DE4434048A1 - Bürstenherstellungsmaschine sowie Verfahren zum Herstellen von Bürsten - Google Patents
Bürstenherstellungsmaschine sowie Verfahren zum Herstellen von BürstenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Bürstenherstellungsmaschine mit einer Spritzgußform zum
Herstellen von Bürstenkörpern und zum Verbinden dieser
Bürstenkörper mit Borstenbündeln, wobei die Spritzgußform im
Bereich von Formnestern der Anordnung der Bürstenkörper-Löcher
entsprechende Formlöcher zum Einbringen von Borstenbündeln
mittels Transportstempeln aufweist, sowie gegebenenfalls mit
einer Zuführeinrichtung zum Zuführen von Borstenbündeln zu
einer Borstenbündel-Halterung mit Borstenbündel-Aufnahmen.
Beim Herstellen von Bürsten, deren Bürstenkörper in einer
Spritzgußmaschine gespritzt und dabei mit zugeführten
Borstenbündeln verbunden werden, besteht das Problem, daß beim
Umspritzen der Borstenbündel unter dem Einfluß des hohen
Spritzdruckes Kunststoffmaterial zwischen den Borstenfäden der
Borstenbündel beziehungsweise der Lochwand der Spritzgußform
und den Borstenbündeln aufsteigt und dann an der fertigen
Bürste Vorsprünge und scharfe Kanten bilden kann, wodurch eine
solche Bürste unansehnlich und unter Umständen auch
unbrauchbar wird. Insbesondere bei Zahnbürsten können solche
Bürsten auch zu Verletzungen des Zahnfleisches führen.
Die unerwünschten Zwischenräume zwischen den Borstenbündel-
Fäden ergeben sich einerseits durch schräg liegende, einzelne
Fäden und auch, weil die einzelnen Fäden vom
Herstellungsprozeß her häufig wellenförmig sind. Auch im
Lochrand- beziehungsweise Lochwandbereich ergeben sich
Zwischenräume zwischen benachbarten Borstenbündel-Fäden und
der Lochwand.
Zwar werden die Borstenbündel-Fäden beim Einführen der
Borstenbündel-Stränge in die Löcher einer Borstenbündel-
Aufnahme etwas zusammengedrückt, jedoch ist dies wegen des nur
vergleichsweise geringen, aufbringbaren Vorschubdruckes durch
außenseitig an den Borstenbündelsträngen angreifende
Klemmgreifer so gering, daß das vorerwähnte Problem dadurch
nicht lösbar ist.
Aus der DE-PS 29 22 877 ist bereits ein Verfahren und eine
Vorrichtung bekannt, wobei das Einbringen von
Kunststoffmaterial in die Borstenbündel während des
Spritzvorganges dadurch verhindert werden soll, daß diese
Borstenbündel durch konische Verengungen direkt am
Formhohlraum beim bürstenkörperseitigen Ende etwas
zusammengepreßt werden.
Diese Verdichtungszone der Borstenbündel ist aber nur kurz und
der Zusammenpreßdruck durch die vergleichsweise geringe,
einleitbare Einschubkraft begrenzt, so daß diese Zone von dem
unter hohem Druck stehenden Kunststoffmaterial doch
überbrückbar ist und dann zu den bereits vorerwähnten Fehlern
bei den Bürsten und damit zu einem erhöhten Ausschuß führt.
Es sind deshalb auch eine Reihe von Zusatzmaßnahmen vorgesehen
worden um das Eindringen von Kunststoffmaterial in den
Nutzbereich der Borstenbündel zu verhindern. Beispielsweise
sollen die Aufnahmeöffnungen während des Einbringens des
Spritzmateriales gekühlt werden oder die Borstenbündel werden
in das druckfreie, etwas abgekühlte Spritzmaterial
eingedrückt.
Es sind auch schon Verfahren bekannt, bei denen der
Querschnitt der Aufnahmelöcher für die Borstenbündel nach
deren Einführen bereichsweise verengt wird, beispielsweise
durch spannzangenartige Ausbildung.
Dies erfordert aber einen vergleichsweise hohen Aufwand,
insbesondere auch in Anbetracht der Vielzahl von
Borstenbündeln einer Bürste und auch unter Berücksichtigung
der kleinen Borstenbündel-Durchmesser zum Beispiel bei
Zahnbürsten, so daß dies wenig praktikabel ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Bürstenherstellungsmaschine und ein Herstellungsverfahren zu
schaffen, womit Bürsten in einem Spritzverfahren herstellbar
sind, die im Nutzungsbereich ihrer Borstenbündel und dabei
insbesondere im Lochrandbereich keine eingedrungenen
Spritzmaterialreste aufweisen und die trotzdem einfach
herstellbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere
vorgeschlagen, daß zumindest die Formlöcher in der
Spritzgußform zur Aufnahme von Borstenbündeln wenigstens
bereichsweise eine an die Querschnittskontur der einzelnen
Borstenbündel-Fasern angepaßte, profilierte Innenwand haben.
Dadurch ist im Randbereich der Formlöcher und somit dort, wo
die Borstenbündel aus dem Bürstenkörper austreten, eine
weitgehend dichte Anlage der Borstenbündel-Fäden möglich.
Gerade in diesem Bereich ist auch bei einem Zusammendrücken
der Borstenbündel insgesamt, durch die unnachgiebige Formloch-
Wand ein Verkleinern der Zwischenräume jeweils zwischen
benachbarten Borstenbündel-Fäden einerseits und dem diesen
gegenüberstehenden Formlochwand-Abschnitt andererseits nur in
geringem Maße möglich.
Durch die erfindungsgemäße Formanpassung der Formlochwand an
die Einzelkontur der Borstenbündel-Fäden beziehungsweise an
die Außenkontur des Borstenbündels können diese Zwischenräume
zumindest verkleinert oder sogar nahezu vollständig ausgefüllt
werden, so daß ein Eintreten von Spritzmaterial dann nicht
mehr möglich ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß
bei der Zuführeinrichtung eine Bündel-Verdichtungseinrichtung
vorgesehen ist und daß gegebenenfalls deren Aufnahmen für die
Borstenbündel wenigstens bereichsweise eine an die
Querschnittskontur der einzelnen Borstenbündel-Fasern
angepaßte, profilierte Innenwand haben.
In Verbindung mit den Maßnahmen des Anspruches 1 ist dadurch
eine besonders wirksame Verkleinerung der Zwischenräume
zwischen den einzelnen Borstenbündel-Fasern eines
Borstenbündels vorhanden. Durch das Verdichten der
Borstenbündel werden die Zwischenräume zwischen den einzelnen
Fasern durch deren Elastizität soweit verkleinert, daß dort
kein Spritzmaterial mehr eintreten kann. Im Bereich der
Formlochwand, die selber nicht elastisch nachgeben kann, sorgt
die dort vorgesehene Wandprofilierung dafür, daß auch in
diesem Bereich die Zwischenräume soweit geschlossen sind, daß
dort ebenfalls kein Spritzmaterial eintreten kann. Insgesamt
ist somit über den gesamten Querschnitt der Borstenbündel eine
wirksame Abdichtung vorhanden.
Zweckmäßigerweise haben zumindest die der Forminnenhöhlung
zugewandten Endbereiche der Formlöcher für die Borstenbündel
eine an die Außenform der einzelnen Borstenfasern angepaßte,
profilierte Innenwand. Dadurch ist zumindest in dem
"kritischen" Innen-Randbereich der Borstenbündel-Löcher eine
weitgehend dichte und lückenfreie Lage der einzelnen
Borstenbündel-Fasern möglich.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Formlöcher eine in
Längsrichtung durchgehend profilierte Innenwand haben und daß
vorzugsweise die zugehörigen Transportstempel außenseitig eine
dazu passende Gegenprofilierung aufweisen. Beim Zuführen der
Borstenbündel begünstigt die längere, profilierte Strecke
innerhalb der Borstenbündel-Löcher, daß sich die einzelnen
Fasern parallel ausrichten und in den Profil-Vertiefungen zu
liegen kommen.
Es könnten hierbei zwar auch Transportstempel mit nicht
profilierten Außenseiten vorgesehen sein, da die randseitigen
Einzelfasern dann immer noch etwa halbflächig beaufschlagt
werden, bei zu der Lochinnenwand komplementär profilierten
Transportstempeln können jedoch höhere Einschubkräfte
aufgebracht werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich
randseitig einzelne Fasern verklemmen. Durch den höheren
Einpressdruck ist auch eine bessere Verdichtung der
Borstenbündel möglich.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Radius der
Profilierungs-Vertiefungen an der Loch-Innenwand und
vorzugsweise auch der Profilierungs-Erhöhungen an den
Transportstempeln etwas größer, insbesondere etwa 10 bis 20%
größer ist als der Radius einer Borstenbündel-Faser.
Dadurch wird das Einlegen der einzelnen Borstenbündel-Fasern
in den Profilierungsvertiefungen vereinfacht. Begünstigt wird
dies noch, wenn der Übergangsbereich zwischen benachbarten
Profilierungs-Vertiefungen bzw. Profilierungs-Erhöhungen
gerundet ist.
Weiterhin können zumindest bei einer der Lochplatten und
gegebenenfalls bei der Formplatte beidseitig in die
insbesondere längsprofilierten Löcher eingreifende
Transportstempel zum Hin- und Herschieben von darin
befindlichen Borstenbündeln vorgesehen sein. Durch das Hin-
und Herschieben können sich insbesondere auch etwas
schrägstehende Borstenbündel-Fasern ausrichten und am
Außenmantel befindliche Fasern gelangen so besser in die
Profilierungsvertiefungen.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen von
Bürsten und insbesondere zum Bearbeiten von Borstenbündel-
Löchern in Lochplatten oder einer Formplatte einer
Bürstenherstellungsmaschine. Dieses Verfahren ist insbesondere
dadurch gekennzeichnet, daß in diese Borstenbündel-Löcher und
gegebenenfalls bei zugehörigen Transportstempeln eine in
Längsrichtung verlaufende, an die Kontur von Borstenbündel-
Fasern angepaßte Profilierung eingebracht wird.
Wie in Verbindung mit der erfindungsgemäßen
Bürstenherstellungsmaschine bereits beschrieben, können
dadurch die am Außenmantel der Borstenbündel sonst vorhandenen
Lücken soweit geschlossen werden, daß ein Eindringen von
Spritzmaterial auch in diesem Außenbereich verhindert wird.
Nach einer Weiterbildung des Verfahrens, bei dem die
Borstenbündel in einem Spritzverfahren mit einem Bürstenkörper
verbunden werden und insbesondere Borstenstränge außenseitig
ergriffen und von einem Borstenvorrat einer
Borstenbündelaufnahme zugeführt und dort abgelenkt werden, ist
vorgesehen, daß die in den Aufnahmen befindlichen
Borstenbündel stirnseitig druckbeaufschlagt und verschoben und
einer sich direkt anschließenden Verdichtungseinrichtung zur
Querschnittsverringerung der Borstenbündel und dabei zum
dichten Zusammenführen der nebeneinander befindlichen
Borstenbündel-Fäden zugeführt werden und daß anschließend die
verdichteten oder vorverdichteten Borstenbündel einer
Spritzgußform zugeführt werden.
Durch die Verdichtung der Borstenbündel in Verbindung mit der
profilierten Borstenbündel-Lochwand sind die Zwischenräume
zwischen den Fasern untereinander und der Lochwand soweit
verkleinert, daß über den gesamten Querschnitt der jeweiligen
Borstenbündel kein Spritzmaterial mehr eindringen kann.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit
ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch
näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Anordnung mit einer Zuführeinrichtung für
Borstenbündel und mit einer Verdichtungseinrichtung
sowie einer nachgeschalteten Spritzgußmaschine,
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Anordnung der
Zuführeinrichtung und der Verdichtungseinrichtung in
einer anderen Arbeitsstellung,
Fig. 3 einen stark vergrößerten Ausschnitt im Bereich eines
Formloches mit profilierter Innenwand,
Fig. 4 eine etwa Fig. 3 entsprechende Darstellung, hier
jedoch mit einem Formloch mit glatter Innenwand,
Fig. 5 ein Formloch für ein Borstenbündel mit ovalem
Querschnitt,
Fig. 6 ein Borstenbündelloch mit beidseitig eingreifenden
Transportstempeln und
Fig. 7 eine Detailansicht eines profilierten
Lochwandabschnittes mit in Profilvertiefungen
befindlichen Borstenfasern.
In Fig. 1 ist eine Bürstenherstellungsmaschine 1 mit einer
Spritzgußmaschine 13 gezeigt, der eine Zuführeinrichtung 2 für
Borstenbündel 3 sowie eine Verdichtungseinrichtung 4
vorgeschaltet sind.
Die Fig. 2 zeigt die Zuführeinrichtung 2 sowie die
Verdichtungseinrichtung 4 in einer anderen Arbeitsstellung.
Die Spritzgußmaschine 13 weist in Fig. 1 nicht näher gezeigte
Formhälften auf, wobei eine davon im Bereich von Formnestern
der Anordnung der Bürstenkörper-Löcher entsprechende
Formlöcher 14 aufweist. Durch diese Formlöcher 14 (Fig. 3)
werden die Borstenbündel soweit in die Formhöhlung
eingeschoben, daß sie mit ihren Befestigungsenden dort
hineinragen. Beim Herstellen von Bürstenkörpern werden diese
Befestigungsenden umspritzt und dadurch mit dem Bürstenkörper
verbunden. Während des Spritzvorganges treten sehr hohe
Spritzdrücke auf, so daß im Bereich der Formlöcher verhindert
werden muß, daß Spritzmaterial zwischen den einzelnen
Borstenbündel-Fasern 15 hindurchtritt. Zwischen diesen Fasern
sind nämlich, wie in Fig. 4 deutlich erkennbar Zwischenräume
16 vorhanden.
Um nun diese Zwischenräume in ihrem Durchlaßquerschnitt so
klein wie möglich zu halten, werden die Borstenbündel beim
Einführen in die Formlöcher 14 in radialer Richtung
verdichtet. Durch die elastische Nachgiebigkeit der einzelnen
Fasern 15 legen sich dann diese mehr oder weniger dicht
aneinander, so daß die Zwischenräume 16 soweit verkleinert
werden können, daß hier Spritzmaterial auch unter hohem Druck
praktisch nicht eindringen kann.
Die entsprechende Verdichtungseinrichtung 4 (vgl. Fig. 1 und
2) wird später noch beschrieben werden.
Auch bei hoher Verdichtung und damit Verkleinerung der
Zwischenräume 16 zwischen benachbarten Borstenbündel-Fasern 15
kann im Außenumfangsbereich der Borstenbündel 3, wo die Fasern
15 an der Innenwand 17 (Fig. 4) anliegen, ein Verkleinern der
Zwischenräume 16 nicht in dem Maße erreicht werden, wie weiter
radial zum Inneren des Borstenbündels hin, da die Innenwand 17
unnachgiebig ihre Form beibehält. Dies ist in Fig. 4 deutlich
erkennbar, wobei hier der Stand der Technik wiedergegeben ist.
Um nun auch im Außenwandbereich die Zwischenräume zwischen den
Fasern 15 zu verkleinern, ist die in Fig. 3 erkennbare,
profilierte Innenwand 17a vorgesehen, die an die
Querschnittskontur der einzelnen Borstenbündel-Fasern 15
beziehungsweise an die durch die Fasern profilierte
Außenkontur des Borstenbündels 3 angepaßt ist. Es ergibt sich
dadurch eine etwa wellenförmige Profilierung, die durch
aneinandergereihte Teilkreise gebildet ist. Die radiale Tiefe
dieser Profilerungen ist so bemessen, daß etwa zwischen einem
Drittel und der Hälfte des Faserquerschnittes umfaßt ist.
Die im Außenbereich des Borstenbündels 3 an der Innenwand 17a
anliegenden, jeweils benachbarten Borstenbündel-Fasern 15
haben dadurch zwischen sich praktisch keinen Zwischenraum 16
mehr, da dieser durch den zwischen zwei Profilierungsein
senkungen 18 befindliche Profilierungsvorsprung 19 diese
Zwischenräume ausfüllt (Fig. 7).
Gerade im Außenrandbereich ist eine gute Abdichtung von
besonderer Bedeutung, da dort eventuell durchtretendes
Spritzmaterial außenseitig an den Austrittsrändern der
Borstenbündel 3 aus dem Bürstenkörper sichtbar wäre und
dadurch besonders stören würde.
Wie gut in Fig. 3 und Fig. 7 erkennbar, sind die
Übergangsbereiche zwischen benachbarten Profilierungs-
Einsenkungen 18 bei den Profilierungsvorsprüngen 19 gerundet
ausgebildet. Dadurch wird vermieden, daß sich Fasern 15
festklemmen. Die Abrundung führt zwar dazu, daß der
Zwischenraum zwischen benachbarten Fasern 15 nicht vollständig
ausgefüllt wird, der Zwischenraum ist jedoch so gering, daß
auch unter hohem Druck Spritzmaterial dort nicht mehr
eintreten kann. Um ebenfalls ein solches Verklemmen einzelner
Fasern zu verhindern, kann zusätzlich auch der Radius der
Einsenkungen 18 geringfügig größer ausgebildet sein als der
Radius der Borstenbündel-Fasern 15, wie dies gut in Fig. 7
erkennbar ist. Der Radius r₂ der Einsenkungen 18 kann dabei 10
bis 20% größer sein als der Radius r₁ der einzelnen Fasern
15. Auch dies begünstigt, daß die Fasern beim Einführen des
Borstenbündels in die Einsenkungen hineinrutschen.
In Fig. 6 ist noch angedeutet, daß auch beidseitig in die
längsprofilierten Löcher der Formplatte oder einer anderen
Lochplatte eingreifende Transportstempel 11b vorgesehen sein
können, mit denen Borstenbündel 3 innerhalb des Loches hin und
hergeschoben werden können, damit sich die Borstenbündel-
Fasern 15 parallel ausrichten und auch in die Einsenkungen 18
der Profilierung 20 gelangen können.
Dies kann noch unterstützt werden, indem die Loch- oder
Formplatte mit einem Schwingungsgenerator, vorzugsweise einem
Ultraschallgenerator verbunden ist.
Die Transportstempel zum Einführen der Borstenbündel 3 in die
Formlöcher 14 können mit einer zu der Profilierung 20 der
Formlöcher komplementären Profilierung versehen sein, so daß
die Borstenbündel-Fasern 15 auch im Außenbereich praktisch
ganzflächig beaufschlagt werden können. Ein Verklemmen der
Fasern im Außenbereich wird dadurch vermieden.
Üblicherweise für Zahnbürsten verwendete Borstenbündel-Fäden
haben einen Durchmesser von etwa 0,2 mm. Zum Einbringen einer
entsprechend feinen Profilierung 20 in die Lochwände und
gegebenenfalls die Transportstempel ist deshalb bevorzugt ein
Drahterodierverfahren vorgesehen.
Wie in Fig. 5 erkennbar, besteht die Möglichkeit, nicht nur
runde Borstenbündel zu formen, sondern praktisch beliebige
Querschnittsformen vorzusehen. Außer runden Querschnittsformen
der Borstenbündel bzw. der Löcher 9c (Fig. 3) können auch
gerundete, beispielsweise ovale Löcher 9d (Fig. 5) vorgesehen
sein, um entsprechend im Querschnitt geformte Borstenbündel zu
bilden. Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, im Querschnitt
rechteckige oder dreieckige oder ähnlich geformte
Borstenbündel herzustellen. Auch bei diesen so geformten
Löchern ist eine Profilierung 20 vorgesehen.
Zusätzlich zu der vorbeschriebenen Maßnahme, die Zwischenräume
16 im Bereich der Formloch-Innenwand 17a durch eine
entsprechende Wandprofilierung 20 zu verkleinern, besteht auch
noch die Möglichkeit, durch Verdichten der Borstenbündel auch
die Zwischenräume 16 zwischen benachbarten Fasern 15 weiter
radial innen zu verkleinern. Dabei erfolgt auch im radial
äußeren Randbereich ein weiteres Verkleinern von eventuell
noch vorhandenen Rest-Zwischenräumen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die Verdichtungseinrichtung 4 für
die Borstenbündel in Verbindung mit der Zuführeinrichtung 2
sowie in Fig. 2 der nachgeschalteten Spritzgußmaschine.
Von Vorratsrollen 5 wird hierbei Borstenbündel-Strangmaterial
6 einer Borstenbündel-Halterung 7 zugeführt. Dies erfolgt mit
Hilfe einer Vorschubeinrichtung 8, die entsprechend dem
späteren Lochfeld der zu produzierenden Bürsten angeordnete
Durchgangslöcher in drei geschichteten Platten aufweist. Die
Vorschubeinrichtung 8 ist gemäß dem Pfeil Pf 1 hin und her
verschiebbar, wobei die Borstenbündel-Stränge 6 erfaßt und von
den Vorratsrollen 5 abgezogen werden können. Das Halten der
Stränge erfolgt durch seitliches Verschieben der mittleren
Platte der Vorschubeinrichtung, so daß hierdurch ein
Verklemmen erfolgt. Die freien Enden des Strangmateriales
werden in die Halterung 7 eingeführt, die dazu ebenfalls ein
dem späteren Lochfeld der Bürste entsprechendes Lochfeld mit
Durchgangslöchern 9 aufweist. Die eingeführten
Strangabschnitte werden dann mit Hilfe eines Messers 10
(Fig. 2) abgeschnitten, so daß sich in der Halterung 7
Borstenbündel 3 passender Länge befinden. Der Querschnitt der
Durchgangslöcher 9 in der Halterung 7 ist so bemessen, daß die
Strangmaterialenden von der Vorschubeinrichtung 8 leicht in
die Durchgangslöcher 9 eingeführt werden können.
Der Borstenbündel-Halterung 7 sind auf der der
Vorschubeinrichtung 8 abgewandten Seite eine dem Lochfeld
entsprechende Anzahl von Transportstempeln 11 zugeordnet.
Für einen ersten Verdichtungsvorgang wird nun die
Borstenbündel-Halterung 7 zusammen mit den ihr zugeordneten
Transportstempeln 11 seitlich zu einer ersten Verdichtungs-
Lochplatte 12 verschoben, wie dies gut in Fig. 1 erkennbar
ist. Diese Lochplatte 12 weist ebenfalls ein deckungsgleiches
Lochfeld wie die Borstenbündel-Halterung 7 auf, wobei hier
jedoch der Querschnitt der Durchgangslöcher 9a geringfügig
kleiner ist.
In einer Übergabestellung (Fig. 1) liegen die beiden
Lochplatten 7 und 12 dicht beieinander und sind so
positioniert, daß ihre Durchgangslöcher 9, 9a miteinander
fluchten. Mit Hilfe der Transportstempel 11 werden nun die in
der Borstenbündel-Halterung 7 befindlichen Borstenbündel aus
dieser Halterung herausgeschoben und in die
querschnittsreduzierten Durchgangslöcher 9a der Verdichtungs-
Lochplatte 12 eingepreßt. Es können hierbei vergleichsweise
hohe Druckkräfte durch die stirnseitige Beaufschlagung der
Borstenbündel übertragen werden, da die Borstenbündel auf
ihrem Transportweg zu der Verdichtungs-Lochplatte 12 seitlich
nicht ausweichen können.
Anschließend wird die leere Lochplatte der Borstenbündel-
Halterung 7 wieder in ihre Ausgangsstellung (Fig. 2)
verschoben und eine weitere Verdichtungs-Lochplatte 12a wird
vor der mit Borstenbündeln 3 bestückten Lochplatte 12
positioniert. Die Bewegungen der Halterungs-Lochplatte und der
Verdichtungs-Lochplatte 12a können synchron ablaufen und
dementsprechend können diese Lochplatten auch miteinander
verbunden sein. Dadurch ist nur ein Positionierantrieb
erforderlich.
Die Verdichtungs-Lochplatte 12a hat wiederum gegenüber der
Lochplatte 12 querschnittsreduzierte Durchgangslöcher 9b, in
die die bereits vorverdichteten Borstenbündel 3 aus der
Lochplatte 12 mit Hilfe von der Verdichtungs-Lochplatte 12
zugeordneten Transportstempeln 11a überführt werden. Es
erfolgt dabei eine weitere Verdichtung der Borstenbündel 3.
Versuche haben gezeigt, daß je nach verwendetem
Borstenmaterial zwei Verdichtungs-Lochplatten 12, 12a für eine
ausreichend hohe Verdichtung der Borstenbündel genügen.
Zahnbürstenbündel, die beispielsweise einen Durchmesser von
1,5 bis 2 Millimeter haben, werden dabei pro Verdichtungsstufe
um 1 bis 3 Zehntel Millimeter in ihrem Durchmesser
verkleinert.
Bedarfsweise können auch mehr als zwei Verdichtungsstufen,
gegebenenfalls aber auch nur eine einzige vorgesehen sein. Die
mit den end-verdichteten Borstenbündeln 3 bestückte
Verdichtungs-Lochplatte 12a wird schließlich in der in Fig. 1
gezeigten Stellung der Spritzgußmaschine 13 zugeführt. Beim
Einführen der verdichteten Borstenbündel 3 von der Lochplatte
12a in die Spritzgußform könnte bedarfsweise noch eine weitere
Verdichtung der Borstenbündel 3 erfolgen, indem auch die
Aufnahmelöcher der Spritzgußform entsprechend
querschnittsreduziert sind.
Das Verdichten der Borstenbündel hat außer der Verringerung
der Zwischenräume 16 noch zur Folge, daß innerhalb des
Borstenfeldes mehr Fasern 15 untergebracht werden können und
somit die (Zahn-)Bürsten insgesamt wirksamer werden. Umgekehrt
besteht auch die Möglichkeit, bei gleicher Wirksamkeit den
Zahnbürsten-Kopf zu verkleinern.
Claims (20)
1. Bürstenherstellungsmaschine mit einer Spritzgußform zum
Herstellen von Bürstenkörpern und zum Verbinden dieser
Bürstenkörper mit Borstenbündeln, wobei die Spritzgußform
im Bereich von Formnestern der Anordnung der
Bürstenkörper-Löcher entsprechende Formlöcher zum
Einbringen von Borstenbündeln mittels Transportstempeln
aufweist, sowie gegebenenfalls mit einer Zuführeinrichtung
zum Zuführen von Borstenbündeln zu einer Borstenbündel-
Halterung mit Borstenbündel-Aufnahmen, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest die Formlöcher (9c) in der
Spritzgußform zur Aufnahme von Borstenbündeln (3)
wenigstens bereichsweise eine an die Querschnittskontur
der einzelnen Borstenbündel-Fasern (15) angepaßte,
profilierte Innenwand (17a) haben.
2. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest die der Forminnenhöhlung
zugewandten Endbereiche der Formlöcher (9c) für die
Borstenbündel eine an die Außenform der einzelnen
Borstenfasern (15) angepaßte, profilierte Innenwand (17a)
haben.
3. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Formlöcher (9c) eine in
Längsrichtung durchgehend profilierte Innenwand (17a)
haben und daß vorzugsweise die zugehörigen
Transportstempel (11-11b) außenseitig eine dazu passende
Gegenprofilierung aufweisen.
4. Bürstenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen-Profilierung (20)
der Löcher (9-9d) beziehungsweise die Außenprofilierung
der Transportstempel etwa wellenförmig ausgebildet ist.
5. Bürstenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungs-
Einsenkungen (18) in der Loch-Innenwand (17a) zur Aufnahme
von höchstens etwa dem halben Querschnitt jeweils einer
Borstenbündel-Fasern (15), vorzugsweise von etwa einem
Drittel des Faserquerschnittes ausgebildet sind.
6. Bürstenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius (r₁) der
Profilierungs-Einsenkungen (18) an der Loch-Innenwand und
vorzugsweise auch der Profilierungs-Erhöhungen an den
Transportstempeln etwas größer, insbesondere etwa 10% bis
20% größer ist als der Radius (r₂) einer Borstenbündel-
Faser (15).
7. Bürstenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsbereich
zwischen benachbarten Profilierungs-Einsenkungen (18)
beziehungsweise Profilierungs-Vorsprüngen (19) gerundet
ist.
8. Bürstenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuführvorrichtung zum
Einbringen von Borstenbündeln (3) in eine Lochplatte (12)
mit dem Bürstenlochfeld beziehungsweise dem Formlochfeld
entsprechenden Löchern (9) sowie eine Einrichtung zum
Verschieben der Borstenbündel von dieser Lochplatte (12)
in die Formlöcher vorgesehen sind und daß die Löcher
dieser Lochplatte wenigstens bereichsweise sowie
gegebenenfalls auch zugehörige Transportstempel eine an die
Querschnittskontur der einzelnen Borstenbündel-Fasern
angepaßte, profilierte Innenwand beziehungsweise Außenwand
haben.
9. Bürstenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Zuführeinrichtung
eine Bündel-Verdichtungseinrichtung (4) vorgesehen ist und
daß gegebenenfalls deren Aufnahmen für die Borstenbündel
wenigstens bereichsweise eine an die Querschnittskontur
der einzelnen Borstenbündel-Fasern angepaßte, profilierte
Innenwand haben.
10. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bündel-Verdichtungseinrichtung (4)
der Borstenbündel-Halterung (7) nachgeordnet ist und
wenigstens eine Aufnahme für ein Borstenbündel mit
gegenüber der Borstenbündel-Aufnahme in der Halterung (7)
verringerten Querschnitt aufweist, daß ein im wesentlichen
unmittelbarer Übergang für die Borstenbündel von der
Borstenbündel-Halterung (7) zu der Verdichtungseinrichtung
(4) vorgesehen ist und daß Transportstempel zum
stirnseitigen Beaufschlagen und Verschieben der
Borstenbündel vorgesehen sind.
11. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtungseinrichtung
(4) mehrere Lochplatten aufweist, in die die Borstenbündel
nacheinander eingeführt werden, deren Durchgangslöcher von
Lochplatte zu Lochplatte verringerte Querschnitte
aufweisen und daß diesen Lochplatten jeweils im
Querschnitt passende Transportstempel zugeordnet sind.
12. Bürstenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatten relativ
zueinander verschiebbar und positionierbar angeordnet
sind.
13. Bürstenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzgußform
Formlöcher mit gegenüber dem Querschnitt der
Aufnahmelöchern der bei ihr positionierbaren Lochplatte
(12a) verringertem Querschnitt aufweist.
14. Bürstenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatten sowie die
Formplatte jeweils im Eintrittsbereich der Borstenbündel-
Löcher konische Übergangs schrägen aufweisen und daran
anschließend zylindrisch oder gegebenenfalls sich
geringfügig konisch verjüngend ausgebildet sind.
15. Bürstenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der
Lochplatten und/oder gegebenenfalls die Spritzgußform mit
einem Schwingungsgenerator, vorzugsweise einem
Ultraschallgenerator verbunden sind.
16. Bürstenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest bei einer der
Lochplatten und gegebenenfalls bei der Formplatte
beidseitig in die insbesondere längsprofilierten Löcher
eingreifende Transportstempel (11b) zum Hin-und
Herschieben von darin befindlichen Borstenbündeln (3)
vorgesehen sind.
17. Bürstenherstellungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenbündel-Löcher
(3) in der Formplatte und/oder in wenigstens einer
Lochplatte einen runden, einen gerundeten, insbesondere
einen ovalen oder einen eckigen Querschnitt aufweisen.
18. Verfahren zum Herstellen von Bürsten und insbesondere zum
Bearbeiten von Borstenbündel-Löchern in Lochplatten oder
einer Formplatte einer Bürstenherstellungsmaschine nach
einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß
in diese Borstenbündel-Löcher und gegebenenfalls bei
zugehörigen Transportstempeln eine in Längsrichtung
verlaufende, an die Kontur von Borstenbündel-Fasern
angepaßte Profilierung (20) eingebracht wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Profilierung(en) (20) durch Drahterodieren eingebracht
wird (werden).
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, wobei die
Borstenbündel in einem Spritzverfahren mit einem
Bürstenkörper verbunden werden und wobei insbesondere
Borstenstränge außenseitig ergriffen und von einem
Borstenvorrat einer Borstenbündel-Aufnahme zugeführt und
dort abgelängt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in
den Aufnahmen befindlichen Borstenbündel (3) stirnseitig
druckbeaufschlagt und verschoben und einer sich direkt
anschließenden Verdichtungseinrichtung (4) zur
Querschnittsverringerung der Borstenbündel und dabei zum
dichten Zusammenführen der nebeneinander befindlichen
Borstenbündelfäden zugeführt werden und daß anschließend
die verdichteten oder vorverdichteten Borstenbündel einer
Spritzgußform zugeführt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944434048 DE4434048A1 (de) | 1994-09-23 | 1994-09-23 | Bürstenherstellungsmaschine sowie Verfahren zum Herstellen von Bürsten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944434048 DE4434048A1 (de) | 1994-09-23 | 1994-09-23 | Bürstenherstellungsmaschine sowie Verfahren zum Herstellen von Bürsten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4434048A1 true DE4434048A1 (de) | 1996-03-28 |
Family
ID=6529029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944434048 Withdrawn DE4434048A1 (de) | 1994-09-23 | 1994-09-23 | Bürstenherstellungsmaschine sowie Verfahren zum Herstellen von Bürsten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4434048A1 (de) |
-
1994
- 1994-09-23 DE DE19944434048 patent/DE4434048A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |