DE4435909A1 - Druckmeßvorrichtung mit einer Membran - Google Patents
Druckmeßvorrichtung mit einer MembranInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Druckmeßvorrichtung
und insbesondere auf eine Druckmeßvorrichtung, in der ein Druck, der
auf eine Membran ausgeübt wird, durch einen Sensor erfaßt wird und in
der ein elektrisches Signal entsprechend dem erfaßten Druck nach außen
übertragen wird.
Wie in der japanischen offengelegten Patentschrift 5-72073 offenbart ist,
weist diese Art von Druckmeßvorrichtung eine druckempfangende Einheit
mit einer Membran, eine druckmessende Einheit zum Erfassen eines
Druckes, der auf die druckempfangende Einheit angelegt ist, und eine
Verstärkungseinheit zum Übertragen eines elektrischen Signales nach
außen, das dem erfaßten Druck entspricht, auf. Bei dieser Art von
Druckmeßvorrichtung ist die Membran der druckempfangenden Einheit
im allgemeinen unter Druck gesetzten Fluiden ausgesetzt, die gemessen
werden sollen. Die Druckmeßvorrichtung ist in einen Übertrager zum
Erfassen eines Druckunterschiedes zwischen dem absoluten Druck und
einem zu erfassenden Druck und einen Differentialübertrager zum Erfas
sen einer Differenz in dem Druck zwischen zwei Drücken klassifiziert.
Im Zusammenhang mit der Korrosion in der druckempfangenden Einheit
der Druckmeßvorrichtung treten die folgenden Probleme auf.
Im Falle, daß das zu messende Fluid z. B. Wasserstoffatome oder -ione
enthält, dann erhöht sich, wenn die Korrosion in der druckempfangenden
Einheit aufgrund eines galvanischen Effektes auftritt, die Menge von
Wasserstoff, die über die Membran in die druckmessende Einheit von
der druckempfangenden Einheit eindringt. Spezifisch, wenn die Korrosion
in der druckempfangenden Einheit auftritt, werden Elektronen von der
Oberfläche der Membran in Antwort auf die Korrosion entladen. Ent
ladene Elektronen werden mit Wasserstoffionen kombiniert, die in dem
zu messenden Fluid existieren. Als Folge erhöht sich eine Wasserstoff
menge, die auf der Oberfläche der Membran adsorbiert wird, und dann
erhöht sich eine Wasserstoffmenge entsprechend, die durch die Membran
hindurchdringt. Es wird häufig beobachtet, daß die druckmessende
Einheit mit Wasserstoffgas geladen ist. Wenn Wasserstoffgas in der
druckmessenden Einheit ist, wird es unmöglich, genau die Änderung des
Druckes des zu messenden Fluides zu erfassen.
Außerdem, im Falle, daß die druckempfangende Einheit dazu tendiert, an
ihrem Montierabschnitt der Membran zu korrodieren, sollte die Wartung
und Inspektion eines solchen Abschnittes häufig ausgeführt werden.
Demzufolge wird die Betriebseffizienz der Druckmeßvorrichtung erniedrigt
und ihre laufenden Kosten werden erhöht.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Druckmeßvorrichtung
bereitzustellen, bei der verhindert werden kann, daß Korrosion in der
druckempfangenden Einheit auftritt.
Zu diesem Zwecke ist gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung eine Druckmeßvorrichtung bereitgestellt, die ein Paar von
druckempfangenden Kammern aufweist, in die Fluide, die gemessen
werden sollen, fließen, wobei jede eine Membran hat, die in Antwort auf
einen Druck des Fluides deformierbar ist, und einen Sensor, um eine
Druckdifferenz der Fluide zu erfassen, wobei die Membran auf einer
ihrer Oberseiten mit einem bedeckenden Film versehen ist, der haupt
sächlich aus Chromoxid, Titaniumnitrid oder Bornitrid besteht.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist auch
eine Druckmeßvorrichtung bereitgestellt, die ein Paar von druckempfan
genden Kammern, von denen ein Teil durch eine Membran definiert ist,
ein Paar von abgedichteten Kammern, zu denen ein Druck über die
Membran der druckempfangenden Kammern übertragen wird, einen
Druckführungsdurchgang, um die abgedichteten Kammern miteinander zu
verbinden, einen Sensor; der in dem Druckführungsdurchgang angeordnet
ist, um einen Druckunterschied zu erfassen, der an die druckempfangen
den Kammern angelegt ist, und um ein elektrisches Signal auszugeben,
das der Druckdifferenz entspricht, und eine Schaltung zum Übertragen
des elektrischen Signals aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein kon
kaver Abschnitt auf einen Teil eines Membran-Montierabschnittes jeder
der druckempfangenden Kammern bereitgestellt ist, wobei der Abschnitt
an der äußersten Peripherie der Membran angeordnet ist, und wobei der
Teil radial nach außen des Membran-Montierabschnitts angeordnet ist,
und der konkave Abschnitt axial bezüglich einer Ebene ausgenommen ist,
die sich mit dem Membran-Montierabschnitt erstreckt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegen
den Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeich
nung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht in teilweisem Schnitt einer Druck
meßvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine fragmentarische Abschnittsansicht, die längs den Linien II-II
der Fig. 1 genommen ist;
Fig. 3 einen Graphen, der eine Beziehung zwischen einer Menge von
Wasserstoff, die durch eine Membran eindringt, und einer Null
punktdrift-Menge zeigt;
Fig. 4 eine Vorrichtung zum Messen einer Menge von entladenem
Wasserstoffgas;
Fig. 5 einen Graphen, der eine Beziehung zwischen der Temperatur
und einer Menge von geladenem Wasserstoffgas zeigt;
Fig. 6 einen Graphen, der eine Beziehung zwischen einer Menge von
entladenem Wasserstoffgas und einer Dicke eines Beschichtungs
filmes zeigt;
Fig. 7 einen Graphen, der eine Beziehung zwischen einer Änderung
der Steifheit einer Membran und einer Änderung der Meßge
nauigkeit zeigt;
Fig. 8 und 9 schematische Diagramme, die die Membran bzw. den Beschichtungsfilm
zeigen;
Fig. 10 bis 12 ein Verfahren zum Bilden des Beschichtungsfilmes;
Fig. 13 einen Graphen, der eine Polarisationscharakteristik eines rost
freien Stahles zeigt;
Fig. 14 eine fragmentarische Schnittansicht, die eine druckempfangende
Einheit einer Druckmeßvorrichtung gemäß einem anderen Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 15 eine vergrößerte fragmentarische Schnittansicht, die einen Mem
bran-Montierabschnitt einer druckempfangenden Einheit einer
Druckmeßvorrichtung gemäß noch einem anderen Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 16 eine vergrößerte fragmentarische Schnittansicht, die einen Mem
bran-Montierabschnitt einer druckempfangenden Einheit einer
konventionellen Druckmeßvorrichtung zeigt;
Fig. 17 eine fragmentarische Schnittansicht, die ein Teststück zeigt, das
für einen Rißkorrosionstest verwendet worden ist;
Fig. 18 einen Fortschritt der Rißkorrosion zeigt; und
Fig. 19 bis 21 ein Verfahren zum Verbinden einer Membran zeigen.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, weist eine Druckmeßvorrichtung gemäß
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einen druckemp
fangenden Teil 1 zum Messen von Drücken von Fluiden, die gemessen
werden sollen, und einen Verstärkungsteil 3 zum Übertragen eines
elektronischen Signales auf, das dem Druck entspricht, der durch den
druckempfangenden Teil 1 gemessen worden ist. Der Verstärkungsteil 3
ist dicht an dem druckempfangenden Teil 1 über einen abdichtenden
Metallring 214 eingepaßt. Der druckempfangende Teil 1 weist einen
Drucksensor oder einen Differentialdrucksensor 23 auf (siehe Fig. 2).
Zwei Fluideinlässe 2 (nur ein Fluideinlaß ist gezeigt), durch die die zu
messenden Fluide auf solch einen Sensor aufgebracht werden sollen, sind
mit zwei druckempfangenden Kammern 71 bzw. 72 in Verbindung.
Der Verstärkerteil 3 enthält einen Verstärkerabschnitt zum Verarbeiten
eines elektrischen Signales von dem Sensor 23 und einen Anschlußklemmenaufbau,
der als Verbinder dient, durch den eine elektrische Leistung,
die von außen zugeführt wird, und ein elektrisches Signal von dem
Verstärkerabschnitt übertragen werden. Der Verstärkerabschnitt nimmt
einen elektronischen Schaltungsaufbau auf, auf dem elektronische Teile
zum Erregen des Sensors 23 und zum Betreiben und Umwandeln des
elektrischen Signales von dem Sensor 23 in ein verallgemeinertes analo
ges oder digitales Signal montiert sind. Ein Anzeiger 13, der ein Aus
gangssignal anzeigt, weist eine Abdeckung 12 auf, an der eine Front
scheibe angebracht ist.
Wie detailliert in Fig. 2 gezeigt, liegen die beiden druckempfangenden
Kammern 71, 72 über einem Druckführungsdurchgang 26 einander gegen
über und sind von dem Druckführungsdurchgang 26 durch abdichtende
Membranen 81, 82 isoliert. Der Druckführungsdurchgang 26 ist mit dem
Füllfluid (z. B. Siliziumöl) aufgefüllt. Die druckempfangenden Kammern
71, 72 haben dicke steife Stopfen 251, 252, die gegenüberliegend zu den
abdichtenden Membranen 81, 82 bereitgestellt sind, um die Kammern 71, 72
über abdichtende Metallringe 211, 212 abzudichten. Die abdichtenden
Membrane 81, 82 dichten auch ab oder definieren abgedichtete Kammern
241 bzw. 242.
Die Druckmeßvorrichtung weist eine Überlast-Entlastungsmembran 83,
auf, die gegenüberliegend zu dem Verstärkerteil 3 angeordnet ist. Der
Sensor 23 ist zwischen der Überlast-Entlastungsmembran 83 und dem
Verstärkerteil 3 aufgenommen und erstreckt sich senkrecht zu den ab
dichtenden Membranen 81, 82. Die Überlast-Entlastungsmembran 83
wirkt mit einem Stopfen 253 und einem abdichtenden Metallring 213
zusammen, um dazwischen eine abgedichtete Kammer 243 zu definieren.
Die Sensorseiten der abdichtenden Membranen 81, 82, die Sensorseite
der Überlast-Entlastungsmembran 83 und der Sensor 23 stehen mitein
ander über den Druckführungsdurchgang 26 in Verbindung.
Da der druckempfangende Teil 1 wie oben aufgebaut ist, deformieren
Drücke, die auf die druckempfangenden Kammern 71, 72 ausgeübt
werden, nur die abdichtenden Membrane 81, 82.
Wenn es einen Unterschied in dem Druck zwischen den zu messenden
Fluiden gibt, nämlich den Fluiden, die auf die abdichtenden Membrane
81, 82 angelegt werden, erfaßt der druckempfangende Teil 1 eine Änderung
des Volumens des Fluidführungsdurchgangs 26 aufgrund solch einer
Druckdifferenz über den Sensor 23.
In der derart angeordneten Druckmeßvorrichtung müssen die druckemp
fangenden Kammern 71, 72 mit Drücken an Einlaß- und Auslaßseiten
eines Drosselmechanismus, wie z. B. einer Öffnung oder ähnlichem, in
Verbindung stehen, der in einer Röhre bereitgestellt ist, durch die zu
messendes Fluid fließt. Solche Drücke werden zu den abgedichteten
Kammern 241, 242 über die Membrane 81, 82 übertragen, von denen
jede einen Teil der druckempfangenden Kammer bildet. Die abgedichte
ten Kammern 241, 242, die die Drücke der beiden druckempfangenden
Kammern 71, 72 empfangen, legen solche Drücke auf einander gegen
überliegenden Seiten des Sensors 23 an und dann kann eine Druckdiffe
renz erfaßt werden. Außerdem werden solche Drücke auf beide Seiten
der Überlast-Entlastungsmembran 83 angelegt. Der Sensor 23 ist davor
geschützt, daß er gebrochen wird, auch wenn eine große Druckdifferenz,
die eine Meßtoleranz überschreitet, auf die Vorrichtung angelegt wird.
Chromoxid (Cr₂O₃) ist auf der Oberfläche der jeweiligen Membranen 81,
82 als ein oberflächenbeschichtender Film beschichtet.
Wie es aus Fig. 3 ersichtlich ist, die eine Beziehung zwischen einer
Nullpunktdrift, die eine Differenz zwischen einem Ausgabewert, der unter
einem atmosphärischen Druckzustand erhalten worden ist, und einem
Ausgabewert, der erhalten worden ist, wenn die druckempfangenden
Kammern dekomprimiert sind, darstellt, und einer Menge von Wasser
stoff, die durch die Membran eindringt, zeigt, wurde herausgefunden, daß
sich die Nullpunktdrift erhöht, wenn der eindringende Wasserstoff zu
nimmt.
Das Chromoxid, das als ein oberflächenbeschichtender Film auf der
Oberfläche der Membran verwendet wird, erlaubt, daß Wasserstoff durch
solch einen Film in einer Menge von 0,02 mm³/cm² pro Jahr oder
weniger eindringt. Wenn die Membran der Druckmeßvorrichtung einen
Durchmesser von 30 mm hat und eine Lebensdauer von 15 Jahren, dann
ist die Menge von Wasserstoff, die durch die mit Chromoxid beschichtete
Membran eindringt, sehr gering verglichen mit einer Menge der Füll
flüssigkeit in dem Druckführungsdurchgang. Daher wurde die Nullpunkt
drift als nicht wesentlich gefunden und die Druckmeßvorrichtung gemäß
den Ausführungsbeispiel ist in der Lage, einen Druck des Fluides stabil
über eine lange Zeitdauer zu messen.
Die Wirkungen, die durch das Chromdioxid erreicht werden, das den
Beschichtungsfilm bildet, der dem Wasserstoff erlaubt, durch solch einen
Film in einer Menge von 0,02 mm³/cm² pro Jahr oder weniger, ein
zudringen, wird unten beschrieben werden. Dieser Beschichtungsfilm wird
hiernach als "Schutzfilm gegen das Eindringen von Wasserstoff" bezeich
net werden. Es ist bekannt, daß ein Oxidfilm mit einer Dicke von
ungefähr 2 nm als natürlicher Oxidfilm auf der Oberfläche einer Mem
bran besteht, die aus rostfreiem Stahl hergestellt ist. Ein 0,1 mm dicker
rostfreier Stahl (SUS316L) von 50 mm², der den natürlichen Oxidfilm
aufweist, wird als eine Probe angewandt und die Probe wird in einem
Vakuumbehälter oxidiert, um einen Chromoxidfilm auf seiner Oberfläche
zu bilden.
Nachdem die Probe in dem Vakuumbehälter angeordnet ist, wird der
Vakuumbehälter bis zu 10-8 Torr durch eine Vakuumpumpe evakuiert.
Danach wird ein Mischgas aus Argon und Sauerstoff in den Vakuumbe
hälter eingeführt, so daß der Druck in dem Vakuumbehälter 10-5 wird.
Außerdem wird die Probe auf 470°C erhitzt und für ein bis zwei Stun
den gehalten, und dann wird die Probe in dem Vakuumbehälter heruntergekühlt.
Im Hinblick auf freie Produktenergie unter Vakuumbedin
gung wird der Chromoxidfirn vorteilhaft gebildet. Daher hat die Probe,
die in dem oben genannten Verfahren hergestellt worden ist, einen
Oxidfilm auf ihrer Oberfläche, der reich an Chromoxid ist. Davon
abgesehen, wenn das Basismetall solch einer Probe Eisen ist, wird auch
ein Eisenoxidfilm auf der Oberfläche der Probe aufgrund solch eines
Erhitzens gebildet. Demgemäß wird ein zusammengesetzter Film aus
Chromoxid und Eisenoxid auf der Oberfläche der Probe gebildet, wobei
die Dicke des zusammengesetzten Filmes ungefähr 10 nm ist.
Mengen von entladenem Wasserstoffgas der oben genannten Probe ª und
einer Referenzprobe b die aus rostfreiem Stahl hergestellt ist, das nicht
behandelt worden ist, werden durch eine Testvorrichtung, die in Fig. 4
gezeigt ist, ausgewertet. Die Testvorrichtung weist eine Vakuumkammer
111 mit einem Quarzfenster 114, eine Vakuumpumpe 112, einen Gas
analysierer 113, eine Infrarot-Heizvorrichtung 115 und ein Thermometer
116 auf. Nachdem die Probe ª mit dem Chromoxidfilm oder die Refe
renzprobe b angeordnet ist, wird nur die Probe durch die Infrarot-Heiz
vorrichtung 115 über das Quarzfenster 14 erhitzt und eine Menge von
Wasserstoffgas, die von der Probe entladen wird, wird gemessen.
Gemäß diesem Meßverfahren wird das Wasserstoffgas, das in dem rost
freien Stahl angehäuft ist, durch Erhitzen entladen. Dieses Verfahren
verwendet ein Phänomen, bei dem die Menge von entladenem Wasser
stoffgas reduziert ist, wenn der Film zum Verhindern, daß Wasserstoffgas
eindringt, auf der Oberfläche der Probe gebildet ist. Da es eine lineare
Beziehung zwischen der Menge von Wasserstoffgas, das durch den Film
heraus entladen worden ist, und der Menge von Wasserstoffgas, das
durch den Film eindringt, gibt, kann die "Menge von Wasserstoffgas, das
durch den Film heraus entladen worden ist (Menge von entladenem
Wasserstoffgas)" in der folgenden Beschreibung als "die Menge von Was
serstoffgas, die in den Film eindringt, (Menge von eindringendem Was
serstoffgas)" gelesen werden.
Fig. 5 zeigt erhaltene experimentelle Ergebnisse der Beziehung zwischen
der Menge an entladenem Wasserstoffgas pro Zeiteinheit und der Tem
peratur mit Bezug auf die Probe ª und die Referenzprobe b. Unter
Berücksichtigung der Umstände, unter denen die Druckmeßvorrichtung
verwendet wird, wurden die Experimente in einem Temperaturbereich
von Raumtemperatur bis 400°C ausgeführt. In den Zeichnungen ist die
Ordinate in logarithmischen Maßstab eingeteilt.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, wurde herausgefunden, daß sich die Menge an
entladenem Wasserstoffgas abhängig vom Anstieg der Temperatur erhöht.
Außerdem variiert die Menge des entladenen Wasserstoffgases gemäß der
Existenz des beschichtenden Chromoxidfilmes. Spezifisch kann die
Menge an entladenem Wasserstoffgas der Probe ª auf weniger als 1/5
verglichen mit dem der Referenzprobe b in einem höheren Temperatur
bereich reduziert werden.
Fig. 6 zeigt eine Beziehung zwischen der Dicke des Beschichtungsfilmes
des Chromoxides und dem Verhältnis an entladenem Wasserstoffgas in
der Probe ª zu dem in der Referenzprobe b bei 400°C. Wie aus Fig.
6 ersichtlich, wurde herausgefunden, daß die Menge an entladenem
Wasserstoffgas progressiv abnimmt, wenn die Dicke des beschichtenden
Chromoxidfilmes auf bis zu 5 nm erhöht wird, und daß die Menge an
entladenem Wasserstoffgas konstant wird, wenn die Dicke des beschich
tenden Chromoxidfilmes 5 nm überschreitet. Daher ist es ausreichend,
daß die Dicke des Filmes, der das Eindringen des Wasserstoffgases
verhindert, 5 nm oder größer ist.
Die folgende Beschreibung wird für einen Film gemacht, der aus einem
Titannitrid hergestellt ist.
Eine Probe c ist durch das folgende Verfahren hergestellt. Nämlich ein
1 µm dicker Titannitrid-Film wird auf der Oberfläche eines 0,1 mm
dicken rostfreien Stahles (SUS316) von 50 mm² durch reaktive Dampf
ablagerung gebildet und dann wird die Probe c durch Ausführen von
Tests ausgewertet, die ähnlich denen sind, die in Verbindung mit der
Probe ª ausgeführt worden sind. Als Ergebnis ist gefunden worden, daß
die Menge an eindringendem Wasserstoffgas der Probe c auch auf unge
fähr 1/5 reduziert werden kann verglichen mit dem der Referenzprobe
b (Fig. 5).
Außerdem ist herausgefunden worden, daß ähnliche Effekte durch eine
Probe d erreicht werden können, auf der ein Bornitrid-Film gebildet ist
(Fig. 5).
Der Beschichtungsfilm kann im wesentlichen aus Chromoxid, Titannitrid
oder Bornitrid bestehen. In anderen Worten ist es möglich, eine Zu
sammensetzung (Cr₂O₃ + Fe₂O₃) von Chromoxid und Eisenoxid oder
eine Zusammensetzung (NiCr₂O₃) von Nickel und Chromoxid als Be
schichtungsfilm zu benutzen.
Die Beziehung zwischen der Dicke des Wasserstoffgas-Schutzfilmes und
der Wirksamkeit der Druckmeßvorrichtung wird unten beschrieben wer
den.
Es ist im allgemeinen erforderlich, daß die Druckmeßvorrichtung eine
Meßgenauigkeit von ungefähr ± 1% hat. Zu diesem Zweck ist es
notwendig, die Eindringmenge von Wasserstoffgas so zu unterdrücken,
daß sie geringer als ein vorbestimmter Wert ist, und auch die Änderung
der Steifigkeit der Membran aufgrund der Bildung eines Beschichtungs
filmes zu unterdrücken.
Fig. 7 zeigt eine Beziehung zwischen einer Steifigkeitsänderung der
Membran und einer Meßgenauigkeit der Druckmeßvorrichtung. Wie es
aus Fig. 7 klar ist, ist es notwendig, um die Genauigkeit von ± 0,1% zu
erreichen, die Änderung der Steifigkeit der Membran innerhalb eines
Bereiches von ± 15% zu unterdrücken. Außerdem ist die Steifigkeit der
Membran proportional zur 2,5ten Potenz der Dicke der Membran.
Daher angenommen, daß t die Dicke der Membran 8 ist, und daß d die
Dicke des Beschichtungsfilmes 122 ist (siehe Fig. 8), müssen, um die
Meßgenauigkeit der Druckmeßvorrichtung innerhalb einem Bereich von
± 1% festzulegen, d. h., um die Änderung der Steifigkeit der Membran
innerhalb einem Bereich von ± 15% festzulegen, die Dicke t der Mem
bran und die Dicke d des Beschichtungsfilmes der Beziehung genügen,
die durch die folgende Gleichung (1) ausgedrückt ist:
Die Berechnung von d/t basierend auf Gleichung (1) führt zu 0,05.
Demgemäß, wenn das Änderungsverhältnis der Dicke der Membran zu
0,05 oder kleiner ausgewählt ist, ist es dann möglich, zu verhindern, daß
die Wirksamkeit (Meßgenauigkeit und Meßdruck) der Druckmeßvorrich
tung verschlechtert wird. Obwohl die Beziehung zwischen der Steifigkeit
der Membran und der Dicke der Membran leicht abhängig von dem
Material des Beschichtungsfilmes, der das Eindringen des Wasserstoffgases
verhindert, geändert ist, ist es bestätigt, daß diese Beziehung bei dem
Beschichtungsfilm, der das Eindringen des Wasserstoffgases verhindert,
gemäß diesem Ausführungsbeispiel überhaupt nicht geändert ist, und daß
die Steifigkeit der Membran proportional zu der 2,5ten Potenz der Dicke
der Membran ist.
Wenn die Filme zum Verhindern des Eindringens von Wasserstoffgas auf
beiden Oberflächen der Membran gebildet werden, wie in Fig. 9 gezeigt,
kann die Deformation aufgrund einer Differenz in der thermischen
Ausdehnung zwischen der Membran und den Beschichtungsfilmen kaum
auftreten und sie können leicht hergestellt werden. In diesem
Falle sollte die Gesamtdicke der Beschichtungsfilme, die auf beiden
Oberflächen der Membran gebildet sind, die oben genannte Beziehung
erfüllen, d. h. d₁ + d₂ d.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem die
Membran mit einem Goldfilm beschichtet ist, der Polytetrafluorethylen-
Partikel enthält, wird hiernach beschrieben werden. In diesem Aus
führungsbeispiel wird eine Membran mit einem Durchmesser von 75 mm
und einer Dicke von 70 µm angewandt. Anfänglich, wie in Fig. 10
gezeigt, wird ein Goldbeschichtungsfilm 128 von 0,5 µm Dicke auf der
Oberfläche der Membran 8 durch Plattieren gebildet. Dann wird die
Membran 8 mit dem Goldbeschichtungsfilm 128 in eine Lösung einge
taucht, in der Polytetrafluorethylen-Partikel 123 mit einer durchschnitt
lichen Partikelgröße von 0,2 µm gleichförmig verteilt sind und wieder
hochgezogen. Als Ergebnis, wie in Fig. 11 gezeigt, sind die Polytetra
fluorethylen-Partikel 123 auf dem Goldbeschichtungsfilm mit Hilfe eines
Bindemittels in der Lösung so verteilt, daß benachbarte Partikel 123
nicht eng zueinander liegen. Darauffolgend wird die Membran getrock
net. Während die Polytetrafluorethylen-Partikel 123, die eine durch
schnittliche Partikelgröße von 0,2 µm haben, wie oben beschrieben
verwendet werden, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt,
und es ist möglich, Polytetrafluorethylen-Partikel zu verwenden, die eine
durchschnittliche Partikelgröße von ungefähr mehreren zehn Micrometer
haben, solange die Partikel nicht eng zueinander sind.
Darauffolgend wird die Membran 8 in einem Ofen bis zu ungefähr
325°C erhitzt, was höher als ein Schmelzpunkt des Polytetrafluorethylens
(ungefähr 320°C) ist, so daß die Polytetrafluorethylen-Partikel 123 ge
schmolzen und auf dem Goldbeschichtungsfilm 128 abgelagert werden.
Wie in Fig. 12 gezeigt, ist eine Dichteverteilung der Polytetrafluorethylen-
Partikel 123 so gesteuert, daß die geschmolzenen Polytetrafluorethylen-
Partikel 123 nicht die Oberfläche des Goldbeschichtungsfilmes 128 voll
ständig bedecken.
Eine Nullpunktdrift der Druckmeßvorrichtung, die die Membran ver
wendet, die durch einen Goldfilm mit Polytetrafluorethylen-Partikeln in
einer schwachen Korrosionslösung beschichtet ist, wird gemessen. Als
Ergebnis wurde herausgefunden, daß die Druckmeßvorrichtung gemäß
diesem Ausführungsbeispiel keine Nullpunktdrift für mehr als zwei Mona
te zeigte und befriedigende Ergebnisse wurden erhalten verglichen mit
den konventionellen Druckmeßvorrichtungen. Spezifisch wirkt der Gold
beschichtungsfilm effektiv als der das Eindringen des Wasserstoffgases
verhindernde Film. Außerdem sind die Polytetrafluorethylen-Partikel auf
der Oberfläche der Membran so exponiert, daß die Substanz, die hilft,
daß das Wasserstoffgas auf der Oberfläche der Membran absorbiert wird,
daran gehindert wird, an der Oberfläche der Membran anzuhaften.
Daher kann die Menge des Eindringens des Wasserstoffgases merklich
reduziert werden.
Außerdem, wenn die Membran durch Gold über Chrom und Titan
plattiert ist, ist es dann möglich, eine Anhaftstärke der Goldplattierung
zu erhöhen.
Außerdem können Polytetrafluorethylen-Partikel auf der Oberfläche der
Membran durch den Chromoxidfilm, den Titanoxidfilm oder den Borni
tridfilm angelagert werden. In diesen Fällen können ähnliche Effekte
erreicht werden.
Als nächstes wird ein anderes Ausführungsbeispiel hiernach beschrieben
werden. In diesem Ausführungsbeispiel ist die druckempfangende Kam
mer 7 mit einer Platinelektrode versehen.
Im allgemeinen hat Metall eine Eigenschaft, daß, wenn es ein Ion nahe
dem Metall gibt, es dazu tendiert, eines seiner Elektronen zu dem Ion
zu geben, um in einem stabilen Zustand zu sein. Aufgrund solch einer
Eigenschaft, wenn unterschiedliche Metalle elektrisch miteinander in
einem Elektrolyten verbunden sind, werden die Elektronen zwischen den
unterschiedlichen Metallen bewegt. Als Ergebnis werden diese Metalle
in ein Metall polarisiert, dem Elektronen fehlen, oder das einen Über
schuß an Elektronen hat. Das Metall, dem Elektronen fehlen, wird
"Anode" genannt, und das Metall, das einen Überschuß an Elektronen
aufweist, wird "Kathode" genannt. Die Elektronen in dem Anodenmetall
werden in den Elektrolyten gezogen und das Anodenmetall wird in ein
Kation geändert und korrodiert dann weg.
Bei den konventionellen Druckmeßvorrichtungen, da die Membran aus
einem Material hergestellt ist, das einen höheren Korrosionswiderstand
hat, und der Stopfen der druckempfangenden Kammer aus einem norma
len Material hergestellt ist, dient der Stopfen als Anode und die Mem
bran dient als Kathode. Daher, wenn die Korrosion in dem Elektrolyten
ausgeführt wird, werden die Elektronen von der Membran entladen,
wobei eine Menge davon der Korrosion entspricht. Daher wird eine
Wasserstoffkonzentration auf der Oberfläche der Membran erhöht und
die Menge an Wasserstoff, die in die Membran eindringt, wird auch
erhöht.
Es gibt eine Antikorrosionstechnik, die die oben genannten Metalleigen
schaften verwendet. In solch einer Technik wird z. B. Eisen in Kontakt
mit einem anderen Metall in dem Elektrolyten gebracht, wobei das
Metall verglichen mit dem Eisen leicht ionisiert wird. Demgemäß dient
das Eisen als Kathode und wird davor bewahrt, zu korrodieren. Im
Falle eines Schiffsaufbaus, der aus Eisen hergestellt ist, wird Zink als
anderes Metall verwendet.
In der Druckmeßvorrichtung wird rostfreier Stahl als Hauptmaterial
verwendet. Im Falle, daß eine Platinelektrode in der druckempfangenden
Kammer bereitgestellt ist, dient das Platin als Anode, während der
rostfreie Stahl als Kathode dient. Daher korrodiert der rostfreie Stahl
progressiv weg. Jedoch aufgrund der Potentialeigenschaft zwischen diesen
Metallen ist der rostfreie Stahl in einer Passivität, nachdem eine be
stimmte Zeitperiode verstrichen ist, und dann kann die Korrosion in dem
rostfreien Stahl unterdrückt werden.
Fig. 13 ist ein Graph einer Polarisationskurve des rostfreien Stahls, die
eine Änderung des Stromes zeigt, der in dem rostfreien Stahl in dem
Elektrolyten gemäß der Änderung des Potentials fließt. Wenn Ober
flächenbereiche des Platins und des rostfreien Stahles eigenschaftsbe
stimmt sein können, kann es möglich sein, das Potential des rostfreien
Stahles in einen Korrosionspotentialbereich zu bringen, der durch b
gekennzeichnet ist, wobei die Korrosion in dem rostfreien Stahl beträcht
lich unterdrückt wird. Dieses Verfahren ist das sogenannte "Anoden-
Antikorrosionsverfahren".
Fig. 14 zeigt eine druckempfangende Kammer mit einer Platinelektrode,
die an ihr angebracht ist, eine Druckmeßvorrichtung gemäß noch einem
anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Eine Platin
elektrode 131 ist auf einer inneren Oberfläche des Stopfens 251 durch
Schrauben 133 aus dem gleichen Material wie dem des Stopfens 251
montiert. Durch Verwendung dieser Druckmeßvorrichtung in einer
starken Korrosionslösung wird die eindringende Menge an Wasserstoffgas
und die Korrosion in der druckempfangenden Kammer vom Gesichts
punkt der Drift der erfaßten Werte ausgewertet. Demzufolge ist die
Menge eindringenden Wasserstoffgases beträchtlich reduziert verglichen
mit der von konventionellen Druckmeßvorrichtungen. Auch korrodiert
der Stopfen 251 überhaupt nicht und zufriedenstellende Ergebnisse
werden erhalten. Verglichen mit der Druckmeßvorrichtung, deren Mem
bran mit einem Chromoxidfilm beschichtet ist, weist dieses Ausführungs
beispiel die bemerkenswerten Effekte auf, daß die Menge eindringenden
Wasserstoffgases beträchtlich unter den starken Korrosionsumständen
reduziert ist. Wenn die druckempfangende Kammer der Druckmeßvor
richtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel aus einem rostfreien Stahl
hergestellt ist, kann das Eindringen des Wasserstoffgases weiter reduziert
werden. Außerdem, wenn die Platinelektrode an der Druckmeßvorrich
tung angebracht ist, in der der Beschichtungsfilm auf der Oberfläche der
Membran gebildet wird, ist es dann möglich, die Menge eindringenden
Wasserstoffgases effektiver zu reduzieren.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird hier
nach mit Bezug auf Fig. 15 beschrieben werden.
Die Membran 81 ist an ihrem äußersten peripheren Abschnitt an einem
Körper 29 einer druckempfangenden Kammer durch einen Befestigungs
abschnitt 10 angebracht. Eine ringförmige Nut 11 ist an einem. Ab
schnitt des Kammerkörpers 29 radial außerhalb dem Anbringabschnitt 10
gebildet. Zuvor wurde die Membran 81 an den Körper 29 der druck
empfangenden Kammer durch geeignete Mittel geschweißt, wie z. B.
Strahlen mit hoher Energie. Der Befestigungsabschnitt 10 (hiernach als
"Schweißabschnitt" bezeichnet) ist nicht auf dem äußersten peripheren
Abschnitt der Membran 81 bereitgestellt, der normalerweise deformiert
wird, sondern auf einem Abschnitt der Membran 81, der etwas radial
nach innen von ihrer äußersten Peripherie angeordnet ist, um das
Schweißen zuverlässiger zu machen (Fig. 16). Insbesondere, wenn die
Membran 81 dünn ist, um den Schweißabschnitt 10 zuverlässig zu ma
chen, wird es häufig beobachtet, daß der Schweißabschnitt 10 auf der
Innenseite des äußersten peripheren Abschnittes der Membran 81 bereit
gestellt ist. In diesem Aufbau tritt eine Rißkorrosion in einem Abschnitt
des Kammerkörpers auf, der durch ª in Fig. 16 gekennzeichnet ist.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist, als eine Struktur, die in der Lage
ist, das Auftreten solcher Rißkorrosion zu verhindern, die ringförmige
Nut 11 in dem Kammerkörper 29 an einer radialen Außenseite des
Schweißabschnittes 10, wie in Fig. 15 gezeigt, bereitgestellt. Nebenbei
bemerkt, der Schweißabschnitt 10 bezieht sich auf den Abschnitt, der sich
von der äußersten Peripherie der Membran 81 zu der radialen Innenseite
des Schweißabschnittes 10 erstreckt. Experimentelle Ergebnisse aufgrund
der Effekte, die durch die Nut 11 erreicht werden, werden unten be
schrieben werden.
Ein Teststück 12, das in Fig. 17 gezeigt ist, wird hergestellt. Das Test
stück 12 hat eine Struktur, bei der eine Membran 13 aus austenitischem
rostfreiem Stahl zu einem konkaven Abschnitt einer Scheibe durch den
Schweißabschnitt 10 geschweißt ist. Die Membran 13 hat einen Durch
messer von 24 mm und eine Dicke von 20 µm und ist aus austeniti
schem Stahl hergestellt. Die Scheibe ist aus austenitischem rostfreiem
Stahl (SUS316) hergestellt und hat einen äußeren Durchmesser von 40
mm und eine Dicke von 5 mm. Die Scheibe ist an einem zentralen
Abschnitt davon mit einem konkaven Abschnitt bereitgestellt, der einen
Durchmesser von 25 mm und eine Tiefe von 2,5 mm hat. Die ringför
mige Nut 11 ist an einem Teil des konkaven Abschnitts radial nach
außen von dem Schweißabschnitt gebildet und hat die gleiche Dimension
bezüglich der Tiefe und Breite. Es sind drei Arten von Teststücken 12
vorbereitet, die unterschiedlich voneinander in der Dimension ihrer Nut
sind. Die Dimensionen der Nut 11 sind jeweils 0,3 mm, 0,5 mm und 1
mm. Ein Teststück, das keine Nut 11 hat, ist auch als Referenz vor
bereitet. Diese Teststücke werden in wäßrige Eisenchloridlösung für 30
Tage eingetaucht. Als Ergebnis wurde herausgefunden, daß die Rißkor
rosion in dem Schweißabschnitt 10 des Teststückes auftrat, das keine Nut
11 hatte. Außerdem sind die Rißkorrosionsbereiche in der Reihenfolge
ª, b und c in Fig. 18 erhöht, wenn die Zeitperiode, während der das
Teststück in die Lösung untergetaucht wird, verlängert wird. Im Gegen
satz dazu können die Teststücke, die Nute 11 haben, deren Breite 0,5
mm oder größer ist, wirklich die Rißkorrosion unterdrücken. Spezifisch,
wenn die Breite der Nut 11 0,5 mm oder größer ist, ist es möglich, die
Konzentrationswirkung einer gelösten Komponente in der wäßrigen
Lösung zu verhindern, die die Rißkorrosion verursacht. Demgemäß
wurde es klar, daß das Teststück mit der Nut 11, dessen Breite 0,5 mm
oder größer ist, das Auftreten von Rißkorrosion unterdrücken kann.
Der Grund dafür ist, daß die Nut 11 die Konzentrationswirkung der
gelösten Komponente in der wäßrigen Lösung verhindern kann, die die
Rißkorrosion verursacht, und dann das Auftreten der Rißkorrosion unter
drückt. Von einem Standpunkt der Rißkorrosion aus, sollte der Schweiß
abschnitt 10 der Membran 13 bevorzugterweise auf der Membran 13 an
ihrem äußersten peripheren Abschnitt bereitgestellt sein, damit kein Spalt
dazwischen gebildet ist. Jedoch, auch wenn der Schweißabschnitt 10 auf
der Membran 13 an seinem Abschnitt leicht innerhalb der äußersten
Peripherie der Membran 13 gebildet ist, kann der die Rißkorrosion
verhindernde Effekt erreicht werden. Außerdem unterliegt die Beziehung
zwischen der Dimension der Nut und dem Auftreten der Rißkorrosion
den verschiedenen Bedingungen, daß das Material der Platte geändert
wird. Ein Teststück 12, das aus rostfreiem Stahl SUS304 hergestellt ist,
wird vorbereitet und auf ähnliche Weise zu der in Verbindung mit dem
Teststück, das aus rostfreiem SUS316 Stahl hergestellt ist, getestet. Als
ein Ergebnis wurde gefunden, daß das Teststück 12, das aus rostfreiem
SUS304 Stahl hergestellt worden ist, eine Nut 11 benötigt, dessen Größe
ungefähr zweimal oder größer verglichen mit dem Teststück 12 ist, das
aus rostfreiem SUS316 Stahl hergestellt ist, um die Rißkorrosion zu
verhindern. Wenn die Breite der Nut 11 größer als eine kritische
Abstandsbreite ist, die eine physikalische Menge ist, die nur durch
Faktoren, wie z. B. Fluidkomponente, Temperatur, Druck, Form der Nut,
Material des Kammerkörpers oder ähnlichem bestimmt ist, ist es möglich
das Auftreten der Rißkorrosion merklich zu unterdrücken.
Andere Teststücke wurden hergestellt. Diese Teststücke sind durch
Bilden eines beschichtenden Filmes aus Al₂O₃ mit einem hohen Korro
sionswiderstand auf den oben erwähnten Teststücken mit Nuten bei 5 µm
Dicke mit Hilfe von Sputtern hergestellt. Diese Teststücke werden in
die wäßrige Eisenchloridlösung eingetaucht und ausgewertet. Als Ergeb
nis ist gefunden worden, daß auch das Teststück, das die Nut hat, deren
Größe 0,3 mm ist, vor Rißkorrosion geschützt ist und zufriedenstellende
Ergebnisse werden erhalten.
Wie oben beschrieben, gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegen
den Erfindung, kann der Korrosionswiderstand des druckempfangenden
Abschnittes und des Schweißabschnittes der Membran merklich verbessert
werden. Daher kann die Druckmeßvorrichtung im Widerstand gegen das
Eindringen von Wasserstoffgas verbessert werden und sie kann zuver
lässiger und in der Lebensdauer verlängert gemacht werden.
In diesem Ausführungsbeispiel ist das hochwiderstandsfähige Material
gegen Korrosion (z. B. Al₂O₃) auf einer Gesamtheit der inneren Ober
fläche der druckempfangenden Kammer beschichtet. Jedoch auch wenn
das hochwiderstandsfähige Material gegen Korrosion nur auf der Mem
branoberfläche oder dem Schweißabschnitt der Membran beschichtet ist,
können ähnliche Effekte erreicht werden.
Außerdem ist die Form der Nut 11 nicht auf das Quadrat beschränkt
und es ist möglich, eine Nut von halbkreisförmigem Querschnitt, halbel
lipsenförmigen Querschnitt oder invertiertem dreieckigem Querschnitt zu
verwenden.
Ein Verfahren zum Schweißen der Membran wird hiernach mit Bezug
auf die Fig. 19 bis 21 beschrieben werden, durch das ein Spalt zwischen
einem Boden der druckempfangenden Kammer und der Membran elimi
niert werden kann. Um zu verhindern, daß eine Rißkorrosion auftritt,
muß die Membran an einem Montierabschnitt so nah wie möglich
verbunden sein. Zu diesem Zwecke ist die Membran an dem Montier
abschnitt an zwei Punkten befestigt, wobei einer auf einer äußeren
Peripherie der Membran ist und der andere an einem mehr radialen,
inneren Teil davon ist. Außerdem, um die Zuverlässigkeit des Schweiß
abschnittes zu verbessern, ist ein Ring auf der Membran angeordnet und
die Membran ist an dem Montierabschnitt zusammen mit dem Ring
durch Schweißen verbunden. Demgemäß kann verhindert werden, daß
die extrem dünne Membran geschmolzen wird.
Zuerst wird, wie in Fig. 19 gezeigt, eine Röhre 202 in eine Nut 206
eingepaßt, die in dem Körper 29 der druckempfangenden Kammer
gebildet ist, wobei die Röhre eine Wanddicke hat, die gleich der der Nut
206 ist. Eine Membran 81 und ein Verstärkungsring sind auf dem
Kammerkörper 20 angeordnet. Die Röhre 202 hilft, die Membran und
den Verstärkungsring in geeigneten Positionen anzuordnen. Eine Stoß
vorrichtung 201 stößt auf den Verstärkungsring 203 an, um die Membran
81 und den Verstärkungsring 203 gegen den Kammerkörper 29 zu drüc
ken, um alle Spalten zwischen ihnen zu eliminieren. Es ist bevorzugt,
daß die Stoßvorrichtung 201 aus einem Material hergestellt ist, das eine
hohe thermische Leitfähigkeit hat, wie z. B. Kupfer, um die Wärme, die
bei der Schweißoperation erzeugt wird, dadurch freizugeben.
Zweitens, wie in Fig. 20 gezeigt, wird ein Elektronenstrahl auf den
Verstärkungsring 203 und die Membran 81 zwischen der Drückvorrichtung
201 und der Röhre 202 angelegt, um dadurch einen Schweißabschnitt 204
darauf zu bilden.
Als nächstes, wie in Fig. 21 gezeigt, wird die Röhre 202 herausgenom
men. Ein Elektronenstrahl wird auf den Verstärkungsring 203 und die
Membran 81 an ihren äußeren Peripherien angelegt, um dadurch einen
Schweißabschnitt 205 darauf zu bilden. Daher, auch wenn sich die
Membran 81 radial über die Nut 206 erstreckt, werden solche über
schüssigen Teile der Membran 81 leicht geschmolzen und eine vollständi
ge Nut 206 kann dann erhalten werden. Demgemäß wird kein Gas
zwischen dem Kammerkörper 29 und dem äußeren peripheren Abschnitt
der Membran 81 gebildet, wodurch verhindert wird, daß Rißkorrosion
auftritt.
Claims (24)
1. Druckmeßvorrichtung, die aufweist:
ein Paar druckempfangender Kammern, in die Fluide, die gemessen werden sollen, fließen, wobei jede eine Membran hat, die in Ant wort auf einen Druck des Fluides deformierbar ist; und
einen Sensor; um eine Druckdifferenz der Fluide zu erfassen, da durch gekennzeichnet, daß die Membran auf einer ihrer Oberseiten mit einem Beschichtungsfilm versehen ist, der hauptsächlich aus Chromoxid, Titannitrid oder Bornitrid besteht.
ein Paar druckempfangender Kammern, in die Fluide, die gemessen werden sollen, fließen, wobei jede eine Membran hat, die in Ant wort auf einen Druck des Fluides deformierbar ist; und
einen Sensor; um eine Druckdifferenz der Fluide zu erfassen, da durch gekennzeichnet, daß die Membran auf einer ihrer Oberseiten mit einem Beschichtungsfilm versehen ist, der hauptsächlich aus Chromoxid, Titannitrid oder Bornitrid besteht.
2. Druckmeßvorrichtung gemäß Anspruch 1, worin eine Dicke des
Beschichtungsfilmes größer als 5 nm ist, und wobei das Verhältnis
d/t nicht größer als 0,05 ist, wobei t die Dicke der Membran und
d die Dicke des Beschichtungsfilmes ist.
3. Druckmeßvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Beschichtungs
film auf einer Oberfläche der Membran bereitgestellt ist, die dem
Fluid ausgesetzt ist.
4. Druckmeßvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Beschichtungs
film auf beiden Oberflächen der Membran bereitgestellt ist.
5. Druckmeßvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1, 3 und 4, wobei
Partikel mit kleiner Oberfläche freier Energie auf dem Beschich
tungsfilm verteilt sind.
6. Druckmeßvorrichtung gemäß Anspruch 5, worin die Partikel vonein
ander getrennt sind.
7. Druckmeßvorrichtung gemäß Anspruch 5 oder 6, worin die Partikel
Polytetrafluorethylen-Partikel sind.
8. Druckmeßvorrichtung gemäß Anspruch 1, worin der Beschichtungsfilm
aus Chromoxid, Titannitrid oder Bornitrid hergestellt ist.
9. Druckmeßvorrichtung, die aufweist:
ein Paar druckempfangender Kammern, in die Fluide, die gemessen werden sollen, fließen, wobei jede eine Membran hat, die in Ant wort auf einen Druck des Fluides deformierbar ist; und
einen Sensor zum Erfassen einer Druckdifferenz der Fluide,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Membran auf einer Oberfläche mit einem Beschichtungsfilm versehen ist, der hauptsächlich aus Chromoxid, Titannitrid oder Bornitrid besteht, und daß der Beschichtungsfilm erlaubt, daß ein Wasserstoffgas in einer Menge von 0,02 mm³/cm² pro Jahr oder weniger hindurch eindringt.
ein Paar druckempfangender Kammern, in die Fluide, die gemessen werden sollen, fließen, wobei jede eine Membran hat, die in Ant wort auf einen Druck des Fluides deformierbar ist; und
einen Sensor zum Erfassen einer Druckdifferenz der Fluide,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Membran auf einer Oberfläche mit einem Beschichtungsfilm versehen ist, der hauptsächlich aus Chromoxid, Titannitrid oder Bornitrid besteht, und daß der Beschichtungsfilm erlaubt, daß ein Wasserstoffgas in einer Menge von 0,02 mm³/cm² pro Jahr oder weniger hindurch eindringt.
10. Druckmeßvorrichtung, die aufweist:
ein Paar von druckempfangen den Kammern, in die Fluide, die gemessen werden sollen, fließen, wobei jede eine Membran hat, die in Antwort auf einen Druck des Fluides deformierbar ist; und
einen Sensor zum Erfassen einer Druckdifferenz der Fluide,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Platinelektrode auf einer inneren Oberfläche der druckempfan genden Kammer angeordnet ist.
ein Paar von druckempfangen den Kammern, in die Fluide, die gemessen werden sollen, fließen, wobei jede eine Membran hat, die in Antwort auf einen Druck des Fluides deformierbar ist; und
einen Sensor zum Erfassen einer Druckdifferenz der Fluide,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Platinelektrode auf einer inneren Oberfläche der druckempfan genden Kammer angeordnet ist.
11. Druckmeßvorrichtung gemäß Anspruch 10, worin die druckempfan
genden Kammern durch Elemente definiert sind, die aus rostfreiem
Stahl hergestellt sind.
12. Druckmeßvorrichtung, die aufweist:
ein Paar druckempfangender Kammern, in die Fluide, die gemessen werden sollen, fließen, wobei jede eine Membran hat, die in Ant wort auf einen Druck des Fluides deformierbar ist; und
einen Sensor zum Erfassen einer Druckdifferenz der Fluide,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Membran auf einer ihrer Oberflächen mit einem Beschichtungsfilm versehen ist, der hauptsächlich aus Chromoxid, Titannitrid oder Bornitrid besteht, und daß eine Platinelektrode auf einer inneren Oberfläche der druckempfangenden Kammer angeordnet ist.
ein Paar druckempfangender Kammern, in die Fluide, die gemessen werden sollen, fließen, wobei jede eine Membran hat, die in Ant wort auf einen Druck des Fluides deformierbar ist; und
einen Sensor zum Erfassen einer Druckdifferenz der Fluide,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Membran auf einer ihrer Oberflächen mit einem Beschichtungsfilm versehen ist, der hauptsächlich aus Chromoxid, Titannitrid oder Bornitrid besteht, und daß eine Platinelektrode auf einer inneren Oberfläche der druckempfangenden Kammer angeordnet ist.
13. Druckmeßvorrichtung, die aufweist:
ein Paar von druckempfangenden Kammern, in die Fluide, die gemessen werden sollen, fließen, wobei jede eine Membran hat, die in Antwort auf einen Druck des Fluides deformierbar ist; und
einen Sensor; um eine Druckdifferenz der Fluide zu erfassen,
da durch gekennzeichnet, daß
die Membran auf einer ihrer Oberflächen mit einem Goldbeschich tungsfilm versehen ist, und daß Polytetrafluorethylen-Partikel auf der Oberfläche des Goldbeschichtungsfilmes verteilt sind.
ein Paar von druckempfangenden Kammern, in die Fluide, die gemessen werden sollen, fließen, wobei jede eine Membran hat, die in Antwort auf einen Druck des Fluides deformierbar ist; und
einen Sensor; um eine Druckdifferenz der Fluide zu erfassen,
da durch gekennzeichnet, daß
die Membran auf einer ihrer Oberflächen mit einem Goldbeschich tungsfilm versehen ist, und daß Polytetrafluorethylen-Partikel auf der Oberfläche des Goldbeschichtungsfilmes verteilt sind.
14. Druckmeßvorrichtung gemäß Anspruch 13, worin die Polytetrafluo
rethylen-Partikel getrennt voneinander verteilt sind.
15. Druckmeßvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, worin
die Membran aus rostfreiem Stahl hergestellt ist.
16. Druckmeßvorrichtung, die aufweist:
ein Paar druckempfangender Kammern, von denen jeweils ein Teil durch eine Membran definiert ist;
ein Paar abgedichteter Kammern, zu denen ein Druck über die Membran der druckempfangenden Kammern übertragen wird;
einen Druckführungsdurchgang, um die abgedichteten Kammern miteinander zu verbinden;
einen Sensor; der in dem Druckführungsdurchgang angeordnet ist, um eine Differenz von Drücken zu erfassen, die an die druckemp fangenden Kammern angelegt werden, und um ein elektrisches Signal entsprechend der Druckdifferenz auszugeben; und
eine Schaltung, um das elektrische Signal zu übertragen,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein konkaver Abschnitt auf einem Teil eines Membran-Montierab schnittes jeder der druckempfangenden Kammern bereitgestellt ist, wobei der Abschnitt an einer äußersten Peripherie der Membran angeordnet ist, wobei der Teil radial nach außen von dem Mem bran-Montierabschnitt angeordnet ist, und wobei der konkave Ab schnitt axial bezüglich einer Ebene ausgenommen ist, die sich mit dem Membranmontier-Abschnitt erstreckt.
ein Paar druckempfangender Kammern, von denen jeweils ein Teil durch eine Membran definiert ist;
ein Paar abgedichteter Kammern, zu denen ein Druck über die Membran der druckempfangenden Kammern übertragen wird;
einen Druckführungsdurchgang, um die abgedichteten Kammern miteinander zu verbinden;
einen Sensor; der in dem Druckführungsdurchgang angeordnet ist, um eine Differenz von Drücken zu erfassen, die an die druckemp fangenden Kammern angelegt werden, und um ein elektrisches Signal entsprechend der Druckdifferenz auszugeben; und
eine Schaltung, um das elektrische Signal zu übertragen,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein konkaver Abschnitt auf einem Teil eines Membran-Montierab schnittes jeder der druckempfangenden Kammern bereitgestellt ist, wobei der Abschnitt an einer äußersten Peripherie der Membran angeordnet ist, wobei der Teil radial nach außen von dem Mem bran-Montierabschnitt angeordnet ist, und wobei der konkave Ab schnitt axial bezüglich einer Ebene ausgenommen ist, die sich mit dem Membranmontier-Abschnitt erstreckt.
17. Druckmeßvorrichtung gemäß Anspruch 16, worin eine radiale Breite
des konkaven Abschnittes größer als eine kritische Abstandsbreite ist.
18. Druckmeßvorrichtung gemäß Anspruch 16, worin der konkave Ab
schnitt eine ringförmige Nut ist.
19. Druckmeßvorrichtung gemäß Anspruch 18, worin eine Breite der Nut
in ihrer Radiusrichtung breiter als die Grenzabstandsbreite ist.
20. Druckmeßvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 16 bis 19, worin
eine innere Oberfläche der druckempfangenden Kammer und/oder
ein äußerer peripherer Abschnitt der Membran mit einem Beschich
tungsfilm aus einem Material versehen ist, das einen hohen Korro
sionswiderstand hat.
21. Druckmeßvorrichtung gemäß Anspruch 20, worin das Material mit
einem hohen Korrosionswiderstand entweder durch Plattieren, Sput
tern oder Dampfbeschichtung bereitgestellt ist.
22. Druckmeßvorrichtung, die aufweist:
ein Paar druckempfangender Kammern, von denen ein Teil durch eine Membran definiert ist;
ein Paar abgedichteter Kammern, zu denen ein Druck über die Membran der druckempfangenden Kammern übertragen wird;
einen Druckführungsdurchgang, um die abgedichteten Kammern mit einander zu verbinden;
einen Sensor, der in dem Druckführungsdurchgang angeordnet ist, um eine Differenz der Drücke zu erfassen, die auf die druckempfan genden Kammern angelegt werden, und um ein elektrisches Signal entsprechend der Druckdifferenz auszugeben; und
eine Schaltung zum Übertragen des elektrischen Signales,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Membran an einem äußersten peripheren Abschnitt davon mit der druckempfangenden Kammer verbunden ist, und daß ein kon kaver Abschnitt radial außerhalb eines Membran-Montierabschnittes der druckempfangenden Kammer angeordnet ist, und axial bezüglich einer Ebene ausgenommen ist, die sich mit dem Membran-Montier abschnitt erstreckt.
ein Paar druckempfangender Kammern, von denen ein Teil durch eine Membran definiert ist;
ein Paar abgedichteter Kammern, zu denen ein Druck über die Membran der druckempfangenden Kammern übertragen wird;
einen Druckführungsdurchgang, um die abgedichteten Kammern mit einander zu verbinden;
einen Sensor, der in dem Druckführungsdurchgang angeordnet ist, um eine Differenz der Drücke zu erfassen, die auf die druckempfan genden Kammern angelegt werden, und um ein elektrisches Signal entsprechend der Druckdifferenz auszugeben; und
eine Schaltung zum Übertragen des elektrischen Signales,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Membran an einem äußersten peripheren Abschnitt davon mit der druckempfangenden Kammer verbunden ist, und daß ein kon kaver Abschnitt radial außerhalb eines Membran-Montierabschnittes der druckempfangenden Kammer angeordnet ist, und axial bezüglich einer Ebene ausgenommen ist, die sich mit dem Membran-Montier abschnitt erstreckt.
23. Druckmeßvorrichtung, die aufweist:
ein Paar druckempfangender Kammern, von denen ein Teil durch eine Membran definiert ist;
ein Paar abgedichteter Kammern, zu denen ein Druck über die Membran der druckempfangenden Kammern übertragen wird;
einen Druckführungsdurchgang, um die abgedichteten Kammern mit einander zu verbinden;
einen Sensor; der in dem Druckführungsdurchgang angeordnet ist, um eine Differenz der Drücke zu erfassen, die auf die druckempfan genden Kammern angelegt werden, und um ein elektrisches Signal entsprechend der Druckdifferenz auszugeben; und
eine Schaltung zum Übertragen des elektrischen Signales,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Membran an einem ersten Abschnitt, der an einem äußersten peripheren Abschnitt davon angeordnet ist, und an einem zweiten Abschnitt, der radial innerhalb des äußersten peripheren Abschnittes angeordnet ist, mit der druckempfangenden Kammer verbunden ist.
ein Paar druckempfangender Kammern, von denen ein Teil durch eine Membran definiert ist;
ein Paar abgedichteter Kammern, zu denen ein Druck über die Membran der druckempfangenden Kammern übertragen wird;
einen Druckführungsdurchgang, um die abgedichteten Kammern mit einander zu verbinden;
einen Sensor; der in dem Druckführungsdurchgang angeordnet ist, um eine Differenz der Drücke zu erfassen, die auf die druckempfan genden Kammern angelegt werden, und um ein elektrisches Signal entsprechend der Druckdifferenz auszugeben; und
eine Schaltung zum Übertragen des elektrischen Signales,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Membran an einem ersten Abschnitt, der an einem äußersten peripheren Abschnitt davon angeordnet ist, und an einem zweiten Abschnitt, der radial innerhalb des äußersten peripheren Abschnittes angeordnet ist, mit der druckempfangenden Kammer verbunden ist.
24. Druckmeßvorrichtung gemäß Anspruch 23, worin es eine Vielzahl
von zweiten Abschnitten gibt.
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