der
Eintrittsdurchmesser des Radialkanals ist kleiner als der Austrittsdurchmesser,
es ist also ein "umgekehrt" konischer Radialkanal
vorhanden, der als Diffusor die Prozeßgasströmung beeinflußt.
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Am
Eintrittsdurchmesser des Radialkanals 32 sollte immer darauf
geachtet werden, daß eine verlustfreie
Strömung
aus dem Zufuhrkanal 13 in den Radialkanal 32 in
jeder möglichen
Drehstellung gewährleistet
ist. Deshalb wird in der Regel der Zufuhrkanal 13 kleiner
als der Eintrittsdurchmesser des Radialkanals gewählt werden
müssen.
In 7 und 8 sind die beiden alternativen
Stellungen des Bolzens 31 für die Strömung nach rechts bzw. nach links
dargestellt. Hierbei ist ein konischer Radialkanal 32 gezeichnet,
dessen Eintrittsdurchmesser größer als
der Austrittsdurchmesser ist.
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Eine
weitere alternative Ausführungsform des
Leitkörpers
ist in 9 dargestellt. Hierbei handelt es sich um einen
drehbaren zylindrischen Einsatz 34, der parallel zur Drehachse
des Zufuhrkanals 13 angeordnet ist. Dieser Leitkörper wird
dabei von einem Axialkanal 35 durchdrungen, der auf der
Einlaßseite
des Prozeßgases
konzentrisch zum Zufuhrkanal 13 beginnt und auf der Auslaßseite mit
einem definierten Versatz exzentrisch zur Achse des Zufuhrkanals 13 in
den Ringkanal 19 mündet.
Durch diese Verschwenkung des Axialkanals kann durch Einstellung
verschiedener Drehwinkel des Leitkörpereinsatzes 34 eine
Ablenkung der Prozeßfluidströmung nach
links in Strömungsrichtung,
nach rechts in Strömungsrichtung
oder zentrisch nach oben oder unten in Strömungsrichtung erreicht werden.
Die vorstehenden Überlegungen
zur Durchmesserwahl des Radialkanals 32 der 6 gelten
in analoger Weise auch für
den Axialkanal 35 der 9. Es sind
also auch hier zylindrische bzw. konische Ausführungsformen des Axialkanals
denkbar.
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Die
Exzentrizität
des Axialkanals 35 zwischen Einlaßdurchmesser und Auslaßdurchmesser des
Einsatzes 34 wird dabei in der Regel in Abhängigkeit
vom Herstellungsprozeß gewählt und
ist vorzugsweise klein gegenüber
der sonstigen Umlenkung der Prozeßfluidströmung im Ringkanal 19.
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Die
Drehung des Leitkörpereinsatzes 34 um seine
Achse kann hierbei über
geeignete Verstelleinrichtungen, vorzugsweise von außerhalb
der Texturierdüse, ausgeübt werden.
Als ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
wird hierbei ein Schneckengetriebe zum Einsatz kommen können, bei
dem der Leitkörpereinsatz 34 als
Schneckenrad dient und auf der Außenseite eine Schneckenverzahnung
aufweist. Durch eine von außen
betätigbare
Schnecke 33 wird durch Drehung das Schneckenrad und damit
der Einsatz um die Achse des Leitkörpereinsatzes geschwenkt. In
den 10 und 11 sind
dann zwei Positionen des Leitkörpereinsatzes
dargestellt, wobei in der 10 eine
Strömungsumlenkung
nach links in Strömungsrichtung,
bei der 11 eine Strömungsumlenkung nach rechts
in Strömungsrichtung dargestellt
ist. Die Antriebsschnecke 33 ist hierbei nur als Schnittfläche angedeutet.
Der Axialkanal 35 ist als zylindrischer Kanal ausgeführt, wobei
die Austrittsseite des Kanals etwas in den Ringkanal 19 hineinragt.
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Bei
dem in der 12 gezeigten Ausführungsbeispiel
umströmt
das Prozeßfluid
einen langgestreckten, in diesem Beispiel zylindrischen Leitkörper 36,
der auf einem Schiebezapfen 37 angeordnet ist, wobei der
Schiebezapfen 37 von außen beweglich ist. Dadurch
ist der Leitkörper 36 senkrecht
zur Achse des Zufuhrkanals 13 verschiebbar. Es wird bei diesem
Ausführungsbeispiel
der Tragflächen-Effekt ausgenutzt:
Durch die Gestaltung des Leitkörpers 36 kommt
es an der Stelle des Leitkörpers 36 im
Zufuhrkanal 13 beim Umströmen des Leitkörpers 36 zu
einem Unterdruck hinter (in Strömungsrichtung
gesehen) dem Leitkörper 36,
wodurch das Prozeßfluid eine
Ablenkung in die jeweils gewünschte
Richtung erfährt.
So kann durch Verschieben des Zapfens 37 und damit des
Leitkörpers 36 dem
Prozeßgas
der gewünschte
Drall beim Eintritt in den Ringkanal 19 gegeben werden.
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Es
sei betont, daß ein
diesen Effekt ausnutzender Körper
nicht notwendig rotationssymmetrisch sein muß. Statt des in 12 gezeigten
Kreiszylinders können
vielmehr auch andere Körperformen verwendet
werden, solange sich bei ihrer Umströmung das gewünschte Strömungsprofil
ausbildet und die Prozeßgasströmung dadurch
steuerbar wird.
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Der
Stellmotor 15 ist direkt oder indirekt mit dem Leitkörper 14 mechanisch
verbunden.
-
13 zeigt
eine Texturiereinrichtung 38 für einen synthetischen Faden 1.
Die Texturiereinrichtung besteht zunächst aus einer Texturierdüse 2,
in welche der in diesem Fall von oben kommende synthetische Faden 1 in
einem Fadenkanal 4 mit hoher Geschwindigkeit gefördert und
in einer sich in Fadenlaufrichtung anschließenden Expansionskammer 39, die
einen gegenüber
dem Fadenkanal erweiterten Querschnitt 40 aufweist, zu
einem Fadenstopfen 41 gestaucht wird. Die Expansionskammer 39 besitzt nach
außen
in die Umgebung geöffnete,
Perforationen 9, aus welchen das Prozeßfluid radial austreten kann.
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Das
Prozeßfluid
stammt hier von einer Druckluftquelle 42 und wird über einen
Erhitzer 43 mittels der Zuleitung 44, die an den
Fadenkanal 4 angeschlossen ist, zur Fadendüse 2 gebracht.
In der Fadendüse
wird das Prozeßfluid über den
Ringkanal 19 in den Fadenkanal 4 auf den Faden 1 geblasen.
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Weiterhin
weist die Texturiereinrichtung einen Regelkreis 45 auf,
welcher der Regelung der Temperatur des Prozeßfluids dient, mit welcher
dieses mit. dem Faden 1 im Fadenkanal 4 in Berührung gebracht
wird.
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Der
Regelkreis weist einen Ist-Wert Fühler 46 auf, welcher
der Erfassung einer Ist-Größe dient, die
bei Abweichung von einer Sollgröße 47 der
Regeleinrichtung 48 zugeführt wird, um die Temperatur des
Prozeßfluids
entsprechend nachzustellen.
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Der
Ist-Wert Fühler
ist als Einrichtung zum Messen derjenigen Fadenzugkraft ausgebildet,
die notwendig ist, um den gekräuselten
Faden 1.1 von dem ablaufseitigen Ende des Fadenstopfens 41 abzuziehen.
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Hierzu
wird der gekräuselte
Faden über
zwei ortsfeste Umlenkeinrichtungen 49, 50 derart
geführt, daß er zwischen
beiden ortsfesten Umlenkeinrichtungen 49, 50 über eine
beweglich gelagerte Umlenkeinrichtung 51 läuft. Die
zweite der beiden ortsfesten Umlenkeinrichtungen 50 ist
mit einer bestimmten Drehzahl angetrieben und bewirkt auf diese
Weise den Abzug des gekräuselten
Fadens 1.1 von dem Fadenstopfen 41.
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Um
eine Abzugskraft bestimmter Höhe
aufzubringen, kann es erforderlich sein, den Durchmesser und/oder
die Oberfläche
dieser zweiten ortsfest gelagerten Umlenkeinrichtung 50 entsprechend
anzupassen oder diese ein- oder mehrfach zu umschlingen.
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Die
beweglich gelagerte Umlenkeinrichtung 51 besteht aus einem
um das Festlager 52 drehbar gelagerten Hebel, der einerseits
mittels der Feder 53 mit einer Federkraft beaufschlagt
ist, und der andererseits an seinem freien Ende mit einer drehbar
gelagerten Umlenkrolle 54 versehen ist. Die Umlenkrolle 54 wird
von dem gekräuselten
Faden derart umschlungen, daß dessen
Fadenzugkraft ein Drehmoment bezüglich
der Hebeldrehachse am Festlager 52 bewirkt, welches dem
Drehmoment infolge der Kraft durch die Feder 53 entgegenwirkt.
Derartige Ist-Wert-Fühler
für die
Erfassung und Änderung
der Fadenzugkraft sind als Tänzerarme
mit darauf drehbar gelagerter Tänzerrolle
an sich bekannt.
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Es
ist ersichtlich, daß der
Verschiebungsweg der beweglich gelagerten Umlenkeinrichtung 51 dem jeweiligen
Drehwinkel 55 entspricht. Es soll ausdrücklich gesagt sein, daß dies keine
Einschränkung der
Erfindung auf drehbar gelagerte Zugkraftmeßeinrichtungen ist, sondern
daß auch
linear bewegte Zugkraftmeßeinrichtungen
zur Verwirklichung der Erfindung verwendbar sind.
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Der
Ist-Wert der Fadenzugkraft wird mittels des Potentiometers 56 festgestellt,
indem dieses an eine Spannungsquelle 57 so angeschlossen
ist, daß die
beweglich gelagerte Umlenkeinrichtung 51 abhängig von
ihrem jeweiligen Drehwinkel 55 an dem Potentiometer 56 einen
bestimmten Spannungswert abgreift. Der abgegriffene Spannungswert
liegt zwischen NULL Volt und der Maximalspannung der Spannungsquelle 57.
Er wird über
die Ist-Wert Leitung 58 einem Wandler 59 zugeführt, in
welchen auch der Sollwert S bzw. 47 eingespeist wird.
-
Der
Wandler 59 stellt außerdem
aus einem Vergleich zwischen dem Sollwert 47 und dem jeweiligen
Ist-Wert 56, der über
die Ist-Wert Leitung 58 kommt, fest, ob eine Abweichung
vorliegt, aufgrund derer die Temperatur des Prozeßfluids
zu ändern
wäre.
-
Hierzu
ist der Wandler 59 mit einer Leitung L mit der Regeleinrichtung 48 verbunden.
Die Regeleinrichtung 48 steht einerseits mit einer Stromquelle 60 in
Verbindung, an welcher die Netzspannung U anliegt. Der Ausgang der
Regeleinrichtung 48 ist mit dem Erhitzer 43 verbunden.
Der Erhitzer 43 weist einen im einzelnen nicht dargestellten
stromdurchflossenen Leiter auf, dessen Heiztemperatur abhängig vom
jeweils über
die Regeleinrichtung 48 eingespeisten Strom ist. In einer
besonderen Ausführung
kann der geregelte Heizstrom aus Rechteckimpulsen bestehen, deren
Frequenz von der Regeleinrichtung bestimmt wird.
-
Eine
Besonderheit dieser Texturiereinrichtung besteht darin, daß der Fadenstopfen 41 eine Kühlstrecke 61 durchläuft, bevor
der gekräuselte
Faden 1.1 von dem Ende des Fadenstopfens 41 abgezogen
wird.
-
Die
Kühlstrecke
besteht aus einer um die Drehachse 62 drehbar gelagerten
Kühltrommel 63, deren
Oberflächenmantel
mit Luftdurchtrittsöffnungen
perforiert ist. Über
eine zentral angeschlossene Absaugeinrichtung 64 wird ein
Luftstrom erzwungen, der aus der Umgebung in die Luftdurchtrittsöffnungen der
Kühltrommel 63 eintritt,
und dabei den aufgelegten Fadenstopfen 41 radial durchströmt. Die
dabei aufgenommene Wärme
wird dem Fadenstopfen 41 entzogen, der folglich gekühlt wird.
Dabei wird die Kräuselbeständigkeit
der vorausgegangenen Texturierung erhöht.
-
Es
ist ersichtlich, daß der
Fadenstopfen 41 bei einem fortlaufend zugeführten Faden 1 mit
einer bestimmten Geschwindigkeit 65 entsteht. Diese Entstehungsgeschwindigkeit 65 ist
eine festgelegte Größe, sofern
die Einflußgrößen wie
z.B. Fadenzufuhrgeschwindigkeit, Prozeßfluiddurchsatz und -druck sowie
die Querschnittsabmessungen der Expansionskammer 39 einmal
feststehen.
-
Der
mit dieser Entstehungsgeschwindigkeit 65 ankommende Fadenstopfen 41 wird
auf die Oberfläche
der Kühltrommel 63 aufgelegt.
Dabei ist die Kühltrommel 63 gleichsinnig
zur Entstehungs- bzw. Fördergeschwindigkeit 65 des
Fadenstopfens 41 mit einer derartigen Drehzahl angetrieben,
daß ihre
Umfangsgeschwindigkeit 66 gleich der Entstehungsgeschwindigkeit 65 des
Fadenstopfens 41 ist.
-
Nachdem
der gekräuselte
Faden die ortsfeste Umlenkeinrichtung 50 durchlaufen hat,
wird er der Aufwickeleinrichtung 67 zugeführt, welche
aus der Changiereinrichtung 68, der Umlenkwalze 69 sowie der
auf der Spulspindel 70 befindlichen Spule 71 für den texturierten
Faden 1.1 besteht.
-
Gemäß 14 ist
ein geringfügig
abgewandeltes Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel, für das die
vorausgehende Beschreibung im wesentlichen in vollem Umfang gilt,
unterscheidet sich von 13 darin, daß die Länge der Kühlstrecke 61 für den Fadenstopfen 41 kürzer und
damit der Umschlingungswinkel der Kühltrommel 67 kleiner
ist. Gemäß 14 wird
der texturierte Faden am Stopfenauflösungspunkt 72 aus dem
Fadenstopfen 41 herausgezogen. Er umschlingt dann noch
einen variablen Teilabschnitt 73 des Kühltrommelumfangs 28,
bevor er tangential zu der ortsfesten Umlenkeinrichtung 49 abgezogen
wird. Dabei liegt er auf der Kühltrommeloberfläche auf
und wird durch den Unterdruck der Absaugeinrichtung 64 in radialer
Richtung angesaugt. Durch die wirksame Normalkraft und die Reibung
zwischen dem texturierten Faden 1.1 und der Kühltrommeloberfläche entsteht – entsprechend
dem Umschlingungsgrad, d.h. entsprechend der Länge des Teilabschnittes 73 im Faden
eine Fadenzugkraft, die von dem Tänzerarm 51 erfaßt wird
und zur Steuerung der Temperatur des Prozeßfluids für den Betrieb der Texturierdüse 2 dient.
-
Die
Länge des
Teilabschnittes 73 kann dabei schwanken. Sie kann vorzugsweise 80 bis
320 mm betragen, d.h. bei einem Ausführungsbeispiel der Kühltrommel 63 mit
einem Durchmesser von 300 mm beträgt der Umschlingungswinkel
des texturierten Fadens 1.1 an der Mantelfläche der
Kühltrommel 63 etwa
30 bis 120 Grad. Diese variable Umschlingung ergibt sich, weil der
Fadenstopfen 41 auf der Kühltrommel 63 sich
in seiner Länge
verändern
kann, und zwar durch eine Änderung
des Druckes und/oder der Temperatur des Heizmittels an der Texturierdüse 2, die
insbesondere die Kräuselung
beeinflussen. Durch Veränderung
der Länge
der Kräuselbögen und/oder
der Kompression und Dichte bzw. des spezifischen Volumens des Fadenstopfens 41 wird
die Entstehungsgeschwindigkeit 65 des Fadenstopfens 41 verändert. Dies
wirkt sich dann bei konstanter Umfangsgeschwindigkeit 66 der
Kühltrommel 63 in
einer langsamen Verlängerung
oder Verkürzung
des Fadenstopfens 41 auf der Kühltrommeloberfläche und einer
Verkürzung
oder Verlängerung
des Teilabschnittes 73 mit entsprechender Verringerung
bzw. Erhöhung
der am Tänzerarm 51 gemessenen
Fadenzugkraft aus. Um dem entgegenzuwirken, wird erfindungsgemäß durch
die Regeleinrichtung 48 die Temperatur des Heizmittels
für die
Texturiereinrichtung in dem Sinne gesteuert, daß die Lage des Stopfenauflösepunktes 72 auf
der Kühltrommeloberfläche im wesentlichen
unverändert
bleibt, so daß im
wesentlichen auch keine Fadenzugkraftänderungen mehr auftreten.
-
- 1
- Faden
- 1.1
- gekräuselter
Faden
- 2
- Texturierdüse
- 3
- Fadenzugkraftsensor
- 4
- Fadenkanal
- 5
- Eintrittsöffnung
- 6
- Austrittsöffnung
- 7
- Stauchkammer
- 8
- gestauchter
Faden
- 9
- Perforationen
- 10
- Fixierwalze
- 11
- Abzuggalette
- 12
- Zuführgalette
- 13
- Zufuhröffnung
- 14
- Leitkörper
- 15
- Stellmotor
- 16
- Antriebsschaltung
- 17
- Steuerschaltung
- 18
- Texturierdüse, geregelt
- 19
- Ringkanal
- 20
- Kanal
- 21
- Düsenhälfte
- 22
- Düsenhälfte
- 23
- Fadenstopfen
- 24
- Schwenkwelle
- 25
- Feststellschraube
- 26
- Trennebene
- 27
- Fadenlaufrichtung
- 28
- Ringspalt
- 29
- Symmetrieebene
- 30
- Schwenkwelle
mit Betätigung
- 31
- Leitkörper/Bolzeneinsatz
- 32
- Radialkanal
- 33
- Spindel
einer Schneckenverstellung
- 34
- Leitkörper/Drehbarer
Einsatz
- 35
- Axialkanal
mit exzentrischem Auslaß
- 36
- zylindrischer
Leitkörper
- 37
- Schiebezapfen
- 38
- Texturiermaschine
- 39
- Expansionskammer
- 40
- Querschnitt
- 41
- Fadenstopfen
- 42
- Druckluftquelle
- 43
- Erhitzer
- 44
- Zuleitung
- 45
- Regelkreis
- 46
- Ist-Wert
Fühler
- 47
- Sollwert
- 48
- Regeleinrichtung
- 49
- ortsfeste
Umlenkeinrichtung
- 50
- ortsfeste
Umlenkeinrichtung
- 51
- bewegliche
gelagerte Umlenkeinrichtung
- 52
- Festlager
- 53
- Feder
- 54
- Umlenkrolle
- 55
- Drehwinkel
- 56
- Potentiometer
- 57
- Spannungsquelle
- 58
- Ist-Wert
Leitung
- 59
- Wandler
- 60
- Stromquelle
- 61
- Kühlstrecke
- 62
- Drehachse
- 63
- Kühltrommel
- 64
- Absaugeinrichtung
- 65
- Entstehungsgeschwindigkeit
- 66
- Umfangsgeschwindigkeit
- 67
- Aufwickeleinrichtung
- 68
- Changiereinrichtung
- 69
- Umkehrwalze
- 70
- Spulspindel
- 71
- Spule
- 72
- Stopfenauflösungspunkt
- 73
- Teilabschnitt
des Kühltrommelumfangs
- S
- Sollwert
- L
- Leitung
- U
- Netzspannung